Unterordnung

Karin8 schrieb:Wenn du es als Gleichberechtigung siehst, kann ich nur sagen, dass ich das genauso sehe!

Aber leider sind viele Männer, vor allem die schwachen und unsicheren, der Meinung, die Frau müsste sich unterdrücken lassen. Selbstsichere, in sich ruhende Männer, haben das nicht nötig!

Danke liebe Karin
So ist es.
Und ergänzend: die entsprechenden Texte über die Berufung des Mannes betrifft „Sachar“, dem Auftrag Gottes.

Franz schrieb:Mimi und alle!

Ihr tut Euch einfach schwer mit dem Sensus litteraris und den diesbezüglichen Bibeltexten.

Womit du eigentlich bestätigst, dass nach dem wörtlichen Sinn dieser Bibeltexte eben die Unterordnung der Frau unter ihren Mann verlangt wird.

Es geht um Komplementarität.

Gott will nicht Unterdrückung in der Ehe, sondern Gleichberechtigung und Komplementarität.

Komplementarität und Gleichberechtigung sind zwei Paar Schuhe. Komplementarität bedeutet noch lange nicht Gleichberechtigung sondern eben nur Ergänzung.

Ergänzung mag in den genannten Bibelworten ausgedrückt werden - ja das kann ich herauslesen - Gleichberechtigung jedoch nicht, denn sonst müsste da nicht nur von der Unterordnung der Frau unter den Mann, sondern auch von der Unterordnung des Mannes unter die Frau die Rede sein.

...es ist ja sogar von der Aufopferung und Hingabe des Mannes für seine Frau die Rede...und zwar soll er es sogar so tun, wie Jesus seiner Gemeinde gegenüber.

Was Franzens Text "Gleichberechtigung und Komplementarität" betrifft, so schreibt er ja " u n d "....und nich " = " (ist gleich).

Wenn man das ganz praktisch biologisch sieht, dann ergibt nur die die innigste Ergänzung in der Vereini
gung von Mann und Frau neues Leben.

Insofern möchte ich die Substantive gegenseitige Hingabe und gegenseitiges Empfangen einbringen.
Hingabe und Empfangen in allen Bereichen der Ehe.

Ich finde, dass es das am Innigsten ausdrückt, wie ich die Bibel die Beziehung zwischen Eheleuten beschreibt.

LG!
Andrea

Getsemani schrieb:...es ist ja sogar von der Aufopferung und Hingabe des Mannes für seine Frau die Rede...und zwar soll er es sogar so tun, wie Jesus seiner Gemeinde gegenüber.

Was Franzens Text "Gleichberechtigung und Komplementarität" betrifft, so schreibt er ja " u n d "....und nich " = " (ist gleich).

Wenn man das ganz praktisch biologisch sieht, dann ergibt nur die die innigste Ergänzung in der Vereini
gung von Mann und Frau neues Leben.

Insofern möchte ich die Substantive gegenseitige Hingabe und gegenseitiges Empfangen einbringen.
Hingabe und Empfangen in allen Bereichen der Ehe.

Ich finde, dass es das am Innigsten ausdrückt, wie ich die Bibel die Beziehung zwischen Eheleuten beschreibt.

LG!
Andrea

Wenn du von gegenseitiger Hingabe und Empfangen in der Ehe sprichst, bin ich ganz bei dir, Getsi.

Auch bin ich froh, wenn Franz die Unterordnung der Frau unter ihren Mann nicht mehr so versteht, wie sie lange Jahrhunderte verstanden und verlangt wurde.

Worum es mir geht, ist einzig die Formulierung in der Bibel, welche eben für die Frau und den Mann Unterschiede macht, welche der Gleichberechtigung widersprechen.

Die Frau ist ja in der Organisation RKK auch noch nicht gleichberechtigt, kann sie ja nicht mal Priesterin werden, geschweige denn Bischöfin oder Päpstin. Immerhin scheint sie es wenigstens neuerdings in der Ehe sein zu dürfen.

Meine Mutter hat mir noch erzählt, was ihr bei ihrem Ehevorbereitungskurs durch den Priester gelehrt wurde: Ja, sie soll sich ihrem Manne unterordnen, so stehe es in der Bibel, denn der Mann sei der, welcher für die Familie die Entscheidungen treffe. Auch sollte sie die körperliche Liebe nicht verweigern, wenn der Mann Sex wolle. Von der Frau werde erwartet, dass sie sich ihrem Manne hingebe, wenn er das Bedürfnis nach Sex habe.

Auch Christen, die meiner Meinung sind, was DAS angeht, meinen immer noch, dass einer die entscheidung treffen müsse, wenn sich die beiden nicht einigen können...

Ich weiß nicht, wie das in anderen ehen ist, aber Hugo und ich feiern im sommer goldene Hochzeit und wir haben uns IMMER geeinigt! Es gab nie den einen, der die Entscheidung treffen mussste!

Und...wenn einer von uns beiden keine Entscheidung treffen kann (z.b. als Hugo 15 Monate im Krankenhaus war und andere Dinge als z.b. Hausumbau im Kopf hatte) habe ICH die Entscheidungen getroffen und er stand hinter mir, genauso, wie ich seine Entscheidungen akzeptieren würde, wenn ich z.b. krank wäre!

Auch dann, wenn ich anders entschieden hätte...

Karin schrieb:Ich weiß nicht, wie das in anderen ehen ist, aber Hugo und ich feiern im sommer goldene Hochzeit und wir haben uns IMMER geeinigt! Es gab nie den einen, der die Entscheidung treffen mussste!

Bei uns ist es genauso, wie du es hier beschreibst. (Ausser dass wir erst 37 Jahre verheiratet sind)

lächel an euch beide!!!
Ganz toll!!!
genauso will es unser Herr!!!

feli schrieb:lächel an euch beide!!!
Ganz toll!!!
genauso will es unser Herr!!!

Genauso will es die Emanzipation. Die biblische Unterordnung ist nicht erklärt worden.

Es ist ein Segen, wenn man das so leben kann, liebe Karin und liebe Mimi - da freue ich mich für Euch

Windy Snow schrieb:

feli schrieb:lächel an euch beide!!!
Ganz toll!!!
genauso will es unser Herr!!!

Genauso will es die Emanzipation. Die biblische Unterordnung ist nicht erklärt worden.

Windy Snow!

Die biblische Unterordnung betrifft Sachar.
Damit ist das sehr wohl biblisch erklärt!

-

@Karin und @Mimi: herzliche Gratulation