Christsein Heute
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Die Unvernunft des christlichen Glaubens

+4
feli
Getsemani
Franz
HeinzB
8 verfasser

Seite 2 von 11 Zurück  1, 2, 3, ... 9, 10, 11  Weiter

Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von HeinzB Mi 22 Jun - 18:37

Ich stell jetzt einen Vergleich auf.
Ein Mann kommt zu dir und sagt, ich kann dein ganzes Leben verbessern.
Alles was du dafür tun misst, ist. mit dein ganzes Leben, dich selbst mit allem was du besitzt,
restlos auszuliefern.
Ich werde dir keine Garantien geben, ich werde dir keine Beweise geben.
Aber du musst mir total vertrauen.

Niemand von euch würde das tun.
Wir alle würden Sicherheiten verlangen.
Aber genau das ist es, was Gott von uns verlangt.
Und damit ist unser Glaube das unvernünftigste was es gibt.
HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von Getsemani Mi 22 Jun - 18:41

...wenn ich allerdings wüsste, dass diese Mann Gott ist - mit all dem, was mir die Bibel über Gott sagt - dann wärs nicht mehr ganz so unvernünftig.
Ich w e i ß ja, dass ich es in meinem Glauben mit Gott zu tun habe und nicht mit einem ganz normalen fremden Mann *denk*.

Liebe Grüße
Andrea
Getsemani
Getsemani
Mega User
Mega User

Anzahl der Beiträge : 791
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 58

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von Getsemani Mi 22 Jun - 18:46

...wobei es wohl anders aussähe, wenn ich ganz neu im Glauben wäre und erst mit der Bibellese beginnen würde....
Getsemani
Getsemani
Mega User
Mega User

Anzahl der Beiträge : 791
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 58

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von HeinzB Mi 22 Jun - 23:06

Das, was unseren Glauben ausmacht, ist und MUSS gegen jede Logik sein, gegen jede Vernunft.
2 Kor 10,1-4 lehrt uns ja, dass Gott durch Jesus jegliche Vernunft zerstört hat.
HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von Franz Do 23 Jun - 8:32

HeinzB schrieb:Das, was unseren Glauben ausmacht, ist und MUSS gegen jede Logik sein, gegen jede Vernunft.
2 Kor 10,1-4 lehrt uns ja, dass Gott durch Jesus jegliche Vernunft zerstört hat.

Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
…“ Gott durch Jesus jegliche Vernunft zerstört hat.“

Gilt augenscheinlich für Dich,
für mich aber nicht. Siehe Fides er Ratio!
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von Getsemani Do 23 Jun - 8:48

Das steht in 2. Kor 10, 1 - 4...
...mit dieser Überschrift;

Verteidigung des Apostels gegen persönliche Angriffe
1
Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch bei der Sanftmut und Güte Christi, der ich in eurer Gegenwart unterwürfig sein soll, aber kühn gegen euch, wenn ich fern bin.
2
Ich bitte aber, dass ich, wenn ich bei euch bin, nicht kühn sein muss in der Festigkeit, mit der ich gegen einige vorzugehen gedenke, die unsern Wandel für fleischlich halten.
3
Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.
4
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Absichten zerstören wir

Mir fällt da eher folgende Stelle ein;

1Kor 1,18 Das Wort vom Kreuz als Weisheit und Kraft Gottes Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.

So sind wir, die wir an das Wort vom Kreuz glauben, sicher in vieler Menschen Augen töricht/unvernünftig.

Ich sehe es aber auch so, dass ich dem Herrn vertrauen soll, obwohl es nach meinem menschlichen Ernessen evtl. total gegen meibe menschliche Vernunft geht...
Doch seine Fedanken sind einfach höher als meine.

Liebe Grüsse
Andrea
Getsemani
Getsemani
Mega User
Mega User

Anzahl der Beiträge : 791
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 58

Franz mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von Franz Do 23 Jun - 11:10

Wenn es Ungläubigen eine Torheit ist, heißt das doch nicht, dass Jesus die Vernunft der Gläubigen zerstört hat!
So ein Unsinn!
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von HeinzB Do 23 Jun - 11:58

Wie sich zeigt versteht Franz nicht, um was es hier geht.
Für uns, mit unseren Glaubenserfahrungen, in denen sich Gott hinreichend selbst betätigt hat,
erscheint es als absolut logisch, an ihm zu Glauben.
Aber Gott fordert uns auf, gegen jede Vernunft zu handeln.
3 Beispiele:
NOAH.
Gott sagte zu Noah, Du, pass mal auf, ich hab genug von den Menschen und schicke eine gewaltige
Flut um sie alle zu vernichten. Du aber baust dir jetzt einen Kahn in dem du mit deiner Familie überlebst. Zusätzlich nimmst du dir noch von allen Tieren je ein Paar mit. Und jetzt mach dich an die Arbeit."
Soweit zu Gott.
Und Noah? Der hatte jetzt eine monumentale Aufgabe zu bewältigen, umgeben von Gottlosen Menschen, die ihn verhöhnten und verspotteten. Riesen, Skeptiker, Mörder - und das musste er jetzt gut 120 Jahre aushalten ohne zu zweifeln, in denen Gott aber auch kein Wort mehr zu ihm sprach.
Und so verhärtet die Menschen um ihn herum in ihrer Gewalttätigkeit waren, drohten sie wahrscheinlich auch, ihn umzubringen. Aber der Glaube verlangte, dass Noah sein Herz von Furcht bewegt hielt (siehe Hebr. 11,7; Elberfelder). Er musste weiter glauben, während die ganze Welt um ihn her tanzte, feierte und sich der Sinnlichkeit ergab.
Er hatte keinen einzigen Beweis, dass eintreffen würde, was Gott zu ihm gesagt hatte.
2.: ABRAHAM.
Gott sagte diesem Mann: Steh auf, geh und verlass dein Land.
Sicher fragte Abraham: Aber wohin denn, Herr?
Gott antwortete vermutlich nur: Das sage ich dir nicht. Geh einfach.

Das war nicht logisch. Für einen denkenden Menschen war das eine völlig unvernünftige Forderung.
Ich möchte es veranschaulichen:
Was wäre, wenn ein ehepartner eines Tages nach Hause käme und sagte:
"Fang an zu packen, Schatz, wir ziehen um"?
Jeder würde natürlich wissen wollen, warum oder wohin oder wie.
Aber der Partner würde nur antworten: "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass Gott es gesagt hat."
Eine solche Forderung widerspricht jeder Vernunft. Sie ist einfach nicht logisch.
3. PETRUS
Petrus ging mit Johannes in den Tempel, da sehen sie wie ein Gelähmter vor dem schönen Tor gelegt wird.
Was nun folgt ist gegen jede Vernunft:
Petrus sagt zu diesem Mann: "Sieh mich an. Gold und Silber hab ich nicht, aber was ich habe will ich dir geben. Im Namen Jesu Christi von Nazareth, steh auf und geh!"

Das entspricht nicht der Logik.
Es widerspricht der Vernunft, das ein Mensch sein Augenlicht, sein Gehör wieder bekommt, dass ein Gelähmter aufstehen und laufen kann.
Und es widerspricht der Vernunft zu Glauben, das ein Toter aus dem Grab aufsteht, seine Freunde besucht und sagt ""Hi, ich bins, habt ihr mal was zu essen da?"

Gott fordert uns auf, gegen jede Logik zu glauben, zu vertrauen, zu handeln.
Das, was uns ausmacht, nämlich die Vernunft, muss weg, weil sie das gewaltigste Hindernis
im Glaubensleben ist.
Wer sich darauf einlässt, der erlebt Gott ind Dimensionen die man sich kaum vorzustellen mag.


HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4304
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von Franz Do 23 Jun - 13:24

HeinzB schrieb:Wie sich zeigt versteht Franz nicht, um was es hier geht.

HeinzB,

Kein Wunder ?
Vielleicht ist wirklich meine Vernunft bereits massiv zerstört und ich verstehe Dich deshalb nicht,
Dann wäre ich sogar der lebendige Beweis für Deine Theorie?
Very Happy Very Happy Very Happy
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 20600
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 2 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von feli Do 23 Jun - 14:08

"Selig sind, die nicht sehen und doch glauben."
Vernunft ist das ,was man sieht,kennt,beurteilen kann,mit seinem menschlichem Wissen hinterfragt.
Natürlich sollen wir auch denken und Zusammenhänge erkennen.
Allerdings ist das NICHT das Entscheidende.



"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht."

Entscheidend ist ,dass man wider dem äußerem Schein und Ansichten an Jesus und seiner Heilsbotschaft festhält!!

Und ja...das sieht oft nach menschlichen Begriffen sehr unvernünftig aus!!!

"
feli
feli
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 5263
Anmeldedatum : 21.05.18
Ort : Berlin

Nach oben Nach unten

Seite 2 von 11 Zurück  1, 2, 3, ... 9, 10, 11  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten