Gedichte von Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
16. Mein Mosel-Heimattal
Wo die Rebenhügel schmücken
an der Mosel Berg und Hang,
Heimatklänge uns beglücken,
Menschen sind mit frohem Sang.
Wo die hohen Wälder rauschen
und der Strom mit Murmeln zieht,
möcht ich sein und immer lauschen
meiner Heimat trautes Lied.
Wo die Winzer in der Frühe,
schon beim ersten Sonnenschein,
wirken mit viel Fleiß und Mühe,
ringen um den edlen Wein.
Liegt die Heimat, mein Zuhause,
in dem schönen Talesgrund.
Dort im trauten Vaterhause,
weil' ich gern zu jeder Stund.
Moseltal mit deinen Reben,
deinen Trauben, deinem Wein,
bist mein Glück und bist mein Leben
und in Treue denk ich dein.
Kehre ich aus weiter Ferne
einst ins Moseltal zurück,
leuchten mir der Heimat Sterne.
Heimat, dir mein letzter Blick.
Daniel Weißgerber
17. Der Bub
Der Abend kam mit lichtem Sonnenschein;
ich wanderte still durch den grünen Park.
In frischer Luft erholt sich groß und klein
und frohes Wandern macht so frei und stark.
Nach einem Gang ruht auf der Bank ich aus,
beim Blütenstrauch in würz'ger Maienluft.
Da kam ein Bub mit einem Blumenstrauß
verstohlen her, schön wie der Blumen Duft.
Die Augen schau'n mich gar zu lustig an,
so schwarz und rund und voller Sonnenschein.
Mein Herz verlor sich in den kleinen Mann.
Ich dachte nur: „Wie schön kann's Leben sein“!
Der Blumenstrauß sollt für die Schule sein.
Botanikstunde war am nächsten Tag.
Ich stahl mit ihm nun Blüten im Verein
von manchem Strauch und Bäumchen dort im Hag.
Mit kühnem Mut nahm ich von Busch und Baum
gar Zweig um Zweig für diesen lust'gen Dieb.
Für solchen Bub, ihr glaubt es mir wohl kaum,
nähm ich noch mehr, wenn nur sein Herz mir blieb.
Mit seinem Wort und seinen klugen Augen,
mit seinem Fleiß und jugendfrohem Sein
war er ein Bub, der konnt für vieles taugen.
Er fand den Weg zu mir, zum Herzen ein.
Welch hoher Wert liegt in der kleinen Welt,
wenn wir mit rechtem Sinn und Auge sehn,
dass großes Sein sich tief im Kleinen hält
und wir mit Geist und Herz durchs Leben gehn.
So müsst es sein, dass uns solch ein Erleben
die Brücke schlägt zu der Erkenntnis hin,
dass echtes Glück das Herz wird stets erheben,
wenn es erlebt mit rechtem tiefen Sinn.
Daniel Weißgerber
18. Der Holderstrauch
Es blühte einst ein Holderstrauch
daheim in Vaters Garten.
Sein Duft umgab uns wie ein Hauch
und Gruß aus Edens Garten.
Am Holderstrauch auf lauschger Bank
hat sich in stillen Stunden
zur Jugendzeit wohl Hand in Hand
und Herz zu Herz gefunden.
Die Amsel sang im Holderstrauch
ihr Lied so traut am Abend;
und munter plätschernd floss der Bach,
Natur und Mensch erlabend.
Hier war's so still und wunderbar
im Schein der Abendsonne,
die Frühlingsnacht so sternenklar,
das Herz voll selger Wonne.
Wie nett sah dann zur Abendzeit
der Mond mit hellem Scheinen
zwei Herzen voller Zärtlichkeit
in Liebe sich vereinen.
Und Holderstrauch und Amselsang
bringt mir ein still Gedenken
an Jugendzeit und Heimatklang,
an Liebe und Sich-Schenken.
Daniel Weißgerber
19. Die Insel
Es ist eine Insel im Sturm der Zeit,
die Ruh' und Geborgenheit gibt.
Sie spendet dir Frieden und Sicherheit
und stärkt die im Herzen betrübt.
Du findest die Insel im Sturm der Welt
für das bange Herz nur allein
zu Füßen des Heilands, beim Herrn der Welt,
der Ruhe schenkt und Glücklichsein.
Er trägt Dich in allem Tosen der Zeit,
- vertrau Seiner liebenden Hand -
auf göttlichen Armen zur Herrlichkeit
in das ewige Heimatland.
Hier scheint dir die Sonne von Zions Höh'n
und erhellt deine dunkle Nacht.
Ihr Strahlen ist lieblich und wunderschön,
von segnender himmlischer Kraft.
Hier ruhest Du aus am kristall'nen Meer,
trinkst Wasser des Lebens so klar.
Rühmst freudig gern mit der Erlösten Heer
den Heiland am ewgen Altar.
Daniel Weißgerber
20. Nehmen – Geben
Du gabst mir heut ein Wort zur Freude.
Mit dankbar frohem Herzen nahm ich's hin.
Ein Wort von Dir ist rechte Weide
und hat für Zeit und Ewigkeit Gewinn.
Wenn ich von Dir, dem Quell des Lebens,
die reichen Gnadenströme nehmen kann
und geben darf kraft Deines Segens,
so nehm ich Deine Gabe freudig an.
Wie wunderbar ist dieses Nehmen,
wenn tiefe Ehrfurcht sanft mein Herz durchströmt.
Ich kann nur still die Gnade rühmen,
die und erlöset und mit Gott versöhnt.
So nehm ich Herr aus Deinen Händen,
was Du mir legtest in mein Denken ein.
Lehr mich Dein Wort in Demut senden
zu Deiner Ehre und für Dich allein.
Daniel Weißgerber
cxcxcxcxcxcxcxcxcxcxcxcxcxcxcxcx
JESUS IST SIEGER!!!
http://ecards.im-inet.at/
Wo die Rebenhügel schmücken
an der Mosel Berg und Hang,
Heimatklänge uns beglücken,
Menschen sind mit frohem Sang.
Wo die hohen Wälder rauschen
und der Strom mit Murmeln zieht,
möcht ich sein und immer lauschen
meiner Heimat trautes Lied.
Wo die Winzer in der Frühe,
schon beim ersten Sonnenschein,
wirken mit viel Fleiß und Mühe,
ringen um den edlen Wein.
Liegt die Heimat, mein Zuhause,
in dem schönen Talesgrund.
Dort im trauten Vaterhause,
weil' ich gern zu jeder Stund.
Moseltal mit deinen Reben,
deinen Trauben, deinem Wein,
bist mein Glück und bist mein Leben
und in Treue denk ich dein.
Kehre ich aus weiter Ferne
einst ins Moseltal zurück,
leuchten mir der Heimat Sterne.
Heimat, dir mein letzter Blick.
Daniel Weißgerber
17. Der Bub
Der Abend kam mit lichtem Sonnenschein;
ich wanderte still durch den grünen Park.
In frischer Luft erholt sich groß und klein
und frohes Wandern macht so frei und stark.
Nach einem Gang ruht auf der Bank ich aus,
beim Blütenstrauch in würz'ger Maienluft.
Da kam ein Bub mit einem Blumenstrauß
verstohlen her, schön wie der Blumen Duft.
Die Augen schau'n mich gar zu lustig an,
so schwarz und rund und voller Sonnenschein.
Mein Herz verlor sich in den kleinen Mann.
Ich dachte nur: „Wie schön kann's Leben sein“!
Der Blumenstrauß sollt für die Schule sein.
Botanikstunde war am nächsten Tag.
Ich stahl mit ihm nun Blüten im Verein
von manchem Strauch und Bäumchen dort im Hag.
Mit kühnem Mut nahm ich von Busch und Baum
gar Zweig um Zweig für diesen lust'gen Dieb.
Für solchen Bub, ihr glaubt es mir wohl kaum,
nähm ich noch mehr, wenn nur sein Herz mir blieb.
Mit seinem Wort und seinen klugen Augen,
mit seinem Fleiß und jugendfrohem Sein
war er ein Bub, der konnt für vieles taugen.
Er fand den Weg zu mir, zum Herzen ein.
Welch hoher Wert liegt in der kleinen Welt,
wenn wir mit rechtem Sinn und Auge sehn,
dass großes Sein sich tief im Kleinen hält
und wir mit Geist und Herz durchs Leben gehn.
So müsst es sein, dass uns solch ein Erleben
die Brücke schlägt zu der Erkenntnis hin,
dass echtes Glück das Herz wird stets erheben,
wenn es erlebt mit rechtem tiefen Sinn.
Daniel Weißgerber
18. Der Holderstrauch
Es blühte einst ein Holderstrauch
daheim in Vaters Garten.
Sein Duft umgab uns wie ein Hauch
und Gruß aus Edens Garten.
Am Holderstrauch auf lauschger Bank
hat sich in stillen Stunden
zur Jugendzeit wohl Hand in Hand
und Herz zu Herz gefunden.
Die Amsel sang im Holderstrauch
ihr Lied so traut am Abend;
und munter plätschernd floss der Bach,
Natur und Mensch erlabend.
Hier war's so still und wunderbar
im Schein der Abendsonne,
die Frühlingsnacht so sternenklar,
das Herz voll selger Wonne.
Wie nett sah dann zur Abendzeit
der Mond mit hellem Scheinen
zwei Herzen voller Zärtlichkeit
in Liebe sich vereinen.
Und Holderstrauch und Amselsang
bringt mir ein still Gedenken
an Jugendzeit und Heimatklang,
an Liebe und Sich-Schenken.
Daniel Weißgerber
19. Die Insel
Es ist eine Insel im Sturm der Zeit,
die Ruh' und Geborgenheit gibt.
Sie spendet dir Frieden und Sicherheit
und stärkt die im Herzen betrübt.
Du findest die Insel im Sturm der Welt
für das bange Herz nur allein
zu Füßen des Heilands, beim Herrn der Welt,
der Ruhe schenkt und Glücklichsein.
Er trägt Dich in allem Tosen der Zeit,
- vertrau Seiner liebenden Hand -
auf göttlichen Armen zur Herrlichkeit
in das ewige Heimatland.
Hier scheint dir die Sonne von Zions Höh'n
und erhellt deine dunkle Nacht.
Ihr Strahlen ist lieblich und wunderschön,
von segnender himmlischer Kraft.
Hier ruhest Du aus am kristall'nen Meer,
trinkst Wasser des Lebens so klar.
Rühmst freudig gern mit der Erlösten Heer
den Heiland am ewgen Altar.
Daniel Weißgerber
20. Nehmen – Geben
Du gabst mir heut ein Wort zur Freude.
Mit dankbar frohem Herzen nahm ich's hin.
Ein Wort von Dir ist rechte Weide
und hat für Zeit und Ewigkeit Gewinn.
Wenn ich von Dir, dem Quell des Lebens,
die reichen Gnadenströme nehmen kann
und geben darf kraft Deines Segens,
so nehm ich Deine Gabe freudig an.
Wie wunderbar ist dieses Nehmen,
wenn tiefe Ehrfurcht sanft mein Herz durchströmt.
Ich kann nur still die Gnade rühmen,
die und erlöset und mit Gott versöhnt.
So nehm ich Herr aus Deinen Händen,
was Du mir legtest in mein Denken ein.
Lehr mich Dein Wort in Demut senden
zu Deiner Ehre und für Dich allein.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
21. Einsamkeit
Was weinst du mein Herz so bang und schwer
und möchtest vor Leid fast vergehn.
Dein Pfad ist so einsam und trüb zugleich
und kannst es im Schmerz nicht verstehn,
warum nur dein Weg hier so dornenreich
und dein Leben von Liebe leer.
Du findest nicht Liebe auf dieser Welt,
die deinen Schmerz hier unten stillt.
Geh nur, du müdes Herz, zum Heiland hin,
der dich mit Liebe ganz umhüllt,
der all Dein Sehnen kennt mit heilgem Sinn
und liebend deine Hände hält!
So gehet dein Sehnen zu mancher Zeit
voll Heimverlangen nach Hause,
von dieser Erde mit all ihrer Not
und drohendem Weltgebrause
zur Heimat im Himmel, zum Herrn und Gott,
zur lichten, selgen Ewigkeit.
Sei nur getrost mein Herz und zage nicht
und traue Seiner starken Hand!
Du bist beim Heiland wohlgeborgen,
Er bringt dich heim ins ewge Land
zur Ruhe dort und ewgem Morgen,
in Herrlichkeit und ewgem Licht.
Daniel Weißgerber
22. Ewger Vater
Hülle mich in Dein Erbarmen ein,
heilger Vater, der Du in den Himmeln wohnst.
Lass mich ganz in Dir geborgen sein,
ewger Vater, der Du über Welten thronst
und in ewger Macht und Herrlichkeit
unerforschlich bist in Raum und Zeit.
All mein Denken hier auf dieser Welt
ist ein Forschen, Deine Wege zu verstehn.
All mein Wollen, das mein Leben hält,
ist ein Sehnen, jene ewge Welt zu sehn,
die von aller Schuld und Fehle frei
ganz unwandelbar für Dich nur sei.
Schenk mir eines Herr, solang Du mich
hier auf Erden lässt in Deiner Gnade gehen,
dass in allem Sein ich schaue Dich
und für Dich nur sei mein Denken, Tun und Sehn.
Ewger Vater, halt mich stets bereit,
sei mein Weg und Ziel zur Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
23. Junge Welt
O du schöne junge Welt,
bist die Freude, die mich hält
und die Sonne, die mir scheinet Tag und Nacht.
Meines Herzens Glück bist du,
schenkst dem Leben Sinn und Ruh,
bist die Quelle, die mich tränkt und glücklich macht.
Seh ich deiner Augen Schein,
der so strahlend frisch und rein,
ist mein Herze voll von rechter Fröhlichkeit.
Wenn mein Auge dich gesehn,
ist die Welt mir licht und schön,
find' in deinem Wesen soviel Herzlichkeit.
Deiner Worte holder Klang
und dein jugendfroher Sang
klingen wie der Zauber einer schönen Welt.
Deiner Augen trauter Blick
ist mir stets das große Glück,
das mich treulich findet und mich selig hält.
Mög' auf meinem Lebensweg
meine Liebe, die ich heg'
zu dir, immer voller echter Freude sein.
Wenn mir deines Lebens Stern
immer leuchtet nah und fern,
will ich dankbar und in Frieden glücklich sein.
Daniel Weißgerber
24. Schloss und Park
Wie eine Welt aus längst entschwundnem Land
liegt liegt Schloss und Park im stillen Talesgrund.
Der Wald ringsum mit altem Baumbestand
gibt noch ein Bild von altem Wesen kund.
Fast ist es wie ein heimlich Ahnen,
die alte Zeit will heimlich mahnen.
Ein stiller Teich von Bäumen sanft umrauscht
erzählet schlicht von der vergangnen Pracht.
Manch alter Stein, der vieles einst belauscht,
von diesem Ort in stummer Weise sagt.
Stille Zeugen einer alten Welt,
unser Sinnen ganz gefangen hält.
Welch eine Ruh' blieb dem verwunschnen Tal
hier noch bewahrt und wirkt fast wie ein Traum.
Das alte Schloss mit seinem Turm und Saal
führt uns zurück in jenen Lebensraum.
Vergangne Zeit zeigt hier ihr Leben
mit eignem Sinn und eignem Weben.
Und alles raunt und flüstert ringsumher;
manch stiller Weg führt wohl durch Park und Zeit.
Es wandelt sich stets Ruhm und Macht und Ehr'.
Nur bleibend still liegt hier Vergangenheit.
Jahre flieh'n, Mensch und Zeiten gehen
Werk und Sinn wird wie der Wind vergehen.
Daniel Weißgerber
25. Jugend – Knospen
Es ist ein wundersames tiefes Weben,
wenn Blumenknospen sich ganz zart entfalten;
und dies geheimnisvolle stille Leben
wir sehn als Gottes Wirken und Gestalten.
Der Sonne zarte Strahlen weckt das Leben
so zauberhaft in Knospen, Strauch und Blüten
und füllt das Herz mit seligem Erleben,
das wir auf tiefstem Grunde stille hüten.
Wenn junge Menschenknospen sich entfalten
und leuchten schöner als der Blumen Fülle,
so seh ich Gottes wunderbaren Walten
in Seiner Schöpfermacht so ohne Hülle.
Wir stehn in stiller Ehrfurcht vor dem Wunder,
das höchster Menschengeist niemals ergründet.
Im heilgen Werden junger Menschenkinder
sich neu die Quelle tiefster Freude findet.
Welch eine reiche Fülle schönster Werte
zeigt diese Quellkraft uns auf allen Wegen.
Sehn wir mit Geist und Liebe dieses Werden
kann unser Sinn es nur mit Ehrfurcht hegen.
Aus dieser Lebensquelle sprudeln Kräfte,
die uns beleben und mit Freude füllen
und zaubern alle unsere Lebensmächte
zu kühnen Plänen und zu höchstem Willen.
Ich möcht aus diesem Lebensquellgrund trinken,
solang die Augen Jugendglück und -sonne
mit lichtem Strahlen, frohem Leuchten finden
und glücklich werden mit der Jugend Wonne.
Daniel Weißgerber
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Was weinst du mein Herz so bang und schwer
und möchtest vor Leid fast vergehn.
Dein Pfad ist so einsam und trüb zugleich
und kannst es im Schmerz nicht verstehn,
warum nur dein Weg hier so dornenreich
und dein Leben von Liebe leer.
Du findest nicht Liebe auf dieser Welt,
die deinen Schmerz hier unten stillt.
Geh nur, du müdes Herz, zum Heiland hin,
der dich mit Liebe ganz umhüllt,
der all Dein Sehnen kennt mit heilgem Sinn
und liebend deine Hände hält!
So gehet dein Sehnen zu mancher Zeit
voll Heimverlangen nach Hause,
von dieser Erde mit all ihrer Not
und drohendem Weltgebrause
zur Heimat im Himmel, zum Herrn und Gott,
zur lichten, selgen Ewigkeit.
Sei nur getrost mein Herz und zage nicht
und traue Seiner starken Hand!
Du bist beim Heiland wohlgeborgen,
Er bringt dich heim ins ewge Land
zur Ruhe dort und ewgem Morgen,
in Herrlichkeit und ewgem Licht.
Daniel Weißgerber
22. Ewger Vater
Hülle mich in Dein Erbarmen ein,
heilger Vater, der Du in den Himmeln wohnst.
Lass mich ganz in Dir geborgen sein,
ewger Vater, der Du über Welten thronst
und in ewger Macht und Herrlichkeit
unerforschlich bist in Raum und Zeit.
All mein Denken hier auf dieser Welt
ist ein Forschen, Deine Wege zu verstehn.
All mein Wollen, das mein Leben hält,
ist ein Sehnen, jene ewge Welt zu sehn,
die von aller Schuld und Fehle frei
ganz unwandelbar für Dich nur sei.
Schenk mir eines Herr, solang Du mich
hier auf Erden lässt in Deiner Gnade gehen,
dass in allem Sein ich schaue Dich
und für Dich nur sei mein Denken, Tun und Sehn.
Ewger Vater, halt mich stets bereit,
sei mein Weg und Ziel zur Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
23. Junge Welt
O du schöne junge Welt,
bist die Freude, die mich hält
und die Sonne, die mir scheinet Tag und Nacht.
Meines Herzens Glück bist du,
schenkst dem Leben Sinn und Ruh,
bist die Quelle, die mich tränkt und glücklich macht.
Seh ich deiner Augen Schein,
der so strahlend frisch und rein,
ist mein Herze voll von rechter Fröhlichkeit.
Wenn mein Auge dich gesehn,
ist die Welt mir licht und schön,
find' in deinem Wesen soviel Herzlichkeit.
Deiner Worte holder Klang
und dein jugendfroher Sang
klingen wie der Zauber einer schönen Welt.
Deiner Augen trauter Blick
ist mir stets das große Glück,
das mich treulich findet und mich selig hält.
Mög' auf meinem Lebensweg
meine Liebe, die ich heg'
zu dir, immer voller echter Freude sein.
Wenn mir deines Lebens Stern
immer leuchtet nah und fern,
will ich dankbar und in Frieden glücklich sein.
Daniel Weißgerber
24. Schloss und Park
Wie eine Welt aus längst entschwundnem Land
liegt liegt Schloss und Park im stillen Talesgrund.
Der Wald ringsum mit altem Baumbestand
gibt noch ein Bild von altem Wesen kund.
Fast ist es wie ein heimlich Ahnen,
die alte Zeit will heimlich mahnen.
Ein stiller Teich von Bäumen sanft umrauscht
erzählet schlicht von der vergangnen Pracht.
Manch alter Stein, der vieles einst belauscht,
von diesem Ort in stummer Weise sagt.
Stille Zeugen einer alten Welt,
unser Sinnen ganz gefangen hält.
Welch eine Ruh' blieb dem verwunschnen Tal
hier noch bewahrt und wirkt fast wie ein Traum.
Das alte Schloss mit seinem Turm und Saal
führt uns zurück in jenen Lebensraum.
Vergangne Zeit zeigt hier ihr Leben
mit eignem Sinn und eignem Weben.
Und alles raunt und flüstert ringsumher;
manch stiller Weg führt wohl durch Park und Zeit.
Es wandelt sich stets Ruhm und Macht und Ehr'.
Nur bleibend still liegt hier Vergangenheit.
Jahre flieh'n, Mensch und Zeiten gehen
Werk und Sinn wird wie der Wind vergehen.
Daniel Weißgerber
25. Jugend – Knospen
Es ist ein wundersames tiefes Weben,
wenn Blumenknospen sich ganz zart entfalten;
und dies geheimnisvolle stille Leben
wir sehn als Gottes Wirken und Gestalten.
Der Sonne zarte Strahlen weckt das Leben
so zauberhaft in Knospen, Strauch und Blüten
und füllt das Herz mit seligem Erleben,
das wir auf tiefstem Grunde stille hüten.
Wenn junge Menschenknospen sich entfalten
und leuchten schöner als der Blumen Fülle,
so seh ich Gottes wunderbaren Walten
in Seiner Schöpfermacht so ohne Hülle.
Wir stehn in stiller Ehrfurcht vor dem Wunder,
das höchster Menschengeist niemals ergründet.
Im heilgen Werden junger Menschenkinder
sich neu die Quelle tiefster Freude findet.
Welch eine reiche Fülle schönster Werte
zeigt diese Quellkraft uns auf allen Wegen.
Sehn wir mit Geist und Liebe dieses Werden
kann unser Sinn es nur mit Ehrfurcht hegen.
Aus dieser Lebensquelle sprudeln Kräfte,
die uns beleben und mit Freude füllen
und zaubern alle unsere Lebensmächte
zu kühnen Plänen und zu höchstem Willen.
Ich möcht aus diesem Lebensquellgrund trinken,
solang die Augen Jugendglück und -sonne
mit lichtem Strahlen, frohem Leuchten finden
und glücklich werden mit der Jugend Wonne.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
26. Du bist mein Lied
Wenn mich nach guter Ruh und langer dunkler Nacht
so licht der junge Tag am frühen Morgen grüßt
und dann im hellen Licht der Sonne goldne Pracht
mich gar so hold mit ihren Strahlen küsst,
ist voller Dank mein Herze und Gemüt:
„Du bist mein Lied, o Gott, Du bist mein Lied“!
Schau ich die Wunder nur in dieser weiten Welt
und seh des Schöpfers Spur und Seiner Weisheit Plan,
dass Er in Seiner Macht die Welten schuf und hält,
so schau ich Seine Huld und bete staunend an.
Zu Lob und Dank mein ganzes Herz erglüht:
„Du bist mein Lied, o Gott, Du bist mein Lied“.
Seh ich die Menschen nun und ihres Lebens Lauf
und all ihr Forschen nach der Weisheit tiefstem Grund,
so ist ihr ganzes Sein ein erdgebundner Hauch
voll Not und Mühen bis zu ihrer letzten Stund.
Durchs ungestillte Herz ein Sehnen zieht:
„Sei Du ihr Lied,o Gott, sei Du ihr Lied!“
All unser Werk und Ruhm geht wie der Staub dahin.
Nichts ist auf dieser Welt, das ewig bleibt bestehn.
Des Lebens höchstes Ziel, des Lebens letzter Sinn,
ist jene ewge Welt, wohin wir einstens gehn.
Wenn dann die Seele zu Dir heimwärts zieht,
bist Du in Ewigkeit Gott unser Lied!
Schenk mir doch eines hier, o Gott, sei Du mein Lied
solang ich wallen darf auf dieser Erdenwelt
und Du mich treulichst führst, in Gnade, Huld und Güt'.
Dein ewger Arm mich trägt und Deine Hand mich hält.
Wenn einst mein Geist befreiet zu Dir geht,
bring ich in Ehrfurcht Dir das neue Lied!
Daniel Weißgerber
27. Der Weg
Wenn ich mein Leben ernstlich überschaue,
mit aller Fehle, allem Unvollkommensein
und auch erkenne, welchen Weg ich gehe
in Leid und Freude, Nacht und lichtem Sonnenschein,
so fragt mein Herz wohl oft mit ernstem Sinn:
„Ist das dein Weg zur ewgen Heimat hin?“
Es war mein Wünschen und mein ganzes Hoffen
von Jugendtagen an, den lichten Weg zu gehn,
der vor mir lag und unverhüllt und offen,
in schönsten Bildern und voll Sonne war zu sehn.
So voller Glück wollt ich durchs Leben ziehn
auf rechtem Weg mit dankbar frohem Sinn.
Mit kühnem Wollen und mit hartem Ringen
wollt ich der Weisheit und Erkenntnis Gründe
zutiefst erforschen und in Einklang bringen
und Herz und Sinn zu einem Kranze binden.
Was ich auch band, ich gab es freudig hin.
Dies Nehmen, Geben war mir höchster Sinn.
Zur reichen Freude wird mein ganzes Leben,
wenn ich aus Gottes Händen gnädig nehmen kann
und darf die Gnadenspende weitergeben,
die Gott mir reichte, wenn mein Herz etwas ersann;
So möcht ich wohl hier meine Straße ziehn
in rechtem Geiste und der Liebe Sinn.
Erhalte Du mir, Herr, ein rechtes Denken
auf meinem Pfade hin zu Dir zur Ewigkeit.
Du kannst mein Leben, meine Schritte lenken
zu Dir, Gott Vater, über Welt und Raum und Zeit.
Du bist mein Urgrund, zu Dir zieht's mich hin.
Sei Du mein Weg zur ewgen Heimat hin.
Daniel Weißgerber
28. Höhen
Zur Sommerzeit lag ich auf Bergeshöh',
dort wo junge grüne Tannen stehen,
wo ich das Bunt der vielen Blumen seh'
und hoch am Himmel still die Wolken ziehen.
Der Sonne lichter Strahl
erfüllet Berg und Tal.
Welch schöner Blick, soweit das Auge reicht
sind grüne Matten, Wälder, Strom und Fluren.
Wie wunderbar sich Gottes Allmacht zeigt!
In stiller Andacht folg ich ihren Spuren.
Das blaue Himmelszelt
schmückt Gottes weite Welt.
Der Wind singt mir ein einzig schönes Lied,
wenn um mich her die hohen Wälder rauschen
und Waldesfrieden segnet mein Gemüt,
ich kann dem Wehen drinnen, draußen lauschen.
Es gehet still mein Sinn
zu ewgen Höhen hin.
Lass Du mich Gott auf Glaubenshöhen gehn,
mein geistig Auge Deine Wunder schauen,
mich ganz umhüllen Deines Geistes Wehn
und weide mich auf rechte gute Auen!
Lenk Herze und auch Sinn
zu Dir, dem Ewgen, hin.
Daniel Weißgerber
29. Von schroffen Felsen
Von schroffen Felsen, hoch auf Bergeshöhn,
schau ich im Talesgrund den breiten Strom.
Mit Andacht hab ich diese Welt besehn,
vom Himmel überspannt fast wie ein Dom.
Bis zu den fernsten Hügeln schweift mein Blick
und trinkt die Schönheit dieser weiten Welt.
Es ist ein Anblick voller Licht und Glück,
der Aug und Sinne ganz in Banden hält.
Ich schau von oben her des Vogels Flug
und möchte selbst mit freien Schwingen
folgen des Herzens und der Seele Zug
und Zeit und Welten frei durchdringen.
Welch wunderbares und befreites Sein,
wenn wir von Erdenschwere völlig frei
einst kehren zu der ewgen Heimat ein,
dass unsere Seele dann zu Hause sei.
Mehr' Du das Heimweh, Herr, in unsrer Brust
zu Dir dem heißersehnten Morgenstern!
Lass uns im Herzen allezeit bewusst
Dich stets erwarten, Dich, den treuen Herrn!
Daniel Weißgerber
30. Quellen der Freude
Wie oft prägt sich ein Bild sehr tief in Herz und Sinn,
wenn wir es recht bewusst und voll erleben
und reiche Freude gibt mit bleibendem Gewinn,
die als Erinnerung mir zart verweben.
Und Bild um Bild schenkt eine eigne Art,
wenn sie im Herzen treu und gut bewahrt.
Ein solches Bild sah ich zur frühen Morgenzeit,
das mich so sanft erfasst' und glücklich machte,
als eine Mutter lieb, in ihrer Zärtlichkeit,
dem Kind ihr ganzes Glück entgegenbrachte.
Welch eine Schönheit barg der Augen Schein,
ein Bild von Freude und von Glücklichsein!
Ein Abbildist es und ein stilles Mahnen
an heilge Gottesliebe und an Seine Huld,
die wir in tiefem und gar selgem Ahnen
so gläubig sehn als Gottes Gnade und Geduld.
Gott Deine Liebe ist ein heilges Wehn,
das wir als stilles, tiefes Wunder sehn.
Du bist der Liebe Quell, der all mein Denken füllt,
der auch mein Sinnen lenkt auf meinen Wegen.
Du bist der Lebensborn, der mir für immer quillt
und uns zu jeder Zeit reicht Seinen Segen,
der uns in Gnaden hüllet schützend ein
und Herz und Seele füllt mit Glücklichsein.
Daniel Weißgerber
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Wenn mich nach guter Ruh und langer dunkler Nacht
so licht der junge Tag am frühen Morgen grüßt
und dann im hellen Licht der Sonne goldne Pracht
mich gar so hold mit ihren Strahlen küsst,
ist voller Dank mein Herze und Gemüt:
„Du bist mein Lied, o Gott, Du bist mein Lied“!
Schau ich die Wunder nur in dieser weiten Welt
und seh des Schöpfers Spur und Seiner Weisheit Plan,
dass Er in Seiner Macht die Welten schuf und hält,
so schau ich Seine Huld und bete staunend an.
Zu Lob und Dank mein ganzes Herz erglüht:
„Du bist mein Lied, o Gott, Du bist mein Lied“.
Seh ich die Menschen nun und ihres Lebens Lauf
und all ihr Forschen nach der Weisheit tiefstem Grund,
so ist ihr ganzes Sein ein erdgebundner Hauch
voll Not und Mühen bis zu ihrer letzten Stund.
Durchs ungestillte Herz ein Sehnen zieht:
„Sei Du ihr Lied,o Gott, sei Du ihr Lied!“
All unser Werk und Ruhm geht wie der Staub dahin.
Nichts ist auf dieser Welt, das ewig bleibt bestehn.
Des Lebens höchstes Ziel, des Lebens letzter Sinn,
ist jene ewge Welt, wohin wir einstens gehn.
Wenn dann die Seele zu Dir heimwärts zieht,
bist Du in Ewigkeit Gott unser Lied!
Schenk mir doch eines hier, o Gott, sei Du mein Lied
solang ich wallen darf auf dieser Erdenwelt
und Du mich treulichst führst, in Gnade, Huld und Güt'.
Dein ewger Arm mich trägt und Deine Hand mich hält.
Wenn einst mein Geist befreiet zu Dir geht,
bring ich in Ehrfurcht Dir das neue Lied!
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27. Der Weg
Wenn ich mein Leben ernstlich überschaue,
mit aller Fehle, allem Unvollkommensein
und auch erkenne, welchen Weg ich gehe
in Leid und Freude, Nacht und lichtem Sonnenschein,
so fragt mein Herz wohl oft mit ernstem Sinn:
„Ist das dein Weg zur ewgen Heimat hin?“
Es war mein Wünschen und mein ganzes Hoffen
von Jugendtagen an, den lichten Weg zu gehn,
der vor mir lag und unverhüllt und offen,
in schönsten Bildern und voll Sonne war zu sehn.
So voller Glück wollt ich durchs Leben ziehn
auf rechtem Weg mit dankbar frohem Sinn.
Mit kühnem Wollen und mit hartem Ringen
wollt ich der Weisheit und Erkenntnis Gründe
zutiefst erforschen und in Einklang bringen
und Herz und Sinn zu einem Kranze binden.
Was ich auch band, ich gab es freudig hin.
Dies Nehmen, Geben war mir höchster Sinn.
Zur reichen Freude wird mein ganzes Leben,
wenn ich aus Gottes Händen gnädig nehmen kann
und darf die Gnadenspende weitergeben,
die Gott mir reichte, wenn mein Herz etwas ersann;
So möcht ich wohl hier meine Straße ziehn
in rechtem Geiste und der Liebe Sinn.
Erhalte Du mir, Herr, ein rechtes Denken
auf meinem Pfade hin zu Dir zur Ewigkeit.
Du kannst mein Leben, meine Schritte lenken
zu Dir, Gott Vater, über Welt und Raum und Zeit.
Du bist mein Urgrund, zu Dir zieht's mich hin.
Sei Du mein Weg zur ewgen Heimat hin.
Daniel Weißgerber
28. Höhen
Zur Sommerzeit lag ich auf Bergeshöh',
dort wo junge grüne Tannen stehen,
wo ich das Bunt der vielen Blumen seh'
und hoch am Himmel still die Wolken ziehen.
Der Sonne lichter Strahl
erfüllet Berg und Tal.
Welch schöner Blick, soweit das Auge reicht
sind grüne Matten, Wälder, Strom und Fluren.
Wie wunderbar sich Gottes Allmacht zeigt!
In stiller Andacht folg ich ihren Spuren.
Das blaue Himmelszelt
schmückt Gottes weite Welt.
Der Wind singt mir ein einzig schönes Lied,
wenn um mich her die hohen Wälder rauschen
und Waldesfrieden segnet mein Gemüt,
ich kann dem Wehen drinnen, draußen lauschen.
Es gehet still mein Sinn
zu ewgen Höhen hin.
Lass Du mich Gott auf Glaubenshöhen gehn,
mein geistig Auge Deine Wunder schauen,
mich ganz umhüllen Deines Geistes Wehn
und weide mich auf rechte gute Auen!
Lenk Herze und auch Sinn
zu Dir, dem Ewgen, hin.
Daniel Weißgerber
29. Von schroffen Felsen
Von schroffen Felsen, hoch auf Bergeshöhn,
schau ich im Talesgrund den breiten Strom.
Mit Andacht hab ich diese Welt besehn,
vom Himmel überspannt fast wie ein Dom.
Bis zu den fernsten Hügeln schweift mein Blick
und trinkt die Schönheit dieser weiten Welt.
Es ist ein Anblick voller Licht und Glück,
der Aug und Sinne ganz in Banden hält.
Ich schau von oben her des Vogels Flug
und möchte selbst mit freien Schwingen
folgen des Herzens und der Seele Zug
und Zeit und Welten frei durchdringen.
Welch wunderbares und befreites Sein,
wenn wir von Erdenschwere völlig frei
einst kehren zu der ewgen Heimat ein,
dass unsere Seele dann zu Hause sei.
Mehr' Du das Heimweh, Herr, in unsrer Brust
zu Dir dem heißersehnten Morgenstern!
Lass uns im Herzen allezeit bewusst
Dich stets erwarten, Dich, den treuen Herrn!
Daniel Weißgerber
30. Quellen der Freude
Wie oft prägt sich ein Bild sehr tief in Herz und Sinn,
wenn wir es recht bewusst und voll erleben
und reiche Freude gibt mit bleibendem Gewinn,
die als Erinnerung mir zart verweben.
Und Bild um Bild schenkt eine eigne Art,
wenn sie im Herzen treu und gut bewahrt.
Ein solches Bild sah ich zur frühen Morgenzeit,
das mich so sanft erfasst' und glücklich machte,
als eine Mutter lieb, in ihrer Zärtlichkeit,
dem Kind ihr ganzes Glück entgegenbrachte.
Welch eine Schönheit barg der Augen Schein,
ein Bild von Freude und von Glücklichsein!
Ein Abbildist es und ein stilles Mahnen
an heilge Gottesliebe und an Seine Huld,
die wir in tiefem und gar selgem Ahnen
so gläubig sehn als Gottes Gnade und Geduld.
Gott Deine Liebe ist ein heilges Wehn,
das wir als stilles, tiefes Wunder sehn.
Du bist der Liebe Quell, der all mein Denken füllt,
der auch mein Sinnen lenkt auf meinen Wegen.
Du bist der Lebensborn, der mir für immer quillt
und uns zu jeder Zeit reicht Seinen Segen,
der uns in Gnaden hüllet schützend ein
und Herz und Seele füllt mit Glücklichsein.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
31. Die junge Welt
Die junge Welt in ihrem Unvollendetsein
birgt einen eignen Zauber, der mich stets gebannt
und der mit seiner Wahrheit und mit seinem Schein
in allen Licht- und Schattenseiten mich wohl fand.
In jedem Auge, jedem Antlitz strahlt,
das Spiegelbild der Seele, das sie malt.
Ich weiß um ihre Freude und ihr junges Sein,
um all ihr Wünschen, Streben, ihre Fröhlichkeit.
Ich kenne ihre Sorgen, ihre Angst und Pein,
den starken Lebenshunger und ihr tiefes Leid.
Ein Blick, so suchend, fragend, manchmal bang,
das junge Wort nicht recht, mit zagem Klang.
Und dennoch lieb ich diese schöne junge Welt
mit ihrem Wünschen, Träumen, Wagen, Hoffen sehr.
Sie ist auf eignes Denken, Handeln eingestellt
und glaubt, dass alle Lebenstore offen wär.
Wie schnell scheint jeder Hoffnung heller Strahl,
kommt statt der Freude, der Enttäuschung Qual.
Wem nun einmal die Liebe zu der jungen Welt
mit einer tiefen Freude ward ins Herz gelegt,
dem ist sie Lebensinhalt, ist sie Wirkungsfeld,
das ihn für immer bindet und sein Herz bewegt;
der findet noch der Freude hellen Schein
im jugendlichen Unvollendetsein.
Ich möcht mit klarem Denken diese Jugend sehn,
wenn ich mein Aug und Sinnen je auf sie gelenkt
und auch in rechter Weise diesen Pfad begehn,
der mir zur Lebensfreude gütigst ward geschenkt.
Ich möcht mit klaren Augen, Herz und Sinn
die Jugend sehen und sie recht verstehn.
Daniel Weißgerber
32. Die schönsten Stunden
Das sind wohl meine schönsten reichsten Stunden,
da mir Dein Geben füllet Herz und Sinn,
wenn ich in Stille mich zu Dir gefunden,
weiß ich, Herr, dass ich nahe bei Dir bin.
Du füllst den Becher, lenkest auch mein Denken
und reichst aus Deinem ewgen Gnadenborn
mir Deinen Segen, mir Dein volles Schenken,
das ich dann säen darf als heilges Korn.
Wenn ich von Dir die Saat empfangen habe
- aus Deinen Händen ist sie sicher gut -,
will ich sie nehmen als die höchste Gabe,
mit gläubgem Herzen und mit heilgem Mut.
Erhalte Du mir diese Segensstunden
und mach zu allen Zeiten mich bereit,
dass auch von mir wird einstens Frucht gefunden
am Erntetage in der Ewigkeit!
Daniel Weißgerber
33. Froher Morgen
Sonnenfroher Morgen,
blaues Himmelszelt
über Tal und Bergen,
lichterfüllte Welt.
Bunter Farben Schimmer
schmückt das weite Land
und im Sonnenflimmer
glänzt des Stromes Band.
Weiße Wölkchen zieren
hohen Ätherraum,
Vögel jubilieren
froh in Strauch und Baum.
Auch mein Herz will singen:
„Schön ist Gottes Welt“
und Ihm Ehre bringen,
der uns trägt und hält.
Daniel Weißgerber
34. Herbstfülle
Bunte Fülle der Natur
leuchtet in des Herbstes Sonne,
malt ein Bild von tiefer Wonne,
lässt die Augen trinken nur
aus dem Wunder einer Welt,
das all unser Denken hält.
Welch ein Werden und Vergehn
liegt in dieser Schönheit Fülle,
wundersam und ohne Hülle
wie des Schöpfers heilges Wehn,
das so unergründlich groß
neues Leben birgt im Schoß!
Unerforschlich wunderbar
dies geheimnisvolle Weben.
Sterben bringt ein neues Leben,
Schönheit gibt sich selber dar
ohne Ende, Anfang nur
einer anderen Natur.
Zeitenfülle unsres Seins
bringt des Lebens Abendsonne,
füllt das Herz mit selger Wonne;
Glauben, Schauen werden eins,
wenn das Scheiden wird zum Geh'n
hin zu ewgen Himmelshöh'n.
Daniel Weißgerber
35. Forstbach
Murmelndes Bächlein im Forstbachtal
singst so vertraulich dein Lied,
zauberhaft schön ist dein Wasserfall,
den man beim Wiesengrund sieht.
Kommst aus der Höhe aus Wald und Hain
so munter plätschernd daher,
sprudelnd durch Sträucher und Wiesenrain,
als ob es nur Freude wär.
Dein Wässerlein ist so silberhell,
tränket den Wald und die Flur.
Die Fischlein tummeln sich froh und schnell
in Gottes freier Natur.
Das Bauernhaus tief im Talesgrund
kann ohne Dich niemals sein;
bringst Lebensfreude zu jeder Stund,
tränkst alles ob groß oder klein.
Ich lieb dich Bächlein mit Herzenslust
und mag so gern bei dir sein.
Du weckest die Lieder in meiner Brust
von Jugend und Glücklichsein.
Daniel Weißgerber
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Die junge Welt in ihrem Unvollendetsein
birgt einen eignen Zauber, der mich stets gebannt
und der mit seiner Wahrheit und mit seinem Schein
in allen Licht- und Schattenseiten mich wohl fand.
In jedem Auge, jedem Antlitz strahlt,
das Spiegelbild der Seele, das sie malt.
Ich weiß um ihre Freude und ihr junges Sein,
um all ihr Wünschen, Streben, ihre Fröhlichkeit.
Ich kenne ihre Sorgen, ihre Angst und Pein,
den starken Lebenshunger und ihr tiefes Leid.
Ein Blick, so suchend, fragend, manchmal bang,
das junge Wort nicht recht, mit zagem Klang.
Und dennoch lieb ich diese schöne junge Welt
mit ihrem Wünschen, Träumen, Wagen, Hoffen sehr.
Sie ist auf eignes Denken, Handeln eingestellt
und glaubt, dass alle Lebenstore offen wär.
Wie schnell scheint jeder Hoffnung heller Strahl,
kommt statt der Freude, der Enttäuschung Qual.
Wem nun einmal die Liebe zu der jungen Welt
mit einer tiefen Freude ward ins Herz gelegt,
dem ist sie Lebensinhalt, ist sie Wirkungsfeld,
das ihn für immer bindet und sein Herz bewegt;
der findet noch der Freude hellen Schein
im jugendlichen Unvollendetsein.
Ich möcht mit klarem Denken diese Jugend sehn,
wenn ich mein Aug und Sinnen je auf sie gelenkt
und auch in rechter Weise diesen Pfad begehn,
der mir zur Lebensfreude gütigst ward geschenkt.
Ich möcht mit klaren Augen, Herz und Sinn
die Jugend sehen und sie recht verstehn.
Daniel Weißgerber
32. Die schönsten Stunden
Das sind wohl meine schönsten reichsten Stunden,
da mir Dein Geben füllet Herz und Sinn,
wenn ich in Stille mich zu Dir gefunden,
weiß ich, Herr, dass ich nahe bei Dir bin.
Du füllst den Becher, lenkest auch mein Denken
und reichst aus Deinem ewgen Gnadenborn
mir Deinen Segen, mir Dein volles Schenken,
das ich dann säen darf als heilges Korn.
Wenn ich von Dir die Saat empfangen habe
- aus Deinen Händen ist sie sicher gut -,
will ich sie nehmen als die höchste Gabe,
mit gläubgem Herzen und mit heilgem Mut.
Erhalte Du mir diese Segensstunden
und mach zu allen Zeiten mich bereit,
dass auch von mir wird einstens Frucht gefunden
am Erntetage in der Ewigkeit!
Daniel Weißgerber
33. Froher Morgen
Sonnenfroher Morgen,
blaues Himmelszelt
über Tal und Bergen,
lichterfüllte Welt.
Bunter Farben Schimmer
schmückt das weite Land
und im Sonnenflimmer
glänzt des Stromes Band.
Weiße Wölkchen zieren
hohen Ätherraum,
Vögel jubilieren
froh in Strauch und Baum.
Auch mein Herz will singen:
„Schön ist Gottes Welt“
und Ihm Ehre bringen,
der uns trägt und hält.
Daniel Weißgerber
34. Herbstfülle
Bunte Fülle der Natur
leuchtet in des Herbstes Sonne,
malt ein Bild von tiefer Wonne,
lässt die Augen trinken nur
aus dem Wunder einer Welt,
das all unser Denken hält.
Welch ein Werden und Vergehn
liegt in dieser Schönheit Fülle,
wundersam und ohne Hülle
wie des Schöpfers heilges Wehn,
das so unergründlich groß
neues Leben birgt im Schoß!
Unerforschlich wunderbar
dies geheimnisvolle Weben.
Sterben bringt ein neues Leben,
Schönheit gibt sich selber dar
ohne Ende, Anfang nur
einer anderen Natur.
Zeitenfülle unsres Seins
bringt des Lebens Abendsonne,
füllt das Herz mit selger Wonne;
Glauben, Schauen werden eins,
wenn das Scheiden wird zum Geh'n
hin zu ewgen Himmelshöh'n.
Daniel Weißgerber
35. Forstbach
Murmelndes Bächlein im Forstbachtal
singst so vertraulich dein Lied,
zauberhaft schön ist dein Wasserfall,
den man beim Wiesengrund sieht.
Kommst aus der Höhe aus Wald und Hain
so munter plätschernd daher,
sprudelnd durch Sträucher und Wiesenrain,
als ob es nur Freude wär.
Dein Wässerlein ist so silberhell,
tränket den Wald und die Flur.
Die Fischlein tummeln sich froh und schnell
in Gottes freier Natur.
Das Bauernhaus tief im Talesgrund
kann ohne Dich niemals sein;
bringst Lebensfreude zu jeder Stund,
tränkst alles ob groß oder klein.
Ich lieb dich Bächlein mit Herzenslust
und mag so gern bei dir sein.
Du weckest die Lieder in meiner Brust
von Jugend und Glücklichsein.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
36. Daheim
Es geht ein Mahnen tief durch Herz und Sinn,
das sich in stillen Stunden zu mir findet
und wie ein Sehnen zu der Heimat hin
mein einsam Denken in Erlebtem bindet.
Darf im Gedenken ich zu Hause sein,
bin ich daheim, bin ich daheim!
Mit guten Worten und an Freundes-Hand
ging ich durchs Heimattal zur Abendstunde.
Die alten Wege heimisch wie das Land
grüßten wie Freunde mich in weiter Runde
traut so im Abenddämmerschein:
ich war daheim, ich war daheim!
Der Heimat Berge und der Strom im Tal,
der Wellen sanftes Rauschen uns begleitet.
Der Wind bringt uns der Glocke fernen Schall,
wenn unser Fuß durch Flur und Wiesen schreitet.
Am Abendhimmel glänzt ein lichter Schein.
Schön ist's daheim, schön ist's daheim.
Im Sternenschimmer und zur guten Nacht
hab ich der Heimat stilles Bild gefunden,
das mich gar sanft umspült und glücklich macht
und mir im Herzen immer bleibt verbunden.
Das Heimweh schwand nun dem Geborgensein.
Ich war daheim, ich war daheim!
Daniel Weißgerber
37. Strahlen
Der Abendsonne letztes Strahlen
taucht lichterfüllt mit gldnem Schein
die weite Welt mit Freud und Qualen
versöhnend in ihr Glänzen ein.
Wenn Gottes Güte alles Leben
so reich umgibt und hüllet ein
und will in ganzer Fülle geben,
wie groß muss da die Liebe sein!
Wenn Seine Strahlen uns erfassen,
wir geisterfüllt die Gnade sehn,
wird Hass und Zwietracht ganz erblassen,
in Frieden Herz mit Herzen gehen.
Lass unsre Liebe leuchtend strahlen
als Licht von Dir, o Gott, allein.
Lass unser Wirken wie das Strahlen
des heilgen Geistes in uns sein.
Daniel Weißgerber
38. Öffnen
Wenn das Auge still sich öffnet
für die Wunder der Natur,
Geist und Herz sich darauf richtet,
zu ergründen Gottes Spur,
wird es in der kleinsten Blüte
- in der weiten bunten Welt -
finden Gottes Lieb und Güte,
Schöpfermacht, die trägt und hält.
Zarter Hauch der ewgen Liebe
dieses Werden sanft umweht,
lässt erwachen heilge Triebe
und ein neues Leben blüht.
Wenn in wunderbarer Fülle
wir die Größe Gottes sehn,
werden wir in Ehrfurcht stille,
dankerfüllt den Pfad begehn.
Daniel Weißgerber
39. Schulweg
Ich hörte zur frühen Morgenstunde
die Kinder gehen.
Ihr Plaudern ist so selge Kunde
wie Frühlingswehn.
Und wie ein sanfter Kirchenglockenklang
ist dann der Jugend froher, muntrer Gang.
Am Tagesanfang diese Freude,
das junge Glück.
Ein Bild von Sinn und Augenweide,
der Kinder Blick.
Und jedes Auge eine eigne Welt,
in Licht und Schatten, wie's das leben hält.
Zum Sonnenaufgang, Lebensmorgen
und Lebensquell;
so leicht beschwingt und ohne Sorgen,
so froh und hell,
füllt unser Tun und Sein mit tiefem Sinn
und führt uns neu zu Lebenshöhen hin.
Daniel Weißgerber
40. Knospenzweige
Beim frohen Wandern heut durch Wald und Hain
fand ich an Kirsch- und Haselstrauch
ein leises Frühlingsahnen.
Voll grüner Knospen war der Busch am Rain,
als ob der Lenz mit sanftem Hauch
ganz zart und still wollt mahnen,
dass bald nach dunkler Herbst- und Winternacht
ein neues Leben frühlingsschön erwacht.
Die Knospenzweige nahm ich mit ins Heim,
wo sie so warm und lieb geschont
sich frühe nun entfachen.
Wie reiche Freude bringt der Blütenschein,
an dem sich unser Auge sonnt,
wenn sie so früh erwachen;
füllen das Aug' mit seligfrohem Schein
und bringen Frühlingsglanz ins Herz hinein!
Daniel Weißgerber
> Ende <
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Es geht ein Mahnen tief durch Herz und Sinn,
das sich in stillen Stunden zu mir findet
und wie ein Sehnen zu der Heimat hin
mein einsam Denken in Erlebtem bindet.
Darf im Gedenken ich zu Hause sein,
bin ich daheim, bin ich daheim!
Mit guten Worten und an Freundes-Hand
ging ich durchs Heimattal zur Abendstunde.
Die alten Wege heimisch wie das Land
grüßten wie Freunde mich in weiter Runde
traut so im Abenddämmerschein:
ich war daheim, ich war daheim!
Der Heimat Berge und der Strom im Tal,
der Wellen sanftes Rauschen uns begleitet.
Der Wind bringt uns der Glocke fernen Schall,
wenn unser Fuß durch Flur und Wiesen schreitet.
Am Abendhimmel glänzt ein lichter Schein.
Schön ist's daheim, schön ist's daheim.
Im Sternenschimmer und zur guten Nacht
hab ich der Heimat stilles Bild gefunden,
das mich gar sanft umspült und glücklich macht
und mir im Herzen immer bleibt verbunden.
Das Heimweh schwand nun dem Geborgensein.
Ich war daheim, ich war daheim!
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37. Strahlen
Der Abendsonne letztes Strahlen
taucht lichterfüllt mit gldnem Schein
die weite Welt mit Freud und Qualen
versöhnend in ihr Glänzen ein.
Wenn Gottes Güte alles Leben
so reich umgibt und hüllet ein
und will in ganzer Fülle geben,
wie groß muss da die Liebe sein!
Wenn Seine Strahlen uns erfassen,
wir geisterfüllt die Gnade sehn,
wird Hass und Zwietracht ganz erblassen,
in Frieden Herz mit Herzen gehen.
Lass unsre Liebe leuchtend strahlen
als Licht von Dir, o Gott, allein.
Lass unser Wirken wie das Strahlen
des heilgen Geistes in uns sein.
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38. Öffnen
Wenn das Auge still sich öffnet
für die Wunder der Natur,
Geist und Herz sich darauf richtet,
zu ergründen Gottes Spur,
wird es in der kleinsten Blüte
- in der weiten bunten Welt -
finden Gottes Lieb und Güte,
Schöpfermacht, die trägt und hält.
Zarter Hauch der ewgen Liebe
dieses Werden sanft umweht,
lässt erwachen heilge Triebe
und ein neues Leben blüht.
Wenn in wunderbarer Fülle
wir die Größe Gottes sehn,
werden wir in Ehrfurcht stille,
dankerfüllt den Pfad begehn.
Daniel Weißgerber
39. Schulweg
Ich hörte zur frühen Morgenstunde
die Kinder gehen.
Ihr Plaudern ist so selge Kunde
wie Frühlingswehn.
Und wie ein sanfter Kirchenglockenklang
ist dann der Jugend froher, muntrer Gang.
Am Tagesanfang diese Freude,
das junge Glück.
Ein Bild von Sinn und Augenweide,
der Kinder Blick.
Und jedes Auge eine eigne Welt,
in Licht und Schatten, wie's das leben hält.
Zum Sonnenaufgang, Lebensmorgen
und Lebensquell;
so leicht beschwingt und ohne Sorgen,
so froh und hell,
füllt unser Tun und Sein mit tiefem Sinn
und führt uns neu zu Lebenshöhen hin.
Daniel Weißgerber
40. Knospenzweige
Beim frohen Wandern heut durch Wald und Hain
fand ich an Kirsch- und Haselstrauch
ein leises Frühlingsahnen.
Voll grüner Knospen war der Busch am Rain,
als ob der Lenz mit sanftem Hauch
ganz zart und still wollt mahnen,
dass bald nach dunkler Herbst- und Winternacht
ein neues Leben frühlingsschön erwacht.
Die Knospenzweige nahm ich mit ins Heim,
wo sie so warm und lieb geschont
sich frühe nun entfachen.
Wie reiche Freude bringt der Blütenschein,
an dem sich unser Auge sonnt,
wenn sie so früh erwachen;
füllen das Aug' mit seligfrohem Schein
und bringen Frühlingsglanz ins Herz hinein!
Daniel Weißgerber
> Ende <
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
Band 9
Inhaltsverzeichnis
1. Unser Tun
2. Führ mich Deine Pfade
3. Selges Glück
4. Nur stille sein
5. Frühes Lied
6. Stille Schau
7. Du bist mein Gott
8. Danken am Morgen
9. Ich gab
10. Gebrochener Wagen
11. Lass mir die Lieder
12. Alle meine Quellen
13. Gnädiges Walten
14. Wenn Dich die Welt
15. Ich hab so oft
16. Eine Stunde nur
Inhaltsverzeichnis
1. Unser Tun
2. Führ mich Deine Pfade
3. Selges Glück
4. Nur stille sein
5. Frühes Lied
6. Stille Schau
7. Du bist mein Gott
8. Danken am Morgen
9. Ich gab
10. Gebrochener Wagen
11. Lass mir die Lieder
12. Alle meine Quellen
13. Gnädiges Walten
14. Wenn Dich die Welt
15. Ich hab so oft
16. Eine Stunde nur
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
1. Unser Tun
All unser Tun, wenn es gedeihen soll,
muss wohl von Liebe tief durchdrungen sein.
Vom Wirken ist dann unser Herz so voll
und lichte Freude findet sich dann ein.
In diesem Widerschein der Freude
liegt Fülle, Kraft und Augenweide.
Ist Liebe nun Beweggrund unsrer Tat,
so birgt sie Reichtum und ein selges Glück,
das friedevoll trägt heilge, ewge Saat
und nie mit leeren Händen kehrt zurück,
das anvertraute Pfund so heiligt,
wie Gott es will, voll Ehrfurcht würdigt.
Schenk eines mir, dass ich in dunkler Welt
ein Lichtstrahl Deiner weiten Liebe bin,
der in die Not der Armen, Schwachen fällt
und weist den Weg zu Dir, dem Ewgen hin,
der allen Müden Hilfe spendet
damit sich Leid zu Segen wendet.
Daniel Weißgerber
All unser Tun, wenn es gedeihen soll,
muss wohl von Liebe tief durchdrungen sein.
Vom Wirken ist dann unser Herz so voll
und lichte Freude findet sich dann ein.
In diesem Widerschein der Freude
liegt Fülle, Kraft und Augenweide.
Ist Liebe nun Beweggrund unsrer Tat,
so birgt sie Reichtum und ein selges Glück,
das friedevoll trägt heilge, ewge Saat
und nie mit leeren Händen kehrt zurück,
das anvertraute Pfund so heiligt,
wie Gott es will, voll Ehrfurcht würdigt.
Schenk eines mir, dass ich in dunkler Welt
ein Lichtstrahl Deiner weiten Liebe bin,
der in die Not der Armen, Schwachen fällt
und weist den Weg zu Dir, dem Ewgen hin,
der allen Müden Hilfe spendet
damit sich Leid zu Segen wendet.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
2. Führ mich Deine Pfade
Herr, Du weißt wohl um mein ernstes Ringen
und um meiner Seele Not und Leid.
Was kann ich Dir auf Erden nun noch bringen,
eh' vergangen ist die Gnadenzeit?
Ehe abgelaufen meine Lebensuhr,
lass noch Menschen finden Deiner Liebe Spur.
Meine Schwachheit und mein Unvermögen,
all mein tiefes Bangen, meine Not
will ich zagend Dir zu Füßen legen,
beugen mich vor Dir dem Herrn und Gott.
Dir bring ich mein banges, unerfülltes Herz,
nimm der Seele Kummer, ihren tiefen Schmerz.
Wenn mich Deine Gnade nicht mehr findet,
wohin soll ich Ärmster dann noch gehen?
Lass im Glauben auf Dein Wort gegründet
mich hier wirken und in Treue gehen
und in Hoffnung säen Deinen Samen hier,
mein ist nur die Arbeit, einst die Ernte Dir.
Schenke Du mir, Herr, den heilgen Willen
nun für Dich hier meinen Dienst zu tun.
Heilge Liebe lass mein Herz erfüllen
und mich ganz in Deiner Gnade ruhn!
Du erkennst des Herzens letzten, tiefsten Sinn,
führ mich Deine Pfade, bis ich bei Dir bin!
Daniel Weißgerber
Herr, Du weißt wohl um mein ernstes Ringen
und um meiner Seele Not und Leid.
Was kann ich Dir auf Erden nun noch bringen,
eh' vergangen ist die Gnadenzeit?
Ehe abgelaufen meine Lebensuhr,
lass noch Menschen finden Deiner Liebe Spur.
Meine Schwachheit und mein Unvermögen,
all mein tiefes Bangen, meine Not
will ich zagend Dir zu Füßen legen,
beugen mich vor Dir dem Herrn und Gott.
Dir bring ich mein banges, unerfülltes Herz,
nimm der Seele Kummer, ihren tiefen Schmerz.
Wenn mich Deine Gnade nicht mehr findet,
wohin soll ich Ärmster dann noch gehen?
Lass im Glauben auf Dein Wort gegründet
mich hier wirken und in Treue gehen
und in Hoffnung säen Deinen Samen hier,
mein ist nur die Arbeit, einst die Ernte Dir.
Schenke Du mir, Herr, den heilgen Willen
nun für Dich hier meinen Dienst zu tun.
Heilge Liebe lass mein Herz erfüllen
und mich ganz in Deiner Gnade ruhn!
Du erkennst des Herzens letzten, tiefsten Sinn,
führ mich Deine Pfade, bis ich bei Dir bin!
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
3. Selges Glück
Welch selges Glück, wenn wir in stillen Stunden
von aller Hast des Lebens ganz befreit
den Weg zu Dir dem treuen Herrn gefunden,
der unsere Hand geführt in Freud und Leid.
Wenn unsres Herzens tiefste Tiefen schwingen,
kann auch der Seele schönstes Lied erklingen.
Mach Du uns frei von allem, was da bindet,
den Pfad mit Dir durch diese Welt zu gehn,
dass unser Herz zu aller Zeit Dich findet,
das Auge stets nur Deine Gnade sehn.
In rechtem Sinnen und der Seele Weben
darf dann der Geist zu Glaubenshöhen schweben.
In Deiner Näh' sind wr so wohl geborgen,
dass unser Sein nur selger Friede ist.
Wir sind beglückt von jenem letzten Morgen,
wo Du erscheinst, Du Heiland, Jesus Christ.
Umhülle unser ganzes Sein und Denken
und lass uns Geist und Seele zu Dir lenken!
Ein herrlich Ziel, das uns schon hier auf Erden
das Herz erfüllt mit reicher Seligkeit.
Wenn wir einst frei von Mühsal und Beschwerden
zur Heimat gehn, zu lichter Herrlichkeit,
dann wird das Aug' in heilger Ehrfurcht schauen
den Gottessohn auf ewgen Friedensauen.
Daniel Weißgerber
Welch selges Glück, wenn wir in stillen Stunden
von aller Hast des Lebens ganz befreit
den Weg zu Dir dem treuen Herrn gefunden,
der unsere Hand geführt in Freud und Leid.
Wenn unsres Herzens tiefste Tiefen schwingen,
kann auch der Seele schönstes Lied erklingen.
Mach Du uns frei von allem, was da bindet,
den Pfad mit Dir durch diese Welt zu gehn,
dass unser Herz zu aller Zeit Dich findet,
das Auge stets nur Deine Gnade sehn.
In rechtem Sinnen und der Seele Weben
darf dann der Geist zu Glaubenshöhen schweben.
In Deiner Näh' sind wr so wohl geborgen,
dass unser Sein nur selger Friede ist.
Wir sind beglückt von jenem letzten Morgen,
wo Du erscheinst, Du Heiland, Jesus Christ.
Umhülle unser ganzes Sein und Denken
und lass uns Geist und Seele zu Dir lenken!
Ein herrlich Ziel, das uns schon hier auf Erden
das Herz erfüllt mit reicher Seligkeit.
Wenn wir einst frei von Mühsal und Beschwerden
zur Heimat gehn, zu lichter Herrlichkeit,
dann wird das Aug' in heilger Ehrfurcht schauen
den Gottessohn auf ewgen Friedensauen.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
4. Nur stille sein
Stille sein, nur stille sein
heißt das Wort der Zeit.
Stille sein in Müh' und Pein
für die Ewigkeit.
Alle Unruh, Hast und Plage
sind Trugschlüsse unsrer Tage.
Lehre mich, Herr, stille sein
hier in dieser Welt.
Ich darf ja geborgen sein,
Deine Hand mich hält.
Unermüdlich ist die Gnade,
schirmt und schützt mich auf dem Pfade.
Herr, ich möchte stille sein;
auch in Leid und Schmerz,
strahlt mir Deiner Liebe Schein
ist getrost mein Herz.
Du bist Anfang mir und Ende,
führ Du meine schwachen Hände!
Daniel Weißgerber
Stille sein, nur stille sein
heißt das Wort der Zeit.
Stille sein in Müh' und Pein
für die Ewigkeit.
Alle Unruh, Hast und Plage
sind Trugschlüsse unsrer Tage.
Lehre mich, Herr, stille sein
hier in dieser Welt.
Ich darf ja geborgen sein,
Deine Hand mich hält.
Unermüdlich ist die Gnade,
schirmt und schützt mich auf dem Pfade.
Herr, ich möchte stille sein;
auch in Leid und Schmerz,
strahlt mir Deiner Liebe Schein
ist getrost mein Herz.
Du bist Anfang mir und Ende,
führ Du meine schwachen Hände!
Daniel Weißgerber
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Ort : Leichlingen (Rheinland)
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