Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz, ich beantworte keine Fragen deinerseits auf die du bereits deine eigenen Antworten zurchetgelegt hast.
HeinzB- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
HeinzB,
Über Pharao und das von Gott verhärtete Herz zu diskutieren ist aber wichtig zum grundsätzlichen Verständnis von Sünde und Schuld.
Über Pharao und das von Gott verhärtete Herz zu diskutieren ist aber wichtig zum grundsätzlichen Verständnis von Sünde und Schuld.
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
HeinzB schreibt:
Das ist, was die evangelisch Gläubigen glauben.
@ Franz
Du glaubst der katholischen Lehre vom Fegefeuer. Auf diese Lehre baut das ganze Konzept von Ablässen und Beichten und deine Angst vor dem Leiden, welches du noch "ab-erleiden" musst, wenn du nicht das Glück hast, kurz vor deinem Tode noch eine Beichte und die letzte Ölung zu bekommen.
Ebenso schreibst du, dass die Evangelischen, trotzdem sie all das mit den Beichten und Ablässen nicht praktizieren, nicht mehr zu leiden hätten als die Katholiken, welche dies tun.
Demnach wäre es ein Nachteil, katholisch zu glauben
HeinzB schrieb:Christus hat jede Sünde meines Lebens auf sich genommen und mir die Freiheit geschenkt. Es gibt nichts, für was ich noch in irgendeiner Weise selbst leiden oder Büßen müsste. Womit wir zum Threadthema zurückkehren: Es gibt kein Fegefeuer!
Das ist, was die evangelisch Gläubigen glauben.
@ Franz
Du glaubst der katholischen Lehre vom Fegefeuer. Auf diese Lehre baut das ganze Konzept von Ablässen und Beichten und deine Angst vor dem Leiden, welches du noch "ab-erleiden" musst, wenn du nicht das Glück hast, kurz vor deinem Tode noch eine Beichte und die letzte Ölung zu bekommen.
Ebenso schreibst du, dass die Evangelischen, trotzdem sie all das mit den Beichten und Ablässen nicht praktizieren, nicht mehr zu leiden hätten als die Katholiken, welche dies tun.
Demnach wäre es ein Nachteil, katholisch zu glauben
Mimi1- Giga User
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Spaceship mag diesen Beitrag
Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Mimi,
Basis ist der Text mit den Schlägen abhängig von der Erkenntnisfähigkeit.
Das ist korrekt.
Derjenige aber, der höhere Erkenntnis hat, wie zB. Märtyrer und Heilige schon in dieser Welt, können ihre Erkenntnisse und Leidensfähigkeit - und- Bereitschaft über ihre eigene Sühnebereitschaft hinaus aufopfern für andere im Sinne von Verantwortung für den Bruder bzw. Einer trage des anderen Last.
Sie haben eine höhere Stellung in der Heilsgeschichte.
Ihre Schätze im Himmel werden größer sein.
Mt 6,19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
Mt 6,20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Basis ist der Text mit den Schlägen abhängig von der Erkenntnisfähigkeit.
Das ist korrekt.
Derjenige aber, der höhere Erkenntnis hat, wie zB. Märtyrer und Heilige schon in dieser Welt, können ihre Erkenntnisse und Leidensfähigkeit - und- Bereitschaft über ihre eigene Sühnebereitschaft hinaus aufopfern für andere im Sinne von Verantwortung für den Bruder bzw. Einer trage des anderen Last.
Sie haben eine höhere Stellung in der Heilsgeschichte.
Ihre Schätze im Himmel werden größer sein.
Mt 6,19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
Mt 6,20 sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz schrieb:Basis ist der Text mit den Schlägen abhängig von der Erkenntnisfähigkeit.
Das ist korrekt.
Derjenige aber, der höhere Erkenntnis hat, wie zB. Märtyrer und Heilige schon in dieser Welt, können ihre Erkenntnisse und Leidensfähigkeit - und- Bereitschaft über ihre eigene Sühnebereitschaft hinaus aufopfern für andere im Sinne von Verantwortung für den Bruder bzw. Einer trage des anderen Last.
Sie haben eine höhere Stellung in der Heilsgeschichte.
Ihre Schätze im Himmel werden größer sein.
Heisst dies nun, dass der, der mehr Erkenntnisse hat, mehr leiden muss? Und dadurch, dass er mehr leidet und dabei denkt, dass er sein Leiden für die anderen leide, der erkauft sich mit diesem Leiden eine höhere Stellung oder ein besseres Leben im Himmel?
Mimi1- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Mimi,
Leid bedeutet vieles: zB Ertragen von verschiedensten Problemen, schwere Arbeiten, mitmenschliche Kakteen und Bissgurrn usw.
Ferner unvermeidbares Leid bei zB Erkrankungen, Opfer von Gewalttaten usw.
Wir wissen alle, dass manche Menschen sehr viel Leid ertragen müssen.
Viel mehr, als sie mit Sicherheit je gesündigt haben können.
Opfern diese Menschen ihr übermäßiges Leiden zur Sühne für andere auf, so wird es heilsgeschichtlich wirksam und auch ihnen als Schatz im Himmel angerechnet, wie es das Evangelium lehrt.
Beispiele: Therese von Konnersreuth, Anna Schäffer, Maria Goretti, Pater Pio, uvm.
Leid bedeutet vieles: zB Ertragen von verschiedensten Problemen, schwere Arbeiten, mitmenschliche Kakteen und Bissgurrn usw.
Ferner unvermeidbares Leid bei zB Erkrankungen, Opfer von Gewalttaten usw.
Wir wissen alle, dass manche Menschen sehr viel Leid ertragen müssen.
Viel mehr, als sie mit Sicherheit je gesündigt haben können.
Opfern diese Menschen ihr übermäßiges Leiden zur Sühne für andere auf, so wird es heilsgeschichtlich wirksam und auch ihnen als Schatz im Himmel angerechnet, wie es das Evangelium lehrt.
Beispiele: Therese von Konnersreuth, Anna Schäffer, Maria Goretti, Pater Pio, uvm.
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz schrieb:Wir wissen alle, dass manche Menschen sehr viel Leid ertragen müssen.
Viel mehr, als sie mit Sicherheit je gesündigt haben können.
Opfern diese Menschen ihr übermäßiges Leiden zur Sühne für andere auf, so wird es heilsgeschichtlich wirksam und auch ihnen als Schatz im Himmel angerechnet, wie es das Evangelium lehrt.
Ja, es ist leider schon so, dass manche Menschen enorm viel Leid erleben müssen. Ich kann auch nachvollziehen, dass es für dich dem Leiden dieser Menschen einen Sinn gibt, wenn du so glaubst, wie du es tust.
Trotzdem kann ich nicht erkennen, wie Leiden eine Sünde sühnen, also wiedergutmachen soll. Es mag zwar gewisse Rachegedanken befriedigen aber ist das wirklich Wiedergutmachung? Und wenn ein anderer, wie einer deiner Heiligen, leidet, um ein Vergehen eines Menschen zu sühnen - wessen Rachegedanke wird dann eigentlich befriedigt? Wer braucht dieses Leid, damit die Sünde gesühnt wird?
Ich kann nachvollziehen und verstehen, dass Sünde Leid zur Folge hat; aber sühnt diese Folge der Sünde diese Sünde? Macht also die Folge der Sünde die Sünde wieder gut? Ist die Folge der Sünde die Wiedergutmachung der Sünde? - Das kann ich so nicht sehen.
Wenn die Sünde z.B. Lieblosigkeit ist, dann wäre doch Liebe die Wiedergutmachung für diese Sünde und nicht Leid. Leid wäre nur die Folge.
Ich erinnere mich an eine Predigt eines Pfarrers in unserer Kirche: Er erzählte von einem Ehepaar. Der Mann machte immer wieder irgendwas, (von dem ich mich nicht mehr erinnere, was es war). Daraufhin hatte er immer wieder Schuldgefühle und bracht der Frau zur Entschuldigung einen Blumenstrauss und beteuerte ihr, wie schlecht er sich deswegen fühlte. Aber später machte er dasselbe wieder. Usw.
Die Frau aber wollte nicht seine Schuldgefühle, sondern einfach nur, dass er damit aufhörte. Sie sagte: "Ich will nicht, dass du dich schlecht fühlst, weil du das gemacht hast, sondern was ich will ist einzig, dass du es nicht mehr machst. Deine Schuldgefühle nützen mir nichts, wenn du es nicht mehr machst, aber schon."
Mimi1- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz schrieb:
Wir wissen alle, dass manche Menschen sehr viel Leid ertragen müssen.
Viel mehr, als sie mit Sicherheit je gesündigt haben können.
Opfern diese Menschen ihr übermäßiges Leiden zur Sühne für andere auf, so wird es heilsgeschichtlich wirksam und auch ihnen als Schatz im Himmel angerechnet, wie es das Evangelium lehrt.
So etwas lehrt das Evangelium aber nicht, Franz.
Wie bitte soll das Evangelium eine frohe freimachende Botschaft sein, wenn es sagen würde, "nun leide mal zur Sühne?"
Genau das, Franz, sagt das Evangelium Christi nicht.
Jesus kam um uns von allem zu befreien, dazu gehört auch Leid.
Und wenn Jesus vom Leiden für das Reich Gottes spricht, meint er damit kein körperliches Leiden durch Krankheiten.
"… und er rettete sie aus ihren Ängsten; er führte sie heraus aus Finsternis und Todesnacht und zersprengte ihre Fesseln" Psalm 107, Verse 13-14; Menge Bibel
Gott hat nur Pläne des Heils für uns; Jeremia 29:11.
Er will nicht, daß wir leiden oder Schmerzen haben.
"Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten; er sandte sein Wort, sie gesund zu machen" Psalm 107, Verse 19-20; Menge Bibel
Das Gericht findet nicht erst nach unserem streben statt.
Jesus selbst hat das Gericht bereits gebracht.
Und das verkündete er zuallererst den Theologen Israels:
"Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden.
Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde." Joh 9, 39-41
Wir wissen alle, dass manche Menschen sehr viel Leid ertragen müssen.
Viel mehr, als sie mit Sicherheit je gesündigt haben können.
Opfern diese Menschen ihr übermäßiges Leiden zur Sühne für andere auf, so wird es heilsgeschichtlich wirksam und auch ihnen als Schatz im Himmel angerechnet, wie es das Evangelium lehrt.
So etwas lehrt das Evangelium aber nicht, Franz.
Wie bitte soll das Evangelium eine frohe freimachende Botschaft sein, wenn es sagen würde, "nun leide mal zur Sühne?"
Genau das, Franz, sagt das Evangelium Christi nicht.
Jesus kam um uns von allem zu befreien, dazu gehört auch Leid.
Und wenn Jesus vom Leiden für das Reich Gottes spricht, meint er damit kein körperliches Leiden durch Krankheiten.
"… und er rettete sie aus ihren Ängsten; er führte sie heraus aus Finsternis und Todesnacht und zersprengte ihre Fesseln" Psalm 107, Verse 13-14; Menge Bibel
Gott hat nur Pläne des Heils für uns; Jeremia 29:11.
Er will nicht, daß wir leiden oder Schmerzen haben.
"Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten; er sandte sein Wort, sie gesund zu machen" Psalm 107, Verse 19-20; Menge Bibel
Das Gericht findet nicht erst nach unserem streben statt.
Jesus selbst hat das Gericht bereits gebracht.
Und das verkündete er zuallererst den Theologen Israels:
"Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden.
Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde." Joh 9, 39-41
HeinzB- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
HeinzB,
Jesus enthebt uns nicht vom Leid.
Siehe Märtyrer.
Jesus fordert uns auf, ihm im Kreuz, also Leid, nachzufolgen.
( Kreuz auf sich nehmen).
Selbst Petrus hatte Angst vor dem Kreuz.
Wir sind aufgerufen, unser Kreuz geduldig und beharrlich zu tragen und dem Kreuz Christi anzubefehen.
Dann wird unser Leid heilswirksam, für uns selbst und für andere.
Jesus enthebt uns nicht vom Leid.
Siehe Märtyrer.
Jesus fordert uns auf, ihm im Kreuz, also Leid, nachzufolgen.
( Kreuz auf sich nehmen).
Selbst Petrus hatte Angst vor dem Kreuz.
Wir sind aufgerufen, unser Kreuz geduldig und beharrlich zu tragen und dem Kreuz Christi anzubefehen.
Dann wird unser Leid heilswirksam, für uns selbst und für andere.
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Woher willst du wissen dass Petrus Angst vorm Kreuz hatte? Darüber steht nichts in der Bibel.
Und nun zu Jesus Aussage und dem, was Jesus nicht meinte:
Viele Menschen interpretieren "Kreuz" als eine Last, die sie in ihrem Leben tragen müssen: eine kaputte Beziehung, einen undankbaren Job, körperliche Krankheit. Mit selbstmitleidigem Stolz sagen sie: "Das ist das Kreuz, dass ich zu tragen habe."
So eine Interpretation hatte Jesus aber nicht gemeint, als er sagte,
"der nehme dein Kreuz auf sich und folge mir!"
Nein, was Jesus gemeint hat muss im Zeitverständnis der Schrift verstanden werden.
In den Tagen von Jesus repräsentierte das Kreuz nichts Anderes als qualvollen Tod.
Weil die Römer ihre überführten Kriminellen ihr Kreuz selbst zum Ort der Kreuzigung tragen ließen, bedeutete das Tragen des Kreuzes, dass sie ihr eigenes Exekutionswerkzeug tragen mussten und auf dem Weg zum Tod Spott und Hohn zu ertragen hatten.
Und genau DASS ist es was Jesus meint:
"...der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir", bereit zu sein für Jesus zu sterben,
um Jesus nachzufolgen. Das nennt man auch "sich selbst gegenüber zu sterben".
Es ist ein Aufruf zur absoluten Unterwerfung.
Nachdem Jesus das Tragen des Kreuzes angeordnet hatte, sagte er:
"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten. Denn welchen Nutzen hätte der Mensch, wenn er die ganze Welt gewönne und verlöre sich selbst oder nähme Schaden an sich selbst?" (Lukas 9,24-25; Matthäus 16,26; Markus 8,35-36).
Obwohl dieser Aufruf hart ist, ist die Belohnung unvergleichlich.
In Lukas 9,57-62 wollten drei Leute offenbar Jesus folgen.
Als Jesus sie befragte, war ihre Hingabe im besten Fall halbherzig: S
Sie hatten den Preis, den eine Nachfolge von Jesus abverlangt, vergessen zu berechnen. Niemand war bereit, sein Kreuz aufnehmen, um daran die eigenen Interessen zu kreuzigen.
Jesus spricht hier 5 Punkte an:
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man seine engsten Freunde verliert?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man sich von seiner Familie entfremdet?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man seinen guten Ruf verliert?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man seine Arbeit verliert?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man sein Leben verliert?
Sich Christus zu verpflichten bedeutet, täglich sein Kreuz auf sich zu nehmen,
seine Hoffnungen, Träume, Besitztümer, ja sogar das eigene Leben aufzugeben,
wenn es für die Sache Christi notwendig ist.
Nur wenn man bereitwillig sein Kreuz auf sich nimmt, kann man sein Nachfolger oder Jünger genannt werden (Lukas 14,27).
Die Belohnung ist aber den Preis wert. Jesus ließ seinem Aufruf,
sich selbst zu sterben - der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir - das Geschenk des Lebens in Christus folgen:
"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden." (Matthäus 16,25).
Und nun zu Jesus Aussage und dem, was Jesus nicht meinte:
Viele Menschen interpretieren "Kreuz" als eine Last, die sie in ihrem Leben tragen müssen: eine kaputte Beziehung, einen undankbaren Job, körperliche Krankheit. Mit selbstmitleidigem Stolz sagen sie: "Das ist das Kreuz, dass ich zu tragen habe."
So eine Interpretation hatte Jesus aber nicht gemeint, als er sagte,
"der nehme dein Kreuz auf sich und folge mir!"
Nein, was Jesus gemeint hat muss im Zeitverständnis der Schrift verstanden werden.
In den Tagen von Jesus repräsentierte das Kreuz nichts Anderes als qualvollen Tod.
Weil die Römer ihre überführten Kriminellen ihr Kreuz selbst zum Ort der Kreuzigung tragen ließen, bedeutete das Tragen des Kreuzes, dass sie ihr eigenes Exekutionswerkzeug tragen mussten und auf dem Weg zum Tod Spott und Hohn zu ertragen hatten.
Und genau DASS ist es was Jesus meint:
"...der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir", bereit zu sein für Jesus zu sterben,
um Jesus nachzufolgen. Das nennt man auch "sich selbst gegenüber zu sterben".
Es ist ein Aufruf zur absoluten Unterwerfung.
Nachdem Jesus das Tragen des Kreuzes angeordnet hatte, sagte er:
"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten. Denn welchen Nutzen hätte der Mensch, wenn er die ganze Welt gewönne und verlöre sich selbst oder nähme Schaden an sich selbst?" (Lukas 9,24-25; Matthäus 16,26; Markus 8,35-36).
Obwohl dieser Aufruf hart ist, ist die Belohnung unvergleichlich.
In Lukas 9,57-62 wollten drei Leute offenbar Jesus folgen.
Als Jesus sie befragte, war ihre Hingabe im besten Fall halbherzig: S
Sie hatten den Preis, den eine Nachfolge von Jesus abverlangt, vergessen zu berechnen. Niemand war bereit, sein Kreuz aufnehmen, um daran die eigenen Interessen zu kreuzigen.
Jesus spricht hier 5 Punkte an:
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man seine engsten Freunde verliert?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man sich von seiner Familie entfremdet?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man seinen guten Ruf verliert?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man seine Arbeit verliert?
Ist man bereit, Jesus zu folgen, wenn das bedeutet, dass man sein Leben verliert?
Sich Christus zu verpflichten bedeutet, täglich sein Kreuz auf sich zu nehmen,
seine Hoffnungen, Träume, Besitztümer, ja sogar das eigene Leben aufzugeben,
wenn es für die Sache Christi notwendig ist.
Nur wenn man bereitwillig sein Kreuz auf sich nimmt, kann man sein Nachfolger oder Jünger genannt werden (Lukas 14,27).
Die Belohnung ist aber den Preis wert. Jesus ließ seinem Aufruf,
sich selbst zu sterben - der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir - das Geschenk des Lebens in Christus folgen:
"Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden." (Matthäus 16,25).
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