Schätze im Himmel...

Hm...ich gehe jetzt mal von mir aus, Mimi.
Ich habe Heilsgewissheit - deshalb handle ich aus Dankbarkeit.
Es käme mir nicht in den Sinn, mich auf meiner Heilgewissheit auszuruhen...
Ich glaube, dass diese Dankbarkeit und der Heilige Geist einfach zu diesen guten "Werken" drängen.
Einer, der sich wirklich erlöst weiss, trennt den Glauben wohl nicht von den Werken.
Das wäre ja so, als würde man heiraten und dann sagen: jetzt hab ich den Trauschein und jetzt muss ich nichts mehr in die Beziehung "investieren"....soll mal der/die andere machen - ich leg ab sofort die Füße hoch...
(Kann man nicht 100% vergleichen, da der Partner/die Partnerin nicht Gott ist...ist aber evtl. ein brauchbares "Gleichnis"...)

Doch Andrea, dass ist genau das passende Beispiel.
Nicht umsonst vergleicht sich Jesus ja auch als Bräutigam zu uns,
zu jedem einzelnen Christen, nicht nur zur Gemeinde allein.
Und Mimi:
Der Glaube an Jesus allein ist, was uns selig macht,
aber Jesus sag auch, wenn wir nicht handeln, ist das keine Nachfolge.
Ein in Armut lebender Mensch hat ja nicht viel zu geben - meint man.
Und doch wird ein in Armut lebender Christ zu einem Segen für jeden, der ihm etwas gibt.
Und jeder der Geld oder Güter hat und gibt, wird ebenso viel Segen in seinem Leben erfahren. 
Weil sich Jesus mit jedem an ihn glaubenden Christen identifiziert.
Matthäus 25.

Schätze im Himmel = Mass der Rückschenkung (Feedback) der Liebe an Gott.
Jesu‘ erste Frage wird lauten: „Liebst Du mich?“