Der Galaterbrief
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Hugo
feli
Franz
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Re: Der Galaterbrief
Pete schrieb:12 Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3. Mose 18,5).
Das ist mir irgendwie erst jetzt so richtig aufgefallen: Wir werden (erst?) LEBEN, wenn wir das Gesetz TUN.
Wie versteht Ihr das genau - praktisch?
Re: Der Galaterbrief
Guten Morgen Grape
Ich sehe das so: Da es keinem Menschen möglich ist das ganze Gesetz ein Leben lang einzuhalten ohne jemals irgendwann, irgendwie und irgendwo in Worten, Werken und Gedanken dagegen zu verstossen ist der Mensch dazu angehalten auf Gottes Liebe und Gnade zu setzen. Zu Zeiten des AT durch ein Herz das den Sinn des Gesetzes versteht und Gott liebt und Verfehlungen durch Opfer im Tempel sühnt und seit der Zeit Jesu durch Wiedergeburt im Glauben.
Praktisch heisst also für mich vice versum: Nicht das Gesetz ansich sondern Gott zu lieben und ein Leben zu Leben im Streben alle Dinge so zu tun wie es Gott gefällt im Wissen dass wir immer wieder straucheln werden, hie und da, und daher Gottes Nähe brauchen. Jesus bringt es auf den Punkt wie man PRAKTISCH das Gesetz jeden Tag lebt:
»Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« . 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Es grüsst Pete, so froh um Gottes Liebe!
Ich sehe das so: Da es keinem Menschen möglich ist das ganze Gesetz ein Leben lang einzuhalten ohne jemals irgendwann, irgendwie und irgendwo in Worten, Werken und Gedanken dagegen zu verstossen ist der Mensch dazu angehalten auf Gottes Liebe und Gnade zu setzen. Zu Zeiten des AT durch ein Herz das den Sinn des Gesetzes versteht und Gott liebt und Verfehlungen durch Opfer im Tempel sühnt und seit der Zeit Jesu durch Wiedergeburt im Glauben.
Praktisch heisst also für mich vice versum: Nicht das Gesetz ansich sondern Gott zu lieben und ein Leben zu Leben im Streben alle Dinge so zu tun wie es Gott gefällt im Wissen dass wir immer wieder straucheln werden, hie und da, und daher Gottes Nähe brauchen. Jesus bringt es auf den Punkt wie man PRAKTISCH das Gesetz jeden Tag lebt:
»Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« . 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Es grüsst Pete, so froh um Gottes Liebe!
Pete- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
8 Aber zu der Zeit, als ihr Gott noch nicht kanntet, dientet ihr denen, die ihrer Natur nach nicht Götter sind. 9 Nun aber, da ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, denen ihr von Neuem dienen wollt? 10 Ihr beachtet bestimmte Tage und Monate und Zeiten und Jahre.
Pete- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
Pete schrieb:Es grüsst Pete, so froh um Gottes Liebe!
Da stimme ich mal mit ein! Und danke für diese Sicht und Antwort auf meine Frage.
Re: Der Galaterbrief
Pete schrieb:8 Aber zu der Zeit, als ihr Gott noch nicht kanntet, dientet ihr denen, die ihrer Natur nach nicht Götter sind. 9 Nun aber, da ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, denen ihr von Neuem dienen wollt? 10 Ihr beachtet bestimmte Tage und Monate und Zeiten und Jahre.
Begründung nach :
Jüdische Lehre: durch die Sünde mit dem Goldenen Kalb und der Kundschafter.
Christliche Lehre: durch die Konkupiszenz der Erbsünde als Folge der Ursünde.
Franz- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
11 Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht vergeblich an euch gearbeitet habe. 12 Werdet doch wie ich, denn auch ich wurde wie ihr, Brüder und Schwestern, ich bitte euch. Ihr habt mir kein Leid getan. 13 Ihr wisst doch, dass ich euch zuvor in Schwachheit des Leibes das Evangelium gepredigt habe. 14 Und obwohl meine leibliche Schwäche euch eine Anfechtung war, habt ihr mich nicht verachtet oder vor mir ausgespuckt, sondern mich wie einen Engel Gottes aufgenommen, ja wie Christus Jesus. 15 Wie wart ihr dazumal selig zu preisen! Denn ich bin euer Zeuge: Ihr hättet, wenn es möglich gewesen wäre, eure Augen ausgerissen und mir gegeben.
Pete- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
Diese Befürchtung dürfte, gelinde gesagt, wohl auch in heutiger Zeit gelten!Pete schrieb:11 Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht vergeblich an euch gearbeitet habe.
Franz- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
16 Bin ich denn damit euer Feind geworden, dass ich euch die Wahrheit vorhalte? 17 Es ist nicht recht, wie sie um euch werben; sie wollen euch ausschließen, damit ihr dann um sie werbt. 18 Umworben zu werden, ist gut, wenn's im Guten geschieht, und zwar immer und nicht nur dann, wenn ich bei euch bin. 19 Meine Kinder, die ich abermals unter Wehen gebäre, bis Christus in euch Gestalt gewinne! – 20 Ich wollte aber, dass ich jetzt bei euch wäre und mit andrer Stimme zu euch reden könnte; denn ich bin ratlos euretwegen.
Pete- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
Paulus ist mal ratlos...das war mir noch nie bewußt!!!
feli- Giga User
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Re: Der Galaterbrief
21 Sagt mir, die ihr unter dem Gesetz sein wollt: Hört ihr nicht das Gesetz? 22 Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien. 23 Aber der von der Magd ist nach dem Fleisch geboren worden, der von der Freien aber durch die Verheißung. 24 Das ist bildlich zu verstehen: Die beiden Frauen sind zwei Bundesschlüsse, einer vom Berg Sinai, der in die Knechtschaft gebiert; das ist Hagar. 25 Hagar aber bezeichnet den Berg Sinai in Arabien und ist ein Gleichnis für das jetzige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt. 26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter. 27 Denn es steht geschrieben (Jesaja 54,1): »Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Brich in Jubel aus und jauchze, die du nicht schwanger bist. Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, als die den Mann hat.« 28 Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid wie Isaak Kinder der Verheißung. 29 Aber wie zu jener Zeit der, der nach dem Fleisch geboren war, den verfolgte, der nach dem Geist geboren war, so geht es auch jetzt. 30 Doch was spricht die Schrift? »Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien« (1. Mose 21,10). 31 So sind wir nun nicht Kinder der Magd, sondern der Freien.
Pete- Giga User
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