Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
Auch ist die Denkweise, "Jesus kannte nur das Alte Testament" so nicht richtig, liebe Olivia.
Jesus war ja der Urheber, der geistige Autor des Alten Bundes.
Und in seiner Allwissenheit kannte er auch bereits die Schriften des NT, noch bevor sie geschrieben wurden.
Jesus war ja der Urheber, der geistige Autor des Alten Bundes.
Und in seiner Allwissenheit kannte er auch bereits die Schriften des NT, noch bevor sie geschrieben wurden.
HeinzB- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
HeinzB schrieb:Auch ist die Denkweise, "Jesus kannte nur das Alte Testament" so nicht richtig, liebe Olivia.
Jesus war ja der Urheber, der geistige Autor des Alten Bundes.
Und in seiner Allwissenheit kannte er auch bereits die Schriften des NT, noch bevor sie geschrieben wurden.
Da muss ich einwenden, darauf aufmerksam machen, dass er, Jesus Christus auf Erden nur als Mensch lebte und wirkte. In keinem Augenblick seines irdischen Daseins bis zu seinem Tod ließ er die göttliche Seite seiner Existenz zu.
Der Grund: Dann wäre das Erlösungswerk an sich gescheitert!
Jesus kannte also als mensch nichts von dem, was in Zukunft über ihn geschrieben werden würde, sonst hätte er weder als Mensch leben noch diesen Weg gehen können, noch mit uns leiden, und die Evangelisten und auch Paulus oder Petrus hätten nicht sagen können, dass Jesus gelitten hatte so wie wir.
Satan hatte ihn ja gleich mehrfach während seiner 1260 - tätigen Predigtzeit herausgefordert und versucht, so, dass er letztendlich dnan als Gottheit hier gewirkt hätte im Sinne von Zeus, Herakles, Jupiter Del Sol, und wie sie alle heißen.... in dem Augenblick wäre die Versöhnung der Welt mit Gott durch Jesus Christus als Mensch gescheitert!
Adam- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
Olivia schrieb:HeinzB schrieb:Erfahrene Christliche Lehrer weisen nicht umsonst an, erst das Neue Testament zu lesen.
Es ist unabdingbar um das Alte Testament zu verstehen.
Hm, das überzeugt mich nicht. Jesus Christus kannte nur das alte Testament. Die Thora der Juden umfasst lediglich die 5 Bücher Mose. Die Juden beschäftigen sich, soweit ich es verstanden habe, überhaupt nicht mit dem Neuen Testament und ich bin mir sicher, dass sie das alte Testament sehr wohl sehr gut verstehen.
Sicher lässt sich das Neue Testament besser lesen und vermutlich auch verstehen. Für "Bibel-Neueinsteiger" mag es so leichter sein, hineinzukommen,Doch ich bin nicht der Meinung, daß es "unabdingbar ist", erst das Neue Testament lesen zu müssen, um das Alte Testament verstehen zu können.
Sorry, aber da stimme ich Dir nicht zu.
Die Thora ist eine Art "Erziehungs- und Ausbildungsbuch" für einen "jungen Menschen", der irgendwann dann mal auf der Basis der Thora dann zu einem Werkzeug Gottes hätte werden sollen. Nicht ohne Grund sind schon damals die Priester und Hohepriester erst ab etwa 30 Jahren für diesen Dienst zugelassen worden... und nicht ohne Grund hatte sich auch Christus erst mit nahezu 30 Jahren taufen lassen, und erst ab diesem Moment sein Werk als "Prediger" begonnen.
Man kann die biblische Entwicklungsgeschichte der Menschheit wunderbar mit der Entwicklungsgeschichte nur eines einzelnen beliebigen "Adams" vergleichen und wird erkennen, dass die "6000" Jahre bis zu Jesu Wiederkunft dem Zeitraum von 50 Jahren des Jobeljahres oder auch Halljahres im Alten Testament entspricht (50 * 120 Jahre = 6000 Jahre). Denn nach dem Verlauf von 49 Jahren sollte im 50.Lebensjahr alles so wieder hergestellt werden, dass die "Alte Schuld" ausgetilgt und versöhnt wurde. Sklaven sollten wieder frei gelassen werden und anderen sollen ihre einstigen "Besitztümer" wieder übergeben werden. - Für uns Menschen von immer und heute bedeutet dies, dass wir nach "50 Jahren" Seite dem Sündenfall damit rechnen dürfen, dass die "Alte Welt", das einstige "Paradies", der Garten Eden dann wieder betreten werden kann.
Als die Sintflut passierte, wurde die biblische Menschheit gerade mal 12-14 Jahre alt; dem Alter, in dem sich Jesus Christus erstmals für Gott entschied, in dem Alter, als Isaak geopfert werden sollte, dabei weist die Opferung darauf hin, sein "Kind" loszulassen und ihn zu gestatten den Weg auch mit Gott zu gehen, vermutlich war auch Samuel 12 Jahre alt, als er erstmals von Gott im Tempel bei Eli gerufen wurde. Und auch jenes Kind, welches Jesus vom Tod erweckte, nannte er nicht mehr Kind, wie dies in den Versen zuvor zu lesen war, sondern er sagte "Talita kum", das heißt "Mädchen" stehe auf.
Die Sintflut steht zugleich für jenen Wechsel in der Pubertät, für den Beginn der eigentlichen (Geschlechts)-Reife und des eigenen Weges.
etwa 960 Jahre später, nach der Sintflut wurde das Volk aus Ägypten gerufen und geführt. Das entsprach dem Alter von 20 Jahren. Warum? Gleich nachdem das Volk weggeführt wurde sollten alle wehrfähigen Männer gezählt werden. Wollte also Gott hier zugleich ein wehrfähiges Volk vor sich haben, mit dem er nach Israel ziehen wollte.
Als angehender Mann wirst du nicht nur zu dieser Zeit, sondern auch heute noch ab etwa 20 Jahren angesehen. Die biblische Menschheit erreichte mit dem Austritt aus der sündigen Vergangenheit aus Ägypten sein 20.tes Lebensjahr. Es steht für den Beginn einer Eigenverantwortung, einer klaren Disziplinierung und des Wegbereitens deines restlichen Lebens, welches danach folgt.
Das 30. Lebensjahr wurde mit der Zeit Jesu erreicht. Zwischen dem 20.ten und 30.ten Lebensjahr wird jeglicher Körper zur vollkommenen Reife geführt, physisch wie auch geistig und psychisch. Es ist die Zeit der geistigen Reife, vor allem der Beginn einer spirituellen Ausrichtung. Darum ist es gerade in diesem Zeitraum so wichtig, sich mit dem "wahren Glauben" auseinander zu setzen, also mit dem Christusglauben, der aus dem Gottesglauben folgt. Wenn du nun nicht gelernt hast, Gott zu glauben und all das zu beherzigen, was er dir in der Zeit zwischen dem "20.ten und 30.ten Lebensjahr" im geistigen spirituellen Sinne unterrichtet hat... so kannst du dann auch Christus noch nicht erkennen. Vom Auszug aus Ägypten bis zur Geburt Jesu vergingen damals etwa 1440 Jahre. Diese entsprechen dann den 10 Jahren zwischen dem 20.Lebensjahr und dem 30 Lebensjahr, also dem Beginn der Priesterweihe. All das, was da in jenen 1440 Jahren passierte können wir durchaus auch in unserer eigenen Glaubensentwicklung erleben und vollziehen somit an unserem eigenen Körper jenen Teil des physischen Gottesvolkes Israel nach - bevor wir die geistige Reife zu einem "geistigen Israeliten" erreicht haben, der dann alles bis dahin gelernte im Herzen trägt und es als Zeichen seiner Zugehörigkeit zu Gott sowohl an der Stirn als auch an den Händen zeigt, indem sein Denken und Tun dem Willen Gottes entspricht.
Kurzum, auch für den biblischen Menschen gilt: Die Zeit von seiner Geburt bis zum 12, Lebensjahr ist er sozusagen noch "Kind"; danach folgt die "Teen"-Zeit, also die Teenagerphase zwischen 12 und 20 Jahren, der Weg vom Kind zum/zur heranwachsenden Mann, Frau. Zwischen 20 und 30 Jahren erleben wir die Vervollkommnung aller physischen Prozesse in uns und dem Nachfolgen der "geistig geistlichen Reifung", und somit der spirituellen Orientierung....
Ich nenne diese drei Altersstufen das "dreimalige Rufen Gottes" an uns Menschen, es ist in uns angelegt, verankert, genetisch also eingebaut. Dies bedeutet nun nicht, dass man nicht auch schon vorher, oder auch erst viel später bewusst mit dem "Rufen Gottes" durch dem "Rufer in der Wüste" vertraut gemacht wird.
Wie schon gleich zu Anfang geschrieben ist für mich der Teil der Thora, also der "5 Bücher Mose" damit zu vergleichen, dass wir zwischen dem 20.Lebensjahr und dem 30.Lebensjahr, bevor wir zum vollkommenen Werkzeug Gottes und somit als Priester Gottes tätig werden können, das "Ausbildungs- und Studienbuch des Wortes Gottes schlechthin. Es ist keine "Milchnahrung mehr, und auch kein Roman für einen Jugendlichen und Teen, sondern es ist klare Weisung für einen nunmehr erwachsen werdenden Menschen, sich in seiner spirituellen, geistig geistlichen Ausrichtung auf Gott zu konzentrieren und sich von IHM unterrichten zu lassen.
Das Neue Testament, und damit die darin enthaltenen Schriften setzen quasi voraus, dass wir jene Schulung der Thora hinter uns gebracht und abgeschlossen haben - so, dass wir aus der Thora heraus und aus den Propheten heraus nunmehr erlesen können, dass Gott uns und somit jedem einzelnen seinen Sohn, Jesus Christus schickt. Wer also das Alte Testament verstanden hat, verinnerlicht hat, und dort die 365 malige Prophetie des Erscheinens Christi erkannt hat - der wartet förmlich in seinem Leben auf den Augenblick, dass ihm Jesus Christus persönlich erscheint
Dazu hatte ich schon einige Male geschrieben, dass mir hier der Sinnspruch von Angelus Silesius:
"Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren,
und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren."
Dieses muss in jedem Menschen erfolgen, persönlich, denn dann erfüllt sich
Johannes 14,20 : 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.
und in den darauffolgenden Versen sehen wir einen Rückwärtsbezug zu den Aussagen der Thora, die wir dann durch Jesus Christus verinnerlich haben....
Adam- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
Adam schrieb:Das Problem dabei ist, dass dies sogar "gewollt" ist, denn es gehört nun mal zum Offenbarungsgeschehen. Denn jeder soll seinen Nächsten kennen lernen, einschätzen, studieren, aber nicht unbedingt, um jenen zu verurteilen, sondern vor allem, um sich selbst in der Gesellschaft zu erkennen (die Sache mit dem Splitter und dem Balken)
Das ist, was mir immer wieder begegnet: Meine Mitmenschen zeigen mir, wer ich bin. Die Balken, welche ich in meinen Mitmenschen zu sehen meine und welche mich am meisten triggern, sind die Gelegenheiten und Chancen, meine eigenen Splitter zu erkennen.
Ich sehe diese Situationen als Geschenke Gottes an mich. Öffne ich diese Geschenke, finde ich darin Demut, denn ich erkenne, dass ich nicht besser bin als jener, dessen Balken ich angeklagt habe; und wenn ich dies annehme, finde ich Vergebung und Verständnis für den anderen und mich selbst; ein Herz, dass sich anfühlt, als würde es weiter werden; Liebe, Freiheit, innere Ruhe und Dankbarkeit - also kurz gesagt ein Stückchen Himmel.
Mimi1- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
HeinzB schrieb:"Das Neue Testament hingegen ruft ja nicht nur zum Gegenteil auf, es erläutert - siehe Bergpredigt - die Gebote Gottes.
Wer die Bibel vom alten Testament her beginnt, findet zwei verschiedene Messiasbilder. Es kann für den lesenden schwer werden, da Jesus zu erkennen,
und ist die Grundlage des Judentums, Jesus als Messias abzulehnen.
Denn das sich die beiden SCHEINBAR Widersprechenden Bilder in nur einer Person zusammenfassen, erkennt man nur, wenn man Jesus bereits kennt."
Schade, dass du heute Mittag nicht am Mittagstisch von uns warst Wir haben uns nach dem Essen genau darüber unterhalten, weilich jene Frage "NT versus AT" doch sehr spannend finde, und versuche, deine Ansicht einigermaßen richtig zuzuordnen, ohne jedoch die Meinung von Olivia zu negieren...
Ich hatte ja schon Olivia geschrieben, dass ich jene Zeit des "Alten Testamentes" als eine Art Ausbildungszeit des Volkes Israel ansehe. Denn Gott hatte ja großes vor mit Israel. Dabei geht es allerfings nicht allein um die Inbesitznahme des Landes Kanaan, sondern vor allem um das eigentliche Ziel, welche sich vorhin auch dir gegenüber noch einmal formuliert habe ([Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]. Das eigentliche Ziel war und ist nicht irgend ein Land wie Kanaan oder einen Garten Eden und auch nicht ein himmlisches Jerusalem zu kreieren, sondern dann dort in jener von Gott bereiteten Stätte sein Volk für seine eigentliche Aufgabe vorzubereiten...
Israel hatte es damals nicht verstanden, und seine Gelegenheit vertan, eben jenes Gottesvolk zur besonderen Mission zu werden. Darum wurde Israel wieder "in die Reihe zurück" gestellt, und somit hatte es seinen besonderen Status verloren, es wurde zu einem Volk wie alle anderen auch, und haben seither die gleichen Möglichkeiten aber auch Momente, wo sie Jesus Christus erkennen können, als ihren Herrn und Lehrmeister, der sie nunmehr anstelle Gottes in jenen kommenden "1000 Jahren" auf diese Aufgabe vorbereiten möchte und wird, zu der wir alle berufen sind, weshalb es uns auch gibt. Denn unsere wahre Bestimmung besteht eben nicht drain, hier irgendwelchen Mist zu bauen, uns um Belanglosigkeiten zu kümmern, unsere eigenen Wünsche, unser Ego zu pflegen, sondern wirklich ein Missionar Gottes zu werden, der dann in alle Welt, in alle "Welten" geschickt werden soll. In die Erden des Kosmos, um all die anderen "Menschen" jener Welten" dazu zu bringen diese Aufgabe an sich zu erfüllen:
"Mt 16,19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf der Erde bindest, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde löst, das wird im Himmel gelöst sein.«
Adam- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
Die Gaben, die Gott uns verleiht, wozu dienen sie?
In Matthäus 25,14-30 haben wir das "Gleichnis" von den anvertrauten Talenten
Ich bringe dieses bewusst in Zusammenhang mit all den Gaben, die Gott uns für einen bestimmten Zweck verleiht.
Ich sage verleiht, weil er sie uns auch wieder wegnehmen kann, wenn wir sie nicht dafür, für das sie gedacht sind, verwenden, und stattdessen lieber unter´s Kopfkissen verstecken und es vielleicht auch nur für vollkommen andere Zwecke benutzt, zum Beispiel um sich dadurch und damit zu bereichern, also im materiellen Sinne für sich selbst Profit und Gewinn herauszuschlagen.
Denn dass diese Gaben, Talente, jenes "Vermögen" (in Form von: Ich kann etwas, was andere nicht können) durchaus dazu gedacht sind, "Gewinn" zu bringen, geht ja aus dem Text selbst hervor.
Natürlich wirst du sehr schnell feststellen, dass es immer auch oder gerade unter den Glaubensgeschwistern etliche geben wird, die dir jenes "Talent", entweder nicht wirklich zugestehen, oder es als ein rein "menschliches natürliches Talent“, als eine Begabung erkennen wollen, die sich einfach aus deiner persönlichen individuellen Entwicklung des Werdens und Sein in der allgemeinen Gesellschaft ergeben...
Und genau dieses Kriterium ist nicht immer von der Hand zu weisen, aber auch das spielt dann trotzdem für den "Verwendungszweck" an sich keine Rolle.
Denn, ich denke, wir stimmen darüber überein, dass Gott uns in der Regel eben nicht für etwas verwendet, wo man dann von einem Wunder sprechen kann - weil wir davon ausgehen, dass diese(r) oder jene(r) dies ganz sicher niemals aus sich heraus können dürfte?.
So, wie zum Beispiel die Gabe der Heilung, bei der ich mir 100%ig sicher bin, dass so etwas nur geschehen kann - wenn Gott dahintersteht und dies auch möchte ("sein Wille geschehe").
Jeder von uns wird aufgrund seines Glaubenslebens irgendwann erkennen, entdecken, dass er etwas zu können vermeint, was er dann auch durchaus seinem Glauben zu Gott zuordnet, weil er merkt, dass ihn diese "Gabe", was er dann als Gabe sieht und versteht, auch dazu benutzen kann, Menschen zu Gott zu führen, oder einfach nur auch damit auf Ihn aufmerksam machen zu können. .
Darum ist es an dieser Stelle sehr wichtig, dieses Talent nicht dahingehend hinterfragen zu wollen:
"Ist das nun von Gott, oder von und aus mir selbst entstanden?"
Sondern es durchaus dankbar anzunehmen und anzuerkennen und es wirken zu lassen, respektive daran zu denken, nicht wir sind hier diejenigen, die das im Sinne unseres Herrn und Glaubens "benutzen" - nein, sondern es ist der Heilige Geist, der durch die uns gegebene Begabung, ob nun von Kindheit auf, oder erst ab einem bestimmten Augenblick - zu einer "göttlichen Begabung werden lässt, also zu einem Talent, wozu das erreicht wird, was damit erreicht werden soll und kann!
Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es manchmal gar nicht so vorteilhaft ist, sich seines Talentes, seines Könnens bewusst zu sein, weil du es durchaus dann aus dir selbst heraus so nutzt und anwendest, um einen eigenen persönlichen "Erfolg", "Profit" und Gewinn zu erzielen. also zu einem eigenen irdisch verankerten Nutzen.
Es hat zugleich auch etwas damit zu tun, wo Jesus darauf hinweist:
"Mt. 10,19...sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.…"
2.Mose 4:12
So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst."
Wir müssen also in diesem Moment Jesus wirken lassen, und nicht uns, dann wird unser Talent auch das erfüllen, wozu es in diesem Fall auch gedacht ist! Was aber nicht bedeutet, dass es nicht auch grundsätzlich euch selbst zum Nutzen sein wird und kann!
In Matthäus 25,14-30 haben wir das "Gleichnis" von den anvertrauten Talenten
Ich bringe dieses bewusst in Zusammenhang mit all den Gaben, die Gott uns für einen bestimmten Zweck verleiht.
Ich sage verleiht, weil er sie uns auch wieder wegnehmen kann, wenn wir sie nicht dafür, für das sie gedacht sind, verwenden, und stattdessen lieber unter´s Kopfkissen verstecken und es vielleicht auch nur für vollkommen andere Zwecke benutzt, zum Beispiel um sich dadurch und damit zu bereichern, also im materiellen Sinne für sich selbst Profit und Gewinn herauszuschlagen.
Denn dass diese Gaben, Talente, jenes "Vermögen" (in Form von: Ich kann etwas, was andere nicht können) durchaus dazu gedacht sind, "Gewinn" zu bringen, geht ja aus dem Text selbst hervor.
Natürlich wirst du sehr schnell feststellen, dass es immer auch oder gerade unter den Glaubensgeschwistern etliche geben wird, die dir jenes "Talent", entweder nicht wirklich zugestehen, oder es als ein rein "menschliches natürliches Talent“, als eine Begabung erkennen wollen, die sich einfach aus deiner persönlichen individuellen Entwicklung des Werdens und Sein in der allgemeinen Gesellschaft ergeben...
Und genau dieses Kriterium ist nicht immer von der Hand zu weisen, aber auch das spielt dann trotzdem für den "Verwendungszweck" an sich keine Rolle.
Denn, ich denke, wir stimmen darüber überein, dass Gott uns in der Regel eben nicht für etwas verwendet, wo man dann von einem Wunder sprechen kann - weil wir davon ausgehen, dass diese(r) oder jene(r) dies ganz sicher niemals aus sich heraus können dürfte?.
So, wie zum Beispiel die Gabe der Heilung, bei der ich mir 100%ig sicher bin, dass so etwas nur geschehen kann - wenn Gott dahintersteht und dies auch möchte ("sein Wille geschehe").
Jeder von uns wird aufgrund seines Glaubenslebens irgendwann erkennen, entdecken, dass er etwas zu können vermeint, was er dann auch durchaus seinem Glauben zu Gott zuordnet, weil er merkt, dass ihn diese "Gabe", was er dann als Gabe sieht und versteht, auch dazu benutzen kann, Menschen zu Gott zu führen, oder einfach nur auch damit auf Ihn aufmerksam machen zu können. .
Darum ist es an dieser Stelle sehr wichtig, dieses Talent nicht dahingehend hinterfragen zu wollen:
"Ist das nun von Gott, oder von und aus mir selbst entstanden?"
Sondern es durchaus dankbar anzunehmen und anzuerkennen und es wirken zu lassen, respektive daran zu denken, nicht wir sind hier diejenigen, die das im Sinne unseres Herrn und Glaubens "benutzen" - nein, sondern es ist der Heilige Geist, der durch die uns gegebene Begabung, ob nun von Kindheit auf, oder erst ab einem bestimmten Augenblick - zu einer "göttlichen Begabung werden lässt, also zu einem Talent, wozu das erreicht wird, was damit erreicht werden soll und kann!
Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es manchmal gar nicht so vorteilhaft ist, sich seines Talentes, seines Könnens bewusst zu sein, weil du es durchaus dann aus dir selbst heraus so nutzt und anwendest, um einen eigenen persönlichen "Erfolg", "Profit" und Gewinn zu erzielen. also zu einem eigenen irdisch verankerten Nutzen.
Es hat zugleich auch etwas damit zu tun, wo Jesus darauf hinweist:
"Mt. 10,19...sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.…"
2.Mose 4:12
So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst."
Wir müssen also in diesem Moment Jesus wirken lassen, und nicht uns, dann wird unser Talent auch das erfüllen, wozu es in diesem Fall auch gedacht ist! Was aber nicht bedeutet, dass es nicht auch grundsätzlich euch selbst zum Nutzen sein wird und kann!
Adam- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag
Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
"....dass es manchmal gar nicht so vorteilhaft ist, sich seines Talentes, seines Könnens bewusst zu sein, weil du es durchaus dann aus dir selbst heraus so nutzt und anwendest, um einen eigenen persönlichen "Erfolg", "Profit" und Gewinn zu erzielen..."
In Hesekiel 8-11 sehen wir, wie Israels Sünde so schrecklich wurde, widergespiegelt in den heidnischen Gewohnheiten der Priesterschaft, dass Gott, während sie die aufgehende Sonne anbeteten, die Bundeslade verließ und auf dem Ölberg ihnen gegenüber stand, und dann verschwand. Sie wussten nicht, dass Er verschwunden war. Sie waren sogar so vermessen zu versuchen, Ihn in ihre Sonnengötteranbetung einzuschließen. Während sie durch Palmzweige schauten, um ihre Augen vor der aufgehenden Sonne bei der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche zu schützen, hielten sie Ihm "den Zweig vor die Nase".
Heute spiegelt sich das im Christentum, Judentum und dem messianischen Mix wieder:
Der Versuch, Gott in das einzuschließen, was Menschen erschaffen haben.
Denkend, er genehmigt all die verschiedenen Dogmen, Lehren und Theologien, die der Mensch erdenkt und benutzt.
Nein: Wenn Gott s nicht will, gehen sämtliche von uns gestarteten Versuche in die falsche Richtung.
Usa war ein junger Mann, überzeugt dass richtige zu tun, als er die Bundeslade im Kampf gegen die Philister heranbrachte. Doch am Ende des Tages war Usa Tod und die Bundeslade bei den Philistern.
Mißbrauchen wie die Gaben des Heiligen Geistes für unsere Zwecke, können sie uns auch wieder genommen werden.
In Hesekiel 8-11 sehen wir, wie Israels Sünde so schrecklich wurde, widergespiegelt in den heidnischen Gewohnheiten der Priesterschaft, dass Gott, während sie die aufgehende Sonne anbeteten, die Bundeslade verließ und auf dem Ölberg ihnen gegenüber stand, und dann verschwand. Sie wussten nicht, dass Er verschwunden war. Sie waren sogar so vermessen zu versuchen, Ihn in ihre Sonnengötteranbetung einzuschließen. Während sie durch Palmzweige schauten, um ihre Augen vor der aufgehenden Sonne bei der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche zu schützen, hielten sie Ihm "den Zweig vor die Nase".
Heute spiegelt sich das im Christentum, Judentum und dem messianischen Mix wieder:
Der Versuch, Gott in das einzuschließen, was Menschen erschaffen haben.
Denkend, er genehmigt all die verschiedenen Dogmen, Lehren und Theologien, die der Mensch erdenkt und benutzt.
Nein: Wenn Gott s nicht will, gehen sämtliche von uns gestarteten Versuche in die falsche Richtung.
Usa war ein junger Mann, überzeugt dass richtige zu tun, als er die Bundeslade im Kampf gegen die Philister heranbrachte. Doch am Ende des Tages war Usa Tod und die Bundeslade bei den Philistern.
Mißbrauchen wie die Gaben des Heiligen Geistes für unsere Zwecke, können sie uns auch wieder genommen werden.
HeinzB- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
Die Führung der Heiligen Geistes einmal aus einem Tatsachenbericht.
Ein junger Freund von mir, Student der Informatik in Paderborn, befand sich auf dem Heimweg ins ferne Thüringen um die Ferien bei deiner Mutter zu verbringen.
Am Samstag saßen wir zusammen und er erzählte:
"Gestern hab ich erstmals erlebt was es bedeutet den Heiligen Geist zu ignorieren.
Der Zug machte einen Zwischenhalt an einem kleineren Bahnhof. Und da vernahm ich in meinen Gedanken eine Stimme die sagte, ´steig aus´.
Ich dachte, ´was denkst du denn da´ und ignorierte das, tat es als Blödsinn ab.
Doch diese Stimme in meinen Gedanken wurde lauter, ´steig aus!´
Stattdessen lehnte ich mich zurück, sagte zu mir selbst ´du spinnt dir da was zusammen´.
Doch jetzt bekam ich plötzlich ein mulmiges Gefühl. Und verspürte einen regelrechten Drang, auszusteigen. Und doch blieb ich sitzen. Meine Finger zitterten, so unruhig wurde ich.
Da ging ein Schaffner vorbei. Er war schon drei Sitzreihen weiter, als er sich plötzlich umdrehte und mich ansprach: "Sie sollten den Zug verlassen."
Jetzt war ich völlig durcheinander. Ich sagte dem Schaffner, "nein, ich fahre noch sehr viel weiter."
Der Mann zuckte die Achseln und ging weg.
Jetzt war die Zeit um und der Zug sollte abfahren.
Da kam plötzlich eine Durchsage, dass die Zugbremsen blockierten und wir alle in einen Ersatzzug umsteigen sollten, der gleich auf dem Nebengleis einlaufen würde.
Also nun musste ich ja aussteigen."
Mein Freund schilderte weiter: "Kaum hatte ich den Bahnsteig betreten sah ich einen Obdachlosen auf einer Bank liegen. Und alles in mir drängte mich, zu ihm zu gehen. Diesmal gab ich dem Gefühl nach und ging zu dem Mann. Der setzte sich auf, sah mich an und sagte, ´ich hab auf dich gewartet.´ Dann zog er ein Buch aus der Tasche und sagte, ´das soll ich dir
geben´.
Ich starrte auf das Buch. Es war eine Thompson Studienbibel. Ein Lesezeichen steckte darin.
Ich schlug die Seite auf und las eine mit einem Farbstift markierte Stelle:
"Jetzt aber - so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich geformt hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich beim Namen gerufen,
du gehörst mir." (Jesaja 43)
Dann erzählte er weiter: "Jetzt wusste ich, was Informatik bedeutet."
Ein junger Freund von mir, Student der Informatik in Paderborn, befand sich auf dem Heimweg ins ferne Thüringen um die Ferien bei deiner Mutter zu verbringen.
Am Samstag saßen wir zusammen und er erzählte:
"Gestern hab ich erstmals erlebt was es bedeutet den Heiligen Geist zu ignorieren.
Der Zug machte einen Zwischenhalt an einem kleineren Bahnhof. Und da vernahm ich in meinen Gedanken eine Stimme die sagte, ´steig aus´.
Ich dachte, ´was denkst du denn da´ und ignorierte das, tat es als Blödsinn ab.
Doch diese Stimme in meinen Gedanken wurde lauter, ´steig aus!´
Stattdessen lehnte ich mich zurück, sagte zu mir selbst ´du spinnt dir da was zusammen´.
Doch jetzt bekam ich plötzlich ein mulmiges Gefühl. Und verspürte einen regelrechten Drang, auszusteigen. Und doch blieb ich sitzen. Meine Finger zitterten, so unruhig wurde ich.
Da ging ein Schaffner vorbei. Er war schon drei Sitzreihen weiter, als er sich plötzlich umdrehte und mich ansprach: "Sie sollten den Zug verlassen."
Jetzt war ich völlig durcheinander. Ich sagte dem Schaffner, "nein, ich fahre noch sehr viel weiter."
Der Mann zuckte die Achseln und ging weg.
Jetzt war die Zeit um und der Zug sollte abfahren.
Da kam plötzlich eine Durchsage, dass die Zugbremsen blockierten und wir alle in einen Ersatzzug umsteigen sollten, der gleich auf dem Nebengleis einlaufen würde.
Also nun musste ich ja aussteigen."
Mein Freund schilderte weiter: "Kaum hatte ich den Bahnsteig betreten sah ich einen Obdachlosen auf einer Bank liegen. Und alles in mir drängte mich, zu ihm zu gehen. Diesmal gab ich dem Gefühl nach und ging zu dem Mann. Der setzte sich auf, sah mich an und sagte, ´ich hab auf dich gewartet.´ Dann zog er ein Buch aus der Tasche und sagte, ´das soll ich dir
geben´.
Ich starrte auf das Buch. Es war eine Thompson Studienbibel. Ein Lesezeichen steckte darin.
Ich schlug die Seite auf und las eine mit einem Farbstift markierte Stelle:
"Jetzt aber - so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich geformt hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich beim Namen gerufen,
du gehörst mir." (Jesaja 43)
Dann erzählte er weiter: "Jetzt wusste ich, was Informatik bedeutet."
HeinzB- Giga User
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Adam mag diesen Beitrag
Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten des Geistes, die Großes bewirken!
"Deine Geschichte", Heinz, erinnerte mich an eine Begebenheit in Heidelberg, vor 25 Jahren, als ich noch dort wohnte, und gegen 22 Uhr nach Hause wollte, nachdem ich in meiner damaligen "Adventgemeinde" abends noch anwesend sein musste, weil die dort einen "AMC-Kochkurs" veranstalteten, und ich in der Zeit Hausmeister dort war.
Als ich gegen 22 Uhr nach Hause wollte, musste ich im Zentrum relativ lange auf die Straßenbahn warten... setzte mich also hin und nahm meine "Rote Studienbibel" heraus, meine Lieblingsbibel... und las da im Buch Daniel die Geschichte mit dem Feuerofen... da kam auf einmal eine junge hübsche Frau auf mich zu, ebenfalls mit einer Studienbibel in der Hand, und sprach mich ganz überrascht an, als sie mich in meiner lesen sah.
Sie freute sich, dass sie jemanden einfach so getroffen hatte, der ebenfalls die Bibel so unverwandt ohne Scheu mitten im Trubel der Stadt las. Sie erzählte mir, wie traurig sie wäre, dass sich die Leute meistens von ihr abwandten, sobald sie auf die Bibel aufmerksam machte... denn sie wusste sehr wohl um ihr Aussehen, aber irgendwie bekamen die meisten das nicht wirklich "gebacken", dass eine solch hübsche Dame die Bibel studiert, denn scheinbar passte das nicht zusammen. Sie strahlte förmlich vor Begeisterung, dass sie in mir jemanden gefunden hatte, der ihr nicht nur zuhörte, und ihre Freude teilen konnte, sich so intensiv mit der Bibel zu beschäftigen... Sie wollte ihre Lieblingsbibel, ihre Studienbibel auch schon verbrennen, weil sie es nicht verstand, dass viele sie deshalb meiden würden... aber ohne Bibel in der Hand kämen die Männer stets auf sie zu.
Ich weiß heute noch, dass wir beide irgendwie so richtig happy waren, als wir von unseren Bemühen, die Bibel zu studieren, einander erzählten... so verpasste ich meine Straßenbahn und musste jene nehmen, die 45 Minuten später kam...
Ich glaube, diese Dame, damals, die ich danach nie wieder traf, und deren Zettel, ich verloren hatte, den sie mir mit ihrer Adresse gab, war lediglich dazu da, mich anzuspornen, das weiter zu machen, was ich damals begann, und worin ich auch heute noch förmlich aufgehe, wie du ja feststellen kannst.
Und auch sie wurde durch ihren Kontakt zu mir ebenso angespornt, sich nicht Kirre machen zu lassen und sich weiterhin mit ihrer Bibel auseinander zu setzen. ....
Ja, Heinz, es sind manchmal nur so klitzekleine Geschehnisse, die andere gar nicht so mitbekommen und auch nicht wirklich nachvollziehen können, die einem auf seinem eigenen Glaubensweg zeigen, dass Gott uns dabei helfen möchte, den Glauben in dieser Welt nicht zu verlieren, und nicht aufzugeben!
Als ich gegen 22 Uhr nach Hause wollte, musste ich im Zentrum relativ lange auf die Straßenbahn warten... setzte mich also hin und nahm meine "Rote Studienbibel" heraus, meine Lieblingsbibel... und las da im Buch Daniel die Geschichte mit dem Feuerofen... da kam auf einmal eine junge hübsche Frau auf mich zu, ebenfalls mit einer Studienbibel in der Hand, und sprach mich ganz überrascht an, als sie mich in meiner lesen sah.
Sie freute sich, dass sie jemanden einfach so getroffen hatte, der ebenfalls die Bibel so unverwandt ohne Scheu mitten im Trubel der Stadt las. Sie erzählte mir, wie traurig sie wäre, dass sich die Leute meistens von ihr abwandten, sobald sie auf die Bibel aufmerksam machte... denn sie wusste sehr wohl um ihr Aussehen, aber irgendwie bekamen die meisten das nicht wirklich "gebacken", dass eine solch hübsche Dame die Bibel studiert, denn scheinbar passte das nicht zusammen. Sie strahlte förmlich vor Begeisterung, dass sie in mir jemanden gefunden hatte, der ihr nicht nur zuhörte, und ihre Freude teilen konnte, sich so intensiv mit der Bibel zu beschäftigen... Sie wollte ihre Lieblingsbibel, ihre Studienbibel auch schon verbrennen, weil sie es nicht verstand, dass viele sie deshalb meiden würden... aber ohne Bibel in der Hand kämen die Männer stets auf sie zu.
Ich weiß heute noch, dass wir beide irgendwie so richtig happy waren, als wir von unseren Bemühen, die Bibel zu studieren, einander erzählten... so verpasste ich meine Straßenbahn und musste jene nehmen, die 45 Minuten später kam...
Ich glaube, diese Dame, damals, die ich danach nie wieder traf, und deren Zettel, ich verloren hatte, den sie mir mit ihrer Adresse gab, war lediglich dazu da, mich anzuspornen, das weiter zu machen, was ich damals begann, und worin ich auch heute noch förmlich aufgehe, wie du ja feststellen kannst.
Und auch sie wurde durch ihren Kontakt zu mir ebenso angespornt, sich nicht Kirre machen zu lassen und sich weiterhin mit ihrer Bibel auseinander zu setzen. ....
Ja, Heinz, es sind manchmal nur so klitzekleine Geschehnisse, die andere gar nicht so mitbekommen und auch nicht wirklich nachvollziehen können, die einem auf seinem eigenen Glaubensweg zeigen, dass Gott uns dabei helfen möchte, den Glauben in dieser Welt nicht zu verlieren, und nicht aufzugeben!
Adam- Giga User
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Re: Der Heilige Geist, unser Helfer. Wie erkennen wir ihn?
Wow, Heinz, welch wunderschöne Erzählung! Ich liebe solche Geschichten! Das ist ein herrliches Zeugnis. Danke, daß Du es geteilt hast.
Gast- Gast
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