Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott

HeinzB schrieb:Falsch.
יהוה wird ALLEIN JHWH wiedergegeben und AUSSCHLIESSLICH Jaweh ausgeprochen.
Dein הוואג'ה heißt jedoch DIE WAJA und ist KEIN Name Gottes.
Wenn du schon mit hebräischen Bezeichnungen kommst solltest du dich vieleicht erst bei einem jüdischen Rabbiner erkundigen.

HeinzB,

Das mit der Befragung bei einem jüdischen Rabbiner hast Du wohl nicht gemacht, denn sonst wüsstest Du, dass JHWH überhaupt nicht ausgesprochen wird, wie Du schreibst.

Was für ein Problem?
Fakt ist, dass im Jüdischen (Schuwa LaSchoresch) JHWH nicht ausgesprochen wird.
Anstelle dessen spricht man von Adonei, von Haschem (Barmherzigkeit) , von Elohim (Schöpfer und Richter) , EHIE (Retter) und eben Hawajah, das steht für den Namen des unausgesprochenen JHWH.

HeinzB schrieb:Können wir jetzt zum Thredthema zurückkehren? Wenn du dem nichts zu zufügen hast mach doch zur Anrede Gottes einen eigenen auf.

HeinzB,

Zur Anrede Gottes werde ich nichts mehr schreiben.
Und zum Thema „veränderlich“: Gott selbst ändert sich nicht, Er ist immer derselbe.

Aber: Gott arbeitet durch Vorsehung mit den Menschen zusammen, was bedeutet, dass der Mensch immer neue Chancen vorfindet, da Gottes Ziel zusammengafasst ist in Röm 8,28 und 1 Tim 2,4.

Du würdest also sagen, das dass Gottesbild, der im A.T oft als eher Unbarmherzig dargestellt ist, mit dem Barmherizigen Gnadenvollen Gottesbild des NT übereinstimmt?

HeinzB schrieb:Du würdest also sagen, das dass Gottesbild, der im A.T oft als eher Unbarmherzig dargestellt ist, mit dem Barmherizigen Gnadenvollen Gottesbild des NT übereinstimmt?

Lieber HeinzB,

Auch im AT zeigt sich die Barmherzigkeit Gottes.
Viele Negativen Ereignisse haben die Menschen selbst verursacht.
Gott arbeitet mit Vorsehung mit den Menschen zusammen, um Seine oberste Maxime zu erreichen.
Sündigt der Mensch, zieht sich die Schechina (Gegenwart) Gottes zurück und Gott überlässt sie ihrem „eigenen Sternenkult“.
Gott ist aber bereit, sofort zu vergeben, wenn der Mensch „vertikalisiert“.
Ist die kollektive Schuld und Sünde zu groß, dann setzt die „richtende Gewalt“ (Elohim) Gottes ein, auch wieder, um 1 Tim 2,4 zu erreichen.
Dies empfinden wir dann als Plage und wir können das als Prüfung annehmen.
Es ist dann ein Purgatorium, das bereits im Diesseits beginnt.
Wir sollten dann ein Korban tun.

Liebe Grüße Franz

Wenn ich im AT lese und im NT, so scheint mir auch das AT im Grossen und Ganzen gesehen ein unbarmherzigeres Gottesbild zu zeichnen, als das NT, obwohl auch im AT zuweilen barmherzigere Töne anzutreffen sind und im NT unbarmherzigere.

Franz du postest immer nur Lehrmeinungen, nie eigene Gedanken. Die wären hier aber angebrachter.
@Mimi, hast du Beispiele?

HeinzB schrieb:Franz du postest immer nur Lehrmeinungen, nie eigene Gedanken. Die wären hier aber angebrachter.
@Mimi, hast du Beispiele?

HeinzB,

Ich habe oben meine eigenen Gedanken gepostet.
Die richtende Gewalt Gottes tritt immer dann ein im Irdischen, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt, um 1 Tim 2,4 zu erreichen.
Beispiel: die Hungersnot in Kanaan