Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Macht des Satans
Die Katholische Kirche glaubt an den Teufel als Person und schreibt ihm große Macht zu. Doch letztendlich wird das Reich Gottes siegen, verspricht die Bibel. Aber noch sind Gut und Böse im Machtkampf.
An rund zwanzig Stellen ist im Katechismus der Katholischen Kirche die Rede vom Teufel. Wider der Meinung vieler Katholiken glaubt die Kirche sehr wohl an eine Person, wenn sie vom Bösen spricht. In der Vaterunserbitte "erlöse uns von dem Bösen" ist laut Katechismus (2851) Satan der Teufel als Person gemeint.
Die Katholische Kirche glaubt an den Teufel als Person und schreibt ihm große Macht zu. Doch letztendlich wird das Reich Gottes siegen, verspricht die Bibel. Aber noch sind Gut und Böse im Machtkampf.
An rund zwanzig Stellen ist im Katechismus der Katholischen Kirche die Rede vom Teufel. Wider der Meinung vieler Katholiken glaubt die Kirche sehr wohl an eine Person, wenn sie vom Bösen spricht. In der Vaterunserbitte "erlöse uns von dem Bösen" ist laut Katechismus (2851) Satan der Teufel als Person gemeint.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gute und böse Engel
Die Kirche lehrt, dass Satan zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. "Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse." Durch die Jahrhunderte der Kirchengeschichte bewiesen viele Künstler viel Fantasie, wenn es um die Darstellung des Teufels ging. In einigen alten Kirchen und Kapellen sieht man noch immer eindrucksvolle Darstellungen von "gefallenen Engeln", die Menschen ins Feuer der Hölle holen.
Die Bibel spricht von der Sünde der gefallenen Engel, die zu Teufeln wurden. Ihre Sünde bestand darin, in ihrer freien Entscheidung, Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückzuweisen. In dieser Zurückweisung versucht der Teufel immer wieder seinen unheilvollen Einfluss auf die Schöpfung Gottes.
Die Kirche lehrt, dass Satan zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. "Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse." Durch die Jahrhunderte der Kirchengeschichte bewiesen viele Künstler viel Fantasie, wenn es um die Darstellung des Teufels ging. In einigen alten Kirchen und Kapellen sieht man noch immer eindrucksvolle Darstellungen von "gefallenen Engeln", die Menschen ins Feuer der Hölle holen.
Die Bibel spricht von der Sünde der gefallenen Engel, die zu Teufeln wurden. Ihre Sünde bestand darin, in ihrer freien Entscheidung, Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückzuweisen. In dieser Zurückweisung versucht der Teufel immer wieder seinen unheilvollen Einfluss auf die Schöpfung Gottes.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kampf gegen den Teufel
Unter dem Punkt 394 steht im Katholischen Katechismus, dass Christus erschienen sei, um die Werke des Teufels zu zerstören, der mit seinen lügnerischen Verführungen die Menschen dazu gebracht habe, Gott nicht zu gehorchen. Bei der Taufe widersagen alle Christen dem Teufel. Jede Osternacht wird dieses Gelöbnis wiederholt. Mit der Kerze in der Hand widersagt die ganze versammelte Gemeinde dem Bösen.
Unter dem Punkt 394 steht im Katholischen Katechismus, dass Christus erschienen sei, um die Werke des Teufels zu zerstören, der mit seinen lügnerischen Verführungen die Menschen dazu gebracht habe, Gott nicht zu gehorchen. Bei der Taufe widersagen alle Christen dem Teufel. Jede Osternacht wird dieses Gelöbnis wiederholt. Mit der Kerze in der Hand widersagt die ganze versammelte Gemeinde dem Bösen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Teufel ist mächtig
Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich, tröstet der Katechismus. Der Teufel ist bloß ein Geschöpf, zwar mächtig, weil er reiner Geist ist. Er kann den Aufbau des Reiches Gottes aber nicht verhindern. "Satan ist auf der Welt aus Hass gegen Gott. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Dass Gott das Tun des Teufels zulässt ist ein großes Geheimnis. Aber auch die Bibel hat ein tröstendes Wort im Römerbrief des Apostel Paulus: "Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" .
Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich, tröstet der Katechismus. Der Teufel ist bloß ein Geschöpf, zwar mächtig, weil er reiner Geist ist. Er kann den Aufbau des Reiches Gottes aber nicht verhindern. "Satan ist auf der Welt aus Hass gegen Gott. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Dass Gott das Tun des Teufels zulässt ist ein großes Geheimnis. Aber auch die Bibel hat ein tröstendes Wort im Römerbrief des Apostel Paulus: "Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" .
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Lügengeist:
Anmerkung: Davids Volkszählung: Während nach 2 Sam Gott selbst in David den Entschluß zur Volkszählung weckte, wird dies in Chr 1,21 ff dem Satan zugeschrieben, der in Ijob 1-2 und in Sach 3,1 f als Widersacher und Gegenspieler Gottes erscheint.:
Davids Volkszählung, was ihm als Mißtrauen gegenüber Gott ausgelegt wird. ( Die Anregung zu der für David verhängnisvollen Volkszählung ,die in 2 Sam 24,1 dem zürnenden Gott zugeschrieben wird, in 1 Chr 21,1 dem Satan zugeschrieben wird, wird als Rat eines von Gott unterschiedenen Geistes , „des Lügengeistes“, hingestellt.
Ähnliche Stellen sind:
1 Kön 22,19-23 : wo Ahab erkennt, daß Micha ironisch spricht:
vgl.
1 Kön 22,19 Micha aber fuhr fort: Darum - höre das Wort des Herrn: Ich sah den Herrn auf seinem Thron sitzen; das ganze Heer des Himmels stand zu seiner Rechten und seiner Linken.
1 Kön 22,20 Und der Herr fragte: Wer will Ahab betören, sodass er nach Ramot-Gilead hinaufzieht und dort fällt? Da hatte der eine diesen, der andere jenen Vorschlag.
1 Kön 22,21 Zuletzt trat der Geist vor, stellte sich vor den Herrn und sagte: Ich werde ihn betören. Der Herr fragte ihn: Auf welche Weise?
1 Kön 22,22 Er gab zur Antwort: Ich werde mich aufmachen und zu einem Lügengeist im Mund all seiner Propheten werden. Da sagte der Herr: Du wirst ihn betören; du vermagst es. Geh und tu es!
1 Kön 22,23 So hat der Herr jetzt einen Geist der Lüge in den Mund all deiner Propheten gelegt; denn er hat über dich Unheil beschlossen .
Anmerkung: Davids Volkszählung: Während nach 2 Sam Gott selbst in David den Entschluß zur Volkszählung weckte, wird dies in Chr 1,21 ff dem Satan zugeschrieben, der in Ijob 1-2 und in Sach 3,1 f als Widersacher und Gegenspieler Gottes erscheint.:
Davids Volkszählung, was ihm als Mißtrauen gegenüber Gott ausgelegt wird. ( Die Anregung zu der für David verhängnisvollen Volkszählung ,die in 2 Sam 24,1 dem zürnenden Gott zugeschrieben wird, in 1 Chr 21,1 dem Satan zugeschrieben wird, wird als Rat eines von Gott unterschiedenen Geistes , „des Lügengeistes“, hingestellt.
Ähnliche Stellen sind:
1 Kön 22,19-23 : wo Ahab erkennt, daß Micha ironisch spricht:
vgl.
1 Kön 22,19 Micha aber fuhr fort: Darum - höre das Wort des Herrn: Ich sah den Herrn auf seinem Thron sitzen; das ganze Heer des Himmels stand zu seiner Rechten und seiner Linken.
1 Kön 22,20 Und der Herr fragte: Wer will Ahab betören, sodass er nach Ramot-Gilead hinaufzieht und dort fällt? Da hatte der eine diesen, der andere jenen Vorschlag.
1 Kön 22,21 Zuletzt trat der Geist vor, stellte sich vor den Herrn und sagte: Ich werde ihn betören. Der Herr fragte ihn: Auf welche Weise?
1 Kön 22,22 Er gab zur Antwort: Ich werde mich aufmachen und zu einem Lügengeist im Mund all seiner Propheten werden. Da sagte der Herr: Du wirst ihn betören; du vermagst es. Geh und tu es!
1 Kön 22,23 So hat der Herr jetzt einen Geist der Lüge in den Mund all deiner Propheten gelegt; denn er hat über dich Unheil beschlossen .
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Verlust des Reichtums
Ijob 1,6 Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan.
Ijob 1,7 Der Herr sprach zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her.
Ijob 1,8 Der Herr sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse.
Ijob 1,9 Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: Geschieht es ohne Grund, dass Ijob Gott fürchtet?
Ijob 1,10 Bist du es nicht, der ihn, sein Haus und all das Seine ringsum beschützt? Das Tun seiner Hände hast du gesegnet; sein Besitz hat sich weit ausgebreitet im Land.
Ijob 1,11 Aber streck nur deine Hand gegen ihn aus und rühr an all das, was sein ist; wahrhaftig, er wird dir ins Angesicht fluchen.
Ijob 1,12 Der Herr sprach zum Satan: Gut, all sein Besitz ist in deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck deine Hand nicht aus! Darauf ging der Satan weg vom Angesicht des Herrn.
Ijob 1,6 Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan.
Ijob 1,7 Der Herr sprach zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her.
Ijob 1,8 Der Herr sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse.
Ijob 1,9 Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: Geschieht es ohne Grund, dass Ijob Gott fürchtet?
Ijob 1,10 Bist du es nicht, der ihn, sein Haus und all das Seine ringsum beschützt? Das Tun seiner Hände hast du gesegnet; sein Besitz hat sich weit ausgebreitet im Land.
Ijob 1,11 Aber streck nur deine Hand gegen ihn aus und rühr an all das, was sein ist; wahrhaftig, er wird dir ins Angesicht fluchen.
Ijob 1,12 Der Herr sprach zum Satan: Gut, all sein Besitz ist in deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck deine Hand nicht aus! Darauf ging der Satan weg vom Angesicht des Herrn.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Verlust der Gesundheit
Ijob 2,1 Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan, um vor den Herrn hinzutreten
Ijob 2,2 Da sprach der Herr zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her.
Ijob 2,3 Der Herr sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen; er fürchtet Gott und meidet das Böse. Noch immer hält er fest an seiner Frömmigkeit, obwohl du mich gegen ihn aufgereizt hast, ihn ohne Grund zu verderben.
Ijob 2,4 Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: Haut um Haut! Alles, was der Mensch besitzt, gibt er hin für sein Leben.
Ijob 2,5 Doch streck deine Hand aus und rühr an sein Gebein und Fleisch; wahrhaftig, er wird dir ins Angesicht fluchen.
Ijob 2,6 Da sprach der Herr zum Satan: Gut, er ist in deiner Hand. Nur schone sein Leben!
Ijob 2,7 Der Satan ging weg vom Angesicht Gottes und schlug Ijob mit bösartigem Geschwür von der Fußsohle bis zum Scheitel.
Ijob 2,1 Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan, um vor den Herrn hinzutreten
Ijob 2,2 Da sprach der Herr zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her.
Ijob 2,3 Der Herr sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen; er fürchtet Gott und meidet das Böse. Noch immer hält er fest an seiner Frömmigkeit, obwohl du mich gegen ihn aufgereizt hast, ihn ohne Grund zu verderben.
Ijob 2,4 Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: Haut um Haut! Alles, was der Mensch besitzt, gibt er hin für sein Leben.
Ijob 2,5 Doch streck deine Hand aus und rühr an sein Gebein und Fleisch; wahrhaftig, er wird dir ins Angesicht fluchen.
Ijob 2,6 Da sprach der Herr zum Satan: Gut, er ist in deiner Hand. Nur schone sein Leben!
Ijob 2,7 Der Satan ging weg vom Angesicht Gottes und schlug Ijob mit bösartigem Geschwür von der Fußsohle bis zum Scheitel.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Priesterdienst in der messianischen Zeit
Sach 3,1 Danach ließ er mich den Hohenpriester Jeschua sehen, der vor dem Engel des Herrn stand. Der Satan aber stand rechts von Jeschua, um ihn anzuklagen.
Sach 3,2 Der Engel des Herrn sagte zum Satan: Der Herr weise dich in die Schranken, Satan; ja, der Herr, der Jerusalem auserwählt hat, weise dich in die Schranken. Ist dieser Mann nicht ein Holzscheit, das man aus dem Feuer gerissen hat?
Sach 3,3 Jeschua hatte nämlich schmutzige Kleider an, als er vor dem Engel stand.
Sach 3,4 Der Engel wandte sich an seine Diener und befahl: Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus! Zu ihm aber sagte er: Hiermit nehme ich deine Schuld von dir und bekleide dich mit festlichen Gewändern.
Sach 3,5 Und ich befehle: Man soll ihm einen reinen Turban aufsetzen. Da setzten sie ihm den reinen Turban auf und bekleideten ihn mit Festgewändern und der Engel des Herrn stand dabei.
Sach 3,6 Der Engel des Herrn versicherte Jeschua:
Sach 3,7 So spricht der Herr der Heere: Wenn du auf meinen Wegen gehst und wenn du meine Ordnung einhältst, dann wirst du es sein, der mein Haus regiert und meine Vorhöfe verwaltet, und ich gebe dir Zutritt zu meinen Dienern hier.
Sach 3,8 Höre, Hoherpriester Jeschua: Du und deine Gefährten, die vor dir sitzen, ihr seid Männer, die Wahrzeichen sind. Denn siehe, ich will meinen Knecht kommen lassen, den Spross
Sach 3,9 Denn der Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe - auf diesem einen Stein sind sieben Augen. Ich ritze in ihn eine Inschrift ein - Spruch des Herrn der Heere - und ich tilge die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag.
Sach 3,10 An jenem Tag - Spruch des Herrn der Heere - werdet ihr einander einladen unter Weinstock und Feigenbaum.
Sach 3,1 Danach ließ er mich den Hohenpriester Jeschua sehen, der vor dem Engel des Herrn stand. Der Satan aber stand rechts von Jeschua, um ihn anzuklagen.
Sach 3,2 Der Engel des Herrn sagte zum Satan: Der Herr weise dich in die Schranken, Satan; ja, der Herr, der Jerusalem auserwählt hat, weise dich in die Schranken. Ist dieser Mann nicht ein Holzscheit, das man aus dem Feuer gerissen hat?
Sach 3,3 Jeschua hatte nämlich schmutzige Kleider an, als er vor dem Engel stand.
Sach 3,4 Der Engel wandte sich an seine Diener und befahl: Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus! Zu ihm aber sagte er: Hiermit nehme ich deine Schuld von dir und bekleide dich mit festlichen Gewändern.
Sach 3,5 Und ich befehle: Man soll ihm einen reinen Turban aufsetzen. Da setzten sie ihm den reinen Turban auf und bekleideten ihn mit Festgewändern und der Engel des Herrn stand dabei.
Sach 3,6 Der Engel des Herrn versicherte Jeschua:
Sach 3,7 So spricht der Herr der Heere: Wenn du auf meinen Wegen gehst und wenn du meine Ordnung einhältst, dann wirst du es sein, der mein Haus regiert und meine Vorhöfe verwaltet, und ich gebe dir Zutritt zu meinen Dienern hier.
Sach 3,8 Höre, Hoherpriester Jeschua: Du und deine Gefährten, die vor dir sitzen, ihr seid Männer, die Wahrzeichen sind. Denn siehe, ich will meinen Knecht kommen lassen, den Spross
Sach 3,9 Denn der Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe - auf diesem einen Stein sind sieben Augen. Ich ritze in ihn eine Inschrift ein - Spruch des Herrn der Heere - und ich tilge die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag.
Sach 3,10 An jenem Tag - Spruch des Herrn der Heere - werdet ihr einander einladen unter Weinstock und Feigenbaum.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Wesen der Sünde nach Paulus:
Sünde: als eine „überpersönliche Macht“
Zusammenhang zwischen Sünde und Tod in der AT-jüdischen Tradition:
Tod = Vergänglichkeit +Gericht über die menschliche Sünde.
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Sünde wird hier wie sonst in der Bibel als eine „überpersönliche Macht“ verstanden, der sich der einzelne Mensch nicht zu entziehen vermag; dazu trägt er allerdings durch sein Tun selbst bei und ist daher mitverantwortlich.
Sünde und Gesetz sind miteinander verklammert, Gesetz selbst ist heilig und gut.
Sünde wird durch das Gesetz erkannt: die Sünde bedient sich des Gesetzes, um Böses hervorzubringen, wird aber durch das Gesetz bloßgestellt.
Röm 7,13 Ist dann etwa das Gute mein Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod
Vgl. Mi 7,19 ... „und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe ...“
Sünde: als eine „überpersönliche Macht“
Zusammenhang zwischen Sünde und Tod in der AT-jüdischen Tradition:
Tod = Vergänglichkeit +Gericht über die menschliche Sünde.
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Sünde wird hier wie sonst in der Bibel als eine „überpersönliche Macht“ verstanden, der sich der einzelne Mensch nicht zu entziehen vermag; dazu trägt er allerdings durch sein Tun selbst bei und ist daher mitverantwortlich.
Sünde und Gesetz sind miteinander verklammert, Gesetz selbst ist heilig und gut.
Sünde wird durch das Gesetz erkannt: die Sünde bedient sich des Gesetzes, um Böses hervorzubringen, wird aber durch das Gesetz bloßgestellt.
Röm 7,13 Ist dann etwa das Gute mein Tod geworden? Keineswegs! Sondern die Sünde verursachte, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod
Vgl. Mi 7,19 ... „und unsere Schuld zertreten. Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe ...“
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Vernichtungsweihe :
Kampf gegen die „Macht der Sünde“ : vgl. Epheser 6:
( Eph 6,12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.)
Kampf gegen die „Macht der Sünde“ : vgl. Epheser 6:
( Eph 6,12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.)
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