Christsein Heute
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Etwas Denksport, etwas Glauben.

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Etwas Denksport, etwas Glauben.  - Seite 4 Empty Re: Etwas Denksport, etwas Glauben.

Beitrag von Getsemani Do 7 Apr - 8:14

An Jesus scheiden sich einfach die Geister...
Ja...es ist ein Absolutheitsanspruch, doch ich glaube dies...keine Selbsterlösung...der Weg ist Jesus...so glaube ich es.
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Beitrag von Karin8 Do 7 Apr - 8:21

Jesus ist der WEg, keine Frage!

Und er ist der Sohn Gottes und nicht nur ein Prophet!
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Beitrag von Gast Do 7 Apr - 8:32

Es geht uns doch nicht "gegen die Schrift" sondern um ein anderes Verständnis der Kernthesen. (Dies an Pete.)


Zuletzt von Herzdenker am Do 7 Apr - 8:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Do 7 Apr - 8:34

Karin8 schrieb:Für mich ist die Tatsache, das Jesus Gottes Sohne ist, unmöglich Gegenstand irgendeiner Diskussion, denn er wurde von Gott selbst legitimiert; "Dies ist mein lieber Sohn..."

Und du bist nicht seine Tochter? Steht über unsereiner sowas in der Bibel? ("Ihr seid Götter!" Stelle gerade nicht zur Hand.)

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Beitrag von Gast Do 7 Apr - 8:36

Karin8 schrieb:Jesus ist der WEg, keine Frage!

Und er ist der Sohn Gottes und nicht nur ein Prophet!

Den Heiligen Geist zu erlangen führt nicht zu Licht, Wahrheit und Leben? Dann steht bei dir genau genommen Jesus über den zwei anderen "Erscheinungsformen" Gottes, IHM selbst und eben dem HG.

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Beitrag von Karin8 Do 7 Apr - 8:47

Ich habe mich nicht zum HG geäußert!
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Etwas Denksport, etwas Glauben.  - Seite 4 Empty Re: Etwas Denksport, etwas Glauben.

Beitrag von Gast Do 7 Apr - 9:19

Karin8 schrieb:Ich habe mich nicht zum HG geäußert!
Ich bitte dich aber mal, dies zu tun. Es ist vielleicht wichtig, in welchem Grade "heilend" sich die Gesinnung eines Menschen zeigt.

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Beitrag von Karin8 Do 7 Apr - 9:34

Heilend????
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Etwas Denksport, etwas Glauben.  - Seite 4 Empty Der Baum des Lebens versus dem Baum der Erkenntnis... AT versus NT!

Beitrag von Adam Do 7 Apr - 9:39

Getsemani schrieb:An Jesus scheiden sich einfach die Geister...
Ja...es ist ein Absolutheitsanspruch, doch ich glaube dies...keine Selbsterlösung...der Weg ist Jesus...so glaube ich es.

Es ist eigentlich ganz einfach!

Die "Sache" mit Jesus, Gott und dem Heiligen Geist verstehen wir nur, wenn wir auch den Heiligen Geist mit unseren "menschlichen Geist" kommunizieren lassen. Verhindern wir dies, so können wir das Erlösungswerk schlicht nicht verstehen. Es ist nicht mit rein menschlichen Verstand, nicht mit und durch die Frucht des Baumes der Erkenntnis erklärbar... sondern NUR mittels dem Wirken des Heiligen Geistes an und in uns.

Es ist im Grunde genommen so wie das scheinbar widersprüchliche Problem zwischen Kapitel 1 und 2 der Genesis. Denn im Kapitel 1 der Genesis offenbart sich Gott allein durch den Heiligen Geist als Schöpfer dieser Welt.
Wenn wir jetzt nun Kapitel 2 hinzuziehen, so werden wir zugleich mit dem Baum der Erkenntnis und dessen Frucht konfrontiert, die Frucht, die sich auf den menschlichen verstand und Intellekt auswirkt und uns klarmacht, dieses oder jenes kann gar nicht sein, wenn das oder das andere nicht berücksichtigt wird.

Kapitel 2 der Genesis "serviert" uns die Auswirkung der Frucht vom Baum der Erkenntnis, wenn wir diese zu uns genommen haben. Denn in diesem Moment ist es uns nicht mehr möglich, das bisher gesagte, geschriebene Wort Gottes einfach nur anzunehmen und so stehen zu lassen.

Darum ist es notwendig, die Aussage an sich im Kapitel 1 mit der Erklärung in Kapitel 2 zu verbinden, ohne Kapitel 1 deshalb dann zu relativieren.

Das gleiche Prinzip ergibt sich aus der Gegenüberstellung der Worte des Alten Testamentes gegenüber den "Erklärungen" aus dem Neuen Testament. Denn auch hier gehen viele Leser dazu über die beiden "Testamente" gegeneinander aufzuwiegen und entsprechend diese so zu verstehen, dass das Neue Testament auch ohne dem Alten Testament verstanden werden könnte.

Wer dies tut, der isst auch hier vom Baum der Erkenntnis, denn das Neue Testament ist ein "Erkenntnisbuch", und verlässt sich nicht auf den inspirierenden Geist durch den Baum des Lebens, also Jesus Christus, welcher ist der Baum des Lebens.

So gesehen kannst du sowohl die Präexistenz und das Wirken Jesu im Alten Testament nicht durch das Neue Testament außer Kraft setzen, sondern du musst, wenn du Jesu leibliche wie auch himmlische Existenz verstehen möchtest, das Alte Testament als das Buch des Heiligen Geistes verstehen wollen, welches das Buch aus der Frucht der Erkenntnis, vom baum der Erkenntnis, das Neue Testament so erklärt, dass man dies auch als Einheit versteht, und dann auch weiß, warum es sowohl den Baum des Lebens als auch den Baum der Erkenntnis im Paradies gegeben hat.

Ansonsten machst du aus Jesus Christus eben lediglich einen Propheten der Neuzeit, so, wie man auch Mohammed sehen möchte, und dann erhält selbstverständlich der Ausdruck "Menschensohn" eine ganz andere Bedeutung, als jener, der sich daraus ergibt, dass ich die Präexistenz Jesu im Alten Testament einbeziehe.

Denn nur so und nur dann ist Jesus Christus sowohl als Gott wie auch als Menschensohn erkennbar und zugleich erfahrbar, als Brückenbauer zwischen Gott selbst und uns.

nehmen wir das Bild von zwei Räumen, die ineinander bestehen, jedoch durch eine Mauer getrennt sind. Jenseits der Mauer ist Gott; Diesseits der Mauer setzte im Jahre 2 vor Christus Gott seinen Sohn hinein. Also in unsere Welt, in unser Reich. Die Verbindung zwischen der jenseitigen Welt und der diesseitigen Welt wird hergestellt durch den Heiligen Geist.
Diese "zwei Welten" existierten bereits in der Paradieszeit; Denn in der jenseitigen Welt stand der Baum des Lebens, in der diesseitigen Welt befand sich der Baum der Erkenntnis. Das Paradies wiederum war der verbindende Raum zwischen den beiden Welten. Darum war auch Christus selbst als Baum des Lebens im Paradies, so, wie andererseits auch der Baum der Erkenntnis.

Als nun die Schlange Eva verführen wollte, gab Eva das wieder, was ihr der Heilige Geist mitteilte in diesem Augenblick, denn ohne ihm hätte sie dies niemals sagen können. Satan hingegen war die Stimme des Baumes der Erkenntnis. Deshalb, weil wir auf "Ihn" gehört haben, haben wir uns für die Stimme der menschlichen Vernunft, des menschlichen Verstandes, des menschlichen Denkens entschieden. Ab diesem Augenblick waren wir nicht mehr fähig, ausschließlich der Stimme des Heiligen Geistes zu folgen.

Bemerkenswert an dieser Geschichte ist, dass Gott, sprich Jesus Christus in diesem Moment nicht bei den Beiden zu sein schien, weil sie Ihn ausklammerten, dafür war die physische Gestalt der Schlange, und damit Satan präsent. Anstelle von Gott, sprich Jesus Christus war für die Frau Adam präsent, den sie anstelle von Jesus Christus ansprach. Wenn Adam allein gewesen wäre, beim Baum der Erkenntnis, so hätte er auf der einen Seite Gott gehabt und auf der anderen Seite die Schlange. Doch Adam wünschte sich ein Gegenüber, welches nicht Gott war, sondern von seinem Fleisch und Blut. Adam stand deshalb in Beziehung zu Eva, wie zuvor Gott zu Adam.

Der Menschensohn, Jesus Christus ist somit die Verkörperung Gottes in dieser Welt, wie die Schlange die Verkörperung Satans in dieser Welt ist.

Beide kamen im Jahre 30 unserer Zeit zu einem finalen Ende, welches in

"1.Mose 3,15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Nachwuchs und ihrem Nachwuchs; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen."

beschrieben und prophezeit wurde, nicht ohne Grund im 3,Kapitel der Genesis, hatten wir es doch schon im 2,Kapitel mit dem Unterschied der Schöpfung aus der Sicht des heiligen Geistes und aus der Sicht des Baumes der Erkenntnis zu tun.

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Beitrag von feli Do 7 Apr - 12:47

Danke Adam für deine Ausführungen ...und das du explizit darauf hingewiesen hast ..dass wir: EIN EVANGELIKALES Forum sind...oder sein wollen.
Danke für dein Bemühen.
Zum Glück gibt es ja noch einige hier,die Sola scriptura ernst nehmen!!!
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