Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Franz schrieb:Bei dem Text Mose und der Ägypter handelt es sich um eine Gerichtssituation, die sprachlich im Diesseits abgehalten wird. Der Ägypter war derart sündig, dass er den ausgesprochenen Namen Gottes nicht aushielt.
Hätte also ein Jude vor Hitler einfach nur den Namen Gottes aussprechen müssen und Hitler wäre dann von Gott gerichtet worden?
Mimi1- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Bei dem Text Mose und der Ägypter handelt es sich um eine Gerichtssituation, die sprachlich im Diesseits abgehalten wird. Der Ägypter war derart sündig, dass er den ausgesprochenen Namen Gottes nicht aushielt.
Hätte also ein Jude vor Hitler einfach nur den Namen Gottes aussprechen müssen und Hitler wäre dann von Gott gerichtet worden?
Mimi,
Also das ist jetzt geschmacklos!
Ereignisse in der Tora können nicht mit Irdischen diesseitigen konkreten Situationen verglichen werden.
Bei Mose laufen Immanenz und Transzendenz zusammen.
Mose ist in Göttliche Ebene emporgehoben worden wie das Volk später am Sinai.
Von Mose heißt es er war“Isch Elohim“, der „Ehemann Gottes“.
In dem besagten Text steht also nicht Mose als Mensch dem Ägypter gegenüber, sondern als „Wort“ Gottes, das die Richtende Gewalt Gottes darstellt. Der Ägypter hätte das ganze Volk der Israeliten gefährdet, Israel selbst war gefährdet. Gottes richtende Gewalt mußte eingreifen und den Straftod des Ägypters aussprechen.
Es ging also um die Weiterentwicklung des ganzen Volkes.
Die Schilderung ist ein vorgezogenes Göttliches Gericht, ausgeführt durch Mose als Stellvertreter Gottes , ausgesprochen durch den Göttlichen Namen, und gerichtet durch das Wort Gottes. Es ist ein vorgezogenes Infividualgericht Gottes auf Erden.
Franz- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Franz schrieb:Also das ist jetzt geschmacklos!
Warum? Das wäre doch genau die Situation, welche du mit der Bibelstelle von Mose darzustellen versuchst: Da ist einer, welcher derart sündig war, die Juden - also das Volk Gottes - aufs Schlimmste drangsaliert und getötet hatte, dass er wohl den Namen Gottes auch nicht hätte aushalten können nach dieser Lehre, welche du hier schreibst und der durch das Aussprechen des Namens Gottes durch Gott wohl dann gerichtet worden wäre.
Warum nicht? Waren denn die Ereignisse in der Tora nicht konkrete irdische Situationen?Franz schrieb:Ereignisse in der Tora können nicht mit Irdischen diesseitigen konkreten Situationen verglichen werden.
Mimi1- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Mimi,
so erklären das die Weisen von Schuwa LaSchoresch:
In der Bibel sind Zeitangaben nicht immer chronologisch linear zu verstehen, so auch hier bei Mose.
Mose war auf ungewöhnliche Weise (nicht nach dem Lauf der Welt!) in seiner Jugend herangewachsen.
Mose war in die "Elohim-Ebene" (Transzendenz) erhoben worden (wie später Maria, Mutter Jesu`).
Ex 2,11 Die Jahre vergingen und Mose wuchs heran. Eines Tages ging er zu seinen Brüdern hinaus und schaute ihnen bei der Fronarbeit zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Stammesbrüder.
"nahm wahr": Midrasch: Prophetisches Wahrnehmen
Ex 2,12 Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.
V12 Mose sah sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, der den Ägypter zurechtwies, also Verantwortung übernahm, erschlug er den Ägypter.
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der HaSchem anerkennen würde und sprach den Namen Gottes aus - er fiel tot um, weil er ungerecht war.
Midrasch: Mose nannte über den Ägypter den heiligen Namen: wäre er ein Gerechter gewesen, hätte er überlebt, er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug. Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Die Rabbinen sagen: Er sprach den Namen Gottes, der Feuer ("Esch") ist, aus und der Ägypter erlitt den Straftod (= zeitlich vorgelagertes Gericht)-(= hielt die Nähe Gottes nicht aus, ist analog zur Sünde Korachs, Datans und Abirams: Num 16,31 ff).
Übrigens: Analog auch bei Abraham: kannte und befolgte alle Gesetze der Tora: Gott direkt eingegeben:
Gen 26,5 weil Abraham auf meinen Ruf gehört und weil er auf meine Anordnungen, Gebote, Satzungen und Weisungen geachtet hat.
-
Mose („ aus dem Wasser gezogen“) und die genannte Geschichte hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Darin ist konzentriert:
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der
HaSchem anerkennen würde (Götzendiener).
Biblischer Straftod durch Gott (=vorgelagerte zeitfreie Gerichtssituation): Er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug.
Gott ist „Feuer“ („Esch“) und kein Ungerechter hält die Nähe Gottes aus.
Mose war gerecht und demütig, das „anwesende Feuer Gottes“ („Zeitfreie Gerichtssituation“) hat nur den Ägypter getroffen.
Es wird Gottes Plan in Kürze offenbar: Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Das ganze hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Gottes oberster Maxime soll zum Durchbruch verholfen werden (Röm 8,28 und 1 Tim 2,4).
-
Gott hat durch Mose hindurch eine Gerichtssituation gewirkt.
Nicht Mose, sondern Gottes Gericht traf Zeitfrei ein.
Mose, der Gerechte und Demütige, hielt das Feuer Gottes („Esch“) aus, der Ägypter nicht.
Mose, „der aus dem Wasser Gezogene“ (hat auch eine große Bedeutung (= geheiligt ohne eigenes Zutun!), war in die Elohim-Ebene (= Transzendenz Gottes) emporgehoben.
Daher war er gemeinsam mit Elija am Berg Tabor bei Jesu’ Verklärung dabei.
so erklären das die Weisen von Schuwa LaSchoresch:
In der Bibel sind Zeitangaben nicht immer chronologisch linear zu verstehen, so auch hier bei Mose.
Mose war auf ungewöhnliche Weise (nicht nach dem Lauf der Welt!) in seiner Jugend herangewachsen.
Mose war in die "Elohim-Ebene" (Transzendenz) erhoben worden (wie später Maria, Mutter Jesu`).
Ex 2,11 Die Jahre vergingen und Mose wuchs heran. Eines Tages ging er zu seinen Brüdern hinaus und schaute ihnen bei der Fronarbeit zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Stammesbrüder.
"nahm wahr": Midrasch: Prophetisches Wahrnehmen
Ex 2,12 Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.
V12 Mose sah sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, der den Ägypter zurechtwies, also Verantwortung übernahm, erschlug er den Ägypter.
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der HaSchem anerkennen würde und sprach den Namen Gottes aus - er fiel tot um, weil er ungerecht war.
Midrasch: Mose nannte über den Ägypter den heiligen Namen: wäre er ein Gerechter gewesen, hätte er überlebt, er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug. Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Die Rabbinen sagen: Er sprach den Namen Gottes, der Feuer ("Esch") ist, aus und der Ägypter erlitt den Straftod (= zeitlich vorgelagertes Gericht)-(= hielt die Nähe Gottes nicht aus, ist analog zur Sünde Korachs, Datans und Abirams: Num 16,31 ff).
Übrigens: Analog auch bei Abraham: kannte und befolgte alle Gesetze der Tora: Gott direkt eingegeben:
Gen 26,5 weil Abraham auf meinen Ruf gehört und weil er auf meine Anordnungen, Gebote, Satzungen und Weisungen geachtet hat.
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Mose („ aus dem Wasser gezogen“) und die genannte Geschichte hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Darin ist konzentriert:
Mose sah prophetisch, dass aus dem ägyptischen Aufseher kein einziger Nachkomme kommen würde, der
HaSchem anerkennen würde (Götzendiener).
Biblischer Straftod durch Gott (=vorgelagerte zeitfreie Gerichtssituation): Er starb, weil er ungerecht war und einen Hebräer schlug.
Gott ist „Feuer“ („Esch“) und kein Ungerechter hält die Nähe Gottes aus.
Mose war gerecht und demütig, das „anwesende Feuer Gottes“ („Zeitfreie Gerichtssituation“) hat nur den Ägypter getroffen.
Es wird Gottes Plan in Kürze offenbar: Es ging um die zukünftige Rettung und den Weiterbestand des ganzen Volkes (wie die spätere Geschichte des Volkes zeigen wird: der Exodus) , und Mose arbeitete mit der Haschgacha zusammen, wie später zB. Pinhas, der die Größe eines Engels hatte und tat, was Gottes Gericht hätte tun sollen.
Das ganze hat eine heilsgeschichtliche Dimension.
Gottes oberster Maxime soll zum Durchbruch verholfen werden (Röm 8,28 und 1 Tim 2,4).
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Gott hat durch Mose hindurch eine Gerichtssituation gewirkt.
Nicht Mose, sondern Gottes Gericht traf Zeitfrei ein.
Mose, der Gerechte und Demütige, hielt das Feuer Gottes („Esch“) aus, der Ägypter nicht.
Mose, „der aus dem Wasser Gezogene“ (hat auch eine große Bedeutung (= geheiligt ohne eigenes Zutun!), war in die Elohim-Ebene (= Transzendenz Gottes) emporgehoben.
Daher war er gemeinsam mit Elija am Berg Tabor bei Jesu’ Verklärung dabei.
Franz- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Da hast du zwar etwas über Mose hereinkopiert, aber auf meine Fragen bist du damit nicht eingegangen.
Mimi1- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Also das ist jetzt geschmacklos!
Warum? Das wäre doch genau die Situation, welche du mit der Bibelstelle von Mose darzustellen versuchst: Da ist einer, welcher derart sündig war, die Juden - also das Volk Gottes - aufs Schlimmste drangsaliert und getötet hatte, dass er wohl den Namen Gottes auch nicht hätte aushalten können nach dieser Lehre, welche du hier schreibst und der durch das Aussprechen des Namens Gottes durch Gott wohl dann gerichtet worden wäre.Warum nicht? Waren denn die Ereignisse in der Tora nicht konkrete irdische Situationen?Franz schrieb:Ereignisse in der Tora können nicht mit Irdischen diesseitigen konkreten Situationen verglichen werden.
Habe die Jüdische Lehre von Schuwa LaSchoresch reinkopiert.
Also nicht meine eigenen Gedanken, sondern jüdische Lehre, die für mich glaubwürdig und vernünftig ist.
Meine eigenen Gedanken hatte ich zuvor dargestellt, die sich mit diesen decken.
Und zu Deinen Fragen:
Bei der Bibelstelle geht es um die Heilsgeschichte des ganzen Volkes Israel.
Um eine konkrete einmalige geschichtliche Dimension.
Und damit der ganzen Welt.
Durchbruch des Reiches Gottes, Haschems versus Götzendienst.
Der schreckliche Holocaust ist ein eigenes Thema, das gesondert behandelt werden muß,
da hier andere Bibeltexte berücksichtig werden müssen.
Franz- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Franz schrieb:Der schreckliche Holocaust ist ein eigenes Thema, das gesondert behandelt werden muß,
Mir ging es auch nicht um den Holocaust, sondern um die Frage, ob das Aussprechen oder Hören des Namens Gottes wirklich das Gericht Gottes verursacht und jene tötet, welche schlimm sündigen und jene am Leben lässt, welche gerecht sind.
Tut es das nun oder nicht? - Ich habe noch nie jemanden tot umfallen sehen, wenn er den Namen Gottes, welcher in der Bibel steht, gehört hat oder jemand den Namen ausgesprochen hat. (Steht da ein falscher Name oder weiss niemand mehr, wie der Name wirklich klingt?)
Wieso soll ich dann deine Interpretation dieser Bibelstelle, welche du aus der jüdischen Lehre übernommen hast, glauben, aber den Worten, wie sie in der Bibel stehen nicht?
Wenn ich wählen müsste, so würde ich die plausiblere nehmen und die ist nicht deine hier vertretene Version.
Mimi1- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Mimi1 schrieb:[
Wieso soll ich dann deine Interpretation dieser Bibelstelle, welche du aus der jüdischen Lehre übernommen hast, glauben, aber den Worten, wie sie in der Bibel stehen nicht?
Mimi,
Du kannst gern glauben, was Du möchtest.
Ich habe die Erklärung von Schuwa LaSchoresch und meine eigene aufgeschrieben.
Ich sehe das so:
Die Tora ist von Juden für Juden geschrieben.
Die besteht aus schriftlicher und Mündlicher (Erklärender) Tora.
Wir Christen bedienen uns Übersetzungen, ohne den Jüdischen Hintergrund und Offenbarung zu verstehen.
Ich bin ein „Sammler“: ich sammle beide - Jüdische und christliche- Exegesen.
In diesem Fall ist mir der Geistliche Sinn des betreffenden Bibeltextes einleuchtender als jener, Mose als Mörder zu sehen.
Es gibt viele Bibeltexte, die man nur aus dem Jüdischen verstehen kann.
Ich studiere seit 10 Jahren die Tora nach verschiedenen Gesichtspukten, wie Zeichen der Zeit, Zeichen der Erlösung oder Zeichen der Richtenden Gewalt Gottes.
Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse gehen weiter über den Sensus litteraris des Übersetzungstextes hinaus.
Franz- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Egal, was du sammelst: Tötet nun der Name Gottes, wenn er ausgesprochen wird einen schweren Sünder, indem der Name das Gericht Gottes auf diesen herabruft oder tut das Aussprechen des Namens Gottes dies nicht? Und: Sind die Worte der Bibel, dass Mose, den Ägypter erschlagen habe, falsch?
Ganz einfache Fragen, Franz.
Ganz einfache Fragen, Franz.
Mimi1- Giga User
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Re: Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott
Mimi1 schrieb:Egal, was du sammelst: Tötet nun der Name Gottes, wenn er ausgesprochen wird einen schweren Sünder, indem der Name das Gericht Gottes auf diesen herabruft oder tut das Aussprechen des Namens Gottes dies nicht? Und: Sind die Worte der Bibel, dass Mose, den Ägypter erschlagen habe, falsch?
Ganz einfache Fragen, Franz.
Mimi,
möchte Dir ganz einfach antworten.
Es gibt einen Kampf.
Gut gegen Böse.
Jesus und Sein Gefolge, zB. Erzengel Michael in der Transzendenz gegen die bösen Geister, vgl. Eph 6,12
Im Irdischen "kämpft" Jesus durch Seinen mystischen Leib ( die Guten, hier zB. Mose) gegen irdische Mächte, in diesem Fall gegen Götzendiener wie der Ägypter.
Im Himmel ist der Kampf schon entschieden (Engelfall aus dem Himmel), die Bibel stellt nun parallel dazu den irdischen "Kampf" des Guten gegen das Böse vor.
Hinter dem Auserwählten und seinem "Instrumentarium", zB. Faust (erschlagen), Stab, Schwert, Feuer usw. steht als eigentlich Agierender Gott bzw. Jesus. Die Bibel stellt nun entsprechende Gerichtssituationen vor: wie hier Mose und der Ägypter, oder die Vernichtungsweihen im AT, Korach der gegen Mose revoltierte usw.
Also das Gute gegen das Böse.
Und dann agiert nicht der Mensch Mose, sondern durch ihn die Richtende Gewalt Gottes: es wird eine Gerichtssituation im Diesseits beschrieben, wie sie im Jüngsten Gericht ablaufen wird: die Trennung von Gut und Böse.
oder einfach gesagt: Nach dem Tod wird der Götzendiener Ägypter gerichtet.
Das Gericht hat im Jenseits bereits stattgefunden.
In dieser Welt wird das als Kampf des Göttlichen Namens gegen den Götzendiener dargestellt.
Franz- Giga User
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