Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK

Lieber Franz, ich möchte es hiermit gut sein lassen. Vergiss einfach meine letzte Frage an dich!

Jeder bekommt nur so viel Purgatorium, wie es seinem Erkenntnisstand entspricht: das lehrt Jesus und das Relativitätsprinzip der Synoptiker.
Purgatorium ist die Erkenntnis der (unbereuten) Sünden, die zur Gottferne führen und brennende Sehnsucht nach der Liebe Gottes bewirken. Das Licht Gottes erkennen und noch nicht ganz bei Gott sein wird brennen, „wie durch Feuer hindurch“. Wie im AT Mose, der nur in das Gelobte Land schauen durfte, aber es in dieser Welt noch nicht betreten durfte.
Jesus steht mit Gnade und Barmherzigkeit jenen bei, die Ihn zu Lebzeiten als Messias angenommen haben.
Allerdings setzt dieses Gedankengebäude einen linearen Zeitablauf voraus, der aber in der Transzendenz gar nicht vorhanden ist. Dort ist die Zeit „unzeitlich“. Es sind Seinszustände, Gefühlsebenen-/Dimensionen, die dem Lebensbaum (Sefiroth) entsprechen.

Mimi1 schrieb:Ich scheine deine Worte falsch interpretiert zu haben als Ironie, auf die ich dann eingegangen bin:

Franz schrieb:HeinzB,
bin echt froh, dass für Dich das Relativitätsprinzip der Synoptiker gilt.

Lehne Dich also getrost in Deinen Computersessel  ganz weit und bequem zurück, am besten in Schlafstellung, Du brauchst nichts mehr weiter zu tun.
Spaceship leistet Dir sicher Gesellschaft mit einem lauten und deutlichen Amen.

Kannst du mir deshalb erklären, was du eigentlich mit deinen Worten aussagen wolltest und warum du sie wähltest?

Tja ja ja Mimi ,

Franz sülzt uns hier Intellektuell mäßig voll

Liegt vielleicht mit daran das wir ihm Bibelverse gemäß das Gegenteil bewiesen haben und somit nicht weiter Bibel gemäß diskutieren kann....

HeinzB schrieb:

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:so wie Du das schilderst, gilt das als Opferung, hebr. ein besseres Wort:“Korban“ = Gottesnähe.
Auch wenn Dir das nicht bewusst ist, praktizierst Du damit „Korban“.
Ich finde „Korban“ besser als den Ausdruck „Opferung“, den der moderne Mensch ohnehin nicht mehr gerne hört!

Ich sehe dies nicht als Opfer oder Opferung. Mich mit dem Leid in Gottes Hand legen ist kein Opfer, sondern Erleichterung, Befreiung, denn es bedeutet Vertrauen. Es ist eine Antwort auf Jesu Worte: Kommet alle her, die ihr mühselig und beladen seid. - Wie soll dies ein Opfer sein!?

Mimi, die von sich sagt, nicht zu glauben wie wir, hat den Sinn der Lehre Jesu voll erfasst.
Das. liebe Mimi, IST Glaube.
Ich danke die für deine Worte, treffen sie doch einen wichtigen Punkt der Erlösung.
Mich mit meinen Sorgen, meinem Leiden, was auch immer, vertrauensvoll in Gottes Hand zu geben, das ist was Christen ausmacht.
Das Wissen, nicht mehr selbst für etwas büssen zu müssen, weil ich einen Stellvertreter habe, der für mich gebüßt hat, ist eine weitere Erkenntnis.

Nur, wer das Opfer seitens Christi nicht als Opfer ansieht, und wenn ich Mimi richtig verstanden habe, glaubt sie ja nicht wirklich daran?! dann hat sie eben nicht den Kernpunkt des Glaubens erkannt... Korrigiert mich, wenn ich da jetzt etwas falsch verstanden habe. Aber wie ich Mimi´s Ablehnung gegenüber "Opferhandlung" verstehen , glaubt sie auch nicht, dass Jesus sich für uns geopfert hat.

Aber wie gesagt, ich nehme es gerne zurück und entschuldige mich, wenn ich sie da falsch verstanden habe.

Es ist nur Tatsache in Bezug zum Glauben, dass man die Sünden nicht einfach in Gottes Hände legt, sondern dass sie vor allem von Christus getilgt werden - Gott hat seit Christus nichts mehr damit zu tun - keiner kommt zum Vater, außer durch den Sohn, und das ist nun mal Fakt.

Spaceship,

diskutiere gern mit Dir über das Buch der Makkabäer, von dem einiges Erleuchtendes kommt.
Aber darüber könnt Ihr nicht diskutieren, da diese Bücher von Euren Gelehrten  einfach aus der christlichen Bibel herausgestrichen wurde!
Es gilt daher: wer was weglässt, hat nichts davon. Auch keine Erkenntnis.

HeinzB,

Gott wird sich was gedacht haben, dass beim Konzil von Trient durch Seine autorisierten Stellvertreter die Makkabäerbücher der Bibel hinzugefügt wurden. Der Geist Gottes weht dort, wo es nötig ist.

Gott hat seit Christus nichts mehr damit zu tun - keiner kommt zum Vater, außer durch den Sohn, und das ist nun mal Fakt. schrieb:

Danke lieber Helge ,dass du es mal so ganz deutlich sagst.
Das ständige "Gott" Gerede in vielen Kirchen empfinde ich ganz schrecklich.Niemand kann "Gott" wirklich erfassen und verstehen...NUR durch Jesus Christus!!!!
"Gott" ist ein Synonym für viele,viele eigene Vorstellungen ,das kann absolut ALLES sein.
Wenn ...dann muss man sagen ,dass man den dreieinigen Gott der Bibel meint, der sich ausschließlich
in Christus offenbart!!!!

Der Vater „zieht“ („führt“) zu Jesus:

Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.