Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz schrieb:Gott schickt nicht ein Leiden direkt.
Leiden entstehen oft durch falsche Lebensführung, ...
Es gibt also vermeidbares und unvermeidbares Leid.
...
Du hast meinen Schluss offenbar nicht gelesen, falls du meinen Beitrag dazu überhaupt gelesen hast? Ich habe noch etwas hinzugefügt, aus dem hervorgeht, dass wir uns letzten Endes selbst das Leid und damit das Gericht herstellen und bewirken.
Adam- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Adam schrieb:Franz schrieb:Gott schickt nicht ein Leiden direkt.
Leiden entstehen oft durch falsche Lebensführung, ...
Es gibt also vermeidbares und unvermeidbares Leid.
...
Du hast meinen Schluss offenbar nicht gelesen, falls du meinen Beitrag dazu überhaupt gelesen hast? Ich habe noch etwas hinzugefügt, aus dem hervorgeht, dass wir uns letzten Endes selbst das Leid und damit das Gericht herstellen und bewirken.
Adam,
Antwort war allgemein, nicht speziell für Dich allein gemeint!
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
irgendwann kippt das ganze dramatisch und alles wird sehr schnell gehen.... so dass wir nur noch darauf hoffen können, entweder entrückt zu werden, oder dass die Wissenschaft bis dahin soweit ist, dass sie entsprechendes Leben im kosmischen Raum "anbieten" kann, schrieb:
Sehe ich auch so!!
feli- Giga User
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Die Hölle, die wir erschaffen
Wir schaffen uns schon selbst eine Hölle, da brauchen wir keinen Gott dazu, das machen wir schon selbst.
Nicht einmal ein Teufel ist dazu notwendig!
Denn wer nun alles Schlechte und böse einfach nur dem Teufel zuschiebt, scheint zu vergessen, dass Gott auch ihm wie allen Engeln sozusagen eine gewisse Freiheit des "Denkens" und "Handelns", - wie auch immer dies anders aussehen soll, als bei uns - mitgegeben hat, als er sie schuf! Denn auch der Teufel wurde aus sich heraus erst böse, er war es nicht von Anfang an!
In der Bibel, im 1.Mose 8,1 lesen wir den für mich wichtigen Satz: „das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an;!"
Von „Jugend“ an, heißt auch hier nicht von Anfang an, sondern erst mit einem gewissen Entwicklungsstadium. Und nach meiner Erkenntnis ist das in Bezug zum Menschen mit etwa 12 - 14 Jahren. Also in der Zeit, da er sich abzunabeln beginnt von seinen Eltern, respektive auf einmal sein "fleischliches Ich" erkennt und merkt, dass er sich für das andere Geschlecht, seinem fehlenden weiblichen oder männlichen Part interessiert. Denn am Anfang sind wir offensichtlich eins gewesen so, wie auch in Gott alles eins ist.
Wir lesen ja auch, dass die Frau vom Manne genommen wurde - und seither "fehlt" dem Manne etwas, wonach er sich dann nach etwa 12 Jahren Lebenszeit zu "sehnen" beginnt, seiner weiblichen oder männlichen Seite. Deshalb lesen wir auch dazu:
1.Mose 2,24 „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden .!"
Es ist also die Erkenntnis des Mangels, des nicht eins sein, was den Menschen dazu bringt, sich seine andere Hälfte "wieder zu holen", die ihm genommen wurde.
Doch Gott hatte ja stattdessen dem Manne eine Verbindung mit ihm selbst angeboten, Er sollte ein Spiegelbild Gottes werden, ein Gegenüber Gottes. Darum erleben wir auch mit etwa 12 Jahren den "ersten Ruf" Gottes, gleich wie er den Jungen Samuel im Tempel gerufen hatte, der ebenfalls gerade mal diesen körperlichen Wandel vom Kind zum Jungen vollzogen hatte, und im Tempel dem Priester Eli diente.
Jene "andere" Entscheidung, also entweder mit einer Frau, oder mit Gott zu leben wird besonders bei Jesus Christus selbst erkennbar vorgegeben, als dieser sich mit 12 Jahren entschied:
Lukas 2,49 Und er sprach zu ihnen: "Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?" "
Hier hatte sich offenbar das „Kind“ Jesus in seiner nunmehr vollzogenen Entwicklung zum „Jungen“ Jesus für den Weg mit Gott entschieden, jene Entscheidung, die jeder von uns indirekt oder auch unbewusst in jenem Alter vor sich hat, der "erste Ruf".
Ich denke, es macht schon Sinn, sich mit jenem Satz auseinander zu setzen, den Gott nach der Sintflut aussprach:
„das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an!"
Als Maria vom Engel angesprochen wurde, dass sie durch den Heiligen Geist geschwängert wurde, war sie zwischen 12 und 14 Jahren alt, also jenem Alter, in dem später Christus sich für Gott entschied, in dem Alter sollte Isaak geopfert werden; in dem Alter wurde der Junge Samuel das erste mal gerufen von Gott; in dem Alter wurde aus dem Kind, welches Jesus zum Leben erweckt, ein Mädchen, ein "Teen", darum wird vorher von einem Kind gesprochen, und erst Jesus sagt: "Mädchen" stehe auf!".
mit 12-14 Jahren erleben wir das erste Mal einen markanten Scheideweg, der uns nicht nur von unseren Eltern trennt, sondern zugleich auch von "Gott" - in dem Moment, wo wir uns für Adam oder für Eva interessieren.
Jeder Mensch macht diese Entwicklung durch.
Und hier setzt auch der Anfang des Bösen an, die Versuchung des Bösen, in dem Augenblick, wo wir uns von Gott erst einmal abwenden....
Darum, so glaube ich, waren auch Adam und Eva beim Sündenfall vergleichbare 12 - 14 Jahre.
Und darum geht die Geschichte vom Sündenfall nahtlos über in die Feststellung:
"Adam erkannte Eva"!.
Nicht einmal ein Teufel ist dazu notwendig!
Denn wer nun alles Schlechte und böse einfach nur dem Teufel zuschiebt, scheint zu vergessen, dass Gott auch ihm wie allen Engeln sozusagen eine gewisse Freiheit des "Denkens" und "Handelns", - wie auch immer dies anders aussehen soll, als bei uns - mitgegeben hat, als er sie schuf! Denn auch der Teufel wurde aus sich heraus erst böse, er war es nicht von Anfang an!
In der Bibel, im 1.Mose 8,1 lesen wir den für mich wichtigen Satz: „das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an;!"
Von „Jugend“ an, heißt auch hier nicht von Anfang an, sondern erst mit einem gewissen Entwicklungsstadium. Und nach meiner Erkenntnis ist das in Bezug zum Menschen mit etwa 12 - 14 Jahren. Also in der Zeit, da er sich abzunabeln beginnt von seinen Eltern, respektive auf einmal sein "fleischliches Ich" erkennt und merkt, dass er sich für das andere Geschlecht, seinem fehlenden weiblichen oder männlichen Part interessiert. Denn am Anfang sind wir offensichtlich eins gewesen so, wie auch in Gott alles eins ist.
Wir lesen ja auch, dass die Frau vom Manne genommen wurde - und seither "fehlt" dem Manne etwas, wonach er sich dann nach etwa 12 Jahren Lebenszeit zu "sehnen" beginnt, seiner weiblichen oder männlichen Seite. Deshalb lesen wir auch dazu:
1.Mose 2,24 „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden .!"
Es ist also die Erkenntnis des Mangels, des nicht eins sein, was den Menschen dazu bringt, sich seine andere Hälfte "wieder zu holen", die ihm genommen wurde.
Doch Gott hatte ja stattdessen dem Manne eine Verbindung mit ihm selbst angeboten, Er sollte ein Spiegelbild Gottes werden, ein Gegenüber Gottes. Darum erleben wir auch mit etwa 12 Jahren den "ersten Ruf" Gottes, gleich wie er den Jungen Samuel im Tempel gerufen hatte, der ebenfalls gerade mal diesen körperlichen Wandel vom Kind zum Jungen vollzogen hatte, und im Tempel dem Priester Eli diente.
Jene "andere" Entscheidung, also entweder mit einer Frau, oder mit Gott zu leben wird besonders bei Jesus Christus selbst erkennbar vorgegeben, als dieser sich mit 12 Jahren entschied:
Lukas 2,49 Und er sprach zu ihnen: "Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?" "
Hier hatte sich offenbar das „Kind“ Jesus in seiner nunmehr vollzogenen Entwicklung zum „Jungen“ Jesus für den Weg mit Gott entschieden, jene Entscheidung, die jeder von uns indirekt oder auch unbewusst in jenem Alter vor sich hat, der "erste Ruf".
Ich denke, es macht schon Sinn, sich mit jenem Satz auseinander zu setzen, den Gott nach der Sintflut aussprach:
„das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an!"
Als Maria vom Engel angesprochen wurde, dass sie durch den Heiligen Geist geschwängert wurde, war sie zwischen 12 und 14 Jahren alt, also jenem Alter, in dem später Christus sich für Gott entschied, in dem Alter sollte Isaak geopfert werden; in dem Alter wurde der Junge Samuel das erste mal gerufen von Gott; in dem Alter wurde aus dem Kind, welches Jesus zum Leben erweckt, ein Mädchen, ein "Teen", darum wird vorher von einem Kind gesprochen, und erst Jesus sagt: "Mädchen" stehe auf!".
mit 12-14 Jahren erleben wir das erste Mal einen markanten Scheideweg, der uns nicht nur von unseren Eltern trennt, sondern zugleich auch von "Gott" - in dem Moment, wo wir uns für Adam oder für Eva interessieren.
Jeder Mensch macht diese Entwicklung durch.
Und hier setzt auch der Anfang des Bösen an, die Versuchung des Bösen, in dem Augenblick, wo wir uns von Gott erst einmal abwenden....
Darum, so glaube ich, waren auch Adam und Eva beim Sündenfall vergleichbare 12 - 14 Jahre.
Und darum geht die Geschichte vom Sündenfall nahtlos über in die Feststellung:
"Adam erkannte Eva"!.
Adam- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Zu dem Thema Freier Wille, Franz, wie du ihn siehst:
Niemand kann sich zu Jesus bekehren wenn Gott ihn nicht zu Jesus führt.
Genauer: Aus eigenem freien Willen kann sich niemand Gott zuwenden.
Niemand kann sich zu Jesus bekehren wenn Gott ihn nicht zu Jesus führt.
Genauer: Aus eigenem freien Willen kann sich niemand Gott zuwenden.
HeinzB- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
HeinzB,HeinzB schrieb:Zu dem Thema Freier Wille, Franz, wie du ihn siehst:
Niemand kann sich zu Jesus bekehren wenn Gott ihn nicht zu Jesus führt.
Genauer: Aus eigenem freien Willen kann sich niemand Gott zuwenden.
Wie gehen Gnade und freier Wille zusammen?
Der Mensch ist doch kein Jumentum!
Erklär doch den Zusammenhang!
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Irgenwie finde ich nicht mehr den Bezug vom freien Willen zum Fegefeuer!!!
feli- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz schrieb:Gott lässt Leiden als Herausforderung zu.
Wird es Gott anbefohlen: dann wird es zur Prüfung und heilsgeschichtlich wirksam: er wird zum „Sacrificium“,
Wenn nicht, dann wird es zur Versuchung, und das Leiden besiegt den Menschen, er wird zum „Victim“.
Was verstehst du eigentlich genau unter "das Leiden Gott anbefehlen"?
Das Wort "anbefehlen" ist mir hier nicht klar.
Mimi1- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Mimi,
„anbefehlen“: bedeutet:
Jesus hat mein Leid am Kreuz getragen und „neutralisiert“.
Wenn ich nun mein Leid dem Kreuz Christi „anbefehle“, dann vereinigt sich - „unvermischt und ungetrennt“ - mein Leid mit jenem, das Jesus als „Lösepreis“ und als Sühne für mich schon getragen und „neutralisiert“ hat, sodass dies als Tilgung der zeitlichen Sündenstrafen gilt.
Daher ist persönliches Leid eine Chance zur Wiedergutmachung, Sühne von Sünden und Opfergabe vor Gott.
Muss ich „zuviel“ leiden, kann ich es für andere „aufopfern“.
Vorausbilder: Josef von Ägypten, Moses und in höchstem Maß Jesus.
Und es ist nicht so, wie Du einmal gemeint hast, dadurch würde das Leid „ verdoppelt“: denn es ist EIN Leid, „unvermischt und ungetrennt“, im selben Prinzip wie das Sein in der Dreifaltigkeit: EINE Göttliche Substanz.
Analog auch die Inkarnation Jesu‘: eine Göttliche und eine Menschliche Natur in EINER Person („hypostatische Union“).
1Petr 4,1 Da Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet auch ihr euch mit diesem Gedanken: Wer im Fleisch gelitten hat, für den hat die Sünde ein Ende.
1 Petr 4,2 Liebe Brüder, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße.
1 Petr 4,13 Stattdessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
1 Petr 4,19 Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen.
„anbefehlen“: bedeutet:
Jesus hat mein Leid am Kreuz getragen und „neutralisiert“.
Wenn ich nun mein Leid dem Kreuz Christi „anbefehle“, dann vereinigt sich - „unvermischt und ungetrennt“ - mein Leid mit jenem, das Jesus als „Lösepreis“ und als Sühne für mich schon getragen und „neutralisiert“ hat, sodass dies als Tilgung der zeitlichen Sündenstrafen gilt.
Daher ist persönliches Leid eine Chance zur Wiedergutmachung, Sühne von Sünden und Opfergabe vor Gott.
Muss ich „zuviel“ leiden, kann ich es für andere „aufopfern“.
Vorausbilder: Josef von Ägypten, Moses und in höchstem Maß Jesus.
Und es ist nicht so, wie Du einmal gemeint hast, dadurch würde das Leid „ verdoppelt“: denn es ist EIN Leid, „unvermischt und ungetrennt“, im selben Prinzip wie das Sein in der Dreifaltigkeit: EINE Göttliche Substanz.
Analog auch die Inkarnation Jesu‘: eine Göttliche und eine Menschliche Natur in EINER Person („hypostatische Union“).
1Petr 4,1 Da Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet auch ihr euch mit diesem Gedanken: Wer im Fleisch gelitten hat, für den hat die Sünde ein Ende.
1 Petr 4,2 Liebe Brüder, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Prüfung über euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas Ungewöhnliches zustoße.
1 Petr 4,13 Stattdessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.
1 Petr 4,19 Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen.
Franz- Giga User
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Re: Fegefeuer - eine Irrlehre der RKK
Franz schrieb:Jesus hat mein Leid am Kreuz getragen und „neutralisiert“.
Was meinst du damit, wenn du sagst, Jesus habe dein Leid am Kreuz neutralisiert? Das verstehe ich nicht. Was ist da neutralisiert, wenn du es immer noch tragen und erleiden musst?
Was nützt es, wenn ein anderer (Jesus) deine Sünde gesühnt und für dich am Kreuz für deine Sünden schon gelitten hat, wenn du trotzdem für deine Sünden immer noch leiden musst? Die Einteilung in zeitliche und ewige Sündenstrafen und dass Jesus die einen getragen haben soll, aber die anderen nicht, macht in meinen Augen keinen Sinn.
Franz schrieb:Daher ist persönliches Leid eine Chance zur Wiedergutmachung
Wie ich andernorts schon schrieb: Ich kann nicht erkennen, wie Leiden eine Sünde wiedergutmachen soll. Indem du leidest wird eine Sünde nicht wiedergutgemacht. Vergebung und Liebe heilt Wunden, welche die Sünde aufgerissen hat in unseren Herzen. Solches kann ich erkennen und kann ich erfahren. Wie aber soll dein Leiden oder das Leiden von sogenannt Heiligen, Sünden von anderen wiedergutmachen? - Das ist mir ganz einfach unverständlich.
Und zum "anbefehlen": Dein Leiden dem Kreuz anbefehlen heisst dann also: Wenn du leidest, denkst du die Worte "ich befehle dieses Leiden dem Kreuz an" und stellst dir dabei vor, dass dein Leid sich mit dem Leid Jesu verbindet. Wenn du dies denkst und dir vorstellst und willst, dass es so sei, wie du es dir vorstellst, dann schwubbs müssen andere im Fegefeuer weniger leiden und du erkaufst dir mit dieser Vorstellung einen besseren Himmel?
Mit diesen Gedanken und Vorstellungen beim Leiden bekommen andere also weniger Leiden und du einen besseren Himmel, ohne diese Gedanken und Vorstellungen beim Leiden bekommt niemand was?
Mimi1- Giga User
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