Unterordnung
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HeinzB
Windy Snow
Franz
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Re: Unterordnung
Franz schrieb:Mit dem biblischen Begriff „Unterordnung“ ist übrigens „Demut“ gemeint.
„Dei Modus“: mach’s wie Gott!
Wollte man das glauben, so bedürfe der Mann nicht der Demut gegenüber seiner Frau.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Unterordnung
Wer die Erlösung nicht annimmt, ist auch nicht erlöst, er bleibt in seinen Sünden vor Gott gefangen.
Eine Wahrheit die Jesus ausriefen ließ:
Jerusalem! O Jerusalem! Du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die Gott zu dir schickt. Wie oft schon wollte ich deine Bewohner um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt! Aber ihr habt es nicht gewollt.
Und nun? Gott wird euren Tempel verlassen, und ich sage euch:
Mich werdet ihr erst dann wiedersehen, wenn ihr rufen werdet:
Gepriesen sei, der im Auftrag des Herrn kommt!
Eine Wahrheit die Jesus ausriefen ließ:
Jerusalem! O Jerusalem! Du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die Gott zu dir schickt. Wie oft schon wollte ich deine Bewohner um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt! Aber ihr habt es nicht gewollt.
Und nun? Gott wird euren Tempel verlassen, und ich sage euch:
Mich werdet ihr erst dann wiedersehen, wenn ihr rufen werdet:
Gepriesen sei, der im Auftrag des Herrn kommt!
HeinzB- Giga User
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Re: Unterordnung
Die biblisch geforderte Unterordnung in einer Ehe ist ein Bild für das Geheimnis der Dreieinigkeit Gottes.
Sowohl der heilige Geist wie der Sohn, obwohl beide göttlich, ordnen sich dem Vater in allem unter.
Das ist sehr wohl Demut.
Sowohl der heilige Geist wie der Sohn, obwohl beide göttlich, ordnen sich dem Vater in allem unter.
Das ist sehr wohl Demut.
HeinzB- Giga User
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Re: Unterordnung
Was für mich immer noch nicht geklärt ist, ist der Fakt, dass die Bibel diese Unterordnung unter den anderen Ehepartner nur von der Frau fordert. Vom Mann wird zwar auch Unterordnung (oder wie ihr es nennt, Hingabe und Demut) verlangt, aber Jesus Christus gegenüber, nicht aber gegenüber seiner Frau.
Ihr seid also nun der Meinung, wenn in der Bibel steht, die Frau solle sich ihrem Manne unterordnen, so sei gemeint, der Mann soll sich ebenso seiner Frau unterordnen, wie die Frau ihrem Manne.
Ihr seid also nun der Meinung, wenn in der Bibel steht, die Frau solle sich ihrem Manne unterordnen, so sei gemeint, der Mann soll sich ebenso seiner Frau unterordnen, wie die Frau ihrem Manne.
Mimi1- Giga User
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Re: Unterordnung
Hallo Mimi!
Mimi:
Ihr seid also nun der Meinung, wenn in der Bibel steht, die Frau solle sich ihrem Manne unterordnen, so sei gemeint, der Mann soll sich ebenso seiner Frau unterordnen, wie die Frau ihrem Manne.
Im genannten Text ist das Beispiel Frau genommen, wenn der Mann ungläubig ist.
Das ist dann dieser spezielle Weg in diesem speziellen Fall.
Aus der Gesamtschau der Bibel ( Adam und Eva: Komplementarität, Abraham und Sara: Komplementarität) offenbarte Gott, dass Komplementarität und Demut überall dort und für beide gilt, wo die Situation das erfordert.
Natürlich kann man sich im gegenständlichen Beispiel fragen, warum hier die Frau die Gläubige ist und der Mann nicht. Weil das Beispiel viel dramatischer ist als wenn es umgekehrt wäre. Warum? Weil Gott von Anfang an dem Mann „Sachar“ übertragen hat: Sorge um die Familie, Schutz der Frau. Und in diesem Beispiel versagt der Mann in diesem Auftrag Gottes. Das Problem ist daher größer als umgekehrt, weil der Mann versagt und Gottes Auftrag nicht erfüllt. Sein Herz ist verhärtet. Aufdrängen hilft da nicht. Antwort der Frau ist daher in diesem Beispiel Demut und Unterordnung, wie es Jesus der ganzen Welt (Seine Basileia) vorgelebt hat: nicht mit Gewalt jemand zum Glauben zwingen, sondern mit gutem Beispiel im Leben vorangehen und beim Mann doch noch seine Bekehrung zu bewirken- mit der Gnade Jesu‘.
Daran kann man erkennen, dass Jesus der Frau eine große Aufgabe zuspricht, wenn der Mann versagt!
Franz- Giga User
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Re: Unterordnung
Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt: Er hat sein Leben für sie gegeben,
Liebe Mimi,
von den Männern wird aber auch eine Menge verlangt....oder glaubst du, dass die, die die Unterordnung fordern, für ihre Frauen sterben würden, wie Jesus es für seine Gemeinde getan hat?
Epheser 5:25-33
Liebe Mimi,
von den Männern wird aber auch eine Menge verlangt....oder glaubst du, dass die, die die Unterordnung fordern, für ihre Frauen sterben würden, wie Jesus es für seine Gemeinde getan hat?
Karin8- Mega User
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Ergänzend
Franz schrieb:Mit einem Wort: Komplementarität!
Komplementär bedeutet schlicht Ergänzung durch das Gegenteil, wie links zu rechts steht oder schwarz zu weiß oder auf Ebene der Geschlechter Mann und Frau. Damit ist keiner dem anderen untergeordnet.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Unterordnung
Franz schrieb:Im genannten Text ist das Beispiel Frau genommen, wenn der Mann ungläubig ist.
Das ist dann dieser spezielle Weg in diesem speziellen Fall.
Es gibt aber nicht nur diesen Text, wenn es um die Unterordnung der Frau geht, Franz.
Epheser 5:21-33 HFA
Epheser 5:21-33 HFA
Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, so wie ihr euch dem Herrn unterordnet. Denn wie Christus als Haupt für seine Gemeinde verantwortlich ist, die er erlöst und zu seinem Leib gemacht hat, so ist auch der Mann für seine Frau verantwortlich. Und wie sich die Gemeinde Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem ihren Männern unterordnen.
Hier z.B. geht es nicht um die Unterordnung in einer Ehe mit einem ungläubigen Mann. Vom Mann wird auch viel verlangt: Er soll seine Frau lieben, wie Jesus seine Gemeinde. Die Frau soll sich dem Mann unterordnen wie die Gemeinde Jesus Christus. Der Mann aber sich nicht unter die Frau ebenso.
Warum wird nicht von beiden verlangt, den anderen zu lieben, wie Jesus Christus es getan hat und sich dem jeweils anderen unterzuordnen?
Die Erklärung durch das Konzept der Komplementarität löst das für mich nicht, denn es kann ebenso zur Unterdrückung führen.
Ein König, der herrscht und seine Untergebenen, welche seinen Befehlen und Regeln folgen sollten, das ist auch Komplementarität: Der Herrschende wird durch den Beherrschten vervollständigt, denn um eine Herrschender zu sein, braucht es einen Beherrschten.
Wenn nun von der Frau verlangt wird, dass ihr Mann ihr Herr sei und vom Mann, dass er seine Frau liebe, heisst dies dann, dass die Frau, wenn der Mann sie nicht liebt, wie Jesus seine Gemeinde liebt, die Frau sich ihrem Mann also nicht unterordnen soll?
Wenn ein Mann seine Frau wirklich liebt, würde er dann von seiner Frau Unterordnung erwarten dürfen? Wenn ja, inwiefern und worin?
Mimi1- Giga User
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Re: Unterordnung
Mimi und alle!
Ihr tut Euch einfach schwer mit dem Sensus litteraris und den diesbezüglichen Bibeltexten.
Ich betone noch einmal ganz kurz:
Es geht um Komplementarität.
So ist auch die Geschichte mit der Rippe Adams (= die weibliche Seite Adams) zu erklären und haben sich in den Erkenntnisse Adam und Eva durchgesetzt und nicht die alten Texte über Adam und Lilith, die sich nicht in Komplementarität verhalten haben wie Adam und Eva. Das ist Göttliche Offenbarung.
Im Sensus plenior geht es also um Komplementarität, wie man am Verhalten Abrahams und Saras erkennen kann.
Gott will nicht Unterdrückung in der Ehe, sondern Gleichberechtigung und Komplementarität.
Tut mir leid, wenn ich das als einziger hier so aus der Göttlichen Offenbarung herauslese.
Ihr könnt ruhig an der alten Meinung der Unterdrückung bzw Unterordnung der Frau hängenbleiben und dürft Euch nicht wundern, dass es lange so praktiziert wurde aus falschem Verständnis der Offenbarung.
Wie es richtig im Sensus plenior zu verstehen ist, und dies auch die Kirche so interpretiert, habe ich erklärt.
Ihr tut Euch einfach schwer mit dem Sensus litteraris und den diesbezüglichen Bibeltexten.
Ich betone noch einmal ganz kurz:
Es geht um Komplementarität.
So ist auch die Geschichte mit der Rippe Adams (= die weibliche Seite Adams) zu erklären und haben sich in den Erkenntnisse Adam und Eva durchgesetzt und nicht die alten Texte über Adam und Lilith, die sich nicht in Komplementarität verhalten haben wie Adam und Eva. Das ist Göttliche Offenbarung.
Im Sensus plenior geht es also um Komplementarität, wie man am Verhalten Abrahams und Saras erkennen kann.
Gott will nicht Unterdrückung in der Ehe, sondern Gleichberechtigung und Komplementarität.
Tut mir leid, wenn ich das als einziger hier so aus der Göttlichen Offenbarung herauslese.
Ihr könnt ruhig an der alten Meinung der Unterdrückung bzw Unterordnung der Frau hängenbleiben und dürft Euch nicht wundern, dass es lange so praktiziert wurde aus falschem Verständnis der Offenbarung.
Wie es richtig im Sensus plenior zu verstehen ist, und dies auch die Kirche so interpretiert, habe ich erklärt.
Franz- Giga User
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Re: Unterordnung
Wenn du es als Gleichberechtigung siehst, kann ich nur sagen, dass ich das genauso sehe!
Aber leider sind viele Männer, vor allem die schwachen und unsicheren, der Meinung, die Frau müsste sich unterdrücken lassen. Selbstsichere, in sich ruhende Männer, haben das nicht nötig!
Aber leider sind viele Männer, vor allem die schwachen und unsicheren, der Meinung, die Frau müsste sich unterdrücken lassen. Selbstsichere, in sich ruhende Männer, haben das nicht nötig!
Karin8- Mega User
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