Jesus von Nazareth - wahrer Gott

HeinzB schrieb:Es gibt sehr viele Bibelstellen, die klar aussagen, das Jesus Gott ist.

Lieber HeinzB,
es gibt keine einzige Stelle, die aussagt, dass Jesus G-tt ist. Wäre er G-tt, dann gäbe es 2 konkurierende Götter.
Zu jeder Bibelstelle, die Du nennst kann ich Dir eine andere Interpretation geben. Doch das werde ich mir sparen.  

Die Interpretationen, die ich hier poste,  habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, sie entspricht der Lehre Israels. (Hier eine Frage am Rande, ich denke, ich habe sie schon einmal gestellt: Wie kann man sagen, man liebt Israel und lehnt gleichzeitig den Kern Israels ab?)  

Ich möchte eine Begebenheit aus meinem Leben erzählen. Ich traf einmal einen jungen Mann aus Bulgarien. Er wuchs im Kommunismus atheistisch auf, hatte viel Fragen und kam auf die Idee zu beten und tat das auch. Niemand hatte ihn das gelehrt, doch er dachte, dass es einen G-tt geben müsse, der ihm hilft.  Schließlich fand er auf dem Dachboden die Bibel seines Großvaters. Er begann sie von Anfang an zu lesen und konnte gar nicht mehr aufhören. Die Worte in diesem Buch wurden zu lebendigen Worten. Er verstand, dass G-tt auch sein Vater ist. Er begann ihn zu lieben! Dann hatte er eine Begegnung mit dem Messias. Und nun wollte er unbedingt andre Gläubige an den Messias kennen lernen.

Dann kam die Öffnung in den Westen und er besuchte eine Gemeinde und war Feuer und Flamen. Doch schon bald begannen sie seinen Glauben zu hinterfragen, denn er hatte von Trinität keine Ahnung und hatte sie auch nirgends in der Bibel gefunden. Und wollte sie auch nicht annehmen. Darauf wurde er gebeten, die Gemeinde zu verlassen. Er verstand die Welt nicht mehr!

Warum habe ich diese Begebenheit erzählt?

1. Weil sich Menschen überall auf der Welt nach dem einen G-tt sehnen und sich an ihn wenden. Den meisten offenbart G-tt den Messias.
2. Ohne Lehre der Kirche spielt Trinität keine Rolle
3. Das Dogma der Trinität knechtet die Menschen, so dass sie bereit sind über Leichen zu gehen! Wer das nicht glaubt, der schmort in der Hölle! Von dem müssen wir uns distanzieren. Er ist ein Irrlehrer!! Usw.

Ich frage Dich. lieber HeinzB: Warum und woher kommt Deine Angst, Dich auf eine Dir bisher unbekannte Sicht der Bibel einzulassen??

G-tt ist ein G-tt der Freiheit! Am Freitag feiern wir Pessach, das Fest der Freiheit! Zur Freiheit hat uns der Maschiach befreit ......
Galater 5,...  Steht daher fest und lasst euch nicht wieder ein Joch der Knechtschaft auflegen!

HeinzB schrieb:
Als ich mich bekehrte erlebte ich wie der lebendige Jesus zu mir kam, nicht als Gedanke, nicht als Vorstellung. Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter und hörte seine Stimme physisch.
Nichts und niemand kann diese Wahrheit zerstören.

Lieber HeinzB,
niemand hier möchte dir diese Offenbarung wegnehmen oder zerstören. Ich schon gar nicht. Ich finde es wunderbar, dass sich der Maschiach Dir offenbart hat!

Ich möchte Dir und Euch den jüdischen Maschiach vorstellen und dieser ist ein Mensch, der Sohn Adams. Und er wird dadurch nicht kleiner, sondern immer größer!
Ich liebe Euch alle

LG
KiKi

Guten Morgen Kiki

Du fragst:
Hier eine Frage am Rande, ich denke, ich habe sie schon einmal gestellt: Wie kann man sagen, man liebt Israel und lehnt gleichzeitig den Kern Israels ab?

Das ist doch aber eine völlig falsche Fragestellung. Wir lieben Israel weil Israel das Volk Gottes ist und ER SEINEN Heilsplan durch SEIN Volk ausgeführt hat und weiter ausführen wird. Wir haben erst in der jüngsten Geschichte gesehen dass Gott Israel wieder in sein Land zurück geführt hat.
Aber die Liebe und Freundschaft mit Israel muss doch nicht dazu führen sich von Jesus als Gott los zu sagen und quasi den jüdischen Glauben anzunehmen. Das ist ein völlig falscher Gedanke. Du weisst vielleicht dass evangelikale Christen, vor allem auch in Amerika, die grössten Unterstützer Israels sind, finanziell und auch moralisch. Jetzt von allen Christen zu verlangen dass sie sich nur als Freunde Israels bezeichnen dürfen wenn sie sich von ihrem Glauben abwenden ist absurd.
Du hast in einem Deiner letzten Postings uns vorgeworfen dass wir "missionieren" wollen. Aber diesen Vorwurf könnte man, so man denn wollte ;-) auch Dir machen.
Glaube Du was Du glaubst, das ist OK, aber Du wirst es nie! schaffen einen Menschen der Jesus als Gott erkannt hat und IHN in seinem Herzen hat und mit IHM lebt von IHM ab zu bringen.
Nur wer Jesus im Herzen hat, hat IHN richtig.
Es grüsst Pete, für Glaubensfreiheit

Der Nazaräner der in Bethlehem geboren wurde, ist die Grundlage des jüdischen Evangeliums, das Heiden und Juden verbindet.Micha 5,2....Luk .u.Mat.Römer 3,29
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Gal.3, 16...28; Psalm 67,2 Jes 19,23-25; Römer 9,24-25;Offb.22,16;

Pete schrieb:Guten Morgen Kiki

Du fragst:
Hier eine Frage am Rande, ich denke, ich habe sie schon einmal gestellt: Wie kann man sagen, man liebt Israel und lehnt gleichzeitig den Kern Israels ab?

Das ist doch aber eine völlig falsche Fragestellung.

Hi Pete,
zuerst möchte ich klar stellen, dass ich absolut für Glaubensfreiheit bin. Was jeder einzelne glaubt ist einzig und alleine seine persönliche Sache. Und ich schicke auch keinen für seinen Glauben in die Hölle und erkläre ihn nicht für nicht erlöst.

Meine Fragestellung ist sehr berechtig. Ich gehe doch mal davon aus, dass Du Deine Frau liebst. Und jetzt sagst zu ihr: Schatz, ich liebe dich, doch das, was dich ausmacht, dein Charakter, deine Begabungen, dein Kern, das, was dir am wichtigsten ist, mit dem kann ich nichts anfangen.

Ja, G-tt sei Dank unterstützen viele Christen Israel. Und G-tt wird es ihnen auch als Verdienst anrechnen. Israel aber gleichzeitig als nicht erlöst anzusehen ist schon absurd.

Es ist nicht mein Ansinnen irgend jemand zum jüdischen Glauben zu bekehren, ich wollte euch an der Wurzel teilhaben lassen, stelle jedoch fest, dass euch die gar nicht interessiert. Man scheint regelrecht Angst davor zu haben.

Pete schrieb:
Nur wer Jesus im Herzen hat, hat IHN richtig.
Es grüsst Pete, für Glaubensfreiheit

Überraschung: Ich habe Jeschua in meinem Herzen. Er ist der Erlöser, er ist von den Toten auferstanden, er lebt und dient als unser Hoherpriester in Ewigkeit. Und er ist der vollkommene Mensch!

LG
KiKi, fürs Weiterdenken

Moin Pete!

In einem anderen Thread hast du angedeutet, dass ich zu Thora-lastig sei, und vom vielen Studieren einen nicht ausreichenden Glauben hätte, was Jesus lehrt.
Dazu möchte ich in diesem Thread antworten:
Wie du von all meinen Ausführungen sicher auch erkennen könntest, hindert mich das Studium der Thora ( was ich übrigens in vertiefter Weise wöchentlich seit 2012 betreibe) und der ganzen Heiligen Schrift (seit immer) nicht am Glauben, den Jesus lehrt.
Ein Studium ist nicht Selbstzweck, sondern dient zur Vertiefung des Glaubens.
Allgemein möchte ich ergänzen:
Die Tiefe der Jüdischen Erkenntnisse und der Bezug der Thora zu Jesus, dem Messias, ist für uns Christen von großer Wichtigkeit, denn sonst kann es zum Beispiel vorkommen, wie heute im TV zu vernehmen war, dass eine gebildete Dame , eher freikirchlich, wie sie selbst andeutete, den biblischen Text : „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ wörtlich annähme und dann sogleich weitererzählte, dass sie nicht an einen liebenden Gott glaubte, sondern eher an den strafenden Gott des AT.
Eine traurige Tatsache, wenn man sich nicht um ein gewisses Basisverständnis bemüht und Texte der Bibel allein wörtlich nimmt.
Kann daher jedem(r) nur den Rat geben, sich mit dem Judentum genauer zu beschäftigen.
Leider hört man in Diskussionen heraus, dass mache Christen die Juden missionieren möchten, was aber nicht zielführend ist, da Gott eine eigene Heilsgeschichte den Juden bereitet hat und bereiten wird. Wurde schon mehrfach diskutiert, erinnere bloß an die 7 Bünde, die Gott gestiftet hat.
Andererseits müssen sich jene übereifrigen und exklusivistisch denkenden  Christen von Jüdischer Seite vorwerfen lassen, eine Ersatztheologie zu betreiben.
Ich persönlich halte daher fest, dass im Judentum die Sohnschaft des Christentums erkennbar ist und respektiere das, da ich weiß, mit welcher Hochachtung jenes Judentum, das ich kenne, Jesus als den Meschiach  und Erlöser liebt und bemüht ist, die Thora mit dem Neuen Testament bzw. Jesus zu verbinden.
Beinahe in jeder Parascha ist der Kontext zu Jesus zu finden als Vollender der Heilsgestalten des Ersten Bundes.
Wenn nun das Judentum die Trinität „glaubenstechnisch“ nicht annehmen kann, verstehe ich seine Argumente und anerkenne seine eigene Heilsgeschichte.
Ich kann daher festhalten, dass ich durch meine Schiurim wichtige Erkenntnisse für meinen Glauben gewonnen habe.
Und noch eins: die Jüdischen Gelehrten, die ich kennenlernen durfte, kennen sich im Neuen Testament viel besser aus als so mancher Christ.
Wir alle, Juden wie Christen, bedürfen ohnehin einmal des „individual care“ Gottes.

In diesem Sinne der Toleranz wünsche ich allen Christen ein frohes Osterfest und allen Juden ein frohes Pessachfest.

Genau  DAS habe ich gerade in einem Bibelseminar gelernt...und wie WICHTIG dieser Unterschied ist.
Danke,dass du es nochmal so präzise erklärt hast!!

Noch bevor es das Universum gab, gab es innerhalb der Dreieinigkeit Gottes Liebe, Kommunikation und einen Ratschluss, Eph.1, 4-5, 1.Joh 4,7-8.
Die drei, Vater, Sohn und Heiliger Geist, sind in ihrem Wesen, in ihrem Willen und in ihrem Ratschluss eins.

Mt 26,52 Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
Mt 26,53 Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?
Mt 26,54 Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, nach der es so geschehen muss?

Röm 8,11 Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Röm 8,29 denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei.

[quote="Franz"]
"Leider hört man in Diskussionen heraus, dass mache Christen die Juden missionieren möchten, was aber nicht zielführend ist, da Gott eine eigene Heilsgeschichte den Juden bereitet hat und bereiten wird."

Franz, deiner Behauptung hier halte ich entgegen:
"Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." - Mat 28, 18-20

"Dann sagte er zu ihnen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden." - Markus 16, 15-16

"So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden sollten allen Nationen, angefangen von Jerusalem" - Lukas 24,46.47

In Seinem Evangelisationsbefehl sagt Jesus NICHT ein mal, an keiner Stelle "ausser Israel, die gehen einen anderen Weg" oder "aber den Juden nicht."
Ganz im Gegenteil.
Deine Aussage oben ist ein eben solcher Widerspruch zu Jesus Gebot wie deine unsinnige Behauptung eines eigenen Heilsweges.
Stattdessen folgst du dem Wort Gottes widersprechenden Fabeln und menschlichen Lehren.

Kiki meinte mir unterschwellig angst unterstellen zu müssen.
Wenn ich euch so lese, habe ich Angst, ja, um EURE SEELEN. Weil ihr NICHT DEM WORT JESU GLAUBT sondern dem , was euch gefällt.

Um was gehts denn bei der ganzen Geschichte, Er der Sohn des Höchsten war da,um die Schrift nach den Propheten als Menschensohn Lamm G-ttes zu erfüllen.
Er bereitet uns durch die Schrift,auf den  kommenden  Messias vor.
Er der Sohn des Höchsten ist kein zweiter G-tt.Joh.12,44-49;

Er redet mit den Juden und sagt ihnen das er schon vor Abraham da war.Das verstanden die Juden ABA nicht.
So ist es auch mit der Auferstehung.
Das leere Grab....
Es wurde ja nur von römischen Soldaten bewacht.
Für die Römer war es eine jüdische angelegenheit.
Mat 28,2.....
die Soldaten konnten dagegen nichts tun..
Mat. der Betrug der Hohenpriester 28,11-15;

Joh.10,17,18.Hebräer ....

Der Hauptmann Mat.27,54
Wahrhaftig ,das war Gottes Sohn.
Dieser Hauptmann war aba bei der von den Juden geforderten Bewachung des Grabes nicht dabei.