Christsein Heute
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Gedichte von Daniel Weißgerber

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Gedichte von Daniel Weißgerber - Seite 9 Empty Re: Gedichte von Daniel Weißgerber

Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 11:03

11. Mein Ringen

Nach meines Lebens Sinnen, Tun und Mühen
war doch vergebens all mein Ruhm und Siegen.
Und aller Reichtum ging dahin wie Träume;
ganz ohne Hoffnung musst ich ziehn in leere Räume.

Ich hab die Stunden dieser Zeit gezählet.
Nicht haben Wunden und das Leid gefehlet.
Es schwanden Hoffnung und auch Freunde in der Not.
Nur die Verzweiflung blieb aufs neue und der Tod.

Schwand auch die Hoffnung und die Treue und das Lieben;
Du gabst Erlösung und zum Aufblick mir den Frieden
und nahmst die Schmerzen, meine Sorgen und die Not.
Es fand mein Herze sich geborgen in Dir, o Gott.

Mach Du mich stille und zufrieden alle Tage
und lass den Willen recht zu lieben ohne Frage,
mein ganzes Leben und mein Denken nur erfüllen!
Du wirst es geben, wirst mich lenken und umhüllen.

Daniel Weißgerber

12. Bitte – Glaube - Hoffnung

Lass mich Deine Gnade finden
neu in jeder Stund
und mich Deine Lieb ergründen,
die Du mir gabst kund!

Lass in Treue mich durchs Leben
wallen alle Zeit!
Du wirst Kraft von oben geben
stets in Not und Leid.

Wenn auf Deine Huld wir bauen
hier im Erdenland
und im Glauben aufwärts schauen,
führt uns Deine Hand.

Mag uns Deines Geistes Wehen,
segnend hüllen ein;
lass uns Dich als Ziel nur sehen
über Welt und Sein.

Wenn nach letzter Erdenstunde
wir einst kehren heim,
lass uns in der Selgen Runde
ewig bei Dir sein!

Lass uns jubelnd unsre Lieder
bringen Dir zur Ehr',
lass die Himmel hallen wieder
Dir zum Ruhm, o Herr!

Daniel Weißgerber

13. Du bist mein Lied

Du bist mein Lied,
mein Herze bringt Dir Ehre
und jauchzt Dir, Gott, mit Freuden zu,
Lobpreisend Dich, den ewgen Vater,
der uns das Leben gab
in Seiner Huld.

Wir sind Dein Volk,
Du, Hirte Deiner Herde,
Du gibst den Müden Kraft und Ruh
und bist uns Hilfe und Berater,
bist Stecken uns und Stab,
So voll Geduld

Du bist der Quell,
der uns auf ewig spendet
das Lebenswasser rein und hell
aus Deiner Allmacht tiefster Tiefe
unwandelbar in Zeit
und Ewigkeit

Du bist mein Ziel,
zu dem mein Geist sich wendet,
wenn einst an letzter Erdenschwelle
Dein Wort mich hin zu Dir, Gott,rufet
aus Erdenraum und Zeit
zur Ewigkeit.

Daniel Weißgerber

14. Das Wunder des Lebens

Die Menschen suchen all das Glück des Lebens
mit vielen Mühen nur in Geld uns Gut.
Bei bestem Willen ist es meist vergebens
trotz kühnem Denken und auch hohem Mut.

Ich sehe wohl das Glück auf meinen Wegen,
wenn sich zwei Menschenherzen innig lieb
so wundersam in eines sich verweben,
als Stückchen Paradies, das uns noch blieb.

Wer dieses selge Glück gesehen und belauscht
-aus Edens Garten ist es wohl ein Gruß-,
dem ist es tiefstes Sein, wenn Liebe ihn umrauscht,
mehr als der Weisheit tiefster letzter Schluss.

Die Welt will fast in Glück und Freud versinken,
wenn Augen strahlen in der Liebe Schein.
„Ich mag aus deinem Aug die Liebe trinken,
bist meines Glückes Quell, mein ganzes Sein.“

Dies wunderbare Glück ist nicht gebunden
an Jahre, Zeiten oder Gut und Ehr.
Wenn Gottes Liebe dieses Band gebunden,
so hält es über Welten, Zeit und Meer.

Wem dieses selge Glück aus Gottes Händen
auf dieser Erde einmal ward zuteil,
möchte wohl niemals mehr von ihm sich wenden,
es bleibt in Not und Leid das beste Teil.

Es bleibt der Grund, auf dem sich immer findet
des Herzens Ruhe und Zufriedenheit,
wenn eins dem andern selgen Herzens kündet:
„Du bist mein Glück, bist mir Geborgenheit!“

Und mögen Jahre fliehen, das Haar erbleichen,
das Alter mahnen an die Ewigkeit,
die Liebe, Gottes Band, wird niemals weichen,
es hält die Herzen über Raum und Zeit.

Du ewger Vater, halt Du unsre Hände
auf unserm Wege hier in Freud und Leid!
Sei unsres Lebens Kraft bis hin zum Ende,
sei unser Weg und Ziel zur Ewigkeit!

Daniel Weißgerber

15. Sonnenaufgang

Fast wie ein Gruß aus fernen Himmelshöhen
ging heut die Sonne auf im Strahlenkranz.
Es ist ein Wunder, dieses Bild zu sehen,
das Herz und Auge bannt im Lichterglanz.

Wie tief umbrandet es nun unser Denken,
wenn wir erfasst sind von dem goldenen Schein.
Es muss den Sinn zur Ewigkeit hinlenken,
ein tief Erleben hin zum ewgen Sein.

Wenn Gottes Strahlenglanz uns so umhüllet,
wir schauen dieses Gotteswunder an,
dann ist das Herz von Ehrfurcht ganz erfüllet,
dass unser Denken es nicht fassen kann.

Lass mich im Strahlenglanz der ewgen Liebe
hier wallen meine ganze Erdenzeit!
O dass dann Deine Hand mir immer bliebe
zu jeder Stunde, auch in Freud und Leid!

Wenn hier auf Erden einst mein Lauf zu Ende,
lass mich in Deinem ewgen Strahlenglanz
erheben jubelnd, dankend meine Hände
in der Erlösten Schar im Himmelsglanz!

Daniel Weißgerber

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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 11:18

16. Geschenktes Erleben

Es ist ein selig Glück, wenn man das Leben
in einem gottgewollten freien Sein
mit Aug' und Seele kann so tief erleben
und schaut der Lebenssonne holden Schein.

Wenn unser Leben von den Segensströmen
des wahren Denkens wird so klar umweht,
so ist es wie ein weites schönes Nehmen,
das uns dann reich beschenkt und mit uns geht.

So werden diese uns geschenkten Stunden
Wegweiser hin zu jenen Höhen sein,
wo unser Sinnen, Denken kann gesunden,
zu neuem Schauen findet neues Sein.

Ein freies Denken gibt ein neu Gestalten
mit kühnem Wollen und mit frohem Sinn
und lässt nun jene Kräfte sich entfalten,
die freudig streben zum Vollenden hin.

Wie wunderbar ist doch des Lebens Fülle,
wenn wir nur schauen wollen diese Welt
mit klarem Denken und ganz ohne Hülle
und auch auf Wahrheit nüchtern eingestellt.

Es ist ein Segensweg, den wir dann gehen,
wenn Gott uns diese weite Schau geschenkt.
Er gab voll Gnade uns ein solches Sehen
und hat all unser Denken so gelenkt.

Erhalte Du uns Gott in Deiner Gnade
ein Herz voll Liebe hier in dieser Welt,
den dankbar frohen Sinn auf unserm Pfade
zu Dir, der liebend unsre Hände hält.

Daniel Weißgerber

17. Strahlen der Liebe

Es fand sich heut ein Strahl der Liebe
ganz heimlich ein ins müde Herz.
Mir war's als ob nun zarte Triebe
erwüchsen lieblich sonnenwärts.

Der Frühlingswind weckt Maienwunder;
beim Strahl der Liebe wächst der Mut.
Das bange Herz wird froh und munter
und freier Sinn macht alles gut.

Dies Denken führt zu freudgem Regen,
die Lebenssonne strahlt nun klar,
Das Sorgen wird sich stille legen
und manche Wünsche werden wahr.

Die Freude schenkt ein frohes Mühen,
der Liebe goldnen Sonnenschein,
lässt freudig uns die Straße ziehen
und unsre Herzen glücklich sein.

O sende Strahlen ewger Liebe
hinein ins einsam müde Herz!
Bring Freude, Hoffnung und den Frieden
und lenke Herzen himmelwärts!

Daniel Weißgerber

18. Der Tulpenbaum

Ich fand am sonnenfrohen Frühlingstag
in voller Schönheit einen Tulpenbaum
so herrlich, wie ich's kaum zu sagen mag.
Das volle Blühen ist fast wie ein Traum.

In jedem Frühling zeigt wohl die Natur
ein wundervolles Spiel der Blütenpracht.
Mich überwältigt dieses Schöpfers Spur
und ich erkenne Seine Huld und Macht.

Es ist ein Wunder, dieses Bild zu sehn
in einer Fülle, die uns tief erfasst.
Wir können dieses Werden nie verstehn,
vor dem all unser Denken jäh verblasst.

In diesem sonnenvollen Blütenrausch
singt eine Amsel ihr melodisch Lied.
Ich bin ergriffen, werde still und lausch'
und heilger Schauer zieht durch mein Gemüt.

Mich hüllt ein stilles tiefes Sinnen ein
und lenkt mein Denken zu dem Ewgen hin,
der wohl in Seiner llmacht ewgem Sein
uns ahnen lässt den weisen Schöpfersinn.

Daniel Weißgerber

19. Vergängliche Pracht

Es stand zur Frühlingszeit ein Tulpenbaum
in wundervoller schönster Blütenpracht;
ein selten üppig Bild, ein Frühlingstraum,
der jedem Auge sehr viel Freude macht.

Ich ging zur Abendzeit still meinen Weg,
versonnen durch das weite Blütenmeer.
Ein frischer Abendwind streicht durch das Geheg
und treibt die Blütenblätter vor sich her.

Auch von dem Tulpenbaum fällt Blatt um Blatt
und deckt den zarten grünen rasen ein,
als mahnend Bild, das uns zu sagen hat,
wie doch vergänglich ist all unser Sein.

So schön und unbeständig wie dies Blühn
ist auch der Mensch in seinem Erdensein.
Nur zeitlich sind die Freuden und sein Müh'n:
und auch sein Leben wie der Blüten Schein.

Wenn auf der Erde hier nun alles Blühn
und alles Leben dient zu Gottes Ehr,
war wohl dein Wollen und auch dein Bemühn,
dass Gottes Wille dir wohl heilig wär?

Nach diesem Blühen muss die Frucht entsteh'n.
Nach unserm Leben folgt die Ewigkeit.
Vor Gottes Thron wirst du einst droben stehn.
Sag, liebes Herz, bist Du dann wohl bereit?

Mir ist der schöne Tulpen-Blütenbaum
ein mahnend Beispiel der Vrgänglichkeit.
Er weckt mein Sehnen über Zeit und Raum
zu Dir, Gott Vater, hin zu Ewigkeit.

Daniel Weißgerber

20. Amsel im Morgengrauen

Ich hörte zur frühen Morgenstund
der Amsel melodisches Lied.
Sie weckte im weiten Talesgrund
die Schläfer und auch mein Gemüt.

Und Vöglein um Vöglein stimmte ein
in diesen so herrlichen Chor,
ein wunderbar Singen, früh im Hain,
mit Macht drang es nun an mein Ohr.

Die Sänger alle, ob nah ob fern,
brachten nun ihrem Schöpfer und Herrn
ihr Danken so voll Harmonie.

Von diesem Jubel erwacht der Tag
über Täler und Bergeshöhn.
Der Morgen kommt zu mir ins Gemach,
es ist doch so herrlich zu sehn.

Voll Andacht sehe ich neu die Welt,
es ist ein schönes Erleben.
Mein Denken gehet zu Gott, der hält
in Seiner Hand unser Leben.

Daniel Weißgerber


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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 11:22

21. Brunnquell der Liebe

All meine Liebe bist ja nur Du,
mein seligstes Glück auf der Welt,
bist meine Wonne und meine Ruh,
die liebende Hand, die mich hält.

Mein ganzes Denken geht hin zu Dir,
Du gibst meinem Sinn Harmonie,
schenkst meinem Leben die rechte Zier,
meiner Seele die Melodie.

In stillen Stunden und in der Nacht,
denkt leise mein Herz nur an Dich.
Du hast mein Leben glücklich gemacht,
Dein gütiges Herz liebt auch mich.

Sei meines Lebens Inhalt und Sein
in allen Stürmen, Freud und Leid;
umhüll mein Denken mit Deinem Schein,
nimm mich in Deine Geborgenheit!

Daniel Weißgerber


22. Wenn ich erwache

Wenn ich erwache und Du bist bei mir,
ist all mein Denken ist all mein Sinnen,
ist all mein Wollen und all mein Begehr,
Dich zu ergründen und Dich zu finden.

Schau ich das Leben in Deiner Natur
mit rechtem Herzen, tiefem Erleben,
finde ich überall, Gott, Deine Spur,
Dein heiliges Walten, Dein Tun und Weben.

Du gabst mir ein Sein aus Gnade und Huld,
ein Wandeln in Schauen und Erkennen
und Deine Güte gab mir voll Geduld
ein fröhlich Herz und ein Besinnen.

Ich weiß, dass Du, Gott, meine Hände führst
zu jeder Stunde auf allen Wegen
und Du die Quelle meiner Kräfte bist.
All mein Vollbringen ist nur Dein Segen.

Erhalte mir der Seele rechten Schein,
ein Denken, das von allem Truge frei,
ein Herz voll Frieden und Geborgensein
und dass ich immer nahe bei Dir sei!

Sei mir in jeder Stunde Weg und Ziel
in meinem Wandern hier durch diese Erde,
im heißen Ringen um der Kräfte Spiel
sei Du die Quelle aller meiner Werte.

Daniel Weißgerber


23. Heilige Ehrfurcht

Wenn ich in heilger Ehrfurcht, Gott, Dir nahe,
so ist mein ganzes Sein so froh und leicht
und eine lichte Fülle lässt mich ahnen,
dass Deine Gnade nicht mehr von mir weicht.

In Deiner Nähe fühl ich mich geborgen,
mein Herze ist so still, so licht und frei.
Es schwinden alles Weh und alle Sorgen;
mir ist's als ob ich nahe bei Dir sei.

Es ist ein wunderbar und tief Erleben,
wenn Gottes Liebe uns die Stunde schenkt
und auch ein sanftes heilges Glaubensleben,
wenn uns hier Gottes Geist in Gnaden lenkt.

O heilge dieses zarte Weh'n zu seiner Zeit
und lass uns nahen nur in tiefer Scheu.
Du bist voll Liebe, Gott, in Herrlichkeit
und auch unwandelbar in Huld und Treu!

Lass mich in heilger Ehrfurcht vor Dir stehen,
wenn ich anbetend bringe Dank und Ruhm!
Wer kann vor Dir, o Ewiger, bestehen,
all unser ganzes Sein ist nur Dein Tun!

Daniel Weißgerber

24. Herzensschau

Könnte ich nur recht tief ins Herze schauen
und finden deiner Seele ganzes Sein,
wohl auch erkennen deines Geistes Auen,
dein Hoffen, Wünschen und dein Glücklichsein!

Der Seele eignen Klang, dein still Verlangen
fänd ich auf deines Herzens tiefstem Grund,
wohl auch ein tiefes Sehnen und dein Bangen
und Worte wohl, die nie aussprach dein Mund.

Ich fänd die Sorgen und dein heimlich Grämen,
dein Mühen und dein Unvollendetsein
und auch die vielen ungeweinten Tränen,
die trübten deiner Seele hellen Schein.

Es ist wohl gut, dass diese Herzenskammer
all unser letztes und auch tiefstes Sein,
die höchste Freude und den tiefsten Jammer,
verborgen hüllet still in Schweigen ein.

Gott nur allein kennt unsres Herzens Weben,
den Pulsschlag unsrer Seele fein und zart.
Er kennet unser letztes Sein und Leben
und wertet es in göttlich großer Art.

Er stillet auch der Seele Heimverlangen,
wenn sie ermüdet von des Lebens Lauf,
stillt unser Sehnen, löset alles Bangen
und nimmt das Herz mit heilgen Händen auf.

Daniel Weißgerber

25. Ihr werdet die Wahrheit erkennen

Des Menschen weites Sehnen, tiefstes Suchen,
ob ihn auch Lebenskampf und Stürme hemmen,
ist jenes Schreiten auf des Geistes Stufen,
die letzte, tiefste Wahrheit zu erkennen.

So schritt ich einst in lichterfüllter Stunde,
die Sonne ging mit hoffnungsvollen Strahlen auf,
mein Herz war so erfüllt von selger Kunde,
die Stufen von der „Hohen Schule“ still hinauf.

Wie sehr hab ich um dieses Ziel gerungen,
mit bangem Hoffen, gläubgem Herzen, fast gewagt,
das wie ein Harfenton in mir erklungen,
dies geist- und lichterfüllte Haus in seiner Pracht.

Ich trete nun in eine weite Halle,
die Sonne bricht durch hohe weite Fenster ein
und überstrahlt in ihrer Lichterfülle
ein herrlich Wort, ich seh es wie der Weisheit Schein.

Es strahlt das Wort als Licht mir hell entgegen,
als ob es wie das Strahlen ewgen Geistes sei:
„Ihr werdet nun die Wahrheit wohl erkennen,
denn nur die rechte Wahrheit macht euch wirklich frei“!

Mir war's zum Studium ein tief Erleben,
ein Wort, das lande mir schon tief im Herzen lag.
Schließ mir die Wahrheit auf in meinem Leben
und gib ein „Dich-Erkennen“, Gott, an jedem Tag!

Wie wird es sein, wenn wir vor ewgen Stufen,
vor Gottes heilgem unfassbaren Lichte stehn!
In jenen Räumen hören jubelnd rufen
verherrlicht jene Schar, die ihren Retter sehn!

Wie werden wir voll Ehrfurcht dann erkennen,
was Wahrheit hier auf Erden war und ewig ist,
in selger Freiheit Deinen Namen nennen
und ewig preisen Dich, den Heiland, Jesus Christ!

Daniel Weißgerber



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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 11:32

26. Blühende Felder

Als ich heut wanderte durch Flur und Felder,
sah ich ein herrlich weißes Blütenmeer,
umrahmt so farbenfroh durch Ährenfelder,
ein wunderschönes Bild von weitem her.

Der Wind legt wie beim Meer ganz zarte Wellen
hinein in diese weiße Blütenflut
und lichte Strahlen dieses Bild erhellen,
das eingetaucht in Morgensonnenglut.

Mir ist in dieser Zeit das weite Blühen
auf den Kartoffelfeldern eine Lust.
Ich muss dann wandern und durch Felder gehen;
voll stiller Freude ist dann meine Brust.

Ist nicht in Flur und Hain dies stete Werden,
das unserm Herzen so viel Freude macht,
das Wirken Gottes hier auf dieser Erden
ein Zeichen Seine Liebe, Güt' und Macht!

Seh ich das Werden nun und Sein Gestalten
und Gottes Schöpferhand in Flur und Feld,
so geht mein Denken hin zu heilgem Walten,
wo Gott der Schöpfer thront in ewger Welt.

Daniel Weißgerber

27. Das Lied in meinem Herzen

Herr wecke Du das Lied in meinem Herzen
und lege mir ein Wort in meinen Mund!
Mach Du mich frei von Angst und Not und Schmerzen,
schenk Freude mir in dieser Morgenstund!

In Deiner Hand sind wir so wohl geborgen
zu jeder Stunde dieser Erdenzeit.
Und Deine Huld ist neu an jedem Morgen,
Du bist uns nah in Freude und im Leid.

Lass unser Herz Dir froh entgegenschlagen,
all unsern Sinn auf Dich gerichtet sein,
auch unsern Mund die Freude allen sagen,
die Du gelegt in unser Herz hinein!

Du bist der Quell, der ja auf ewig spendet
die heilge Kraft für unser Sein und Tun.
Du gnädger Gott hast auch das Leid gewendet;
wir dürfen stets in Deiner Liebe ruhn.

Daniel Weißgerber

28. Deine Gnade

Es ist ein Wunder Deiner Gnade,
wenn wir verstehn, Herr Jesus Christ,
dass hier auf unserm Lebenspfade
Dein Gnadenstrom für immer fließt.

Schon in der frühen Morgenstunde,
die neu Du schenkst uns jeden Tag,
flehn wir zu Dir aus Herzensgrunde,
dass Deine Hand uns finden mag!

Und wenn dann unsre Augen schauen
nach dunkler Nacht den hellen Schein,
darf unser Herz Dir voll vertrauen.
Es ist ja nur Dein Gnädigsein.

Nur Gnade ist mein Sinnen, Denken,
mein Lebenshauch und all mein Tun;
Du wirst mein Leben führen, lenken,
die Gnade ist ja nur Dein Ruhm.

Schenk uns in jeder Lebensstunde,
Herr, Deine Gnad und Deine Hand.
Lass rühmen mich mit Herz und Munde:
„Zum Heil mich Deine Gnade fand.“

Daniel Weißgerber


29. Ruhestatt

Im Flusstal liegt ein kleines Dörfchen
von Wald und Rebenhügeln sanft umrauscht.
Vom Kirchturm klingt ein Morgenglöckchen.
Ich hab's vom Bergeshang her still belauscht.

Und an der Kirche ist zum Hügel hin
auf Bergesgrund der Toten Ruhestatt.
Der Steine Inschrift sagt uns wohl den Sinn,
in welchem Glauben man gewandelt hat.

Es spricht ein Stein von Trost und Hoffnung
in goldner Schrift von einem ewgen Sein.
„Hier erwarten ihre Auferstehung
alle Schlummernden ob groß ob klein.“

Wie ist es doch so still in dieser Stunde,
wie lieblich blühen Blumen, Baum und Strauch.
Der Vogelsang in weiter Runde
erfüllt die Welt mit rechtem Frühlingshauch.

Der Frühling ist wie Auferstehen
nach all der langen dunklen Winterzeit.
Er mahnet uns ans Auferstehen
nach Todesnacht in lichter Ewigkeit.

Es geht mein Sinn in stiller Andacht
zu jener Welt ohn Raum und Zeit,
in der die Wohnung uns bereit gemacht
vor Gottes Angesicht in Herrlichkeit.

Daniel Weißgerber

30. Weißt Du was Gnade ist?

Weißt du was Gnade ist, o Gotteskind,
die dich umhüllet Stund um Stunde,
die dich an jedem Ort und immer find't
und heilt des Herzens schwerste Wunde?

Weißt du, dass Gnade dich durch diese Welt
auf allen Wegen stets begleitet,
dass Gottes Gnade dich hier trägt und hält
und dich voll Liebe stets geleitet?

Lass Gottes Gnadenschein dein müdes Herz
und Geist und Seele ganz erfassen!
Gott kennt all deine Not, all deinen Schmerz,
du darfst die Gnade wirken lassen.

Kannst du dein Leben hier auch nicht verstehn
trotz allem Sinnen, tiefstem Denken.
Du darfst zu jeder Zeit die Gnade sehn,
sie findet dich und wird dich lenken.

Glaub nur, dass Gnade nun, o Gotteskind,
dich sicher trägt in jeder Stunde
und wir in Gottes Hand geborgen sind.
Vernimm die frohe selge Kunde.

Du hast ein herrlich Ziel, das Vaterhaus.
Sei ganz getrost in diesem Glaubensstand.
Dort oben ruhest du auf ewig aus
und rühmest die Gnade, die dich hier fand.

Daniel Weißgerber

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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 20:44

31. Zuflucht

Aus aller Unruh meines Lebens
und allem Nichtverstandensein,
aus allem Mühen, das vergebens,
und allem Kummer, meiner Pein,
aus allem, was mich quält hienieden,
komm ich zu Dir, Herr, schenk mir Frieden!

Aus meines Herzens tiefstem Grunde
und Wissen um mein schwaches Sein,
fleh ich zu Dir in dieser Stunde,
Herr, lehre Du mich recht verstehen,
in allem Deine Hand zu sehen!

Daniel Weißgerber


32. Ewger Born

Schenk mir ein dankbar frohes Herz
auf allen meinen Wegen,
lass mich den mir geschenkten Vers
zu Deinen Füßen legen!

In Deiner Nähe fließt so klar
mir Gott Dein reicher Segen.
Das Herz erlebt so wunderbar
Dein gnadenvolles Geben.

Wenn Deine Güte mich berührt
und wecket neu mein Denken,
wird auch mein Geist von Dir geführt,
erkenn ich Gott Dein Lenken.

Erhalte mir den heilgen Quell
und Born der ewgen Liebe,
schenk Gnadenströme klar und hell
und Deines Geistes Triebe!

Schenk mir ein dankerfülltes Herz
und halt Du meine Hände;
ich bring Dir willig Vers um Vers,
bis hier mein Weg zu Ende.

Daniel Weißgerber

33. Wohlgeborgen

Zu Dir, o Gott, geht meines Herzens Sehnen
ich schau anbetend gläubig zu Dir auf
und darf getrost aus Deiner Fülle nehmen,
was ich bedarf in meinem Pilgerlauf.

An deiner Hand kann ich hier ruhig gehen,
Du führst mich sicher durch die Erdenzeit.
An jedem Tag darf ich die Güte sehen,
die Du mir darreichst voller Freundlichkeit.

Du bist der Quell, der Kraft und Segen spendet,
der die Erkenntnis gibt für all mein Tun,
der stets mein Leid zur rechten Zeit gewendet.
Ich darf ja stets in Deiner Liebe ruhn - .

Lass mich nur treu in Deiner Nähe bleiben,
umhülle mich mit Deiner Gnadenflut!
Ich weiß, Du trägst mich sicher durch die Zeiten,
so wohlgeborgen und machst alles gut.

Daniel Weißgerber


34. Dein Wirken

Stille wie der Sonne Strahlen,
ohne jeden lauten Ton,
ohne große weite Zahlen,
ohne reichen, hohen Lohn.

Stille wie ein sanftes Wehen,
wie der Morgenwind so frei.
Stets auf's gute Ende sehen
wie auch alles trübe sei.

Stille Überwindung üben
stark mit freudevollem Mut.
Glauben, hoffen,kämpfen, lieben,
vor sich selbst sein auf der Hut.

So mag unser Sinn und Handeln,
unser Sein in dieser Welt,
unser täglich Tun und Wandeln
Gnade sein, die uns stets hält.

Herr, lass unsre Herzen brennen
treu in heißer Liebesglut,
Menschen Deine Gnade nennen,
rühmen Dein Erlösungsblut.

Lass uns wie die Sonne wirken
ganz in Deinem Gnadenschein,
Herzen leiten zu dem Hirten,
der uns führt zur Ruhe ein.

Daniel Weißgerber

35. Gnädiges Führen

Wenn Gott in Seiner großen Gnade
uns Herz und Augen macht erst frei,
schenkt uns die Schau auf unserm Pfade,
dass unser Weg Sein Führen sei,

wenn Er uns schenket sein Erbarmen,
befähigt uns auch wohl zu sehn
und leitest uns mit Liebesarmen,
dass wir hier Seine Wege gehen,

wenn er uns öffnet Geist und Denken
in dieser dunklen Erdenwelt,
will er den Sinn zum Licht hinlenken,
das strahlend unser Sein erhellt.

Von Gottes Lichtglanz dann erleuchtet
sehn wir die Welt hier unten nun.
Ist unser Blick auf Ihn gerichtet,
darf jedes Herz in Frieden ruhn.

Schenk uns ein Schauen hier auf Erden,
ein geistgelenktes tiefes Sein,
lass uns erkennen Sein und Werden
und ganz in Dir geborgen sein!

Du bist das Ziel, das ewge Leben,
die Quelle, die uns ewig quillt.
Du ewger Vater wirst hier geben,
was unser Sehnen ewig stillt.

Daniel Weißgerber



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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 20:46

36. Die Heimat

Im Worte „Heimat“ liegt ein Glücklichsein,
dem jedes Herze schlägt, ob alt ob jung.
Ein Wort voll Leben und voll Sonnenschein,
voll selger Liebe und Erinnerung.

Wem einmal dieses holde Glück entschwand,
verlor aus seinem Herzen einen Schatz,
den er in fremder Welt wohl nie mehr fand,
die Heimat ist und bleibt ein schöner Platz.

Wie manches Herze sehnet sich zurück
und möchte in der Heimat glücklich sein,
doch wenn für immer schwand dies holde Glück,
bleibt nur die Sehnsucht und ein Stillesein.

Es bleibt dem müden heimwehkranken Herz
in seinem Sehnen, seinem letzten Sein
nach allem Kummer und nach allem Schmerz
der ewgen Heimat lichter Strahlenschein.

So sehnt sich unser müdes Herze nun,
aus der Unruh und aus allem Bangen,
aus dieser Welt mit ihrem bösen Tun
nach Haus, zur ewgen Heimat, zu gelangen.

Gott ist dein Herr, der deine Hände hält
und der des Herzens Sehnen einst erfüllt.
Er führt dich sicher heim aus dieser Welt,
der auch der Seele Heimverlangen stillt.

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37. Nie war mein Herz so leicht

Nie war mein Herz so leicht
und meine Seele licht und frei,
nie war es mir so völlig klar,
so gütig mir gezeigt,
was Deiner Kinder Heimkehr sei,
als ich so nahe bei Dir war.

Mein Herz war so gelöst,
so frei von aller Erdenlast,
mein Gang so schwebend leicht,
ich wußt's, ich war erlöst.
Du hast ja meine Hand gefasst
und Deinen Blick mir zugeneigt.

So wie ich's hab erlebt,
denk ich, wird wohl der Heimgang sein
aus dieser trüben Welt,
wenn Deine Hand uns hebt,
uns führt zur selgen Ruhe ein,
zu Dir, dem Herrn der ewgen Welt.

Daniel Weißgerber

38. Zeit der Gnade

Es eilt die Zeit und Tag um Tag entflieht,
und Zeit und Tage kehren niemals wieder;
von aller Hast und Plage abgemüht
findet der Mensch nicht Ruhe mehr noch Lieder.

Sein Wahlspruch ist in allem: Zeit ist Geld;
er müht sich ab mit Sorgen und mit Bangen
und dieser Bann ihn ganz in Fesseln hält.
Von diesem Irrtum ist er nun gefangen.

Ein höh'rer Sinn zeigt uns den Wert der Zeit;
in rechtem Geiste heißt es: „Zeit ist Gnade“.
Nur dieses Schau'n macht unser Herz so weit
und lässt uns sicher geh'n auf unserm Pfade.

All unsre Zeit liegt nur in Gottes Hand,
in Seiner Gnade sind wir wohlgeborgen,
und dieses Sein gibt uns den sichren Stand
in allen Lagen, auch für heut und morgen.

So ist doch nun all unser tiefstes Sein
auf dieser Erde eine Zeit der Gnade.
Gott hüllt uns ganz in Sein Erbarmen ein.
Sein sind die Zeiten, unsre zeit ist Gnade.

Daniel Weißgerber


39. Der Strom

Ich saß am Ufer eines breiten Stromes,
der mächtig und mit hohem Wellenschlag
hineilt zum weiten, tiefen Raum des Meeres,
das uns so unergründlich scheinen mag.

Mein Sinnen gehet nun in dieser Stunde
weit übers Leben und den Storm der zeit
und leitet hin zu jener selgen Kunde
vom Strome dort aus ewger Herrlichkeit.

Ich kenne den Strom mit der herrlichen Flut,
er fließet wunderbar segnend durch's Land,
er strahlt und durchdringt mit himmlischer Glut
und bringt uns einst sicher ins ewge Land.

Dort fließet ein Strom, dessen Fluten so hell
und rein wie das Wasser des Lebens,
der Dürstende tränkt aus dem ewigen Quell
von Gott selber als Quell allen Lebens.

Es fließt hier ein Strom der göttlichen Gnade,
erlösend für alle, ob fern oder nah,
er fließet umsonst und aus freier Gnade,
auch für Dich fließt der Strom von Golgatha.

Es ist ja der Strom der göttlichen Liebe,
der segnend uns trägt und uns führt und hält,
und ganz umhüllet mit seligem Frieden
und der uns heimführt zur ewigen Welt.

Daniel Weißgerber

40. Wandelbares und Unwandelbares

Der letzte Amselruf verhallt,
die Dämmrung senkt sich nieder,
tief dunkel wird der grüne Wald,
verklungen sind die Lieder.

Die Abendglocke klingt von fern
und läutet allen Frieden.
Wie herrlich strahlt der Abendstern!
Ruh' ist der Welt beschieden.

Der Tag verging, es kommt die Nacht,
vergänglich sind die Zeiten.
Versinken wird so Tag und Nacht
ins Meer der Ewigkeiten.

Unwandelbar in Raum und Zeit
sind Gottes ewge Hände.
Wandelt sich hier auch Welt und Zeit,
Er trägt uns bis ans Ende.

Wir blicken auf zum Himmelszelt
mit dankbarem Vertrauen;
wie groß ist Gottes weite Welt,
die wir dort oben schauen!

Der Du die Welten schufst mit Macht
bestimmest auch der Welten Lauf.
Sei unser Schutz in dieser Nacht
und segne unsres Lebens Lauf!

Daniel Weißgerber

> Ende <



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Gedichte von Daniel Weißgerber - Seite 9 Empty Re: Gedichte von Daniel Weißgerber

Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 20:48

Band 8 = 40 Gedichte

Inhaltsverzeichnis

1. Das Heimattal
2. Frühling an der Mosel
3. Dir Kartoffelblüte
4. Heimat
5. Das blaue Blümchen

6. Knospen und Jugend
7. Maiennacht
8. Morgenstund im Sonnenschein
9. Frühkonzert
10. Am Bergeshang

11. Jugend und Mutterliebe
12. Ly
13. Fliedergrüße
14. Die sichtbare Liebe
15. Gottes Welten

16. Mein Mosel-Heimattal
17. Der Bub
18. Der Holderstrauch
19. Die Insel
20. Nehmen – Geben

21.Einsamkeit
22. Ewger Vater
23. Junge Welt
24. Schloss und Park
25. Jugend und Knospen

26. Du bist mein Lied
27. Der Weg
28. Höhen
29. Von schroffen Felsen
30. Quellen der Freude

31. Die junge Welt
32. Die schönsten Stunden
33. Froher Morgen
34. Herbstfülle
35. Forstbach

36. Daheim
37. Strahlen
38. Öffnen
39. Schulweg
40. Knospenzweige

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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 20:52

1. Das Heimattal

Ich sah im Heimattal die Blumen blühn,
so farbenfroh wie einst zur Jugendzeit
und sah manch alten Freund vorüber ziehn,
so wie es war in längst entschwundner Zeit.

Das Bächlein floss so still im Talesgrund
durch Wies und Hain und blumenreicher Au.
Es mahnet mich ganz leis zu dieser Stund,
dass ich mit Herz und Sinn die Heimat schau.

Das alte Haus am Hang mit hohem Baum
ist mir so traut, als ob es sagen wollte:
„Dass ich dich wiederseh', ist mir ein Traum,
der Heimat Klang ist dir und mir so hold.“

An der alten Scheune blüh'n die Blumen,
die vor Jahren Jugendfreunde fanden
und in Wies' und Feld bei Ackerkrumen
selgen Herzens zarte Liebe banden.

Der alte Birnbaum trug so edle Frucht,
die wir gepflückt voll Freude im Verein.
Wer kennt das Jugendglück, wer diese Sehnsucht,
noch einmal so wie einst, so glücklich sein!

Seh' ich meine alten Freunde wieder
und ihr Auge dann vor Freude leuchten,
ist mein Herz so selig voller Lieder,
dass im Glück sich still die Augen feuchten.

Wohl darum lieb ich Dich, mein Heimattal,
von selger Lieb und Freude stets umrauscht.
Ich denke gern an dich, viel tausendmal.
Bin ich auch fern, mein Herz Dir immer lauscht.

Daniel Weißgerber

2. Frühling an der Mosel

In vielen Bogen schlängelt sich der Fluss zu Tal,
umsäumt von Bergen und von Rebenhügeln.
An seinen Ufern grüßen Felsen schroff und kahl
und schmucke Städtchen sich im Wasser spiegeln.

Welch herrlich Wandern hier in dieser schönen Welt;
von Bergeshöhen alte Burgen winken.
Die Herzen sind auf lichte Freude eingestellt
und Sinn und Augen möchten trinken, trinken.

Das erste Grünen und die weite Blütenpracht
im Frühlingszauber sind doch wie ein Wunder,
das uns auf allen Wegen froh entgegenlacht
und stimmt die Menschenherzen freudig munter.

Die Dotterblumen in dem saftgen Wiesengrund
mit Löwenzahn und bunten Frühlingsblumen,
zieren auf eigne Art die Welt im weiten Rund
und schmücken Waldessaum und Ackerkrumen.

Die Schlehe zeigt ein weiß Gewand in Flur und Hain
und blühet mit dem Kirschbaum uns zur Freude.
Ein wundervolles Frühlingskleid ganz zart und fein
trägt nun die Lärche, es ist Augenweide.

Es grünt und blüht an jedem Bach im Wiesengrund,
es sprießt in Wäldern und auf allen Höhen.
In schönsten Frühlingsfarben strahlt die Welt so bunt,
die weite Erde ist voll Frühlingswehen.

Und alles Leben singt in dieser Frühlingszeit
und bringt die schönsten besten Weisen wieder.
Es ist ein herrlich Singen, Klingen weit und breit
und auch die Menschen singen frohe Lieder.

Am ätherblauen Himmel ziehen ihre Bahn
die weißen Wolken in der lichten Sonne.
Ihr Leuchten überstrahlt die Welt so wundersam
und füllt mein Herz mit selger Frühlingswonne.

Daniel Weißgerber

3. Kartoffelblüte

Ein weißes Feld, ein Blütenmeer,
ein Leuchten in der Sonne.
Welch schönes Bild von weitem her,
ein Schauen voller Wonne!

Eingebettet zwischen Felder
sind die Blüten weiß und blau
und aus Grün der nahen Wälder
eine wunderbare Schau.

Kornfelder sind so herrlich gelb,
der Weizen steht in lichtem Gold
und einzig schön zur bunten Welt
die Blütenkelche gar so hold.

So schenkt uns jede Jahreszeit
nun Bilder der Erinnerung
und löst das Herz und Aug so weit
zur Freude und Beseligung.

Ein weißes Feld, ein Blütenmeer,
ein Leuchten und viel Sonne
bringt uns die Jugendzeit wohl her,
füllt Herz und Sinn mit Wonne.

Daniel Weißgerber

4. Heimat

Am muntren Bach im schönen Wiesengrund
umrauscht von Bäumen stand mein Vaterhaus.
Mir war es Freude wohl zu mancher Stund,
schritt ich durch Wies' und Hain zum Tal hinaus.

Ich liebte jeden Baum und Strauch im Tal
und auch die Blumen jeder Jahreszeit,
lauschte der Vögel Singen überall
und was da lebt und webte weit und breit.

Ich liebte diesen stillen Heimatort
mit seinen Straßen, Häusern und den Höh'n.
Die alten treuen Freunde waren dort
und traute Pfade, die ich gern mocht geh'n.

Es war die Welt, in der mein ganzes Sein
verwoben war, umhüllt von Lieb' und Lust,
von höchster Freude wie von banger Pein
war auch erfüllt das Herz in meiner Brust.

Zum stillen Bach im Heimat-Wiesengrud
geht oft mein Denken hin zum Vaterhaus
und von der Heimat spricht so gern mein Mund,
im Geist bin ich noch oft daheim, zu Haus.

Daniel Weißgerber

5. Das blaue Blümchen

Zur Maienzeit sah ich am Waldessaum
ein kleines blaues Blümchen lieblich blühn.
Mir war es fast als wollt ein stiller Traum
aus längst entschwund'nen Tagen neu erstehn.

Dies zarte Blau in seiner eignen Art
und seinem sanften Schimmer war ein Bild,
das ich ganz still im Herzen aufbewahrt
und meinen Sinn mit Freude oft erfüllt.

Mir ist es wohl, als käm ein zartes Glück
aus einer weiten lichten Jugendzeit
grad wie ein Gruß in meine Welt zurück
und macht mein Herze und Auge weit.

Ich hab es oft für's Schwesterherz gepflückt
zur frühen Kinderzeit und später auch,
als wir vereint von Jugendlust beglückt
empfanden leis der jungen Liebe Hauch.

Die Zeit entschwand, mit ihr das liebe Herz,
das ich mit schönsten Blumen gern geziert,
das mich geliebt, mit mir gelacht gescherzt
und mich in Güte gar so treu geführt.

Die Blume ist mir wie ein stiller Gruß
aus einer Welt von Liebe und von Glück
und schlägt den Bogen von der Mutter Schoß
bis heut zu mir, mit trautem frohem Blick.

Daniel Weißgerber



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Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 20:54

6. Knospen und Jugend

Solang uns noch die Knospen sprießen
und all die schönen Blumen blühn,
solang die Kleinen und die Süßen
an unserm Aug' vorüberziehn,

solang der Jugendfrühling blühet,
der nie vergeht und immer hält,
solang das Herz in Lieb erglühet
für diese schöne junge Welt,

solange uns die holde Sonne
erstrahlt und wärmt Herz und Gemüt
und füllt uns ganz mit selger Wonne,
all unser Denken auf sich zieht,

solang der Herzschlag jungen Lebens
uns fasst mit liebender Gewalt,
ist unser Mühen nie vergebens,
sind wir noch jung und niemals alt.

Dann führet ihrer Augen Blicke,
der Plauderton aus ihrem Mund
uns hin zum rechten Lebensglücke
und segnet uns zu jeder Stund.

Mög' doch nun diese Lebensfreude
in allen Lagen mit uns gehn,
lasst dieses Glück, die Augenweide,
uns stets mit rechtem Geiste sehn.

Dann scheint die Sonne unsres Lebens
in lichtem Glanz zu jeder Zeit
und formt die Kräfte unsres Wesens
zu rechtem Tun in rechtem Geist.

Es werden diese Knospen blühen,
selbst wenn der Lebenstag sich neigt.
Der Jugend Strahlen uns erglühen
an jedem Ort, wo es sich zeigt.

Daniel Weißgerber


7. Maiennacht

Ich hab in einer schönen Maiennacht
im Duft der Blüten, der uns zart umweht,
im Zauber einer hellen Sternennacht
den Frühlingstraum wie träumend einst erlebet.

Der volle Mond am blauen Himmelszelt
umstrahlte uns mit seinem Silberschein
und wie ein Wunder wob die Sternenwelt
in unsere Herzen lichte Freude ein.

Zwei helle Sterne waren mir so nah,
viel schöner als am weiten Himmelsrund,
als ich zwei glückbeseelte Augen sah
und einen sprudelnd frischen Rosenmund.

Die Herzen waren so voll Seligkeit,
so voller Freude und von frohem Charme.
Wir gingen durch den Frühling Hand in Hand,
ein kleines selges Glück an meinem Arm.

Und unsere Herzen schwebten leicht und licht
wie Silberwölkchen hoch im Ätherraum
in eine Welt von Freude und von Licht,
voll Maien zauber und von Maientraum.

Und Mond und Sterne strahlten uns zur Nacht;
die Nachtigall sang aus dem nahen Baum.
So wundersam war diese Märchenpracht,
ein süßer Zauber, dieser Frühlingstraum.

Ich hab in einer schönen Frühlingsnacht,
die selge Welt der Jugend miterlebt.
Es war ein Wunder, das mich froh gemacht.
Ein Frühlingstraum, der mich noch heut' umweht.

Daniel Weißgerber

8. Morgenstund im Sonnenschein

Ein Vöglein sang zur Morgenstund im Sonnenschein
sein schönes Lied von Lieb und Lust der Frühlingszeit.
Ein Jauchzen und ein Zwitschern ging durch Flur und Hain,
das jedes Herz erfüllt mit lichter Fröhlichkeit.

Das Wandern ist zur Maienzeit wohl Freud und Lust,
schaut man mit rechten Blicken nur die schöne Welt.
Ein Frühlingslied mit frohem Schritt und freier Brust
ist das, was uns so sehr erquickt und freudig hält.

Wie herrlich ist's, wenn junge Menschen fröhlich ziehn
durch diese wunderbare bunte Frühlingspracht.
Es ist ein Bild von Jugend und von Maienblühn,
das uns so tief beseligt und so glücklich macht.

Daniel Weißgerber


9. Frühkonzert

Der Star, die Amsel und die Meise
und noch viel andere Vögelein,
die brachten heut' in schönster Weise
ein Frühkonzert in Flur und Hain.

Ihr frohes Singen weckt den Morgen
und alle Schläfer aus der Ruh,
die ruhten sanft und wohlgeborgen,
lauschen nun still den Sängern zu.

Noch vor dem ersten Morgengrauen
krähen die Hähne nah und fern.
Am Himmel droben, am tiefblauen,
steht licht und hell der Morgenstern.

Weit drüben über fernen Höhen
wird’s hell am grauen Himmelszelt.
Ein schwacher Schein ist schon zu sehen,
die erste Dämmrung weckt die Welt.

Es ist ein wunderbar Erleben,
das uns wohl tiefe Freude schenkt,
wenn wir mit Ehrfurcht schau'n dies Weben,
das unsern Sinn zum Schöpfer lenkt.

Daniel Weißgerber

10. Am Bergeshang

Am grünen Bergeshang im Heimatort
lag ich zur stillen Ruh' am Waldessaum.
Zu Versen fand ich manches schöne Wort
im kühlen Schatten unterm Blütenbaum.

Ich war der rauen Welt so ganz entfernt
und schrieb die Lieder in der Einsamkeit;
und von den Vögeln habe ich gelernt,
wie sie zu leben in Zufriedenheit.

In voller Blütenpracht im Sonnenschein
nun gelber Ginster und Akazien blühn.
Welch lauschig Plätzchen hier im Hain;
die Amsel singt zu traut, so wunderschön.

Die bunten Blüten schmücken wie zum Fest
den kleinen Grashalm und den großen Baum.
Ein sanfter Wind vom Tal weht durchs Geäst.
Mir ist hier diese Welt fast wie ein Traum.

Wie einst zur Jugendzeit liegt hier der Hang.
Zum Tal hin liegt das alte traute Haus.
Hier lauscht' ich einst der Jugend frohem Klang
und ruhte auch von meinem Wandern aus.

Am stillen Bergeshang im Heimattal
lag ich zur Frühlingszeit am Waldessaum,
hört' von dem Kirchlein weit der Glocke Schall,
erlebt' wie einst die Zeit im Frühlingstraum.

Daniel Weißgerber

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Gedichte von Daniel Weißgerber - Seite 9 Empty Re: Gedichte von Daniel Weißgerber

Beitrag von hgw33 Mi 30 Mai - 20:57

11. Jugend und Mutterliebe

Im Herzen trägt die Jugend eine Liebe
gleich einem Schatz, der strahlend sie erhellt
zum mütterlichen Leben voller Güte,
das sie zutiefst in treuen Sinnen hält.

Es ist ein Herzensklang, der leis erklinget,
lenkt man zur Mutterliebe nur ein Wort,
das lichte Freude, frohe Herzen bringet
und weckt der Jugend lieblichen Akkord.

Wie haben Mutteraugen doch so selgen Schein!
Die Muttersprache hat den lieblichsten Klang.
In Mutters Freude liegt das schönste Glücklichsein,
die schönsten Lieder sind doch Mutters Sang.

Wie rastlos helfen treue Mutterhände
und Muttersinn weiß stets den rechten Schluss.
Welch Segen sind betende Mutterhände!
Der Liebe tiefstes Sein, der Mutter Kuss.

Legt nur hinein und weckt in jungen Herzen
den Schatz der Liebe hin zum Elternhaus.
Er gibt der Jugend Halt in Kampf und Schmerzen
und Kraft im Lebenskampf und Weltgebraus.

Die Mutterliebe und das junge Leben
ist wohl ein Bild von Schöpfers schönstem Tun.
Und dieses wunderbare Sein und Weben
ist Gottes Geben, kündend Seinen Ruhm.

Daniel Weißgerber

12. „Ly“

Eine Amsel singt traulich ihr Lied.
Einsam lausche ich ihr zu im Hain.
Meine Sehnsucht geht zu dir, mein Lieb'
und voll Wehmut bin ich hier allein.
Wenn im Abendschein
still die Amsel singt,
möcht ich bei dir sein,
weil mein Herz mitklingt.

Ruft die Amsel, geht mein Sinn zu dir
und mein Herze fragt wohl leis und bang:
„Wann kommst du mein holdes Glück zu mir
und wann hör ich deiner Stimme Klang?“
Wenn im Abendschein
du mir Lieder singst,
werd ich glücklich sein,
weil du Freude bringst.

Schwarze Amsel sing dein Lied mir zu,
wenn beim Schlummern klingt dein Sang so lind,
wenn die stille Welt geht leis zur Ruh
und am Himmel Stern um Stern erblinkt.
Wenn im Sternenschein
deine Melodie
wiegt mich träumend ein,
denke ich an Ly.

Daniel Weißgerber

13. Fliedergrüße

Im weiten Lande blühet nun der Flieder
in schweren Blütendolden voller Pracht.
Die zarten Düfte bringen uns ja wieder
die selge Zeit, die uns so glücklich macht.

Der schöne Flieder ist Symbol der Liebe
in seinen bunten Farben, seinem Duft.
Mit ihm zeigt man des Herzens edle Triebe,
schlägt zarte Brücken über manche Kluft.

Für junge Herzen sind die Fliedergrüße
ein stilles Zeichen des Verbundenseins
und bergen Zauber einer selgen Süße,
wenn beider Sehnen finden sich in eins.

Wie manche Stunden bringen diese Blüten
wohl als Erinnerung zu uns zurück,
die wir im Herzen treu bewahrt und hüten,
als still verborg'nen Schatz und schönstes Glück.

Sie mahnen uns an zarte Jugendliebe,
an Augen voller Glück und Seligkeit
und an den Mund, der niemals wurde müde
im frischen Plauderton voll Zärtlichkeit.

Seh' ich im weiten Land den Flieder blühen,
denk ich an längst vergang'ne Jugendzeit
und schau im Geist den weißen Flieder stehen
an meinem Vaterhaus zur Frühlingszeit.

Daniel Weißgerber

14. Die sichtbare Liebe

Die echte Liebe war zu aller Zeit
des Lebens schönstes und auch höchstes Gut.
Sie ist zum Helfen, Geben stets bereit,
schenkt das Vertrauen und weckt neuen Mut.

Die Liebe ist der Urgrund aller Kraft,
die weckt und leitet jeden guten Sinn;
die froh gestaltet und das Gute schafft
und führt es dann auch zur Vollendung hin.

So ist nun Liebe Urgrund allen Seins
und adelt alle unsere besten Triebe,
lässt Geist und Wirken werden ganz in eins,
bis Arbeit ist: „Sichtbar gemachte Liebe“.

Leg in dein Wirken deine Liebe ein
und in dein Werk des Herzens edlen Willen.
Wirst froh gestalten und auch glücklich sein
und bis zum Rand dein Tun mit Ausdruck füllen.

Wem die Begabung Gott ins Herz gelegt,
besitzt ein teuerwertes heilges Gut,
das er als anvertrautes Gut nun hegt
und auch zu geben hat mit heilgem Mut.

Daniel Weißgerber

15. Gottes Walten

Siehst du nur die großen Blumen blühen,
wenn du durch die weiten Lande gehst?
Siehst du nur die großen Sterne glühen,
wenn du vor den Weltenwundern stehst?
Stehe still und überlege,
wunderbar sind Gottes Wege.

Sieh' die Schönheit auch der kleinen Blüte,
die der Schöpfer liebevoll gemacht!
Zeigt Gott doch in Weisheit, Macht und Güte,
dass im Kleinen Er so großes schafft.
Wer kann je die Allmacht lesen,
unerforschlich ist Sein Wesen.

Schaue und erkenne Gottes Walten
auch in deiner eignen kleinen Welt.
Der wohl Geist und Seele konnt gestalten,
wundersam dein Leben führt und hält.
Gott steht über Raum und Weiten,
über Leben über Zeiten!

Daniel Weißgerber

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