Die Unvernunft des christlichen Glaubens
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feli
Getsemani
Franz
HeinzB
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Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Wenn Gott sagt: Glaube ! - verlangt er etwas, was über jede Vernunft hinausgeht.
Der Glaube ist völlig unlogisch.
Schon von seiner Definition her bezieht er sich auf etwas, das nicht der Vernunft entspricht.
Im Brief an die Hebräer wird der Glaube beschrieben als ein Feststehen in dem, was man erhofft,
ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht (Hebrer 11,1).
Es wird uns gesagt, dass es keine greifbare Substanz und keinerlei Beweise gibt.
Und dennoch werden wir aufgefordert zu glauben.
Kann man sich eine unvernünftigere Forderung vorstellen als diese?
Hier wird einfach gesagt: Akzeptiere das ohne Beweise. Vertraue auf das Unsichtbare. Das geht über jede Logik hinaus.
Auf dieses Thema komme ich aus einem wichtigen Grund zu sprechen.
Zurzeit sind viele Christen in aller Welt durch Enttäuschungen niedergebeugt.
Gottes Volk erlebt alle möglichen Anfechtungen, Schwierigkeiten, Leiden und Verwirrungen.
Da sind Seuchen, Krieg in Europa, der leicht Nachahmer finden kann, wenn auch andere auf den Gedanken käme, sich wiederzuholen was einst ihnen gehörte.
Wir werden in diesem Leben weiter mit Enttäuschungen konfrontiert werden.
Aber ich glaube, dass wir die nötige Hilfe zur Bewältigung finden, wenn wir das Wesen des Glaubens - seine unlogische, unvernünftige Natur - verstehen können.
Der Glaube ist völlig unlogisch.
Schon von seiner Definition her bezieht er sich auf etwas, das nicht der Vernunft entspricht.
Im Brief an die Hebräer wird der Glaube beschrieben als ein Feststehen in dem, was man erhofft,
ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht (Hebrer 11,1).
Es wird uns gesagt, dass es keine greifbare Substanz und keinerlei Beweise gibt.
Und dennoch werden wir aufgefordert zu glauben.
Kann man sich eine unvernünftigere Forderung vorstellen als diese?
Hier wird einfach gesagt: Akzeptiere das ohne Beweise. Vertraue auf das Unsichtbare. Das geht über jede Logik hinaus.
Auf dieses Thema komme ich aus einem wichtigen Grund zu sprechen.
Zurzeit sind viele Christen in aller Welt durch Enttäuschungen niedergebeugt.
Gottes Volk erlebt alle möglichen Anfechtungen, Schwierigkeiten, Leiden und Verwirrungen.
Da sind Seuchen, Krieg in Europa, der leicht Nachahmer finden kann, wenn auch andere auf den Gedanken käme, sich wiederzuholen was einst ihnen gehörte.
Wir werden in diesem Leben weiter mit Enttäuschungen konfrontiert werden.
Aber ich glaube, dass wir die nötige Hilfe zur Bewältigung finden, wenn wir das Wesen des Glaubens - seine unlogische, unvernünftige Natur - verstehen können.
HeinzB- Giga User
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feli mag diesen Beitrag
Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
„Bevor Gott eine Prüfung schickt, hat Er diese 100 Mal geprüft“.
(Hl. Franz von Sales)
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Franz- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Das passt jetzt gar nicht zum Thema
HeinzB- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
HeinzB schrieb:
Zurzeit sind viele Christen in aller Welt durch Enttäuschungen niedergebeugt.
Gottes Volk erlebt alle möglichen Anfechtungen, Schwierigkeiten, Leiden und Verwirrungen.
Da sind Seuchen, Krieg in Europa, der leicht Nachahmer finden kann, wenn auch andere auf den Gedanken käme, sich wiederzuholen was einst ihnen gehörte.
Wir werden in diesem Leben weiter mit Enttäuschungen konfrontiert werden.
Aber ich glaube, dass wir die nötige Hilfe zur Bewältigung finden, wenn wir das Wesen des Glaubens - seine unlogische, unvernünftige Natur - verstehen können.
„Bevor Gott eine Prüfung schickt, hat Er diese 100 Mal geprüft“.
(Hl. Franz von Sales)
Franz- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Es geht hier nicht um Prüfungen. Und nicht alles was passiert sind Prüfungen.
HeinzB- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
HeinzB schrieb:Es geht hier nicht um Prüfungen. Und nicht alles was passiert sind Prüfungen.
Es gibt nun mal Herausforderungen.
Werden sie bestanden, nennt man sie Prüfungen ( Beispiel: Abraham)
Werden sie nicht bestanden, sind es Versuchungen (Beispiel: die 10 Kundschafter)
Franz- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Ich behaupte das Gegenteil:
Der Glaube ist vernünftig
Verweise auf die Enzyklika „Fides et Ratio“
Dort wird jede(r) fündig!
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Franz- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Du sagst, der Glaube sei vernünftig.
Im wesentlichen aber sagt Gott:
Du sollst meinem Wort glauben und mir ohne jeden Vorbehalt gehorchen.
Wenn du je anfängst zu zweifeln oder dir danach zumute ist, aufzugeben, musst du auf das vertrauen, was ich dir gesagt habe. Ich gebe dir keinen anderen Beweis, sondern nur mein Versprechen. Auf dieser einen Grundlage sollst du handeln.
Das aber ist völlig gegen jede Vernunft.
Im wesentlichen aber sagt Gott:
Du sollst meinem Wort glauben und mir ohne jeden Vorbehalt gehorchen.
Wenn du je anfängst zu zweifeln oder dir danach zumute ist, aufzugeben, musst du auf das vertrauen, was ich dir gesagt habe. Ich gebe dir keinen anderen Beweis, sondern nur mein Versprechen. Auf dieser einen Grundlage sollst du handeln.
Das aber ist völlig gegen jede Vernunft.
HeinzB- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Hier ist der Titel des Threads höchst unvernünftig!
Oder anders gewendet: ein Armutszeugnis!
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Franz- Giga User
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Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens
Juhu Ihr Zweibeiden,
ich würde es gerne so ausdrücken:
Evtl. scheint es für uns unvernünftig, weil seine Gedanken einfach höher sind, als unsere.
Jes 55, 9:
sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Insofern gibt auch hier wieder die Bibel die Antwort...
Da gibt es ein Buch das heißt:
Glauben heißt, Gott beim Wort nehmen.
Ich füge hinzu: Ob ich sein Wort begreife oder nicht...
Liebe Grüße
Andrea
ich würde es gerne so ausdrücken:
Evtl. scheint es für uns unvernünftig, weil seine Gedanken einfach höher sind, als unsere.
Jes 55, 9:
sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Insofern gibt auch hier wieder die Bibel die Antwort...
Da gibt es ein Buch das heißt:
Glauben heißt, Gott beim Wort nehmen.
Ich füge hinzu: Ob ich sein Wort begreife oder nicht...
Liebe Grüße
Andrea
Getsemani- Mega User
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