Unser eigentliches Problem? Der Gehorsam und der Baum der Erkenntnis.!
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Re: Unser eigentliches Problem? Der Gehorsam und der Baum der Erkenntnis.!
Adam schrieb:
Auch Adam und Eva waren vermutlich schon den ganzen Tag im Garten Eden damit beschäftigt, das zu tun, womit sie Gott vertraut gemacht hatte - die Pflanzen, Bäume und Tiere zu beobachten, zu erkennen und dann auch zu benennen - denn dies war ja auch ihre Aufgabe. Und im Zuge jener Aufgabe kam es zur Begegnung mit dem Baum der Erkenntnis, von dem Gott ja in besonderen Maße gesprochen hatte - es aber nicht weiter erklärte, sondern nur sagte "Nehmt nicht von der Frucht dieses Baumes!" Ansonsten würdet ihr sterben.
IN meiner Konkordanz steht, dass sie ansonsten einfach nur "sterblich" sein würden, wenn sie von der Frucht nehmen würden. Sie war ganz offensichtlich die Gegenfrucht zum Baum des Lebens, der dazu diente, eben nicht zu sterben, wenn man davon aß.
Adam und Eva sollten zuerst Tora lernen und Gottesdienst tun, bevor sie die geistige Größe erreicht haben würden, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen.
Franz- Giga User
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Re: Unser eigentliches Problem? Der Gehorsam und der Baum der Erkenntnis.!
Franz schrieb:
Adam und Eva sollten zuerst Tora lernen und Gottesdienst tun, bevor sie die geistige Größe erreicht haben würden, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen.
So ist es! Und 2520 Jahre später wiederholte es sich beim Volk Israel und Mose! Auch da ging es zunächst um den Gehorsam und dem Studium dessen, was Gott für sie vorgesehen hatte.
Adam- Giga User
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Re: Unser eigentliches Problem? Der Gehorsam und der Baum der Erkenntnis.!
Mimi1 schrieb:Wenn ich die Sündenfallgeschichte lese, so sieht es eher so aus, als wollte Gott eben nicht, dass der Mensch sei wie Gott und wisse, was gut und was böse sei und mit diesem Wissen auch noch ewig lebe.
Ich habe nicht ohne Grund die Geschichte von meinem Sohn erzählt. Denn, gerade, weil er so intelligent war, aber so überhaupt nicht gehorchen wollte, und es somit auch nicht wirklich gelernt hat, konnte er mit seiner Erkenntnisfähigkeit, und damit der perfekten Grundlage, angeeignetes Wissen sehr schnell umzusetzen, nicht wirklich umgehen - sie war ihm eher im Wege.
Schon mit 12 Jahren durchschaute Jonathan Dinge, die mancher Erwachsene nicht sehen und erkennen konnte, und er nutzte leider unseren ewigen Erziehungsstreit zwischen meiner damaligen Frau und mir so aus, dass er praktisch immer seine Mutter auf seiner Seite hatte,,, sobald ich ihn mal väterlich in die Mangel nehmen wollte ... und das wiederum rührte daher, weil meine ehemalige verstorbene Frau von ihrem Vater ganz und gar nicht gut behandelt und auch noch "misshandelt" wurde...
Da hatte ich denkbar schlechte Karten, zumal auch ich nichts falsch machen wollte, denn bei mir war es ja in der Kindheit nicht viel anders.
Ich schreibe dies jetzt, weil Gott durchaus wollte, dass wir Erkenntnis und Weisheit erlangen, wie ich im anderen Thread geschrieben habe ( Gehorsam und warten können) , und somit dann auch die Fähigkeit besitzen sollte, zwischen gut und böse zu unterscheiden. Aber eben alles zu seiner Zeit!
Zuerst muss der Mensch gehorchen lernen - und diese Phase dauert bis ins Erwachsenenalter hinein, und das ist biblisch mit etwa 20 Jahren, also unsere Volljährigkeit, und die zeit der Berufung zum Bund.
Darum legte Gott auch Wert, dass die "wehrfähigen Männer" beim Auszug aus Ägypten gezählt wurden. Denn ihnen sollte eine wichtige Aufgabe zuteil werden, die aber ebenfalls voraussetzt, dass sie einfach nur gehorchen!
Adam- Giga User
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