500 Jahre Reformation
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Re: 500 Jahre Reformation
Grüß Dich osco!osco schrieb:Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir Lukas 2,52
Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.
Text bezieht sich auf den irdischen, den menschlichen Jesus.
Franz- Giga User
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Entwicklung als Sinn
Mimi1 schrieb:Franz schrieb:
Aber noch einmal meine Frage:
Warum ließ Gott die Spaltung unter den christlichen Kirchen zu?
Gott hat über allem die letzte Kontrollgewalt: Welcher Sinn kann daher dahinterstehen?
Warum soll Gott diese Spaltung nicht zulassen, hat er doch schon die Spaltung des Christentums vom Judentum zugelassen?
Ausserdem lässt Gott den Islam zu, den Hinduismus, den Buddhismus, die Esoterik, den Atheismus usw.
Das ist eine wichtige Grundsatzfrage, die durch die Kirche gleich zunichte gemacht wird bzw. sie nur autoritär beantworten kann, indem nur sie Geltung habe und andere kommen in die Hölle. Lassen wir das ganz beiseite, so bin ich frei in meinen Gedanken wie ein Kind. Die Kirche lässt Entwicklung der Menschheit und des Individuums durch Reinkarnation nicht zu. Erst wenn ich Reinkarnation in mein Denken aufnehme, kann ich einen Sinn in Spaltungen erkennen. Sie alle sind Prozesse innerhalb der Entwicklung von Völkern und Individuen.
Windy Snow- Treuer User
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Re: 500 Jahre Reformation
Windy Snow schrieb:Mimi1 schrieb:Franz schrieb:
Aber noch einmal meine Frage:
Warum ließ Gott die Spaltung unter den christlichen Kirchen zu?
Gott hat über allem die letzte Kontrollgewalt: Welcher Sinn kann daher dahinterstehen?
Warum soll Gott diese Spaltung nicht zulassen, hat er doch schon die Spaltung des Christentums vom Judentum zugelassen?
Ausserdem lässt Gott den Islam zu, den Hinduismus, den Buddhismus, die Esoterik, den Atheismus usw.
Das ist eine wichtige Grundsatzfrage, die durch die Kirche gleich zunichte gemacht wird bzw. sie nur autoritär beantworten kann, indem nur sie Geltung habe und andere kommen in die Hölle. Lassen wir das ganz beiseite, so bin ich frei in meinen Gedanken wie ein Kind. Die Kirche lässt Entwicklung der Menschheit und des Individuums durch Reinkarnation nicht zu. Erst wenn ich Reinkarnation in mein Denken aufnehme, kann ich einen Sinn in Spaltungen erkennen. Sie alle sind Prozesse innerhalb der Entwicklung von Völkern und Individuen.
Hallo Windy Snow!
Die Kirche sagt nicht, dass alle anderen in die Hölle kommen!
Wer das behauptet, ist falsch informiert und kennt sich nicht aus.!
Siehe Nostra Aetate, II. Vatikanisches Konzil.
Franz- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Reformierte Kirchen
Typisch für Kirchen der zwinglianischen und calvinistischen Ausrichtung ist eine funktionale und schmucklose Innenausstattung. Weder Bilder noch Skulpturen sollen die Konzentration der Gläubigen stören. Ebenso wenig Musik. Deswegen lehnten Zwingli und Calvin Kunst und Orgeln ab.
Auch fehlt in reformierten Kirchen das Kreuz, denn im Zentrum der christlichen Botschaft steht nicht nur der Kreuzestod Christi, sondern auch die Auferstehung. Für letzteres gibt es jedoch kein Symbol.
Daher soll auch das Kreuz als Symbol des Kreuzestodes Christi nicht präsent sein.
In der Schule ist kein Kreuz u sehen
Im Zentrum der reformierten Theologie steht das Wort in seiner Form als Predigt. Analog dazu steht auch die Kanzel räumlich im Zentrum der Kirche. Die Kirche ist jedoch kein heiliger Ort an dem Gott wohnt. Vielmehr existiert Gott, im Verständnis der reformierten Theologie, überall. Die Kirche wird als ein besonderer Raum verstanden, in dem sich die Gemeinde versammelt, um das Wort Gottes zu hören.
Die Gläubigen gelten als mündige und selbstverantwortliche Menschen,
die zum allgemeinen Priestertum berufen sind.
Keine Bischöfe
Somit gibt es in reformierten Kirchen keine übergreifende geistige Autorität wie beispielsweise Bischöfe. Stattdessen werden die Ortsgemeinden von Ältesten geführt und unterstehen der weltlichen Obrigkeit.
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Lukas 2,52, Joh.6,45 - Joh.12,46 Joh.12,50 so ,wie es mir der Vater gesagt hat.
Joh.Kapitel 14 - 17,
Juden lassen beim Pessach die Türe offen
Joh.21,9 -14 Der Sohn Davids offenbarte sich den Jüngern das dritte Mal
aba nicht als Gott G-tt
Markus hat ein Denkmal gesetzt im Evangelium
Lukas Stephanus Kap.7
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Typisch für Kirchen der zwinglianischen und calvinistischen Ausrichtung ist eine funktionale und schmucklose Innenausstattung. Weder Bilder noch Skulpturen sollen die Konzentration der Gläubigen stören. Ebenso wenig Musik. Deswegen lehnten Zwingli und Calvin Kunst und Orgeln ab.
Auch fehlt in reformierten Kirchen das Kreuz, denn im Zentrum der christlichen Botschaft steht nicht nur der Kreuzestod Christi, sondern auch die Auferstehung. Für letzteres gibt es jedoch kein Symbol.
Daher soll auch das Kreuz als Symbol des Kreuzestodes Christi nicht präsent sein.
In der Schule ist kein Kreuz u sehen
Im Zentrum der reformierten Theologie steht das Wort in seiner Form als Predigt. Analog dazu steht auch die Kanzel räumlich im Zentrum der Kirche. Die Kirche ist jedoch kein heiliger Ort an dem Gott wohnt. Vielmehr existiert Gott, im Verständnis der reformierten Theologie, überall. Die Kirche wird als ein besonderer Raum verstanden, in dem sich die Gemeinde versammelt, um das Wort Gottes zu hören.
Die Gläubigen gelten als mündige und selbstverantwortliche Menschen,
die zum allgemeinen Priestertum berufen sind.
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Somit gibt es in reformierten Kirchen keine übergreifende geistige Autorität wie beispielsweise Bischöfe. Stattdessen werden die Ortsgemeinden von Ältesten geführt und unterstehen der weltlichen Obrigkeit.
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Lukas 2,52, Joh.6,45 - Joh.12,46 Joh.12,50 so ,wie es mir der Vater gesagt hat.
Joh.Kapitel 14 - 17,
Juden lassen beim Pessach die Türe offen
Joh.21,9 -14 Der Sohn Davids offenbarte sich den Jüngern das dritte Mal
aba nicht als Gott G-tt
Markus hat ein Denkmal gesetzt im Evangelium
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osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz !
Was sagen dir die Paulusbriefe ?
Beginn der griechischen Handschrift des Huldrych Zwingli aus dem Jahr 1517 mit den Paulusbriefen aus der Zentralbibliothek Zürich
Als Paulusbriefe, paulinische Briefe oder Corpus Paulinum bezeichnet man insgesamt 13 Episteln des Neuen Testaments (NT), die Paulus von Tarsus als Verfasser nennen. Mindestens sieben davon gelten als authentisch: der 1. Thessalonicherbrief, der 1. und 2. Korintherbrief, der Galaterbrief, der Römerbrief, der Philipperbrief und der Philemonbrief. Sie entstanden zwischen 48 und 61 n. Chr. und sind damit die ältesten erhaltenen Schriften des Urchristentums.
Beim Kolosserbrief, Epheserbrief und 2. Thessalonicherbrief ist umstritten, ob sie von Paulus oder von einzelnen seiner Schüler verfasst wurden. Die drei Pastoralbriefe gelten meist als Werke eines Paulusschülers. Die Alte Kirche schrieb den Hebräerbrief, der keinen Autor nennt, irrtümlich Paulus zu und nahm ihn darum in das Corpus Paulinum auf.
Paulus verfasste seine Brieftexte in der Koine, dem hellenistischen Griechisch seiner Zeit. Alle authentischen Paulusbriefe richten sich mit Ausnahme des Römerbriefes an von ihm gegründete Gemeinden oder einzelne ihrer Mitglieder.
Sie verkünden Jesus Christus in Bezug auf damalige innergemeindliche Konflikte,
vor allem zwischen Judenchristen und Heidenchristen.
Sie repräsentieren und bewahren die paulinische Theologie und sind die Hauptquellen für biografische Informationen zu Paulus. Als wesentlicher Bestandteil des Bibelkanons haben sie eine bleibende Bedeutung im Christentum.
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Was sagen dir die Paulusbriefe ?
Beginn der griechischen Handschrift des Huldrych Zwingli aus dem Jahr 1517 mit den Paulusbriefen aus der Zentralbibliothek Zürich
Als Paulusbriefe, paulinische Briefe oder Corpus Paulinum bezeichnet man insgesamt 13 Episteln des Neuen Testaments (NT), die Paulus von Tarsus als Verfasser nennen. Mindestens sieben davon gelten als authentisch: der 1. Thessalonicherbrief, der 1. und 2. Korintherbrief, der Galaterbrief, der Römerbrief, der Philipperbrief und der Philemonbrief. Sie entstanden zwischen 48 und 61 n. Chr. und sind damit die ältesten erhaltenen Schriften des Urchristentums.
Beim Kolosserbrief, Epheserbrief und 2. Thessalonicherbrief ist umstritten, ob sie von Paulus oder von einzelnen seiner Schüler verfasst wurden. Die drei Pastoralbriefe gelten meist als Werke eines Paulusschülers. Die Alte Kirche schrieb den Hebräerbrief, der keinen Autor nennt, irrtümlich Paulus zu und nahm ihn darum in das Corpus Paulinum auf.
Paulus verfasste seine Brieftexte in der Koine, dem hellenistischen Griechisch seiner Zeit. Alle authentischen Paulusbriefe richten sich mit Ausnahme des Römerbriefes an von ihm gegründete Gemeinden oder einzelne ihrer Mitglieder.
Sie verkünden Jesus Christus in Bezug auf damalige innergemeindliche Konflikte,
vor allem zwischen Judenchristen und Heidenchristen.
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osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Grüße Dich osco!
Paulusbriefe erklären Jesu‘ Equipment und die ganze Heilsgeschichte!
Paulinische Kreuzestheologie und Rechtfertigungslehre
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Franz- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz!
Es gibt ja noch andere Meinungen
[size=14]dkultur.at/artikel/ulrich-zwin…
[/size]
Zwingli lobte die jüdische Heiligung des G‘ttesnamens und die strenge Einhaltung des ersten Gebots, ein radikales Bekenntnis zum Monotheismus.
Und dort, wo Zwingli jüdische Gesetzlichkeit und Pharisäertum angriff, hatte er gar nicht das zeitgenössische Judentum vor Augen,
sondern vielmehr die g‘ttlose römische Papstkirche.
Wie intensiv er sich mit hebräischer Lehre auseinandersetzte, lässt sich auch daran erkennen, dass ihm seine Gegner vorwarfen, er habe seine ganze reformatorische Theologie bei Juden gelernt.
--------------------------------------------------------------------------
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Dass ein angemessenes Verständnis des (christlichen) "Neuen Testaments" nicht ohne ein angemessenes Verständnis des (jüdischen) sogenannten "Alten Testaments" möglich ist, dass das "Alte Testament" als hebräische Bibel zunächst und zuerst ein jüdisches Buch ist, und dass die Person Jesu nicht ohne ihre jüdische Identität begreifbar ist, das alles sind elementare Erkenntnisse, die nicht zuletzt als theologische Früchte des christlich-jüdischen Dialogs angesehen werden können.
Vor diesem Hintergrund hat es sich stets als besonders hilfreich und inspirierend erwiesen,
wenn jüdische Persönlichkeiten sich aus ihrer Warte mit dem "Neuen Testament" oder der Person Jesu befasst haben.
Zu den renommiertesten Gelehrten jüdischerseits, die genau dies getan haben, gehört zweifellos die jüdisch-kanadische Neutestamentlerin und Professorin an der Universität von Ottawa/Kanada Adele Reinhartz.
Es gibt ja noch andere Meinungen
[size=14]dkultur.at/artikel/ulrich-zwin…
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Zwingli lobte die jüdische Heiligung des G‘ttesnamens und die strenge Einhaltung des ersten Gebots, ein radikales Bekenntnis zum Monotheismus.
Und dort, wo Zwingli jüdische Gesetzlichkeit und Pharisäertum angriff, hatte er gar nicht das zeitgenössische Judentum vor Augen,
sondern vielmehr die g‘ttlose römische Papstkirche.
Wie intensiv er sich mit hebräischer Lehre auseinandersetzte, lässt sich auch daran erkennen, dass ihm seine Gegner vorwarfen, er habe seine ganze reformatorische Theologie bei Juden gelernt.
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Dass ein angemessenes Verständnis des (christlichen) "Neuen Testaments" nicht ohne ein angemessenes Verständnis des (jüdischen) sogenannten "Alten Testaments" möglich ist, dass das "Alte Testament" als hebräische Bibel zunächst und zuerst ein jüdisches Buch ist, und dass die Person Jesu nicht ohne ihre jüdische Identität begreifbar ist, das alles sind elementare Erkenntnisse, die nicht zuletzt als theologische Früchte des christlich-jüdischen Dialogs angesehen werden können.
Vor diesem Hintergrund hat es sich stets als besonders hilfreich und inspirierend erwiesen,
wenn jüdische Persönlichkeiten sich aus ihrer Warte mit dem "Neuen Testament" oder der Person Jesu befasst haben.
Zu den renommiertesten Gelehrten jüdischerseits, die genau dies getan haben, gehört zweifellos die jüdisch-kanadische Neutestamentlerin und Professorin an der Universität von Ottawa/Kanada Adele Reinhartz.
Rabbi Jesus im Johannesevangelium
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
osco schrieb:Sei gegrüßt Franz!
Dass ein angemessenes Verständnis des (christlichen) "Neuen Testaments" nicht ohne ein angemessenes Verständnis des (jüdischen) sogenannten "Alten Testaments" möglich ist, dass das "Alte Testament" als hebräische Bibel zunächst und zuerst ein jüdisches Buch ist, und dass die Person Jesu nicht ohne ihre jüdische Identität begreifbar ist, das alles sind elementare Erkenntnisse, die nicht zuletzt als theologische Früchte des christlich-jüdischen Dialogs angesehen werden können.
Vor diesem Hintergrund hat es sich stets als besonders hilfreich und inspirierend erwiesen,
wenn jüdische Persönlichkeiten sich aus ihrer Warte mit dem "Neuen Testament" oder der Person Jesu befasst haben.
Zu den renommiertesten Gelehrten jüdischerseits, die genau dies getan haben, gehört zweifellos die jüdisch-kanadische Neutestamentlerin und Professorin an der Universität von Ottawa/Kanada Adele Reinhartz.Rabbi Jesus im Johannesevangelium
Grüße Dich osco!
Sehe ich auch so!
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Re: 500 Jahre Reformation
Sei gegrüßt Franz!
Jeschua war kein Trinitarier
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Zweitens gibt Witherington zu, dass der Glaube, dass Jesus als Teil der Dreieinigkeit Gott ist, nach den Aufzeichnungen des Neuen Testamentes über die Lehren Jesus unmöglich ist. Er hat absolut recht, als er feststellt, dass eine Aussage Jesu „Ich bin Gott“, bedeutet hätte, dass er meinte „Ich bin Jahweh, der Gott Israels.“ Die Behauptung, dass er der Gott Israels sei würde keinen Sinn ergeben.
Kein Jude könnte das ansatzweise verstanden und noch weniger als wahr akzeptiert haben.
Und auch Jesus glaubte nicht, dass er Jahweh war.
Er behauptete, dass er Jahwes Sohn sei.(Joh.10,36 sagt ja genug)
Und Witherington hat auch absolut recht, wenn er sagt, dass die Juden in Jesu Tagen nichts von einem dreieinigen Gott wussten. Solch ein Konzept wäre als gotteslästerliche Erfindung radikal und schockierend gewesen. Dies ist als Tatsache die nötige Hintergrundinformation, die wir brauchen, wenn wir mit unserer Untersuchung fortfahren
Das Wort Jahwe wird in Joh.10,36 nicht gebraucht.
Er sagte nur : Ich bin Gottes Sohn.
Jeschua war kein Trinitarier
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Zweitens gibt Witherington zu, dass der Glaube, dass Jesus als Teil der Dreieinigkeit Gott ist, nach den Aufzeichnungen des Neuen Testamentes über die Lehren Jesus unmöglich ist. Er hat absolut recht, als er feststellt, dass eine Aussage Jesu „Ich bin Gott“, bedeutet hätte, dass er meinte „Ich bin Jahweh, der Gott Israels.“ Die Behauptung, dass er der Gott Israels sei würde keinen Sinn ergeben.
Kein Jude könnte das ansatzweise verstanden und noch weniger als wahr akzeptiert haben.
Und auch Jesus glaubte nicht, dass er Jahweh war.
Er behauptete, dass er Jahwes Sohn sei.(Joh.10,36 sagt ja genug)
Und Witherington hat auch absolut recht, wenn er sagt, dass die Juden in Jesu Tagen nichts von einem dreieinigen Gott wussten. Solch ein Konzept wäre als gotteslästerliche Erfindung radikal und schockierend gewesen. Dies ist als Tatsache die nötige Hintergrundinformation, die wir brauchen, wenn wir mit unserer Untersuchung fortfahren
Das Wort Jahwe wird in Joh.10,36 nicht gebraucht.
Er sagte nur : Ich bin Gottes Sohn.
osco- Giga User
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Re: 500 Jahre Reformation
Grüße Dich osco!
Überleg einmal selbst:
Ohne die Sichtweise der Trinität würde das Gottesbild in die Widerspruchseinheit hineingezwungen.
Überleg einmal selbst:
Ohne die Sichtweise der Trinität würde das Gottesbild in die Widerspruchseinheit hineingezwungen.
Franz- Giga User
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