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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

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Beitrag von HeinzB Sa 14 Jul - 22:00

Ja natürlich kann man der Bibel widersprechen und unsinnige Behauptungen aufstellen.
So wie und das Gleichnis vom verlorenen Sohn einzig das Verhältnis Gottes zum Menschen erklären soll, und den Weg zurück über echte Reue und Buße zeigt, wird hier einfach etwas hineininterpretiert was nie gesagt oder gemeint war.
Ebenso auch die Aussage, Jesus hätte keine "Kirche" gegründet, ein Widerspruch zu Jesu´eigener Aussage ist, "will ich meine Kirche (Gemeinde) bauen".
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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von KiKI So 15 Jul - 1:51

HeinzB schrieb:
Die Thora? Nein !
Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.
Du kannst hier nicht einfach Wörter austauschen um deine Ansichten zu untermauern.

Hi HeinzB,
und was ist bitte das "Evangelium?"

LG KiKi

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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von KiKI So 15 Jul - 2:01

Padma schrieb:Ja, finde ich auch schade, liebe Kiki.
Ich hatte mir eigentlich erhofft, dass du sagst: Nein, so krass habe ich das doch nicht gemeint.
Deshalb habe ich das so dargestellt, damit du das entstandene Bild selbst berichtigen kannst.
Kann man nichts machen .....

Hi Padma,
da bist du ja mächtig überzeugt von dir selber, warum eigentlich ? Und was gibt es zu berichtigen?

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Beitrag von Padma So 15 Jul - 2:03

Wenn ich lese, dass die Urgemeinde eigentlich vollkommen jüdisch war und das Christliche erst im Laufe der nachfolgenden Generationen durch Missverständnisse und falsche Überlieferung entstanden sein soll ... dann drängt sich mir die Frage auf: Warum wurde die Urgemeinde dann von der damaligen religiösen Führungsschicht, zu der auch Paulus gehörte, so unerbittlich verfolgt?
Wenn sie eigentlich doch nur das lehrten, was andere jüdische Lehrer auch lehrten?
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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von Padma So 15 Jul - 2:07

Hi Kiki
Weil ich nachfrage, ob du es tatsächlich so krass gemeint hast, wie es bei mir ankommt, nimmst du an, dass ich mächtig von mir überzeugt bin?
Nein, deshalb fragte ich ja, weil ich nicht davon überzeugt war, dich richtig verstanden zu haben.

Nachtrag:
Ich finde es natürlich legitim, dass du das Gleichnis so auslegst.

Nur kann ich deine Auslegung nicht teilen, weil mir zu vieles dabei nicht zusammenpasst.
Das habe ich ja auch im einzelnen ausführlich erklärt.
Und das ist doch auch legitim, dass ich deine Ansicht nicht teile - oder nicht?
Ist doch nichts Persönliches gegen dich.
Nur haben mich deine Argumente bisher nicht überzeugt.
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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von Adam So 15 Jul - 6:47

KiKI schrieb:Hi Adam,
.......
„Das Heil kommt von den Juden“, ja lieber Adam, so ist es, auch wenn es dir offensichtlich nicht passt. Warum eigentlich?
.......


Weil das Heil NICHT von den Juden kommt, sondern aus den Juden heraus = Weil in der Stammesvolke Jesus Christus ebenfalls ein Jude ist! Das Heil selbst kommt von und durch Jesus Christus!

KiKI schrieb:Was sagte G-tt noch mal zu Abraham?

1.Mose 18,
19. Denn Ich hab’ ihn ersehen, daß er es hinterlasse seinen Söhnen und seinem Hause nach ihm, daß sie wahren den Weg des Ewigen, zu tun Gerechtigkeit und Recht – damit der Ewige kommen lasse auf Abraham, was Er über ihn ausgesprochen hat.

G-tt ist treu und es gereut ihn nicht, was er zugesagt hat.

Genau, und zu diesem Zeitpunkt gab es weder das Volk Israel noch die Juden an sich. Abraham ist der "Stammvater" aller jener, die letzten Endes nicht nur Gott selbst anerkennen, sondern vor allem seinen Sohn Jesus Christus. Wie sagte doch Christus: "Ich war oder bin, bevor Abraham war!"

KiKI schrieb:Die Wurzel ist immer G-tt selber. Und IHM hat es gefallen sich ein Volk zu erwählen, dass Seine Werte auf dieser Welt repräsentiert. Auf diese Weise ist Israel die Wurzel, wie du es im Römerbrief nachlesen kannst. Die Wurzel trägt dich, sagt doch Paulus, oder?


äh ja, wie ist diese Aussage denn zu interpretieren? Geht es hier tatsächlch um das Volk Israel als Volk, oder um ein aus vielen Völkern auserwähltes Volk...: "Um den Willen Gottes zu erfassen, zu verstehen, umzusetzen, anzuwenden, und in der Welt zu offenbaren!" Geht es hier also um Israel, oder um Gott?!

KiKI schrieb:Jesus schickte seine Apostel mit einem ganz bestimmten Auftrag in die Welt und der lautet nicht, eine von Israel unabhängige religiöse Bewegung (Kirche) zu gründen, sondern:

- Geht zu den Völkern
- Lehrt sie Thora
- Lehrt sie alles zu halten, was ich euch geboten habe
- Tauft sie und damit ist nicht die Taufe der christlichen Kirche gemeint, sondern die jüdische Twila, die alle machen, die ins Volk Israel kommen
Dann gilt ein G-tt, eine Lehre, ein Volk und dann in diesem Kontext gilt, dass hier weder Jude noch Grieche ist, sondern alle sind eins, weil ihre Wurzel der eine einzige G-tt Israels ist.

Ja und Nein, es geht nicht um die Errichtung einer Kirche, sondern um das Aufbauen einer in Christus selbst gegründeten und verankerten Gemeinschaft aller Menschen dieser Welt, wo s demnach weder irgendwelche Germanen, Römer, Teutonen, Juden, Israeliten, usw. gibt... sondern eben jene in diesem von mir mehrfach zitierten Vers, den ich bei dir  hervorgehoben habe.

KiKI schrieb:
G-tt ist der Vater aller Menschen und er wartet darauf, dass alle seine Kinder zu IHM zurückkehren.

LG
KiKi

So ist es, liebe Kiki, da ist kein Jude, kein Israelit, kein Erdogan-Anhänger. kein Trump-Anhänger, kein Putin-Anhänger, kein Netanjahu-Anhänger, sondern
Kiki schrieb: dass hier weder Jude noch Grieche ist, sondern alle sind eins, weil ihre Wurzel der eine einzige G-tt Israels ist.
Ja, die Wurzel ist Gott, nicht Israel... ansonsten müsste man deine Worte so interpretieren: es gibt also auch neben dem Gott Israels andere Götter anderer Völker!
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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von HeinzB So 15 Jul - 8:03

Gott ist kein Israelit.
Das muss man hier ganz klar festhalten.
Jesus WAR Jude - doch diese Volkszugehörigkeit endete am Kreuz auf Golgatha.
Der Auferstandene ist der Gott alle Menschen, jedes Volkes.
Ob sie ihn anerkennen oder nicht ist dabei völlig nebensächlich,
denn an Jesus kommt eh keiner vorbei.
Was Kiki hier aber zum Ausdruck bringt klingt in meinen Ohren,
das ein Mensch der Christ ist sich von Gott abgewendet hat.
Sie macht damit Israel zu Gott.
Dabei schient es als wenn sie den von ihr zitierten Satz,
"dass hier weder Jude noch Grieche ist, sondern alle sind eins, weil ihre Wurzel der eine einzige Gott Israels ist" selbst nicht versteht, der hier auch noch falsch wiedergegeben wird:
Galater 3, 28 - 29
"Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. Seid ihr aber Christi, so seid ihr ja Abrahams Same und nach der Verheißung Erben."

Römer 3:22
"Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christum zu allen und auf alle, die da glauben."

Römer 3:29
"Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott."

Römer 8:1
"So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christus Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist."

1.Korinther 7:19
"Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern Gottes Gebote halten."

1.Korinther 12:13
"Denn wir sind auch durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle zu einem Geist getränkt."

Galater 3:14
"...auf dass der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Christus Jesu und wir also den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben."

Das Evangelium ist die frohe Botschaft des Christus der sein Leben gab als Lösegeld für die vielen, die an ihn glauben.
Und nicht die Thora.
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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von Pete So 15 Jul - 9:58

Moin
Der Titel dieses Thread ist:
"Der verlorene Sohn-Was soll uns diese Geschichte vermitteln?"

Dieses biblische Gleichniss sagt uns klar und einfach:

Luk, 15:7
Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

In Lukas 15 spricht Jesus ja gleich von 3 Gleichnissen, diese gehören in den selben Kontext. Wenn sich ein Mensch von Gott abwendet, wie auch immer, und er kehrt zurück dann herrscht Freude und er ist immer wieder willkommen. Wenn ein Schaf die Herde verlässt so geht der Hirte hin und sucht es um es zurück zu bringen. Und die die in der Herde blieben müssen keinen Groll haben dass über den zurück gekehrten grosse Freude herrscht denn sie durften ja immer beim Vater, beim Hirten sein. Ebenfalls sehen wir dass eben diese wahre Freude und alles was wir brauchen nicht "draussen" zu finden ist, sondern wahrlich nur "Daheim". Uns Christen zeigt dieses Verhalten des Vaters im Gleichniss auch dass wir immer wieder bereit sein sollen zu vergeben.
Diese Interpretation entspricht dem allgemeinen christlichen Kontext. Darüber hinaus gehende Interpretationen sind wohl interessant aber überstrapazieren dann zumeist den biblischen Kontext und halten einer ernsthaften Ueberprüfung kaum stand. Allerdings ist es klar dass auch dieses klare Gleichnis in ein jeweiliges theologisches Kontstukt umgeändert und uminterpretiert werden kann. Z.B nehmen die Zeugen Jehovas gerade dieses Gleichnis her um es gegen Menschen auszulegen die ihre Sekte verlassen.
Es grüsst Pete, anmerkend
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Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln? - Seite 7 Empty Re: Der verlorene Sohn - was soll uns jene Geschichte vermitteln?

Beitrag von Padma So 15 Jul - 14:41

Liebe Kiki
Ich möchte gerne noch etwas dazu anmerken, dass du mehrfach deine Verwunderung zum Ausdruck gebracht hast darüber, dass sich alle gegen deine Interpretation des Gleichnisses sperren.
Dass du dieses "sperren" nicht nachvollziehen kannst, war übrigens der Grund für meine Nachfrage, ob du das wirklich so krass gemeint hast, wie es bei mir ankommt.

Denn - wenn ja - ist es doch überhaupt nicht verwunderlich, dass niemand das so übernehmen möchte.

Versetze dich bitte mal in unsere Lage.
Wenn du an unserer Stelle mit einer Interpretation konfrontiert würdest, die aussagt: "Du hast das völlig falsch verstanden, was Jesus wollte. Und du bist total auf dem Holzweg mit deinem Glauben. Du hältst dich für nahe bei Gott und meinst, ein ihm gefälliges Leben zu führen. Aber du bist ein Sünder in der Gottesferne, bist weggelaufen aus des Vaters Haus und siehst das nicht ein. Du machst dir selbst etwas vor.
Kehre erst um und werde so wie ich, dann wird Gott dich wieder aufnehmen."

Denn das ist doch die Konsequenz aus deiner Auslegung - wenn sie wirklich so krass gemeint war, wie sie ankommt.
Und dass sich die so Angesprochenen dagegen sperren und das nicht für sich so akzeptieren können und auch nicht wollen ... das ist doch eigentlich selbstverständlich.
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Beitrag von HeinzB So 15 Jul - 16:13

Also liebe Padma,
da kann ich mich dir nur anschliessen.
Und dann möchte ich mal noch einen weiteren Aspekt einbringen.
Wenn ich falsch liege, und natürlich passiert mir das genau so wie allen anderen Christen auch, dann SAGT JESUS MIR DAS AUCH!
Und ich meine hier nicht. das er es mir durch die Bibel oder einer anderen Person sagt, sondern in erster Instanz GANZ PERSÖNLICH!"

Selbstverständlich habe ich auch hier durch das Forum hier und da meine eigenen Meinungen in manchen Dingen überdenken und hinterfragen müssen,
Und daraus gelernt, manches neu und anders zu verstehen.

Aber Jesus hat noch nie zu mir gesagt, "Hey du was die Kirche anbelangt da liegst du völlig falsch", sondern:
"Hey mein Freund, erfüll deinen Evangelisationsauftrag, es gilt eine Welt zu retten."
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