Gedichte von Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
18. Das Werdende
Vorüber ist die Blütenzeit,
zu vollem Wuchse setzt die Frucht nun an.
Dies werden draußen weit und breit
kündet schon jetzt die gute Ernte an.
Wenn nun nach deiner Blütezeit
zum Wachstum setzt ein neues Wesen an,
so sinnest Du oft tief und weit,
es kündet sich ein kleines Seelchen an.
Es ist ein wunderbares Sein,
wenn Mutterschaft ein zartes Weben trägt.
Ein mütterliches Stillesein
ein werdend Leben liebend hegt und pflegt.
Die Zeit des Werdens ist schon wert,
dem jungen Leben sich zu weih'n.
Wenn sich die Mutter recht bewährt,
wird dieses junge Blut der Freude Schein.
Hier wird der tiefe Grund gelegt,
der jungem Menschen prägt ein Siegel auf.
Wie's Elternpaar ihn webt und hegt,
bestimmt des künftgen Menschen Lebenslauf.
Es ist ein wunderselges Sein,
wenn liebevoll ein Wesen so erblüht
und formt des jungen Lebens Wesensschrein
in Lebenssonne, Hoffnung,Wort und Lied.
Leg in dein Wesen Glücklichsein,
erspare ihm auch Kummer, Angst und Not.
Spende des Herzens Freudenschein
und flehe um sein Werden still zu Gott.
Daniel Weißgerber
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Vorüber ist die Blütenzeit,
zu vollem Wuchse setzt die Frucht nun an.
Dies werden draußen weit und breit
kündet schon jetzt die gute Ernte an.
Wenn nun nach deiner Blütezeit
zum Wachstum setzt ein neues Wesen an,
so sinnest Du oft tief und weit,
es kündet sich ein kleines Seelchen an.
Es ist ein wunderbares Sein,
wenn Mutterschaft ein zartes Weben trägt.
Ein mütterliches Stillesein
ein werdend Leben liebend hegt und pflegt.
Die Zeit des Werdens ist schon wert,
dem jungen Leben sich zu weih'n.
Wenn sich die Mutter recht bewährt,
wird dieses junge Blut der Freude Schein.
Hier wird der tiefe Grund gelegt,
der jungem Menschen prägt ein Siegel auf.
Wie's Elternpaar ihn webt und hegt,
bestimmt des künftgen Menschen Lebenslauf.
Es ist ein wunderselges Sein,
wenn liebevoll ein Wesen so erblüht
und formt des jungen Lebens Wesensschrein
in Lebenssonne, Hoffnung,Wort und Lied.
Leg in dein Wesen Glücklichsein,
erspare ihm auch Kummer, Angst und Not.
Spende des Herzens Freudenschein
und flehe um sein Werden still zu Gott.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
19. Lehre mich glauben, Herr!
Wie zeigt Gott oft in Seiner Güte,
dass Kinder träger Seines Willens sind,
ich spür es neu am heut'gen Tage,
als ich zwei Jungen hier beim Singen find'.
Die Jugend gibt gern ohne Hülle
in ihrer Freude, was das Herz bewegt
und bringt hervor in schöner Fülle,
was der Erwachsne still im Herzen trägt.
Ich höre gern dem Kinderleben
mit seinen muntren Worten stille zu;
es ist ein seltsam schönes Weben,
gibt meinem Herzen Frieden oft und Ruh'.
Mich fast das jugendfreie Singen,
als mir ein Wort ward zugeleitet:
Aus dem Munde der Unmündigen
hast Du, Gott, Dir eine Macht bereitet.
Wir nehmen an in unserm Leben,
dass wir den rechten Weg im Glauben geh'n,
ich muss aus Kindermund vernehmen:
Lehre mich Glauben, Herr, lehre mich fleh'n!
Ich nahm es hin als Gottes Stimme,
als Losungswort in dieser Morgenstund;
die Antwort kam während ich sinne
im Liede nun aus jugendfrohem Mund.
Wie wunderbar ist Deine Güte,
o Herr wie hast Du heute mich geführt,
legst fest ins Herz mir und Gemüte,
dass ich Dein Mahnen gar so tief gespürt.
Mag es so bleiben alle Tage
und lass es stets mein tiefstes Sinnen sein
Auf meinem weitren Lebenspfade,
was Du mir legtest heut ins Herz hinein.
Bleibst Du bei mir mit Deiner Gnade,
will ich getrost den Weg hier unten geh'n;
Schenk mir Dein Denken auf dem Pfade,
„Lehre mich Glauben Herr, lehre mich flehn!“
Daniel Weißgerber
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Wie zeigt Gott oft in Seiner Güte,
dass Kinder träger Seines Willens sind,
ich spür es neu am heut'gen Tage,
als ich zwei Jungen hier beim Singen find'.
Die Jugend gibt gern ohne Hülle
in ihrer Freude, was das Herz bewegt
und bringt hervor in schöner Fülle,
was der Erwachsne still im Herzen trägt.
Ich höre gern dem Kinderleben
mit seinen muntren Worten stille zu;
es ist ein seltsam schönes Weben,
gibt meinem Herzen Frieden oft und Ruh'.
Mich fast das jugendfreie Singen,
als mir ein Wort ward zugeleitet:
Aus dem Munde der Unmündigen
hast Du, Gott, Dir eine Macht bereitet.
Wir nehmen an in unserm Leben,
dass wir den rechten Weg im Glauben geh'n,
ich muss aus Kindermund vernehmen:
Lehre mich Glauben, Herr, lehre mich fleh'n!
Ich nahm es hin als Gottes Stimme,
als Losungswort in dieser Morgenstund;
die Antwort kam während ich sinne
im Liede nun aus jugendfrohem Mund.
Wie wunderbar ist Deine Güte,
o Herr wie hast Du heute mich geführt,
legst fest ins Herz mir und Gemüte,
dass ich Dein Mahnen gar so tief gespürt.
Mag es so bleiben alle Tage
und lass es stets mein tiefstes Sinnen sein
Auf meinem weitren Lebenspfade,
was Du mir legtest heut ins Herz hinein.
Bleibst Du bei mir mit Deiner Gnade,
will ich getrost den Weg hier unten geh'n;
Schenk mir Dein Denken auf dem Pfade,
„Lehre mich Glauben Herr, lehre mich flehn!“
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
20. Strahlende Sterne
Wenn am hohen Himmel die Wolken ziehen
in reichen Formen, sich wechselndem Bild,
können wir Sterne am Himmel nicht sehn,
weil unsere Augen dafür verhüllt.
Je dunkler die Nacht uns erscheinen mag,
umso heller leuchtet dann Stern um Stern.
Wir schauen Welten in weitester Fern
und stehen bewundernd und sinnen nach.
Aus dem Dunkel strahlt uns das Wunder im Licht.
Es grüßen Welten mit funkelndem Schein,
wie ein Geheimnis mit eignem Gesicht,
wie Zeugen von Schöpfers Allmacht und Sein.
Da ist uns Sein Walten so unfassbar groß
und spüren ein Wehen von Raum und Zeit.
Es fasst uns ein Ahnen von Ewigkeit:
„O berge uns Ewger in Deinem Schoß.“
Wie gleicht unser Leben dem Wolkenspiel,
unstetig sich wandelnd von Tag zu Tag.
Wo ist der Menschen Erfüllung und Ziel
in Lebenskampf und Mühen, Weh und Ach.
Es gibt eine Heimat, ein Vaterhaus,
das der Glaube sieht über Sternen weit,
das leuchtende Ziel in der Ewigkeit.
Dort ruhen wir vom Erdenwandern aus.
Uns leuchtet im Dunkel der Erdenwelt
voll Hoffnung ein leuchtender Morgenstern,
der unser tiefstes Glauben – Schauen hält,
in Jesus Christus als unserem Herrn.
Leuchtender Stern, der die Wolken durchbricht,
auch in der dunkelsten irdischen Nacht,
trägt uns durch Zeiten mit göttlicher Macht,
bleibt uns für immer der Ewigkeit Licht.
Daniel Weißgerber
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Wenn am hohen Himmel die Wolken ziehen
in reichen Formen, sich wechselndem Bild,
können wir Sterne am Himmel nicht sehn,
weil unsere Augen dafür verhüllt.
Je dunkler die Nacht uns erscheinen mag,
umso heller leuchtet dann Stern um Stern.
Wir schauen Welten in weitester Fern
und stehen bewundernd und sinnen nach.
Aus dem Dunkel strahlt uns das Wunder im Licht.
Es grüßen Welten mit funkelndem Schein,
wie ein Geheimnis mit eignem Gesicht,
wie Zeugen von Schöpfers Allmacht und Sein.
Da ist uns Sein Walten so unfassbar groß
und spüren ein Wehen von Raum und Zeit.
Es fasst uns ein Ahnen von Ewigkeit:
„O berge uns Ewger in Deinem Schoß.“
Wie gleicht unser Leben dem Wolkenspiel,
unstetig sich wandelnd von Tag zu Tag.
Wo ist der Menschen Erfüllung und Ziel
in Lebenskampf und Mühen, Weh und Ach.
Es gibt eine Heimat, ein Vaterhaus,
das der Glaube sieht über Sternen weit,
das leuchtende Ziel in der Ewigkeit.
Dort ruhen wir vom Erdenwandern aus.
Uns leuchtet im Dunkel der Erdenwelt
voll Hoffnung ein leuchtender Morgenstern,
der unser tiefstes Glauben – Schauen hält,
in Jesus Christus als unserem Herrn.
Leuchtender Stern, der die Wolken durchbricht,
auch in der dunkelsten irdischen Nacht,
trägt uns durch Zeiten mit göttlicher Macht,
bleibt uns für immer der Ewigkeit Licht.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
21. Glänzende Sterne (Daniel 12,3)
Wenn die Welt erschüttert wird in Not und Drang,
Daniel sagt es in klarem heilgem Wort,
wird es furchtbar werden und manch Herze bang
hier auf dieser trüben Welt an manchem Ort.
Wenn der Herr in dieser Zeit die Seinen führt
hier aus Erdennot zur lichten Herrlichkeit,
wird das Leben eines jeden offenbar,
welchen Wert es hatte in der Erdenzeit.
Dann wird jenes Wort wohl in Erfüllung geh'n,
das uns einst gezeigt und Gottes Wort enthält,
dass der Mensch wird die Gerichte seh'n,
die Gott vorbestimmt hat einst für diese Welt.
Er wird retten nun Sein Volk in dieser Zeit,
das in Seinem Buche aufgezeichnet ward,
aus der Welt in Seine lichte Herrlichkeit
hin zu sich in Gottes heilge Gegenwart.
Hell wie der Glanz der ewgen Himmelsfeste
werden leuchten die Verständigen im Licht,
die die vielen zur Gerechtigkeit gewiesen,
wie die Sterne strahlend, leuchten ewiglich.
Daniel Weißgerber
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Wenn die Welt erschüttert wird in Not und Drang,
Daniel sagt es in klarem heilgem Wort,
wird es furchtbar werden und manch Herze bang
hier auf dieser trüben Welt an manchem Ort.
Wenn der Herr in dieser Zeit die Seinen führt
hier aus Erdennot zur lichten Herrlichkeit,
wird das Leben eines jeden offenbar,
welchen Wert es hatte in der Erdenzeit.
Dann wird jenes Wort wohl in Erfüllung geh'n,
das uns einst gezeigt und Gottes Wort enthält,
dass der Mensch wird die Gerichte seh'n,
die Gott vorbestimmt hat einst für diese Welt.
Er wird retten nun Sein Volk in dieser Zeit,
das in Seinem Buche aufgezeichnet ward,
aus der Welt in Seine lichte Herrlichkeit
hin zu sich in Gottes heilge Gegenwart.
Hell wie der Glanz der ewgen Himmelsfeste
werden leuchten die Verständigen im Licht,
die die vielen zur Gerechtigkeit gewiesen,
wie die Sterne strahlend, leuchten ewiglich.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
22. Der frühe Morgen
Sehr frühe schon am sonnenfrohen Morgen,
als eben erst der neue Tag anbrach,
ging ich so frei von Harm und ohne Sorgen
zu Feld und Wald und Wiese hin zum Bach.
Und hinter Tannen stieg die Morgensonne
so wundersam im Strahlenglanz hervor,
als käme sie aus Gründen ewger Wonne
und schritte durch des Weltalls weites Tor.
Die Lerchen sah ich froh zum Himmel steigen
in Lichterflut, ein herrlich schönes Bild,
die Vogelchöre sangen in den Zweigen,
durch's Gras schritt stolz das das stillbelauschte Wild.
Wie majestätisch und mit weitem Bogen
ein Bussard Kreise zieht am Himmelszelt,
ein Entenzug kommt lautlos angeflogen,
so schwebend schön, bis er ins Wasser fällt.
O welch ein wundersames stilles Walten
erleb' ich hier in Feld und Wald und Flur.
Wie zeiget Gott Sein wunderbar Gestalten
in allem Sein die göttliche Natur.
Daniel Weißgerber
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Sehr frühe schon am sonnenfrohen Morgen,
als eben erst der neue Tag anbrach,
ging ich so frei von Harm und ohne Sorgen
zu Feld und Wald und Wiese hin zum Bach.
Und hinter Tannen stieg die Morgensonne
so wundersam im Strahlenglanz hervor,
als käme sie aus Gründen ewger Wonne
und schritte durch des Weltalls weites Tor.
Die Lerchen sah ich froh zum Himmel steigen
in Lichterflut, ein herrlich schönes Bild,
die Vogelchöre sangen in den Zweigen,
durch's Gras schritt stolz das das stillbelauschte Wild.
Wie majestätisch und mit weitem Bogen
ein Bussard Kreise zieht am Himmelszelt,
ein Entenzug kommt lautlos angeflogen,
so schwebend schön, bis er ins Wasser fällt.
O welch ein wundersames stilles Walten
erleb' ich hier in Feld und Wald und Flur.
Wie zeiget Gott Sein wunderbar Gestalten
in allem Sein die göttliche Natur.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
23. Abendsonne – Abendfrieden
Golden leuchtet die Abendsonne
und überstrahled Wald und Feld
nach dem Sturme welch eine Wonne,
wie ist so friedlich nun die Welt.
Abendsonne und Abendfrieden,
holde Erquickung für das Herz,
gibst den Müden und Kranken Frieden,
linderst wie Balsam manchen Schmerz.
Würden wir doch in unserm Leben,
erfüllt von ewger Sonne sein
und überall ins Erdenleben
bringen den Frieden nur allein.
Liebe bringen den kranken Herzen
mit froher Hand in Huld und Sinn
gerne lindern in Kummer und Schmerzen
und sie zu Jesu weisen hin.
Zu Seiner Ruh' und Seinem Frieden
aus allen Stürmen dieser Zeit,
Seine Sonne strahlt ewgen Frieden,
bei Ihm ist selge Herrlichkeit.
Daniel Weißgerber
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Golden leuchtet die Abendsonne
und überstrahled Wald und Feld
nach dem Sturme welch eine Wonne,
wie ist so friedlich nun die Welt.
Abendsonne und Abendfrieden,
holde Erquickung für das Herz,
gibst den Müden und Kranken Frieden,
linderst wie Balsam manchen Schmerz.
Würden wir doch in unserm Leben,
erfüllt von ewger Sonne sein
und überall ins Erdenleben
bringen den Frieden nur allein.
Liebe bringen den kranken Herzen
mit froher Hand in Huld und Sinn
gerne lindern in Kummer und Schmerzen
und sie zu Jesu weisen hin.
Zu Seiner Ruh' und Seinem Frieden
aus allen Stürmen dieser Zeit,
Seine Sonne strahlt ewgen Frieden,
bei Ihm ist selge Herrlichkeit.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
24. Selge Harmonie
Mein Herz möcht manchmal überquellen
in schönster klarster Melodie,
wenn Du, Gott, schenkst mir diese Quellen
und diese Deine Harmonie.
Wenn Du dann weckest Sinn und Denken
und ich erkenne Deine Hand,
so spür ich Gott, Dein gnädig Lenken,
Du füllst mir Herze und Verstand.
Ich bin erfasst von Deinem Wehen,
es ist umhüllt mein ganzes Sein,
wie kann ich je Dich nur verstehen,
wie groß ist doch Dein Gnädigsein.
Anbetend schaue ich Dein Walten
und weiß, es kann nur Gnade sein,
ja, Du wirst meine Hände halten,
o Gott, mein Danken ist so klein.
Mein Dank, o Gott sind meine Lieder
ich bring' sie Dir so gerne hin,
hier unten jetzt, bald sing ich wieder
wenn ich dort oben bei Dir bin.
Daniel Weißgerber
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Mein Herz möcht manchmal überquellen
in schönster klarster Melodie,
wenn Du, Gott, schenkst mir diese Quellen
und diese Deine Harmonie.
Wenn Du dann weckest Sinn und Denken
und ich erkenne Deine Hand,
so spür ich Gott, Dein gnädig Lenken,
Du füllst mir Herze und Verstand.
Ich bin erfasst von Deinem Wehen,
es ist umhüllt mein ganzes Sein,
wie kann ich je Dich nur verstehen,
wie groß ist doch Dein Gnädigsein.
Anbetend schaue ich Dein Walten
und weiß, es kann nur Gnade sein,
ja, Du wirst meine Hände halten,
o Gott, mein Danken ist so klein.
Mein Dank, o Gott sind meine Lieder
ich bring' sie Dir so gerne hin,
hier unten jetzt, bald sing ich wieder
wenn ich dort oben bei Dir bin.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
25. Morgengruß
Grüß Dich Gott, du kleiner Sänger
in der frühen Morgenstund,
Singst sofort, schläfst nicht mehr länger,
weckst das Leben in der Rund.
Ist Dein Lied so in der Frühe
wohl Dein Dank für gute Nacht,
ein Gebet so ohne Mühe,
das dem Schöpfer dargebracht.
Herr, auch ich will Dir nun singen
tief aus meiner Seele Grund,
will Dir danken, will Dich rühmen
früh in dieser Morgenstund.
Daniel Weißgerber
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Grüß Dich Gott, du kleiner Sänger
in der frühen Morgenstund,
Singst sofort, schläfst nicht mehr länger,
weckst das Leben in der Rund.
Ist Dein Lied so in der Frühe
wohl Dein Dank für gute Nacht,
ein Gebet so ohne Mühe,
das dem Schöpfer dargebracht.
Herr, auch ich will Dir nun singen
tief aus meiner Seele Grund,
will Dir danken, will Dich rühmen
früh in dieser Morgenstund.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
26. Tagesanbruch
Ich seh' den Tag anbrechen
so früh am Morgen hier
und will es gern aussprechen,
Du, Herr, bist ja bei mir,
Wenn ich so früh erwache,
mein Herz sucht Dich, nur Dich,
reich Du mir dar und mache
mein Leben ganz für Dich.
Lass mich mit Dir heut' gehen,
o Herr ganz inniglich
und Lieb und Güte sehen,
Du schützt mich Väterlich.
Wenn Deine Hand mich führet,
mich schirmt am heut'gen Tag,
wie ich so oft gespüret,
ich ganz getrost sein mag.
Daniel Weißgerber
27. Das Formen und Gestalten
Es ist ja nicht mein Ruhm,
dass ich hier Worte finde,
Gott legt mir in den Sinn,
was ich zum Kranze binde.
Er legt's ja in mein Herz
zur rechten Zeit und Stunde,
macht auch zurecht den Vers,
gibt Worte mir zum Munde.
Und lenkt die Augen hin,
das rechte so zu sehen.
Es ist mir selbst Gewinn,
wenn Lieder mir erstehen.
Ihm will ich stille sein
und will auch weiter lauschen,
darf danken Gott allein,
es ist Sein gnädig rauschen.
Gott führt ja meinen Sinn,
mein Formen und Gestalten
und lenkt zum Wort mich hin,
ich lass die Gnade walten.
Es kommt von Ihm zu mir
oft schon am frühen Morgen
und ist so voller Zier,
ich fühl' mich wohlgeborgen.
Kommt mir ins Herz hinein,
geht dann durch Sinn und Hände,
fügt sich mir willig ein
und gibt ein schönes Ende.
Ich find' wohl nie die Spur,
was soll ich nun noch sagen.
Ich glaube, Gott gibt's nur
als Seine Gnadengaben.
Daniel Weißgerber
28. Urquell
Du kannst geben
aus Deinem Quell
mir Herr heut neue Lieder.
Deinen Segen
gibst Du so schnell,
so reichlich und auch wieder.
So harr' ich Dein.
Du reichst mir dar
stets Deine Gnad' und Güte.
Sie ist nie klein,
oft wunderbar
erfasst es mein Gemüte.
Lass mich nun finden
Deine Hand,
die mich so sicher leitet.
Lass mich künden
von jenem Land,
das Du für mich bereitet.
Dies ist mein Ziel
in dieser Welt,
das mich zutiefst erfüllet.
Weil mich Dein Arm
hier trägt und hält,
Die Gnade mich umhüllet.
Daniel Weißgerber
29. Dankgebet
Ich danke Dir für Deinen reichen Segen
und bete Dich aus tiefstem Herzen an.
Du Ewiger, dem alle Welten dienen,
bist Gott und Vater schon von Urzeit an.
In mir gibt alles Dir, o Gott, die Ehre,
erfleht von Dir die gnadenreiche Hand;
gib Kraft auch für den Weg auf dieser Erde,
den Segen hier in diesem Erdenland.
Nimm Du mich an, erfülle ganz mein Wesen,
ich stehe still vor Dir, der Du mich trägst.
Du bist mein Gott von Anfang an gewesen,
ich danke Dir, dass Du mich führst und trägst.
Daniel Weißgerber
30. Morgenwunder
Wie ein Wunder, eine Schöpfergabe
ist der frühe lichterfüllte Morgen.
In der Sonne Strahen liegt verborgen
spendenfreudig Kräfte der Natur,
farbenfrohes Werden reich in Wald und Flur.
Und zur Ehre eines weisen Schöpfers
singen Vöglein frohe Frühlingslieder.
All ihr Singen schenkt uns immer wieder
Lebenswonne einer Lenzeszeit,
bunte Fülle, Frühlingsblühen weit und breit.
Auf mein Herze, finde diese Freude,
dieses Lenzesglück in Hauch und Weben.
Schöpfers Wirken ist so reich im Geben,
schau die Welt in Licht- und Blütenpracht,
die in Gottes Walten wunderbar erwacht.
Daniel Weißgerber
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Ich seh' den Tag anbrechen
so früh am Morgen hier
und will es gern aussprechen,
Du, Herr, bist ja bei mir,
Wenn ich so früh erwache,
mein Herz sucht Dich, nur Dich,
reich Du mir dar und mache
mein Leben ganz für Dich.
Lass mich mit Dir heut' gehen,
o Herr ganz inniglich
und Lieb und Güte sehen,
Du schützt mich Väterlich.
Wenn Deine Hand mich führet,
mich schirmt am heut'gen Tag,
wie ich so oft gespüret,
ich ganz getrost sein mag.
Daniel Weißgerber
27. Das Formen und Gestalten
Es ist ja nicht mein Ruhm,
dass ich hier Worte finde,
Gott legt mir in den Sinn,
was ich zum Kranze binde.
Er legt's ja in mein Herz
zur rechten Zeit und Stunde,
macht auch zurecht den Vers,
gibt Worte mir zum Munde.
Und lenkt die Augen hin,
das rechte so zu sehen.
Es ist mir selbst Gewinn,
wenn Lieder mir erstehen.
Ihm will ich stille sein
und will auch weiter lauschen,
darf danken Gott allein,
es ist Sein gnädig rauschen.
Gott führt ja meinen Sinn,
mein Formen und Gestalten
und lenkt zum Wort mich hin,
ich lass die Gnade walten.
Es kommt von Ihm zu mir
oft schon am frühen Morgen
und ist so voller Zier,
ich fühl' mich wohlgeborgen.
Kommt mir ins Herz hinein,
geht dann durch Sinn und Hände,
fügt sich mir willig ein
und gibt ein schönes Ende.
Ich find' wohl nie die Spur,
was soll ich nun noch sagen.
Ich glaube, Gott gibt's nur
als Seine Gnadengaben.
Daniel Weißgerber
28. Urquell
Du kannst geben
aus Deinem Quell
mir Herr heut neue Lieder.
Deinen Segen
gibst Du so schnell,
so reichlich und auch wieder.
So harr' ich Dein.
Du reichst mir dar
stets Deine Gnad' und Güte.
Sie ist nie klein,
oft wunderbar
erfasst es mein Gemüte.
Lass mich nun finden
Deine Hand,
die mich so sicher leitet.
Lass mich künden
von jenem Land,
das Du für mich bereitet.
Dies ist mein Ziel
in dieser Welt,
das mich zutiefst erfüllet.
Weil mich Dein Arm
hier trägt und hält,
Die Gnade mich umhüllet.
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29. Dankgebet
Ich danke Dir für Deinen reichen Segen
und bete Dich aus tiefstem Herzen an.
Du Ewiger, dem alle Welten dienen,
bist Gott und Vater schon von Urzeit an.
In mir gibt alles Dir, o Gott, die Ehre,
erfleht von Dir die gnadenreiche Hand;
gib Kraft auch für den Weg auf dieser Erde,
den Segen hier in diesem Erdenland.
Nimm Du mich an, erfülle ganz mein Wesen,
ich stehe still vor Dir, der Du mich trägst.
Du bist mein Gott von Anfang an gewesen,
ich danke Dir, dass Du mich führst und trägst.
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30. Morgenwunder
Wie ein Wunder, eine Schöpfergabe
ist der frühe lichterfüllte Morgen.
In der Sonne Strahen liegt verborgen
spendenfreudig Kräfte der Natur,
farbenfrohes Werden reich in Wald und Flur.
Und zur Ehre eines weisen Schöpfers
singen Vöglein frohe Frühlingslieder.
All ihr Singen schenkt uns immer wieder
Lebenswonne einer Lenzeszeit,
bunte Fülle, Frühlingsblühen weit und breit.
Auf mein Herze, finde diese Freude,
dieses Lenzesglück in Hauch und Weben.
Schöpfers Wirken ist so reich im Geben,
schau die Welt in Licht- und Blütenpracht,
die in Gottes Walten wunderbar erwacht.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
31. Abendandacht
Wenn die Schatten draußen länger werden
und der sonnenreiche Tag sich neigt,
wird es kühl und angenehm auf Erden,
alles laute Treiben friedlich schweigt.
Noch ein Leuchten über Wies' und Felder
zeigt die Flur im wechselvollem Bild,
Abendsonne bricht durch Tannenwälder,
lang mich dieser Blick gefangenhält.
Weiter sinkt die Sonne nun im Westen,
still und dunkel wird der grüne Wald,
wundervoll erquickend ist das Rasten,
Abendfrieden segnet jung und alt.
Zögernd schwindet auch das letzte Strahlen,
Abendsterne leuchten helle auf,
leise kommt die Nacht mit Wohlgefallen
und zu Ende geht der Tageslauf.
Der Du der Sonne weisest ihren Lauf
und auch den Sternen gibst den hellen Schein,
zu Dir, o Gott, blick ich nun dankend auf,
lass mir zum Segen Deine Gnade sein.
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32. Sternennacht
Die Sonne geht mit goldnem Strahlen nieder,
ganz leise bricht die Dämmerung herein.
Der Abendstern am Himmel leuchtet wieder
und blinkt uns freundlich zu mit hellem Schein.
Und wenn die Erde tiefer sich verdunkelt
wie ein Geheimnis einer Schöpfermacht
und Stern um Stern erscheint und leuchtend funkelt,
zeigt sich das Wunder einer Sternennacht.
Es bleibt für uns ein engbegrenztes Ahnen,
wir fassen es in unserm Denken kaum.
Das unbegrenzte Weltall ist ein Mahnen
am Schöpfergeist und Ewigkeiten Saum.
Es ist ein heilig wundersam Erleben,
das uns so bannt und auch zutiefst ergreift;
in heilger Andacht wir und tiefer Ehrfurcht beben,
wenn unser Blick zu fernen Welten schweift.
Wenn sich des Weltalls Räume vor uns dehnen,
die Schöpferkraft der weiten Sternenwelt,
dann ziehet uns ein ungestilltes Sehnen
wohl hin zu dieser unbekannten Welt.
Der Du die Welten schufst in ihrer Fülle,
den Sternen weiset ihren Lauf und Stand;
Du Schöpfer, alles Sein ist durch Dein Wille,
Du Gott, bewohnst ein unsichtbares Land.
Du gibst dem Menschen Denken, Sein und Weben,
bestimmest seine Zeit, sein Erdenlauf;
schenk uns ein glaubend Schauen, heilges Leben,
sei unser Stern, zu dem wir schauen auf.
Erfülle unsern Geist mit Deinem Wehen,
lenk unser Denken – Handeln allezeit
und stille unser banges tiefes Sehnen,
sei unser Friede bis in Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
33. Ein Mutterherz
Wenn ich erfüllt in meinem Denken,
die Wunder Gottes draußen seh',
möcht meinen Schritt ich gern hinlenken
zum grünumrauschten Quellensee.
Schaue ich nun das junge Leben
und sinne tief darüber nach,
wo wohl die Quelle dieses Lebens
wohl ist und ich sie finden mag.
So liegt sie nur im Mutterherzen,
dem liebumrauschten Quellensee,
aus dem ja quillt mit Freud´ und Schmerzen
das Wunder, das ich liebend seh'.
Es ist ein wundersames Schauen,
das immer wieder mich ergreift,
wenn ich mit ehrfurchtsvollen Augen
das Wunder seh', wenns Leben reift.
Ich seh' voll Stolz die Mutterwürde,
des Mutterauges edle Zier,
die kühne Haltung bei der Bürde
sprechen mich an als sagten sie:
Wenn ich in Schöpfers Auftrag gehe,
ist mir bewusst mein Werdegang,
Sein Walten und Sein Tun ich sehe,
mein Herz ist oft in Ehrfurcht bang.
Ich möcht' so gern hinein verweben
den Sonnenschein und die Natur,
die Kraft, mein Sinnen und mein Streben,
die Farbenpracht von Wald und Flur.
Ein hohes Denken und ein Leben,
das froh den Schöpfer preist und ehrt,
um Gottes Wege nur zu gehen,
so möcht' ich´s gern, es ist's wohl wert.
O Gott, leg' Du in Deiner Güte
in Deiner großen Schöpfermacht
ins Wesen auch ein'n Strahl der Liebe
als Sonnenschein, der Freude macht.
Sei Du die Quelle, die ihm spendet,
der feste Grund, auf dem es steht,
zu dem es sich dann stets hinwendet,
wenn es durch diese Erde geht.
Wenn ich auf meinen Lebenswegen
irgend sprudelnde Quellen seh'
mein Denken wohl zur Mutter gehet
und Gott, zu Dir, dem Quellensee.
Daniel Weißgerber
34. Die Lilie
Du, Lilie, in Deinem Blühen
bist eine Schönheit, eine edle Zier.
Gott schuf Dein Kleid ganz ohne Mühen;
wie wunderbar ist doch dein Blühen hier.
Nicht Salomo in höchster Ehre,
in seinem Reichtum, seinem weiten Ruhm,
in großer Weisheit, Sinn und Lehre,
war je so reich geschmückt im Königtum.
Sogar von Gott selbst ausersehen,
warst Du ein Vorbild schon von altersher,
lässt Gottes Wort uns recht verstehen
zu Seinem Preise und auch uns zur Lehr'.
Gott will in Seiner Allmacht zeigen,
wie Er die Blumen hier so schön gemacht.
Viel schöner wird Er uns einst kleiden
in Seiner gnädgen Liebe, Huld und Macht.
Gott wird dann ganz zu Seinem Ruhme,
die Seinen in der ewgen Herrlichkeit,
wohl reicher schmücken als die Blume
vor Gottes Thron für alle Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
35. Der Fritz
Zur Sommerzeit ging ich aufs Land
und wanderte sehr früh am Tage,
wobei ich Dorf und Menschen fand,
mit manchem ich gesprochen habe.
Was ich dann find' auf dieser Spur
mit off'nem Aug´ und ernstem Denken,
zeigt mir doch stets, wie wenig nur
im Leben wir ans Danken denken.
Mit wieviel Sorg', Arbeit und Müh'n
vom Morgen bis zum späten Abend,
bei Regen und der Sonnen Glüh'n,
wirkt hier der Mensch, sehr oft verzagend.
So traf ich heut' den Fritz dort an
und wollte ihm was Gutes sagen,
er aber sah mich finster an,
und wandt sich ab mit finst'rem Klagen.
Ich half ihm nun, er tat mir leid,
bei seiner Arbeit und beim Tragen,
da sah ich die Unmündigkeit,
o Gott, was willst Du jetzt mir sagen.
Nun sinn' ich nach, ist das Dein Wort,
wie soll ich Dich o Herr verstehen,
ich ging so ernst zu diesem Ort,
zum Danken gibst Du mir dies sehen.
Wie hast Du mich so reich gemacht
in Deiner Gnad' ohn' alle Schranken,
wie wenig hab' ich das bedacht,
ich bin erfasst und muss Dir danken.
Ich gab dem Fritz was Liebes hin,
Du gabst mir, Herr, heut' gute Lehre,
Fritz lacht mir zu mit frohem Sinn,
lehre mich Danken zu Deiner Ehre.
Daniel Weißgerber
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JESUS IST SIEGER!!!
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Wenn die Schatten draußen länger werden
und der sonnenreiche Tag sich neigt,
wird es kühl und angenehm auf Erden,
alles laute Treiben friedlich schweigt.
Noch ein Leuchten über Wies' und Felder
zeigt die Flur im wechselvollem Bild,
Abendsonne bricht durch Tannenwälder,
lang mich dieser Blick gefangenhält.
Weiter sinkt die Sonne nun im Westen,
still und dunkel wird der grüne Wald,
wundervoll erquickend ist das Rasten,
Abendfrieden segnet jung und alt.
Zögernd schwindet auch das letzte Strahlen,
Abendsterne leuchten helle auf,
leise kommt die Nacht mit Wohlgefallen
und zu Ende geht der Tageslauf.
Der Du der Sonne weisest ihren Lauf
und auch den Sternen gibst den hellen Schein,
zu Dir, o Gott, blick ich nun dankend auf,
lass mir zum Segen Deine Gnade sein.
Daniel Weißgerber
32. Sternennacht
Die Sonne geht mit goldnem Strahlen nieder,
ganz leise bricht die Dämmerung herein.
Der Abendstern am Himmel leuchtet wieder
und blinkt uns freundlich zu mit hellem Schein.
Und wenn die Erde tiefer sich verdunkelt
wie ein Geheimnis einer Schöpfermacht
und Stern um Stern erscheint und leuchtend funkelt,
zeigt sich das Wunder einer Sternennacht.
Es bleibt für uns ein engbegrenztes Ahnen,
wir fassen es in unserm Denken kaum.
Das unbegrenzte Weltall ist ein Mahnen
am Schöpfergeist und Ewigkeiten Saum.
Es ist ein heilig wundersam Erleben,
das uns so bannt und auch zutiefst ergreift;
in heilger Andacht wir und tiefer Ehrfurcht beben,
wenn unser Blick zu fernen Welten schweift.
Wenn sich des Weltalls Räume vor uns dehnen,
die Schöpferkraft der weiten Sternenwelt,
dann ziehet uns ein ungestilltes Sehnen
wohl hin zu dieser unbekannten Welt.
Der Du die Welten schufst in ihrer Fülle,
den Sternen weiset ihren Lauf und Stand;
Du Schöpfer, alles Sein ist durch Dein Wille,
Du Gott, bewohnst ein unsichtbares Land.
Du gibst dem Menschen Denken, Sein und Weben,
bestimmest seine Zeit, sein Erdenlauf;
schenk uns ein glaubend Schauen, heilges Leben,
sei unser Stern, zu dem wir schauen auf.
Erfülle unsern Geist mit Deinem Wehen,
lenk unser Denken – Handeln allezeit
und stille unser banges tiefes Sehnen,
sei unser Friede bis in Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
33. Ein Mutterherz
Wenn ich erfüllt in meinem Denken,
die Wunder Gottes draußen seh',
möcht meinen Schritt ich gern hinlenken
zum grünumrauschten Quellensee.
Schaue ich nun das junge Leben
und sinne tief darüber nach,
wo wohl die Quelle dieses Lebens
wohl ist und ich sie finden mag.
So liegt sie nur im Mutterherzen,
dem liebumrauschten Quellensee,
aus dem ja quillt mit Freud´ und Schmerzen
das Wunder, das ich liebend seh'.
Es ist ein wundersames Schauen,
das immer wieder mich ergreift,
wenn ich mit ehrfurchtsvollen Augen
das Wunder seh', wenns Leben reift.
Ich seh' voll Stolz die Mutterwürde,
des Mutterauges edle Zier,
die kühne Haltung bei der Bürde
sprechen mich an als sagten sie:
Wenn ich in Schöpfers Auftrag gehe,
ist mir bewusst mein Werdegang,
Sein Walten und Sein Tun ich sehe,
mein Herz ist oft in Ehrfurcht bang.
Ich möcht' so gern hinein verweben
den Sonnenschein und die Natur,
die Kraft, mein Sinnen und mein Streben,
die Farbenpracht von Wald und Flur.
Ein hohes Denken und ein Leben,
das froh den Schöpfer preist und ehrt,
um Gottes Wege nur zu gehen,
so möcht' ich´s gern, es ist's wohl wert.
O Gott, leg' Du in Deiner Güte
in Deiner großen Schöpfermacht
ins Wesen auch ein'n Strahl der Liebe
als Sonnenschein, der Freude macht.
Sei Du die Quelle, die ihm spendet,
der feste Grund, auf dem es steht,
zu dem es sich dann stets hinwendet,
wenn es durch diese Erde geht.
Wenn ich auf meinen Lebenswegen
irgend sprudelnde Quellen seh'
mein Denken wohl zur Mutter gehet
und Gott, zu Dir, dem Quellensee.
Daniel Weißgerber
34. Die Lilie
Du, Lilie, in Deinem Blühen
bist eine Schönheit, eine edle Zier.
Gott schuf Dein Kleid ganz ohne Mühen;
wie wunderbar ist doch dein Blühen hier.
Nicht Salomo in höchster Ehre,
in seinem Reichtum, seinem weiten Ruhm,
in großer Weisheit, Sinn und Lehre,
war je so reich geschmückt im Königtum.
Sogar von Gott selbst ausersehen,
warst Du ein Vorbild schon von altersher,
lässt Gottes Wort uns recht verstehen
zu Seinem Preise und auch uns zur Lehr'.
Gott will in Seiner Allmacht zeigen,
wie Er die Blumen hier so schön gemacht.
Viel schöner wird Er uns einst kleiden
in Seiner gnädgen Liebe, Huld und Macht.
Gott wird dann ganz zu Seinem Ruhme,
die Seinen in der ewgen Herrlichkeit,
wohl reicher schmücken als die Blume
vor Gottes Thron für alle Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
35. Der Fritz
Zur Sommerzeit ging ich aufs Land
und wanderte sehr früh am Tage,
wobei ich Dorf und Menschen fand,
mit manchem ich gesprochen habe.
Was ich dann find' auf dieser Spur
mit off'nem Aug´ und ernstem Denken,
zeigt mir doch stets, wie wenig nur
im Leben wir ans Danken denken.
Mit wieviel Sorg', Arbeit und Müh'n
vom Morgen bis zum späten Abend,
bei Regen und der Sonnen Glüh'n,
wirkt hier der Mensch, sehr oft verzagend.
So traf ich heut' den Fritz dort an
und wollte ihm was Gutes sagen,
er aber sah mich finster an,
und wandt sich ab mit finst'rem Klagen.
Ich half ihm nun, er tat mir leid,
bei seiner Arbeit und beim Tragen,
da sah ich die Unmündigkeit,
o Gott, was willst Du jetzt mir sagen.
Nun sinn' ich nach, ist das Dein Wort,
wie soll ich Dich o Herr verstehen,
ich ging so ernst zu diesem Ort,
zum Danken gibst Du mir dies sehen.
Wie hast Du mich so reich gemacht
in Deiner Gnad' ohn' alle Schranken,
wie wenig hab' ich das bedacht,
ich bin erfasst und muss Dir danken.
Ich gab dem Fritz was Liebes hin,
Du gabst mir, Herr, heut' gute Lehre,
Fritz lacht mir zu mit frohem Sinn,
lehre mich Danken zu Deiner Ehre.
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