Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Ad Bischöfe:
Die Abschiedsrede des Paulus in Milet
Apg 20,28 Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.
Anm.: EÜ : entspricht hier noch nicht der späteren Verwendung des Titels
Vgl. Der Bischof
1 Tim 3,1 Das Wort ist glaubwürdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe.
Anm.: EÜ : =Frühzeit: kirchliches Vorsteheramt:
aus Tit 1,6 f (Tit 1,6 Ein Ältester soll unbescholten und nur einmal verheiratet sein. Seine Kinder sollen gläubig sein; man soll ihnen nicht nachsagen können, sie seien liederlich und ungehorsam.
Tit 1,7 Denn ein Bischof muss unbescholten sein, weil er das Haus Gottes verwaltet; er darf nicht überheblich und jähzornig sein, kein Trinker, nicht gewalttätig oder habgierig.) ergibt sich, daß die Grenze zwischen den „Ältesten“ und dem „Bischof“ noch fließend war.
Die Abschiedsrede des Paulus in Milet
Apg 20,28 Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.
Anm.: EÜ : entspricht hier noch nicht der späteren Verwendung des Titels
Vgl. Der Bischof
1 Tim 3,1 Das Wort ist glaubwürdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe.
Anm.: EÜ : =Frühzeit: kirchliches Vorsteheramt:
aus Tit 1,6 f (Tit 1,6 Ein Ältester soll unbescholten und nur einmal verheiratet sein. Seine Kinder sollen gläubig sein; man soll ihnen nicht nachsagen können, sie seien liederlich und ungehorsam.
Tit 1,7 Denn ein Bischof muss unbescholten sein, weil er das Haus Gottes verwaltet; er darf nicht überheblich und jähzornig sein, kein Trinker, nicht gewalttätig oder habgierig.) ergibt sich, daß die Grenze zwischen den „Ältesten“ und dem „Bischof“ noch fließend war.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Geben seliger als nehmen“:
Apg 20,35 In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.
Apg 20,35 In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Paulus gibt zu verstehen, daß die christliche Auferstehungslehre mit der Erwartung der Pharisäer übereinstimmt:
Apg 23,6 Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil zu den Sadduzäern, der andere zu den Pharisäern gehörte, rief er vor dem Hohen Rat aus: Brüder, ich bin Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und wegen der Auferstehung der Toten stehe ich vor Gericht.
Apg 23,7 Als er das sagte, brach ein Streit zwischen den Pharisäern und den Sadduzäern aus, und die Versammlung spaltete sich.
Nicht jedoch die Sadduzäer:
Apg 23,8 Die Sadduzäer behaupten nämlich, es gebe weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister, die Pharisäer dagegen bekennen sich zu all dem.
Auferstehung der Gerechten und Ungerechten:
Apg 24,15 und ich habe dieselbe Hoffnung auf Gott, die auch diese hier haben: dass es eine Auferstehung der Gerechten und Ungerechten geben wird.
Apg 23,6 Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil zu den Sadduzäern, der andere zu den Pharisäern gehörte, rief er vor dem Hohen Rat aus: Brüder, ich bin Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und wegen der Auferstehung der Toten stehe ich vor Gericht.
Apg 23,7 Als er das sagte, brach ein Streit zwischen den Pharisäern und den Sadduzäern aus, und die Versammlung spaltete sich.
Nicht jedoch die Sadduzäer:
Apg 23,8 Die Sadduzäer behaupten nämlich, es gebe weder eine Auferstehung noch Engel noch Geister, die Pharisäer dagegen bekennen sich zu all dem.
Auferstehung der Gerechten und Ungerechten:
Apg 24,15 und ich habe dieselbe Hoffnung auf Gott, die auch diese hier haben: dass es eine Auferstehung der Gerechten und Ungerechten geben wird.
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Re: Franz‘ Kapelle
Umkehr und entsprechend handeln:
Apg 26,19 Daher, König Agrippa, habe ich mich der himmlischen Erscheinung nicht widersetzt,
Apg 26,20 sondern zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem, dann im ganzen Land Judäa und bei den Heiden verkündet, sie sollten umkehren, sich Gott zuwenden und der Umkehr entsprechend handeln.
Apg 26,19 Daher, König Agrippa, habe ich mich der himmlischen Erscheinung nicht widersetzt,
Apg 26,20 sondern zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem, dann im ganzen Land Judäa und bei den Heiden verkündet, sie sollten umkehren, sich Gott zuwenden und der Umkehr entsprechend handeln.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das viele Studieren in den (heiligen) Schriften
Paulus vor dem Statthalter Festus - Seine Berufung an den Kaiser
Apg 26,5 Ich bin ihnen von früher her bekannt, und wenn sie wollen, können sie bezeugen, dass ich nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, nämlich als Pharisäer.
Vorwurf des „vielen Studierens“:
Apg 26,24 Als er sich mit diesen Worten verteidigte, rief Festus laut: Du bist verrückt, Paulus! Das viele Studieren in den (heiligen) Schriften treibt dich zum Wahnsinn.
Apg 26,32 Und Agrippa sagte zu Festus: Der Mann könnte freigelassen werden, wenn er nicht an den Kaiser appelliert hätte.
Anm.: EÜ : Herodes Agrippa II ( Sohn Herodes Agrippa I. ) : Er war römerfreundlich gesinnt, hatte aber beschränkte Rechte. Er war unverheiratet, lebte mit seiner Schwester Berenike zusammen.
Paulus vor dem Statthalter Festus - Seine Berufung an den Kaiser
Apg 26,5 Ich bin ihnen von früher her bekannt, und wenn sie wollen, können sie bezeugen, dass ich nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, nämlich als Pharisäer.
Vorwurf des „vielen Studierens“:
Apg 26,24 Als er sich mit diesen Worten verteidigte, rief Festus laut: Du bist verrückt, Paulus! Das viele Studieren in den (heiligen) Schriften treibt dich zum Wahnsinn.
Apg 26,32 Und Agrippa sagte zu Festus: Der Mann könnte freigelassen werden, wenn er nicht an den Kaiser appelliert hätte.
Anm.: EÜ : Herodes Agrippa II ( Sohn Herodes Agrippa I. ) : Er war römerfreundlich gesinnt, hatte aber beschränkte Rechte. Er war unverheiratet, lebte mit seiner Schwester Berenike zusammen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zusammenhang zwischen Sünde und Tod in der AT-jüdischen Tradition:
Tod = Vergänglichkeit +Gericht über die menschliche Sünde.
Vgl.
Offb 17,14 Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige. Bei ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Treuen.
Die Heere des Himmels:
Offb 19,14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Offb 20,4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten
Vgl.
Lk 11,31 Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.
Jud 1,14 Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden,
Jud 1,15 um über alle Gericht zu halten
Vgl.
1 Kor 6,2 „Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten?“
vgl.
Röm 2,27 Der leiblich Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, wird dich richten, weil du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist.
Tod = Vergänglichkeit +Gericht über die menschliche Sünde.
Vgl.
Offb 17,14 Sie werden mit dem Lamm Krieg führen, aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige. Bei ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Treuen.
Die Heere des Himmels:
Offb 19,14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Offb 20,4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten
Vgl.
Lk 11,31 Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.
Jud 1,14 Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden,
Jud 1,15 um über alle Gericht zu halten
Vgl.
1 Kor 6,2 „Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten?“
vgl.
Röm 2,27 Der leiblich Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, wird dich richten, weil du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Paulus vertritt die Auffassung :
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Sünde wird hier wie sonst in der Bibel als eine „überpersönliche Macht“ verstanden, der sich der einzelne Mensch nicht zu entziehen vermag; dazu trägt er allerdings durch sein Tun selbst bei und ist daher mitverantwortlich.
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Sünde wird hier wie sonst in der Bibel als eine „überpersönliche Macht“ verstanden, der sich der einzelne Mensch nicht zu entziehen vermag; dazu trägt er allerdings durch sein Tun selbst bei und ist daher mitverantwortlich.
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Re: Franz‘ Kapelle
Sünde und Gesetz sind miteinander verklammert, Gesetz selbst ist heilig und gut.
Sünde wird durch das Gesetz erkannt: die Sünde bedient sich des Gesetzes, um Böses hervorzubringen, wird aber durch das Gesetz bloßgestellt.
Röm 7, Die Mächte des Unheils: Gesetz, Sünde und Tod
7 Heißt das nun, dass das Gesetz Sünde ist? Keineswegs! Jedoch habe ich die Sünde nur durch das Gesetz erkannt. Ich hätte ja von der Begierde nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: Du sollst nicht begehren.
8 Die Sünde erhielt durch das Gebot den Anstoß und bewirkte in mir alle Begierde, denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.
9 Ich lebte einst ohne das Gesetz; aber als das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig,
10 ich dagegen starb und musste erfahren, dass dieses Gebot, das zum Leben führen sollte, den Tod bringt.
11 Denn nachdem die Sünde durch das Gebot den Anstoß erhalten hatte, täuschte und tötete sie mich durch das Gebot.
12 Das Gesetz ist heilig und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
13 Ist dann etwa das Gute mein Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod; denn durch das Gebot sollte die Sünde sich in ihrem ganzen Ausmaß als Sünde erweisen.
14 Wir wissen, dass das Gesetz selbst vom Geist bestimmt ist; ich aber bin Fleisch, das heißt: verkauft an die Sünde.
15 Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.
16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.
17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.
18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.
19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.
20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.
21 Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will.
22 Denn in meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes,
23 ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz meiner Vernunft im Streit liegt und mich gefangen hält im Gesetz der Sünde, von dem meine Glieder beherrscht werden.
24 Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?
25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also, dass ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
Sünde wird durch das Gesetz erkannt: die Sünde bedient sich des Gesetzes, um Böses hervorzubringen, wird aber durch das Gesetz bloßgestellt.
Röm 7, Die Mächte des Unheils: Gesetz, Sünde und Tod
7 Heißt das nun, dass das Gesetz Sünde ist? Keineswegs! Jedoch habe ich die Sünde nur durch das Gesetz erkannt. Ich hätte ja von der Begierde nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: Du sollst nicht begehren.
8 Die Sünde erhielt durch das Gebot den Anstoß und bewirkte in mir alle Begierde, denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.
9 Ich lebte einst ohne das Gesetz; aber als das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig,
10 ich dagegen starb und musste erfahren, dass dieses Gebot, das zum Leben führen sollte, den Tod bringt.
11 Denn nachdem die Sünde durch das Gebot den Anstoß erhalten hatte, täuschte und tötete sie mich durch das Gebot.
12 Das Gesetz ist heilig und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
13 Ist dann etwa das Gute mein Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod; denn durch das Gebot sollte die Sünde sich in ihrem ganzen Ausmaß als Sünde erweisen.
14 Wir wissen, dass das Gesetz selbst vom Geist bestimmt ist; ich aber bin Fleisch, das heißt: verkauft an die Sünde.
15 Denn ich begreife mein Handeln nicht: Ich tue nicht das, was ich will, sondern das, was ich hasse.
16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, erkenne ich an, dass das Gesetz gut ist.
17 Dann aber bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.
18 Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.
19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.
20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.
21 Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will.
22 Denn in meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes,
23 ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz meiner Vernunft im Streit liegt und mich gefangen hält im Gesetz der Sünde, von dem meine Glieder beherrscht werden.
24 Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?
25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Es ergibt sich also, dass ich mit meiner Vernunft dem Gesetz Gottes diene, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.
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Re: Franz‘ Kapelle
Paulus:
Röm 8,1-11: Das "Leben nach dem Geist" ist hier einem "Leben nach dem Fleisch" gegenübergestellt.
"Fleisch“ bezeichnet in biblischer Überlieferung das Irdische und Vergängliche, das, worauf man sich nicht verlassen darf, wenn man nicht der Sünde verfallen will.
Deshalb kann das Wort "Fleisch" auch den Menschen bezeichnen, der von der Sünde beherrscht wird.
Röm 8,1-11: Das "Leben nach dem Geist" ist hier einem "Leben nach dem Fleisch" gegenübergestellt.
"Fleisch“ bezeichnet in biblischer Überlieferung das Irdische und Vergängliche, das, worauf man sich nicht verlassen darf, wenn man nicht der Sünde verfallen will.
Deshalb kann das Wort "Fleisch" auch den Menschen bezeichnen, der von der Sünde beherrscht wird.
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Re: Franz‘ Kapelle
Biblisch gesehen ist der Mensch Leib ( Fleisch ) – Geist und Seele.
vgl. 1 Thess 5,23
„Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt“.
Bei den Alten war der Körper, also das Fleisch, bzw. Gliedmaßen der Sitz der Sünde.
vgl. 1 Thess 5,23
„Der Gott des Friedens heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid, wenn Jesus Christus, unser Herr, kommt“.
Bei den Alten war der Körper, also das Fleisch, bzw. Gliedmaßen der Sitz der Sünde.
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