wiedergeboren?
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Mimi1
Franz
Adam
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wiedergeboren?
Bin ich ein Christ, ein geborener Christ, oder nur einer auf dem Papier? Einem Papier, welches ich zerknüllen und entsprechend neu schreiben und somit jederzeit austauschen kann.
Bin ich noch einmal geboren worden? nicht als Mensch, sondern in der geistigen Nachfolge Jesu Christi sozusagen durch den Heiligen Geist wiedergeboren?
Es ist nicht das auswendig lernen theologischer Dinge, oder gar der Bibel selbst. Es ist nicht die perfekte Wiedergabe dessen, was in der Schrift steht! Jeder Schauspieler, jeder Theaterspieler lernt Dinge auswendig. Trotzdem ist er nicht die Figur, nicht die Person, die er zitiert oder gar spielt!
Oder ist er das doch? Denn erst dann, wenn du in dieser Person denjenigen spürst, oder durch diese Person derjenige wahrnehmbar wird, denn jener Mensch verkörpern möchte, der seine Rolle "erlernt" hat, du also in ihm in unserem vorliegenden Falle Jesus Christus wahrnimmst, weil er ihn lebt, weil er authentisch wirkt und ist, dann kannst auch du von dir selbst sagen, dass du wiedergeboren bist, der dieses in deinem Nächsten erkennt!
Denn das Leben Christi fand nicht vor 2000 Jahren statt, es wird in dem Moment lebendig, durch dich verkörpert, wo du ihn in dir spürst und auch sein Wirken bei den anderen Menschen erkennst.
Ich kann dir versichern, dass dies eine sehr schöne Erfahrung sein wird, auch dann, wenn um dich herum trotzdem die Welt zusammenbricht.
Diese Predigt hier von Olaf Latzel hat mich darüber grübeln lassen, ob ich wirklich wiedergeboren bin, oder nur seit 30 Jahren mich für einen "Freibeuter des Glaubens" halte.
Bin ich noch einmal geboren worden? nicht als Mensch, sondern in der geistigen Nachfolge Jesu Christi sozusagen durch den Heiligen Geist wiedergeboren?
Es ist nicht das auswendig lernen theologischer Dinge, oder gar der Bibel selbst. Es ist nicht die perfekte Wiedergabe dessen, was in der Schrift steht! Jeder Schauspieler, jeder Theaterspieler lernt Dinge auswendig. Trotzdem ist er nicht die Figur, nicht die Person, die er zitiert oder gar spielt!
Oder ist er das doch? Denn erst dann, wenn du in dieser Person denjenigen spürst, oder durch diese Person derjenige wahrnehmbar wird, denn jener Mensch verkörpern möchte, der seine Rolle "erlernt" hat, du also in ihm in unserem vorliegenden Falle Jesus Christus wahrnimmst, weil er ihn lebt, weil er authentisch wirkt und ist, dann kannst auch du von dir selbst sagen, dass du wiedergeboren bist, der dieses in deinem Nächsten erkennt!
Denn das Leben Christi fand nicht vor 2000 Jahren statt, es wird in dem Moment lebendig, durch dich verkörpert, wo du ihn in dir spürst und auch sein Wirken bei den anderen Menschen erkennst.
Ich kann dir versichern, dass dies eine sehr schöne Erfahrung sein wird, auch dann, wenn um dich herum trotzdem die Welt zusammenbricht.
Diese Predigt hier von Olaf Latzel hat mich darüber grübeln lassen, ob ich wirklich wiedergeboren bin, oder nur seit 30 Jahren mich für einen "Freibeuter des Glaubens" halte.
Adam- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Das Gefühl und die Gewissheit, „wieder geboren zu sein“, macht glücklich!
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Franz- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Ich hab mir dieses Video angesehen. Was es nicht bewirkt, ist in mir den Wunsch zu wecken, wiedergeboren zu werden.
Wenn ich da so zuhöre, so scheint mir - dieser Predigt nach zu schliessen - wiedergeboren zu sein eher eine Last als eine Befreiung.
Wenn ich da so zuhöre, so scheint mir - dieser Predigt nach zu schliessen - wiedergeboren zu sein eher eine Last als eine Befreiung.
Mimi1- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Hallo Beisammen!
Ich gebe eine Analyse der Predigt in Bezug auf mein Leben:
**Beginn meiner Wiedergeburt:
Bei mir war und ist es so:
Wiedergeburt bei meiner Erstkommunion am 23.5.1963
Gefühl: plötzlich ist mir bewusst geworden, als ich die Kirche betrat: „Alles wird für mich getan“
Wachstum:
**Wachstum in der Lehre: das 3-G-Plus Konzept, das ich ständig erweitere.
**Wachstum in der Liebe zu Gott: immerwährend im Wachstum
zum Nächsten: durch Agape Tätigkeiten mit Kranken
**Wachstum im Loslassen: „der „big number“
**Ziel: Extrembeispiel: Märtyrer sofort im himmlischen Jerusalem (Anm.: korrekte Interpretation der Offenbarung durch den Prediger!)
Unendlicher Mehrwert in der Erlösung im Himmel
**Mein effektivster Weg: mir bewusst zu sein all dieser positiven Punkte im täglichen Kommunizieren der Hl. Kommunion: Sonntags und Mittwochs in der Realität, andere Tage geistige Kommunion durch Teilnahme der Hl. Messe im Fernsehen. In Gebeten und der christlichen Meditation
Wiedergeboren zu sein ist das größte Geschenk und macht glücklich
Ich bin glücklich, da ich meinen Glauben richtig verstanden habe
und die richtigen Schlussfolgerungen für mein Leben gezogen habe
und entsprechende Meinungen vertrete, die dem christlichen Glauben in Jesus entsprechen.
Warum bin ich glücklich?
Weil das Ergebnis meines Glaubens eine gute christliche friedliche (pazifistische) Meinung vertritt.
Auch das trägt dazu bei:
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Ich gebe eine Analyse der Predigt in Bezug auf mein Leben:
**Beginn meiner Wiedergeburt:
Bei mir war und ist es so:
Wiedergeburt bei meiner Erstkommunion am 23.5.1963
Gefühl: plötzlich ist mir bewusst geworden, als ich die Kirche betrat: „Alles wird für mich getan“
Wachstum:
**Wachstum in der Lehre: das 3-G-Plus Konzept, das ich ständig erweitere.
**Wachstum in der Liebe zu Gott: immerwährend im Wachstum
zum Nächsten: durch Agape Tätigkeiten mit Kranken
**Wachstum im Loslassen: „der „big number“
**Ziel: Extrembeispiel: Märtyrer sofort im himmlischen Jerusalem (Anm.: korrekte Interpretation der Offenbarung durch den Prediger!)
Unendlicher Mehrwert in der Erlösung im Himmel
**Mein effektivster Weg: mir bewusst zu sein all dieser positiven Punkte im täglichen Kommunizieren der Hl. Kommunion: Sonntags und Mittwochs in der Realität, andere Tage geistige Kommunion durch Teilnahme der Hl. Messe im Fernsehen. In Gebeten und der christlichen Meditation
Wiedergeboren zu sein ist das größte Geschenk und macht glücklich
Ich bin glücklich, da ich meinen Glauben richtig verstanden habe
und die richtigen Schlussfolgerungen für mein Leben gezogen habe
und entsprechende Meinungen vertrete, die dem christlichen Glauben in Jesus entsprechen.
Warum bin ich glücklich?
Weil das Ergebnis meines Glaubens eine gute christliche friedliche (pazifistische) Meinung vertritt.
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Franz- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Hallo Zusammen
Wiedergeburt! Was für ein gewaltiges Thema!
Ich durfte das selbst erleben als ich Jesus begegnete: Der Wendepunkt in meinem Leben. Und ich durfte das viele Male bei Menschen erleben die Jesus in ihr Herz aufgenommen haben. Und es ist in der Tat faszinierend. Denn es ist genauso:
Joh. 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
2. Kor 5:17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden
Ich habe das selbst bei vielen Menschen die zu Jesus gefunden haben und IHN in ihr Herz aufgenommen haben, gesehen: Sie wurden wie neue Menschen. Es war als ob ein neues, gutes System auf ihre Festplatte des Herzens geladen wurde. Da waren auf einmal plötzlich Erkenntnisse da die vorher nicht da waren, da waren auf einmal Sehnsüchte da, Wünsche da die vorher nicht da waren. Wenn Jesus in ein Leben tritt, wenn der heilige Geist in ein Herz kommt dann passiert, und das ist sehr interessant und spannend, weltweit bei einem Menschen fast das selbe: Es tut sich eine neue Dimension auf, oder, wie man umgangssprachlich auch gerne sagt: Es fällt einem wie die Schuppen von den Augen. Man weiss, und ahnt, plötzlich Dinge die man vorher nicht so sah. Man geht plötzlich in eine Richtung mit Gott. Sünde wird einem bewusst. Das ich verschiebt sich aus der Mitte und Jesus ist da. Ein Feuer brennt. Und Erkenntnis ist da. Wenn ein Mensch zu Jesus findet und IHN in sein Herz aufnimmt so passiert, unabhängig vom Ort, sei es in Europa, sei es in Afrika, sei es in China oder sonstwo, immer sehr ähnliches denn Jesus ist der selbe unabhängig von Zeit und Ort. Diese wunderbare Veränderung durfte ich bei vielen Menschen erleben und es fasziniert mich immer wieder. Es ist der entscheidenste Moment im Leben eines Menschen und der Anfang eines neuen Lebens. Der Anfang....
Born again in Jesus Christ, ich mag den englischen Ausdruck.
Es grüsst Pete, froh und dankbar mit Jesus leben zu dürfen.
Wiedergeburt! Was für ein gewaltiges Thema!
Ich durfte das selbst erleben als ich Jesus begegnete: Der Wendepunkt in meinem Leben. Und ich durfte das viele Male bei Menschen erleben die Jesus in ihr Herz aufgenommen haben. Und es ist in der Tat faszinierend. Denn es ist genauso:
Joh. 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
2. Kor 5:17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden
Ich habe das selbst bei vielen Menschen die zu Jesus gefunden haben und IHN in ihr Herz aufgenommen haben, gesehen: Sie wurden wie neue Menschen. Es war als ob ein neues, gutes System auf ihre Festplatte des Herzens geladen wurde. Da waren auf einmal plötzlich Erkenntnisse da die vorher nicht da waren, da waren auf einmal Sehnsüchte da, Wünsche da die vorher nicht da waren. Wenn Jesus in ein Leben tritt, wenn der heilige Geist in ein Herz kommt dann passiert, und das ist sehr interessant und spannend, weltweit bei einem Menschen fast das selbe: Es tut sich eine neue Dimension auf, oder, wie man umgangssprachlich auch gerne sagt: Es fällt einem wie die Schuppen von den Augen. Man weiss, und ahnt, plötzlich Dinge die man vorher nicht so sah. Man geht plötzlich in eine Richtung mit Gott. Sünde wird einem bewusst. Das ich verschiebt sich aus der Mitte und Jesus ist da. Ein Feuer brennt. Und Erkenntnis ist da. Wenn ein Mensch zu Jesus findet und IHN in sein Herz aufnimmt so passiert, unabhängig vom Ort, sei es in Europa, sei es in Afrika, sei es in China oder sonstwo, immer sehr ähnliches denn Jesus ist der selbe unabhängig von Zeit und Ort. Diese wunderbare Veränderung durfte ich bei vielen Menschen erleben und es fasziniert mich immer wieder. Es ist der entscheidenste Moment im Leben eines Menschen und der Anfang eines neuen Lebens. Der Anfang....
Born again in Jesus Christ, ich mag den englischen Ausdruck.
Es grüsst Pete, froh und dankbar mit Jesus leben zu dürfen.
Pete- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Hallo Beisammen!
Wiedergeburt erlebt zu haben bei der Erstkommunion mit 8 Jahren?
Geht das überhaupt als Kind?
Ja, das geht!
Bei mir war es so!
Ich kann mich heute noch genau an dieses Gefühl und die Gewissheit damals erinnern.
Das Gefühl, als ich vor der Kirche in der Warteschlange stand, dass alles für mich getan würde. Alles ist für mich. Ich brauche nichts weiter zu tun, als mich führen zu lassen.
Und dann in der Kirche die Erstkommunion: Die Wirklichkeit, Jesus leibhaftig in Geist und Materie aufnehmen zu dürfen.
Das war für mich das entscheidende Erlebnis mit Jesus, und es hatte sofort sichtbare Auswirkungen in meinem Leben:
•Mit 8 Jahren wurde ich von einem kleineren Buben immer wieder körperlich attackiert. Erwachsene rieten mir , einmal zurückzuschlagen. Jesus und der Hl. Geist riet mir, es nicht zu tun, weil er der kleinere und schwächere ist und wenn ich ihm die Fresse polieren würde, er eine blutige Nase bekäme und weinen würde.
•Verhalten bei Sekkierereien und tätlichen Attacken in der Schulzeit:
Auf Anraten meiner Mutter, durch die Jesus und der Hl. Geist riet:
Ich habe die 2 Quälgeister hintereinander zu mir eingeladen, Mutter gab eine schöne Jause, wir haben gespielt und zum Heimgehen haben wir ihnen Buntstifte und Schokolade geschenkt.
Resultat: ich wurde nie mehr gequält und wir waren dann sogar bisschen befreundet!
•In der Schulzeit wurde ich von Jesus und vom Hl. Geist geführt: auf allen Schulheften schrieb ich in ein Eck: C.D.: das bedeutet: „Cum Deo“ = „mit Gott“.
•Ich der Schule war ich immer der bravste. Einmal war es in der Klasse sehr laut, als die Lehrerin draußen war. Als sie wiederkam wurde die ganze Klasse beschimpft und alle mussten schreiben: „in der Schule darf ich nicht laut sein“. Alle mussten das 50 x schreiben nur ich als einziger nicht, da die Lehrerin von vornherein wusste, dass ich als einziger leise war.
•Als Schüler und Student war ich immer „sehr gut“ und habe nie bei Prüfungen geschwindelt.
•Während des weiteren Lebens blieb ich der RKK treu durch Leitung durch Jesus und den Hl. Geist und Er bestärkte mich, das 3-G-Plus Konzept zu studieren und meinen christlichen Glauben auch durch die Lehre zu stärken.
•Meinen Beruf übte ich 41 Jahre durch den Hl Geist ohne „ärztlichen Kunstfehler“ aus.
•Jetzt 5 Jahre in Pension: betreute bzw. betreue ich 10 kranke Klienten freiwillig weiter mit Rat und Tat. Oft stundenlange Tel. Gespräche, auch nachts, zur Beratung und Tröstung und Persönliche Besuche.
• Mein effektivster Weg: mir bewusst zu sein all dieser positiven Punkte im täglichen Kommunizieren der Hl. Kommunion: Sonntags und Mittwochs in der Realität, andere Tage geistige Kommunion durch Teilnahme der Hl. Messe im Fernsehen. In Gebeten und der christlichen Meditation
•Dies alles schreibe ich der Führung Gottes in Jesus zu.
-
Ich schreibe das nicht als Selbstbeweihräucherung, sondern weil es so war und ist, und gerade hier im Forum persönliche Zeignisse erwünscht sind.
Wiedergeburt erlebt zu haben bei der Erstkommunion mit 8 Jahren?
Geht das überhaupt als Kind?
Ja, das geht!
Bei mir war es so!
Ich kann mich heute noch genau an dieses Gefühl und die Gewissheit damals erinnern.
Das Gefühl, als ich vor der Kirche in der Warteschlange stand, dass alles für mich getan würde. Alles ist für mich. Ich brauche nichts weiter zu tun, als mich führen zu lassen.
Und dann in der Kirche die Erstkommunion: Die Wirklichkeit, Jesus leibhaftig in Geist und Materie aufnehmen zu dürfen.
Das war für mich das entscheidende Erlebnis mit Jesus, und es hatte sofort sichtbare Auswirkungen in meinem Leben:
•Mit 8 Jahren wurde ich von einem kleineren Buben immer wieder körperlich attackiert. Erwachsene rieten mir , einmal zurückzuschlagen. Jesus und der Hl. Geist riet mir, es nicht zu tun, weil er der kleinere und schwächere ist und wenn ich ihm die Fresse polieren würde, er eine blutige Nase bekäme und weinen würde.
•Verhalten bei Sekkierereien und tätlichen Attacken in der Schulzeit:
Auf Anraten meiner Mutter, durch die Jesus und der Hl. Geist riet:
Ich habe die 2 Quälgeister hintereinander zu mir eingeladen, Mutter gab eine schöne Jause, wir haben gespielt und zum Heimgehen haben wir ihnen Buntstifte und Schokolade geschenkt.
Resultat: ich wurde nie mehr gequält und wir waren dann sogar bisschen befreundet!
•In der Schulzeit wurde ich von Jesus und vom Hl. Geist geführt: auf allen Schulheften schrieb ich in ein Eck: C.D.: das bedeutet: „Cum Deo“ = „mit Gott“.
•Ich der Schule war ich immer der bravste. Einmal war es in der Klasse sehr laut, als die Lehrerin draußen war. Als sie wiederkam wurde die ganze Klasse beschimpft und alle mussten schreiben: „in der Schule darf ich nicht laut sein“. Alle mussten das 50 x schreiben nur ich als einziger nicht, da die Lehrerin von vornherein wusste, dass ich als einziger leise war.
•Als Schüler und Student war ich immer „sehr gut“ und habe nie bei Prüfungen geschwindelt.
•Während des weiteren Lebens blieb ich der RKK treu durch Leitung durch Jesus und den Hl. Geist und Er bestärkte mich, das 3-G-Plus Konzept zu studieren und meinen christlichen Glauben auch durch die Lehre zu stärken.
•Meinen Beruf übte ich 41 Jahre durch den Hl Geist ohne „ärztlichen Kunstfehler“ aus.
•Jetzt 5 Jahre in Pension: betreute bzw. betreue ich 10 kranke Klienten freiwillig weiter mit Rat und Tat. Oft stundenlange Tel. Gespräche, auch nachts, zur Beratung und Tröstung und Persönliche Besuche.
• Mein effektivster Weg: mir bewusst zu sein all dieser positiven Punkte im täglichen Kommunizieren der Hl. Kommunion: Sonntags und Mittwochs in der Realität, andere Tage geistige Kommunion durch Teilnahme der Hl. Messe im Fernsehen. In Gebeten und der christlichen Meditation
•Dies alles schreibe ich der Führung Gottes in Jesus zu.
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Ich schreibe das nicht als Selbstbeweihräucherung, sondern weil es so war und ist, und gerade hier im Forum persönliche Zeignisse erwünscht sind.
Franz- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Ich kann nicht sagen, dass ich eine solche Wiedergeburt erfahren habe. Bei diesem Thema kann ich also nicht mitreden
Mimi1- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Hallo Mimi!Mimi1 schrieb:Ich kann nicht sagen, dass ich eine solche Wiedergeburt erfahren habe. Bei diesem Thema kann ich also nicht mitreden
Bin überzeugt, dass Du „wiedergeboren“ bist, ohne dass Dir das bewusst sein muss!
Deine Lebenseinstellung und Dein Gottesbezug sprechen nämlich dafür!
Franz- Giga User
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Re: wiedergeboren?
Mimi1 schrieb:Ich hab mir dieses Video angesehen. Was es nicht bewirkt, ist in mir den Wunsch zu wecken, wiedergeboren zu werden.
Wenn ich da so zuhöre, so scheint mir - dieser Predigt nach zu schliessen - wiedergeboren zu sein eher eine Last als eine Befreiung.
Das finde ich erstaunlich, liebe Mimi, was soll denn daran die Last sein?
Mimi1 schrieb:Ich kann nicht sagen, dass ich eine solche Wiedergeburt erfahren habe.
Wie Olaf Latzel sagt, das muss kein mehr oder weniger spektakulärer Moment sein, sondern kann auch das Ergebnis einer Entwicklung sein.
Wiedergeboren zu sein heißt, den Heiligen Geist zu haben, es bedeutet, Jesus ist der Herr meines Lebens, an ihm richte ich mich aus, ich liebe ihn und will ihm nachfolgen, ich verstehe, das ich eine sündige Natur habe und nehme sein Opfer an, dass mir die Vergebung bringt.
All das trifft nicht auf dich zu, Mimi?
LG Waldfee
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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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lange Geburtszeit?
Ich hatte zu Anfang folgende Bemerkung zum Schluss gemacht:
Diese Predigt hier von Olaf Latzel hat mich darüber grübeln lassen, ob ich wirklich wiedergeboren bin, oder nur seit 30 Jahren mich für einen "Freibeuter des Glaubens" halte.
Vor einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich selbst nicht wirklich einen zeitlichen Moment der Wiedergeburt definieren kann! Ich kann nicht irgend ein Datum und oder Uhrzeit sagen, wo ich glaube, dass ich wiedergeboren wurde.
Vielmehr war es tatsächlich ein Prozess, der in einen vielleicht schwangerschaftsähnlichen Zustand überging, wo dann irgendwann auch eine entsprechende "Geburt" erfolgte, allerdings erst nach sehr vielen Jahren, die ich eher als "Schwangerschaftszeit" bezeichnen könnte.
Voriges Jahr hatten wir irgendwann im Herbst in unserer Gemeinde eine vierteilige Predigtreihe über das Buch Jona, welches ja aus vier Kapiteln besteht. Und im Zuge jener Predigtreihe wurde mir erst auf einmal klar, dass ich mich ebenfalls schon seit vielleicht 40 Jahren in einem "Fisch" befand, oder anders ausgedrückt, ausgespuckt hat mich jener Fisch ausgerechnet in der Zeit meines Herzinfarktes, danach, als ich zuerst in einer dreiwöchigen Reha viele Menschen traf, denen es weit schlechter erging, als mir, unter anderem bei einem Kontakt mit jemanden, der ein vollkommen neues Herz von jemanden bekam, der kurz zuvor verstorben war. Und dies machte den Menschen schwer zu schaffen...
Ich weiß noch, dass wir so einige etwas schwierige, stolprige Glaubensgespräche führten, weil er eigentlich sich nicht wirklich in dieser Situation mit dem Glauben auseinander setzen wollte...
Für mich selbst war jene Zeit in der Reha, diese drei Wochen so ein bisschen ein "Erwachen", oder um es im Sinne der Taufe vorsichtig auszudrücken, ich wurde "erweckt", kam aus dem Wasser, und sah erst dann auf einmal die Realität um mich herum vollkommen neu... man kann sich das in etwa so vorstellen, als würden die Tiere im Wasser auf einmal das Land erobern... irgendwie fühlt ich mich so, herausgefischt aus dem Ozean, aus dem Wasser eines bis dahin doch etwas merkwürdigen Glaubensbildes.
Doch das war noch nicht alles, denn kurze Zeit später durfte ich teilnehmen an einer Gemeindefreizeit 2019 ... und das, was ich dann dort erlebte, erkannte, spürte, wahrnahm, das war so etwas wie ein "Neues Leben" im GLAUBEN. Vielleicht, so denke ich heute, jetzt, war dies der Moment, in jenen drei Tagen, wo ich gewissermaßen "neu geboren" wurde.
Es war eine sehr eindrucksvolle und schöne Zeit für mich. Ansonsten nicht wirklich irgend etwas Besonderes, sondern einfach eine Gemeinde, ein Leib, der hier vereint zusammen ein Leben in Christus verbrachte, Tag und Nacht.
Erst danach merkte ich, dass sich gerade eine Wandlung vollzogen hatte, die allerdings mit meiner Taufe im Juni 1988 begann und somit im Jahre 2019, im Mai etwa vollendet wurde.
Seither spüre ich sehr deutlich, dass ich etwas demütiger allem gegenüber um mich herum geworden bin, mehr Respekt vor allem vor dem Leben selbst habe, welches uns von Gott geschenkt wurde und wird ... vielleicht aus diesem Grund, damit wir irgendwann so etwas erleben, und dadurch unserem Schöpfer etwas näher kommen, und ihn zu begreifen beginnen. Denn zuvor war es eigentlich Denksport und Theologie, und interessante Prophetie in der Bibel ... doch die Menschen kamen dabei für mich eher passiv vor. Dies änderte sich nach dem Herzinfarkt, nach den drei Wochen Reah und nach dem Zusammensein mit meiner gemeindlichen Familie!
Irgendwie wünsche ich jedem solch eine Erfahrung!
Diese Predigt hier von Olaf Latzel hat mich darüber grübeln lassen, ob ich wirklich wiedergeboren bin, oder nur seit 30 Jahren mich für einen "Freibeuter des Glaubens" halte.
Vor einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich selbst nicht wirklich einen zeitlichen Moment der Wiedergeburt definieren kann! Ich kann nicht irgend ein Datum und oder Uhrzeit sagen, wo ich glaube, dass ich wiedergeboren wurde.
Vielmehr war es tatsächlich ein Prozess, der in einen vielleicht schwangerschaftsähnlichen Zustand überging, wo dann irgendwann auch eine entsprechende "Geburt" erfolgte, allerdings erst nach sehr vielen Jahren, die ich eher als "Schwangerschaftszeit" bezeichnen könnte.
Voriges Jahr hatten wir irgendwann im Herbst in unserer Gemeinde eine vierteilige Predigtreihe über das Buch Jona, welches ja aus vier Kapiteln besteht. Und im Zuge jener Predigtreihe wurde mir erst auf einmal klar, dass ich mich ebenfalls schon seit vielleicht 40 Jahren in einem "Fisch" befand, oder anders ausgedrückt, ausgespuckt hat mich jener Fisch ausgerechnet in der Zeit meines Herzinfarktes, danach, als ich zuerst in einer dreiwöchigen Reha viele Menschen traf, denen es weit schlechter erging, als mir, unter anderem bei einem Kontakt mit jemanden, der ein vollkommen neues Herz von jemanden bekam, der kurz zuvor verstorben war. Und dies machte den Menschen schwer zu schaffen...
Ich weiß noch, dass wir so einige etwas schwierige, stolprige Glaubensgespräche führten, weil er eigentlich sich nicht wirklich in dieser Situation mit dem Glauben auseinander setzen wollte...
Für mich selbst war jene Zeit in der Reha, diese drei Wochen so ein bisschen ein "Erwachen", oder um es im Sinne der Taufe vorsichtig auszudrücken, ich wurde "erweckt", kam aus dem Wasser, und sah erst dann auf einmal die Realität um mich herum vollkommen neu... man kann sich das in etwa so vorstellen, als würden die Tiere im Wasser auf einmal das Land erobern... irgendwie fühlt ich mich so, herausgefischt aus dem Ozean, aus dem Wasser eines bis dahin doch etwas merkwürdigen Glaubensbildes.
Doch das war noch nicht alles, denn kurze Zeit später durfte ich teilnehmen an einer Gemeindefreizeit 2019 ... und das, was ich dann dort erlebte, erkannte, spürte, wahrnahm, das war so etwas wie ein "Neues Leben" im GLAUBEN. Vielleicht, so denke ich heute, jetzt, war dies der Moment, in jenen drei Tagen, wo ich gewissermaßen "neu geboren" wurde.
Es war eine sehr eindrucksvolle und schöne Zeit für mich. Ansonsten nicht wirklich irgend etwas Besonderes, sondern einfach eine Gemeinde, ein Leib, der hier vereint zusammen ein Leben in Christus verbrachte, Tag und Nacht.
Erst danach merkte ich, dass sich gerade eine Wandlung vollzogen hatte, die allerdings mit meiner Taufe im Juni 1988 begann und somit im Jahre 2019, im Mai etwa vollendet wurde.
Seither spüre ich sehr deutlich, dass ich etwas demütiger allem gegenüber um mich herum geworden bin, mehr Respekt vor allem vor dem Leben selbst habe, welches uns von Gott geschenkt wurde und wird ... vielleicht aus diesem Grund, damit wir irgendwann so etwas erleben, und dadurch unserem Schöpfer etwas näher kommen, und ihn zu begreifen beginnen. Denn zuvor war es eigentlich Denksport und Theologie, und interessante Prophetie in der Bibel ... doch die Menschen kamen dabei für mich eher passiv vor. Dies änderte sich nach dem Herzinfarkt, nach den drei Wochen Reah und nach dem Zusammensein mit meiner gemeindlichen Familie!
Irgendwie wünsche ich jedem solch eine Erfahrung!
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