Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:09

Wer den "Namen des Herrn" "anruft" ist "gläubig" und wird "gerettet" werden.

Röm 10,11 Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
Röm 10,12 Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.
Röm 10,13 Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:10

"schon jetzt":

Es soll im Glauben keine Vertröstung auf das Jenseits gemacht werden,
sondern vielmehr die Erkenntnis gewonnen werden,
daß der Mensch, wenn er anfängt, von Gott her zu sehen und zu leben (=Rezeption und Ratifizierung),
wenn er in der "communio" mit Gott steht,
von neuen Maßstäben her lebt ("Vertikalisierung [= Erweckung von unten] (Gottesfurcht)"),
dann wird schon jetzt etwas vom „Eschaton“, vom Kommenden,
präsent.
Von Gott her kommt Freude in die Welt
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:11

Gott „will“ die Zusammenarbeit („co-operatio“, hebr. Haschgacha) mit den Menschen.

Gott erwählte, wie in unserem Beispiel Jakob und Israel, jene, die den „höchsten Vertikalisierungsgrad“ („Rückkopplung“) auf Seine angebotene Liebesgeschichte aufwiesen. Gott weiß die Antwort im Voraus und daher hat Er, Gott, jene „auserwählt“ für Seine Heilgeschichte.
Nach dem Sündenfall wäre die Menschheit verloren gewesen, daher erwählte Gott Menschen und Israel zur Wiederherstellung des in Sünde gefallenen Menschen.
Jüdische Weisen sagen: Gott hat alle Völker „gefragt“ (Gnade), ob sie seiner Liebesgeschichte ( und damit Seinen Rechtsvorschriften!) folgen möchten („Reziprozität“), und nur Israel war dazu „vollkommen“ bereit.
Und bei Jakob war es so, dass er die höchsten priesterlichen („transzendenten“) Eigenschaften aufwies im Vergleich zu Esau, dem es nur um königliche herrscherische („immanente“) Eigenschaften ging. Gott wusste dies im Voraus, daher „fügte“ Gott mit Hilfe (im Sinne von „hebr. Haschgacha“: „Zusammenarbeit des Menschen mit Gott“) Rebekka‘s, dass er, Jakob, und nicht Esau den Erstgeburtssegen von Isaak bekam: denn es ging dabei um die Rettung des Volkes und der ganzen Menschheit
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:12

Antizipation auf das Jüngstes Gericht:

Transzendenz a.d. Jüngste Gericht Gottes

1 Kor 4,5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Offb 21,8
Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.

Gerichtssituationen in der Vernichtungsweihe. Nach jüdischem Verständnis ist eine irdische Gerichtssituation ein Vorausgriff auf das Jüngste Gericht: wer im Irdischen gerichtet wurde, der kann im Jüngsten Gericht nicht ein zweites Mal gerichtet werden.
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:12

Jüngstes Gericht

Gott ist die Höchste Liebe, Güte, Wahrheit, Schönheit, Weisheit, Gerechtigkeit, Perfektion und Barmherzigkeit
Der sündige Mensch vergeht sich gegen die Wahrheit.
Nimmt der sündige Mensch das Liebes - Angebot Jesu´, des Messias, nicht an,
dann wird der Mensch nach Gerechtigkeit und nicht nach Barmherzigkeit gerichtet.
Es gelten dann zwar auch(!) das Relativitätsprinzip nach Jesus und Synoptikern, das Prinzip der Gradualität, Epikie und selige Zeitverzögerung.
Ist aber die Sünde die Lästerung gegen den Geist, dann kann sie nicht vergeben werden, andere Sünden schon.
Wer also gegen den Geist lästert, geht selber in sein eigenes Verderben, derjenige WILL die Abwesenheit Gottes, derjenige WILL die Hölle und Gottes Barmherzigkeit erfüllt ihm diesen Wunsch und schenkt ihm seine Hölle, die er sich selbst gewünscht hat.
[Wer gegen den Geist bis zuletzt, also bis zum "Individual"-Gericht, "lästert" und trotz Relativitätsprinzips, trotz Prinzips der Gradualität und Epikie bzw. selbst trotz "individual care" im "allgemeinen" Gericht endgültig "durchgefallen", also "ungereinigt" sein/bleiben wird, für den wird das "Feuer Gottes" sehr schmerzhaft sein, und zwar deshalb, da die "ungereinigte Seele" Gottes Antlitz selbst in "großer Ferne" nicht ertragen wird können, wie Jesus am Kreuz "vorausbildhaft" aufschrie: "I thirst".]
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:13

Ad Sünde: Ps 22,2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?

Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Jesus ist immer beim Menschen, "unvermischt und ungetrennt" mit der Sünde des Menschen, denn Jesus hat alle Sünden am Kreuz ausgelitten, also zeit-/raum-frei alle Sünden aller Menschen getragen und neutralisiert in Seiner Person am Kreuz.
*Die Göttliche Gnade gewährt durch den Hl. Geist die Bereitschaft zur "Umkehr", ist also auch trotz der Sünde dem Menschen nahe.
*Die Aussage "Sünde trennt von Gott" bezieht sich auf den Menschen selbst, der sich in der Sünde entfernt hat von Gott.
Gott ist dann insofern vom Menschen distanziert, da ER sich zurückzieht und den Menschen seiner eigenen Willensfreiheit und Begierde überlässt.
Gott ist nie entfernt, denn ER ist geduldig und barmherzig.
Es ist dann das Ergebnis der freien Willens des Lästerers gegen den Geist.
Der Lästerer schafft sich seine eigene Hölle.
Gott schenkt sie ihm !
Joh 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:14

An den Namen des einzigen Sohnes Gottes glauben

Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

Das Licht:

Joh 3,19 Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
Joh 3,20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

Die Wahrheit:

Joh 3,21 Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:15

„Tötet die Sünde“:

Kol 3,5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist.
Vgl.

Hos 6,5
Darum schlage ich drein durch die Propheten, / ich töte sie durch die Worte meines Mundes. / Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.

Transzendenz a.d. Jüngste Gericht Gottes

1 Kor 4,5 Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.
Offb 21,8
Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.

In dieser Sichtweise ist Gott der Dialektik, der Dualität und des Widerspruchs enthoben.
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:15

Der Antichrist:

1 Joh 2,22 Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet.
1 Joh 2,23 Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, dass er der Sohn ist, hat auch den Vater.
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Beitrag von Franz So 8 Jul - 22:16

Vernichtungsweihe im AT

Obwohl Text wie eine "Tat" dargestellt wird (Rezeptions-/Transkriptionsproblem),
geht es bei diesen Parabeln oder Gleichnissen nicht um eine "Tat",
sondern um die "Bewertung der Sünde"!
Alles „Negative“, wie zB. Missachtung des Wortes Gottes, oder die Verspottung des Propheten, der Stolz des Volkes, mit Gewalt in den Heiligkeitsbereich Gottes vorzudringen oder sich dem Heiligkeitsbereich Gottes zu entfernen, bedeutet biblisch "Horizontalisierung".
Dabei geht es nicht um "Personen" per es, sondern der jeweils Auserwählte bzw. die Bundeslade "verkörpert" das "Wort Gottes" in der Welt,
die jeweiligen "Sünder" die "Horizontalisierung" in/durch/ die/der Sünde.
Zuwiderhandeln ist folglich die Verletzung des Heiligkeitsbereiches Gottes (= Konkretisierung der Ursünde in der jeweiligen geschichtlichen Stunde).
Nach der priesterlichen Vorstellung des Alten Bundes kann und darf neben Gott nichts "Horizontales" bestehen, sondern muss unmittelbar aus diesem entfernt (geschlagen, zerschmettert, vernichtet, getötet, usw.) werden.
Und diese "Entfernung" wird in immer wieder neuen Abhandlungen aus der Geschichte Israels in Form von Prophetien, Parabeln oder Gleichnissen geschildert, wobei so manch "apologetischer "(Über-)-eifer" des biblischen Redaktors in gewissen Darstellungen gedanklich miteinzubeziehen ist.
Gerichtssituationen in der Vernichtungsweihe. Nach jüdischem Verständnis ist eine irdische Gerichtssituation ein Vorausgriff auf das Jüngste Gericht: wer im Irdischen gerichtet wurde, der kann im Jüngsten Gericht nicht ein zweites Mal gerichtet werden.
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