Christsein Heute
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Die Unvernunft des christlichen Glaubens

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Beitrag von Franz Do 23 Jun - 15:08

Der Glaube braucht die Vernunft,
damit der Gegenstand des Glaubens geistig erfasst werden kann.
(Fides et Ratio)
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Die Unvernunft des christlichen Glaubens - Seite 3 Empty Re: Die Unvernunft des christlichen Glaubens

Beitrag von HeinzB Do 23 Jun - 15:19

DANKE feli.
100 % zustimme.
Glaube, gelebter Glaube fordert uns heraus, gegen das zu handeln, was unsere menschliche Vernunft uns sagt.
Ich gebe ein Bespiel anhand einer realen Geschichte:
Im Glaubenszentrum Bad Gandersheim war ein Gastprediger aus China.
Dieser erzählte, wie er in China während des Gottesdienstes in einer Hausgemeinde verhaften und im Gefängnis gefoltert wurde, wobei ihm das Rechte Bein mehrfach gebrochen wurde. Er zeigte auch Röntgenaufnahmen seines Beines und einen Arztbericht, der die diversen Brüche bestätigte.
Nun, in der Nacht nach dem ihm das Bein gebrochen wurde hörte es plötzlich Jesus zu ihm sprechen: Steh auf und geh zur Tür!

Die Vernunft nun sagt in diesem Augenblick: Wie denn? Das ist unmöglich. Das bein gebrochen, nicht laufen können - wie bitte soll man zur Tür gehen?"
Auch dieser Mann hatte diese Gedanken, dann aber fiel ihm ein was Jesus uns gesagt hat:
"Wenn dein Glaube so groß wie ein Senfkorn ist..."
Er zog sich an der Wand hoch um zur Tür zu humpeln, als Jesus wieder zu ihm sprach:
"Nein, geh von der Wand weg und geh zur Tür. Du musst dich nicht festhalten."
Also auch hier:
Jesus forderte ihn auf, das unmögliche zu tun. Und dann setzt er dem noch einen drauf.
Gegen jede Vernunft - das UNMÖGLICHE tun !
Er trat von der Wand weg, und er sagte, "mir jedem Schritt spürte ich immense Schmerzen, das Bein wollte mich ja nicht halten, es ging ja nicht - und doch gin ich, einen Schritt nach dem anderen, zur Tür."
Als er dann die Tür erreichte stellte er fest, dass diese gar nicht verschlossen war.
Wahrscheinlich hatten die Wärter gedacht, ´wozu abschliessen, der kann eh nirgendwohin."
Er tart also durch die Tür auf den Gang und sah das ein Wärter diesen gerade verließ und die Tür am Gangende war nie abgeschlossen-
Er folgte dem Wärter also, ging durch die zweite Tür auf den Innenhof
Jetzt bekam er Angst, denn der war voller Leute.
Da sagte Jesus zu ihm:
"Geh mitten durch sie hindurch zum Tor."
Also, wenn franz jetzt immer noch sagt, Jesus hätte die Vernunft nicht zerstört, dann sage ich, Franz weiß nichts von Jesus. Das Unmögliche wird möglich wenn wir vertrauen haben.
Das berichtet die ganze Bibel.
Josua gebot der Sonne stillzustehen, Mose teilte das Rote Meer, Unfruchtbare wurden Schwanger, Blinde sehend, Taube hörend, ein Jungfrau gebar ein Kind, Lahme gingen, tote standen auf - DAS ist GEGEN jede Vernunft.
Und ebenso ist es gegen jede Vernunft das alles für wahr zu halten, ohne einen einzigen Beweis.
Aber genau das tun wir, und das zeichnet uns vor Gott aus.
Wir pfeifen darauf was die Logik sagt, was uns die Vernunft diktiert.
Der Prediger ging über den Gefängnishof, mitten durch die Anwesenden Wächter, und keiner nahm Notiz von ihm, als sei er unsichtbar.
Als er dem Tor näher kam, öffnete sich dieses um einen Transporter einzulassen.
Er ging weiter, "und ich spürte keine Schmerzen mehr, ich musste nicht mal mehr humpeln" berichtete er.
So ging er einfach durch das Tor und ging immer weiter.
Etwas in ihm verbot ihm, sich umzudrehen.
So ging er weiter bis er in der Stadt ankam und bei Freunden unterkam.
Und dann brach er zusammen, weil sein Bein ja immer noch zertrümmert war.

Wenn mir jetzt immer noch einer sagen will, das sei nicht gegen jede Vernunft, weiß ich auch nicht weiter.


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Beitrag von Getsemani Do 23 Jun - 17:32

Der Glaube braucht keinen hohen IQ...
Es soll doch j e d e r Mensch die Möglichkeit zum Glauben haben...ob mit viel oder wenig Intelligenz, gesund oder krank...egal ob welche Art von Krankheit.
Was bei Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich...

Liebe Grüsse
Andrea
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Beitrag von HeinzB Do 23 Jun - 22:04

Der Glaube ist GEGEN die Vernunft, und das sagt auch die Bibel ganz klar, Franz.
Gut gesagt , Andrea, 100 % zustimme.
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Beitrag von Franz Fr 24 Jun - 0:34

Der Glaube braucht keinen hohen IQ, aber ein Minimum schon.
Sonst kann der Gegenstand seiner selbst nicht wahrgenommen werden.
Wenn’s dafür nicht reicht, gilt „Individual Care“
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Beitrag von Franz Fr 24 Jun - 0:40

Glaube und Vernunft (Fides et ratio) sind wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt. Das Streben, die Wahrheit zu erkennen und letztlich ihn selbst zu erkennen, hat Gott dem Menschen ins Herz gesenkt, damit er dadurch, daß er Ihn erkennt und liebt, auch zur vollen Wahrheit über sich selbst gelangen könne (vgl. Ex 33, 18; Ps 27 [26], 8-9; Ps 63 [62], 2-3; Joh 14, 8; 1 Joh 3, 2).
Johannes Paul II. , Fides et Ratio
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Beitrag von Pete Fr 24 Jun - 7:34

Moin Freunde

1 Korinther 1:20-21
Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben,

Es grüsst Pete, anmerkend
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Beitrag von Franz Fr 24 Jun - 8:41

Es gibt 2 Weisheiten:

•Horizontalisierung

•Vertikalisierung

In diesen genannten Bibel Texten ist ersteres gemeint.
Um die Weisheit der Vertikalisierung sollte sich der Glaubende sehr wohl bemühen!
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Beitrag von HeinzB Fr 24 Jun - 14:09

Nein Franz.
Der Glaube an Gott ist ganz und gar das unvernünftigste was es gibt,
weil verlangt wird etwas zu glauben für das es keine Beweise gibt.
Das widerspricht jeglicher Logik.
Es geht hier auch nicht darum, dass sich Gott dem an ihm Glaubenden bestätigt.
Es geht allein um die Tatsache, das wir auf etas hoffen sollen, was wir nicht sehen können.
jemanden vertrauen sollen, den wir weder sehen noch berühren können.
in einer Welt die scheinbar ganz ohne einen Gott auszukommen weiß.
Genau genommen, hat unser Glaube an Gott gar keine Grundlage.



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Beitrag von Franz Fr 24 Jun - 15:09

Die Gaben des Geistes widersprechen Dir: Einsicht, Weisheit, Erkenntnis.
Ohne „vertikalisierende Vernunft“ geht da nichts!
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