Bin glücklich!

Wie kann man sich den Himmel vorstellen?

Sich den glücklichsten Moment im Leben ins Unendliche vorstellen.

Das ist das Gefühl des Himmel.

Weihbischof Schwaderlapp, Köln

Franz schrieb:Wie kann man sich den Himmel vorstellen?

Sich den glücklichsten Moment im Leben ins Unendliche vorstellen.

Das ist das Gefühl des Himmel.

Weihbischof Schwaderlapp, Köln

Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, denn wenn alles immer gleich hell ist, erkenne ich mit der Zeit gar nicht mehr, ob es hell ist oder nicht, ich erkenne gar nichts mehr.

Wenn ich immer gleich glücklich bin, wird dieses Glück nichts Besonderes mehr, ich kann es mit der Zeit kaum mehr als Glück wahrnehmen, sondern nur als Normalzustand.

Würde jemand aus einem Kriegsgebiet oder einem Ort, wo er hungern und leiden musste, an meine Stelle versetzt, so würde er wohl das Glück kaum fassen können, so in Sicherheit zu sein, genug zu essen zu haben, keine Schmerzen zu haben, Liebe Menschen um sich zu haben....aber ich selbst bin mir des Glücks, das mir beschieden ist, oft gar nicht bewusst, nur wenn ich es mit etwas anderem vergleiche, merke ich, wie gut es mir eigentlich geht. Trotzdem werde ich wohl kaum dasselbe Glücksgefühl fühlen, wie einer, der aus so schlimmen Situationen und Zuständen heraus an meine Stelle versetzt würde.

Auch das höchste Glück wird doch schal und zu keinem besonderen Glück mehr, wenn es sich in alle Ewigkeit erstreckt und immer gleich ist und es keinen Vergleich mit vermindertem Glück mehr gibt.

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Wie kann man sich den Himmel vorstellen?

Sich den glücklichsten Moment im Leben ins Unendliche vorstellen.

Das ist das Gefühl des Himmel.

Weihbischof Schwaderlapp, Köln

Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, denn wenn alles immer gleich hell ist, erkenne ich mit der Zeit gar nicht mehr, ob es hell ist oder nicht, ich erkenne gar nichts mehr.

Wenn ich immer gleich glücklich bin, wird dieses Glück nichts Besonderes mehr, ich kann es mit der Zeit kaum mehr als Glück wahrnehmen, sondern nur als Normalzustand.

Würde jemand aus einem Kriegsgebiet oder einem Ort, wo er hungern und leiden musste, an meine Stelle versetzt, so würde er wohl das Glück kaum fassen können, so in Sicherheit zu sein, genug zu essen zu haben, keine Schmerzen zu haben, Liebe Menschen um sich zu haben....aber ich selbst bin mir des Glücks, das mir beschieden ist, oft gar nicht bewusst, nur wenn ich es mit etwas anderem vergleiche, merke ich, wie gut es mir eigentlich geht. Trotzdem werde ich wohl kaum dasselbe Glücksgefühl fühlen, wie einer, der aus so schlimmen Situationen und Zuständen heraus an meine Stelle versetzt würde.

Auch das höchste Glück wird doch schal und zu keinem besonderen Glück mehr, wenn es sich in alle Ewigkeit erstreckt und immer gleich ist und es keinen Vergleich mit vermindertem Glück mehr gibt.

Hallo Mimi!

Also ist der Himmel nichts, worauf Du Dich freust?

Aber im Himmel ist doch die Extrapolation aller Glücksgefühle und ihre Vollendung, denn alles Unvollkommene und Unvollendete hast Du ja zum Vergleich ohnehin im irdischen Leben.
Der Vergleich wird auch Dich sicher machen!

Franz schrieb:
Hallo Mimi!

Also ist der Himmel nichts, worauf Du Dich freust?

Aber im Himmel ist doch die Extrapolation aller Glücksgefühle und ihre Vollendung, denn alles Unvollkommene und Unvollendete hast Du ja zum Vergleich ohnehin im irdischen Leben.
Der Vergleich wird auch Dich sicher machen!

Meine Antwort oben hat nichts damit zu tun, ob der Himmel etwas ist, worauf ich mich freue oder nicht.

Ich antwortete einzig auf die beschriebene Vorstellung des Weihbischofs, welche in meiner Vorstellung nicht funktioniert.

Aber ich weiss auch nicht, wie ich mir den Himmel vorstellen sollte. Vielleicht am ehesten: Liebe.

Franz schrieb:Wie kann man sich den Himmel vorstellen?

Sich den glücklichsten Moment im Leben ins Unendliche vorstellen.

Das ist das Gefühl des Himmel.

Weihbischof Schwaderlapp, Köln

Hallo Mimi!

Ja natürlich, denn „wahres Glücklichsein“ hat immer mit Liebe zu tun.
Und beides wird im Himmel gegen unendlich streben (linear gedacht).
„vertikal“ gedacht: ist in der Fülle/Vollendung.

m

Mimi1 schrieb:Aber ich weiss auch nicht, wie ich mir den Himmel vorstellen sollte. Vielleicht am ehesten: Liebe.

Liebe ist ein sehr allgemeiner Begriff, der sehr unterschiedlich gesehen wird. Die Gefahr besteht immer, sich einen persönlichen Himmel nach eigenen Wunschvorstellungen zu basteln. So ist's auch bei der Antwort des Weihbischhofs: Bastel dir die Welt, ähm, den Himmel, wie es dir gefällt.

Ich ziehe es vor, keinesfalls eitle persönliche Projektionen vorzunehmen, sondern im Überpersönlichen zu forschen.

Windy Snow schrieb:m

Mimi1 schrieb:Aber ich weiss auch nicht, wie ich mir den Himmel vorstellen sollte. Vielleicht am ehesten: Liebe.

Liebe ist ein sehr allgemeiner Begriff, der sehr unterschiedlich gesehen wird. Die Gefahr besteht immer, sich einen persönlichen Himmel nach eigenen Wunschvorstellungen zu basteln. So ist's auch bei der Antwort des Weihbischhofs: Bastel dir die Welt, ähm, den Himmel, wie es dir gefällt.

Ich ziehe es vor, keinesfalls eitle persönliche Projektionen vorzunehmen, sondern im Überpersönlichen zu forschen.

Hallo Windy Snow!

Und was erforscht Du so im Überpersönlichen?

Franz schrieb:

Windy Snow schrieb:m

Mimi1 schrieb:Aber ich weiss auch nicht, wie ich mir den Himmel vorstellen sollte. Vielleicht am ehesten: Liebe.

Liebe ist ein sehr allgemeiner Begriff, der sehr unterschiedlich gesehen wird. Die Gefahr besteht immer, sich einen persönlichen Himmel nach eigenen Wunschvorstellungen zu basteln. So ist's auch bei der Antwort des Weihbischhofs: Bastel dir die Welt, ähm, den Himmel, wie es dir gefällt.

Ich ziehe es vor, keinesfalls eitle persönliche Projektionen vorzunehmen, sondern im Überpersönlichen zu forschen.

Hallo Windy Snow!

Und was erforscht Du so im Überpersönlichen?

Den Himmel!

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:Und was erforscht Du so im Überpersönlichen?

Den Himmel!

Und wie machst du das: Den Himmel erforschen?

Mimi1 schrieb:

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:Und was erforscht Du so im Überpersönlichen?

Den Himmel!

Und wie machst du das: Den Himmel erforschen?

Vielleicht lässt er sich als Privatmann mit einer Boden-Luft-Rakete in den Himmel schiessen.