Christsein Heute
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Unterordnung

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Unterordnung - Seite 5 Empty Re: Unterordnung

Beitrag von Getsemani Mi 14 Feb - 14:54

Hallo Windy Snow,

ich kann nur vorleben...
Wobei es in der Bibel heisst, dass der ungläubige Ehepartner durch den gläubigen geheiligt ist.

Und dennoch ist Glaube etwas, was man nur vorleben kann in dem Verständnis, dass es eben auch Gnade ist - und nicht "vererbbar".


...und lieber Windy Snow...letztendlich verstehe ich nicht ganz, wie Du Deine Aussage meinst...ob ich ihn gefragt hätte und was er davon hält und dass es so wirke, als müsse es so sein.


Ich merke nur an Deiner Aussage, dass Du mich (klarerweise) nicht kennst und nicht weisst, wie ich mich in meiner Ehe verhalte...insofern nehme ich sie Dir auch nicht krumm, gehe jedoch nicht weiter darauf ein....
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Beitrag von Windy Snow Mi 14 Feb - 15:12

Getsemani schrieb:ich kann nur vorleben...
Wobei es in der Bibel heisst, dass der ungläubige Ehepartner durch den gläubigen geheiligt ist.

Das klingt ja ziemlich bequem und halte ich so auch nicht für wahr. Da muss schon mehr geschehen als nur den anderen quasi mitzureißen. Wie dem auch sei, so gilt diese Glaubenshaltung mit ihrer Perspektive bei Nichteinhaltung ja auch für alle anderen Menschen, also auch für den Atheisten, den Hindu, den Moslem u.s.w. - ab in die Hölle!
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Beitrag von Getsemani Mi 14 Feb - 16:26

1. Korinther 7, 12 - 14 sagt das aus.

Und es ist alles andere als bequem, mit einem ungläubigen Partner verheiratet zu sein....es ist teilweise eine unsagbar schwere Aufgabe...
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Beitrag von Mimi1 Mi 14 Feb - 16:40

Getsi schrieb:Meinem nichtgläubigen Mann kann ich nur durch mein Leben im Glauben "Verkündigung" sein, ohne ihn verbal zu drängen...
Auch nehme ich Rücksicht auf ihn, zu welchen Zeiten ich z. B. in die Messe gehe, um ihm damit nicht "dazwischen zu funken".

Mein gelebter Glaube sagt da wahrscheinlich mehr als tausend Worte....

....
ich kann nur vorleben..

Heisst dies denn, dass dein Mann ein schlechteres Leben lebt oder dass er ein schlechterer Mensch ist als du, oder dass er weniger zufrieden, gelassen, liebevoll und vergebend ist oder inwiefern verkündet ihm dein Vorleben den Christlichen Glauben so, dass es ihn möglicherweise davon überzeugen könnte?

Ich habe eine Muslimin gekannt, welche liebevoller und mit mehr Nächstenliebe lebte, als so mancher Christ. Soll ich also Muslimin werden?

Wie Snow schon schrieb, braucht es wohl mehr als ein gutes Leben vorzuleben, um jemanden von einer Religion zu überzeugen.
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Beitrag von Getsemani Mi 14 Feb - 16:52

Liebe Mimi,

mit keiner Silbe sollten meine Postings damit aussagen, dass ich meinte, mein Mann wäre ein schlechterer Mensch als ich oder ich gar ein besserer.

Es geht um das Annehmen der Erlösung durch Jesus.

Manchmal ist es sogar so, dass mein Mann mich menschlich beschämt.

Es geht um das geistliche Leben...und letztendlich um das ewige Leben beim dreifaltigen Gott nach dem Tod.

Das ist eben genau der Punkt, liebe Mimi...das was gerade hier passiert...dass zwischen dem was Du d e n k s t, was ich in meinen Postings aussage und dem, was ich wirklich m e i n e eine riesige Diskrepanz besteht.

Ich hoffe, ich konnte glaubhaft darlegen, dass ich n i c h t denke, ich sei ein besserer Mensch, weil ich gläubig bin...

Lieben Gruss
Andrea
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Beitrag von Mimi1 Mi 14 Feb - 17:18

Siehst, Getsi, dann war es doch gut, dass ich gefragt habe, so konntest du es berichtigen Wink

Wenn nicht dies mit "vorleben" gemeint ist, sondern das Annehmen der Erlösung: Wie dann lebst du das Annehmen der Erlösung vor?
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Beitrag von Windy Snow Mi 14 Feb - 18:02

Getsemani schrieb:
mit keiner Silbe sollten meine Postings damit aussagen, dass ich meinte, mein Mann wäre ein schlechterer Mensch als ich oder ich gar ein besserer.

...

Es geht um das geistliche Leben...und letztendlich um das ewige Leben beim dreifaltigen Gott nach dem Tod.

...

Ich hoffe, ich konnte glaubhaft darlegen, dass ich n i c h t denke, ich sei ein besserer Mensch, weil ich gläubig bin...

Deine Auffassung gleicht vielmehr einem Russisch Roulette, denn du kannst dir nicht sicher sein, die Bedingungen ausreichend erfüllen zu können. Nennt man sich gläubig, heißt das nicht, auch genügend gläubig zu sein.




1 Korinther 7 schrieb:14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.

Nimmt man zuerst nur den ersten Satz, so könnte der andere Ehepartner gar Morde begehen und wäre durch den anderen geheiligt. 
Nimmt man den nächsten Satz sowie den Kontext auch vor 14 hinzu, so geht es sehr um die Heiligkeit der Kinder.
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Beitrag von Getsemani Mi 14 Feb - 20:24

Siehst, Getsi, dann war es doch gut, dass ich gefragt habe, so konntest du es berichtigen Wink


Wenn nicht dies mit "vorleben" gemeint ist, sondern das Annehmen der Erlösung: Wie dann lebst du das Annehmen der Erlösung vor?


Liebe Mimi,




ich versuche rüberzubringem, dass ich dem Herrn Jesus nicht aus Ängstlichkeit sondern aus Dankbarkeit für seine Erlösung nachfolge und dass ich versuche so zu leben, wie es mir die Bibel/der Herr Jesus sagt.
Sowie auch der Empfang der Sakramente für mich wieder dazu zählt.




Ich finde es ein wenig schwierig, es zu beschreiben....weil das Wort "vorleben" auch bei haltet, dass sich manches mehr durch den gelebte Glauben denn durch Worte "erklärt".
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Beitrag von Getsemani Mi 14 Feb - 20:36

Lieber Windy Snow,

d a s ist der Punkt: Die Erlösung ist es, die ausreicht - d a s möchte ich rüber bringen, da ich aus mir heraus immer unvollkommen sein werde, obwohl es gut ist, danach zu streben - siehe Bergpredigt...die einfach auch sagen will, dass das rein Menschliche immer scheitern wird und wir mit der Vollkommenheit des Herrn bekleidet werden, wenn wir ihm und seiner Erlösung glauben.

In der Gewissheit erlöst zu sein, stellt sich Deine Frage nicht mehr...
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Beitrag von Mimi1 Mi 14 Feb - 22:04

Kapitel 3
1 Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch den Wandel ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden, 2 wenn sie ansehen, wie ehrfürchtig und rein ihr lebt.

1 Korinther 7 schrieb: schrieb:14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.

Also wäre es gar nicht mal nötig, dass der ungläubige Mann dadurch gewonnen wird, dass sich die Frau ihm unterordnet.

Dass sie gläubig ist, heiligt ihn ja schon.

Das wird beruhigend sein für eine gläubige Frau mit einem ungläubigen Mann.
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