Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Erinnern der Kirche geschieht , was der Herr den Seinen im Abendmahlssaal vorausgesagt hatte:
Vgl.
Joh 16,13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.
Vgl.
Joh 16,13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Kontext des „Erinnerns“ bei Johannes zu Lukas über das Erinnern der Mutter Jesu` :
3 Stellen im Lukasevangelium zum Thema „Erinnern“:
Die Verheißung der Geburt Jesu
( Anm.: Innerer Dialog Marias über die Bedeutung )
Lk 1,29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
und
Die Geburt Jesu
Lk 2,6 Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,
Lk 2,7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Lk 2,19 Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Und
Der zwölfjährige Jesus im Tempel
2,51 Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen.
3 Stellen im Lukasevangelium zum Thema „Erinnern“:
Die Verheißung der Geburt Jesu
( Anm.: Innerer Dialog Marias über die Bedeutung )
Lk 1,29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
und
Die Geburt Jesu
Lk 2,6 Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,
Lk 2,7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Lk 2,19 Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Und
Der zwölfjährige Jesus im Tempel
2,51 Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam. Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Johannesevangelium ist das „pneumatische Evangelium“: über das Äußere hinausgehend – von Gott herkommend und zu Gott hinführend – geschehene Wirklichkeit in der Gestalt Jesu` Christi.
Kontext daher zu: Jesus: „BIN ICH“
Vgl.
Joh 8,58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
Jesus bricht nicht die Tora, sondern Er bringt Licht in sie:
Vgl.
Joh 5,46 Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.
Joh 5,47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?
und
Joh 1,45 Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.
Und
Joh 1,16 Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, / Gnade über Gnade.
Joh 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.
Joh 1,18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
Und
Dtn 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören.
Kontext daher zu: Jesus: „BIN ICH“
Vgl.
Joh 8,58 Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.
Jesus bricht nicht die Tora, sondern Er bringt Licht in sie:
Vgl.
Joh 5,46 Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.
Joh 5,47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?
und
Joh 1,45 Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.
Und
Joh 1,16 Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, / Gnade über Gnade.
Joh 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.
Joh 1,18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
Und
Dtn 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören.
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Re: Franz‘ Kapelle
Liturgischer Charakter des Johannes-Evangeliums:
Rhythmus vom Festkalender Israels:
Pascha-Fest:
Vgl.
Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel
Thema: wahrer Tempel, Kreuz und Auferstehung:
Joh 2,13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Joh 2,19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Joh 2,21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Joh 2,22 Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Rhythmus vom Festkalender Israels:
Pascha-Fest:
Vgl.
Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel
Thema: wahrer Tempel, Kreuz und Auferstehung:
Joh 2,13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Joh 2,19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Joh 2,21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Joh 2,22 Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
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Re: Franz‘ Kapelle
Ebenso im Kontext mit dem Pascha-Fest: Kontext zur Eucharistie:
Brotrede:
vgl.
Die wunderbare Speisung einer Volksmenge am See von Tiberias
Joh 6,3 Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Joh 6,4 Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.
Joh 6,5 Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Joh 6,11 Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Joh 6,12 Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Joh 6,13 Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
Brotrede:
vgl.
Die wunderbare Speisung einer Volksmenge am See von Tiberias
Joh 6,3 Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Joh 6,4 Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.
Joh 6,5 Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Joh 6,11 Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Joh 6,12 Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Joh 6,13 Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
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Re: Franz‘ Kapelle
Wochenfest: Pfingsten der Juden:
Vgl.
Die Heilung eines Gelähmten am Sabbat in Jerusalem
Joh 5,1 Einige Zeit später war ein Fest der Juden und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.
Joh 5,2 In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betesda.
Joh 5,3 In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.
Joh 5,4 []
Joh 5,5 Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war.
Joh 5,6 Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden?
Joh 5,7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein.
Joh 5,8 Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh!
Joh 5,9 Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat.
Joh 5,10 Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du darfst deine Bahre nicht tragen.
Joh 5,11 Er erwiderte: Der Mann, der mich gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh!
Joh 5,12 Sie fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Bahre und geh?
Joh 5,13 Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte.
Joh 5,14 Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt.
Joh 5,15 Der Mann ging fort und teilte den Juden mit, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.
Joh 5,16 Daraufhin verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan hatte.
Joh 5,17 Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk und auch ich bin am Werk.
Joh 5,18 Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.
Vgl.
Die Heilung eines Gelähmten am Sabbat in Jerusalem
Joh 5,1 Einige Zeit später war ein Fest der Juden und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.
Joh 5,2 In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betesda.
Joh 5,3 In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.
Joh 5,4 []
Joh 5,5 Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war.
Joh 5,6 Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden?
Joh 5,7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein.
Joh 5,8 Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh!
Joh 5,9 Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat.
Joh 5,10 Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du darfst deine Bahre nicht tragen.
Joh 5,11 Er erwiderte: Der Mann, der mich gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh!
Joh 5,12 Sie fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Bahre und geh?
Joh 5,13 Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte.
Joh 5,14 Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt.
Joh 5,15 Der Mann ging fort und teilte den Juden mit, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.
Joh 5,16 Daraufhin verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan hatte.
Joh 5,17 Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk und auch ich bin am Werk.
Joh 5,18 Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kontext zum Laubhütten – Fest
( Anm.: aus der Schiloach - Quelle Wasser schöpfen, um an den 7 Tagen des Festes im Tempel eine Wasserspende darzubringen: 7x mit goldenem Wassergefäß um den Altar : wegen Dürre, die das Land bedrohte , Kontext zur Wüstenwanderung :
{vgl.
Num 20,10 Mose und Aaron riefen die Versammlung vor dem Felsen zusammen und Mose sagte zu ihnen: Hört, ihr Meuterer, können wir euch wohl aus diesem Felsen Wasser fließen lassen?
Num 20,11 Dann hob er seine Hand hoch und schlug mit seinem Stab zweimal auf den Felsen. Da kam Wasser heraus, viel Wasser, und die Gemeinde und ihr Vieh konnten trinken.
Num 20,12 Der Herr aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt und mich vor den Augen der Israeliten nicht als den Heiligen bezeugen wolltet, darum werdet ihr dieses Volk nicht in das Land hineinführen, das ich ihm geben will.
Num 20,13 Das ist das Wasser von Meriba (Streitwasser), weil die Israeliten mit dem Herrn gestritten haben und er sich als der Heilige erwiesen hat.
Kontext zu:
1 Kor 10,3 Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise
1 Kor 10,4 und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus. })
( Anm.: aus der Schiloach - Quelle Wasser schöpfen, um an den 7 Tagen des Festes im Tempel eine Wasserspende darzubringen: 7x mit goldenem Wassergefäß um den Altar : wegen Dürre, die das Land bedrohte , Kontext zur Wüstenwanderung :
{vgl.
Num 20,10 Mose und Aaron riefen die Versammlung vor dem Felsen zusammen und Mose sagte zu ihnen: Hört, ihr Meuterer, können wir euch wohl aus diesem Felsen Wasser fließen lassen?
Num 20,11 Dann hob er seine Hand hoch und schlug mit seinem Stab zweimal auf den Felsen. Da kam Wasser heraus, viel Wasser, und die Gemeinde und ihr Vieh konnten trinken.
Num 20,12 Der Herr aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt und mich vor den Augen der Israeliten nicht als den Heiligen bezeugen wolltet, darum werdet ihr dieses Volk nicht in das Land hineinführen, das ich ihm geben will.
Num 20,13 Das ist das Wasser von Meriba (Streitwasser), weil die Israeliten mit dem Herrn gestritten haben und er sich als der Heilige erwiesen hat.
Kontext zu:
1 Kor 10,3 Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise
1 Kor 10,4 und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus. })
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Re: Franz‘ Kapelle
„Ströme lebendigen Wassers“:
vgl.
Der Streit im Hohen Rat um Jesus
Joh 7,37 Am letzten Tag des Festes, dem großen Tag, stellte sich Jesus hin und rief: Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke,
Joh 7,38 wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.
Joh 7,39 Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben; denn der Geist war noch nicht gegeben, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
Auslegung: Joh 7,38:
*Die Alexandrinische Tradition: Origenes ( +254 ), Hieronimus, Augustinus: Der Mensch, der glaubt, wird SELBST zu einer Quelle, einer Oase.
*Die Kleinasiatische Tradition ( die vom Ursprung her Johannes näher steht; mit weit geringerer Streuung ) Justin ( + 165 ), Irenäus, Hippolyt, Cyprian, Ephräm: Interpunktion anders: „Wer Durst hat, der komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: aus seinem Leib werden Ströme herausfließen.“
Sein Leib wird nun auf Christus bezogen; er ist der Quell, der lebendige Fels, von dem das neue Wasser kommt.-
Beurteilung: Die erste Deutung liegt vom Sprachlichen her näher ( große Kirchenväter, moderne Exegeten , 2. Vatikanisches Konzil ).
Vom Inhaltlichen her eher die zweite, der sich zB auch Schnackenburg anschließt.
Aber beide schließen sich nicht aus.
Wichtig ist das Herrenwort:“ Wie die Schrift sagt“.
Auf Jesus strebt alles hin.
vgl.
Der Streit im Hohen Rat um Jesus
Joh 7,37 Am letzten Tag des Festes, dem großen Tag, stellte sich Jesus hin und rief: Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke,
Joh 7,38 wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.
Joh 7,39 Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben; denn der Geist war noch nicht gegeben, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
Auslegung: Joh 7,38:
*Die Alexandrinische Tradition: Origenes ( +254 ), Hieronimus, Augustinus: Der Mensch, der glaubt, wird SELBST zu einer Quelle, einer Oase.
*Die Kleinasiatische Tradition ( die vom Ursprung her Johannes näher steht; mit weit geringerer Streuung ) Justin ( + 165 ), Irenäus, Hippolyt, Cyprian, Ephräm: Interpunktion anders: „Wer Durst hat, der komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: aus seinem Leib werden Ströme herausfließen.“
Sein Leib wird nun auf Christus bezogen; er ist der Quell, der lebendige Fels, von dem das neue Wasser kommt.-
Beurteilung: Die erste Deutung liegt vom Sprachlichen her näher ( große Kirchenväter, moderne Exegeten , 2. Vatikanisches Konzil ).
Vom Inhaltlichen her eher die zweite, der sich zB auch Schnackenburg anschließt.
Aber beide schließen sich nicht aus.
Wichtig ist das Herrenwort:“ Wie die Schrift sagt“.
Auf Jesus strebt alles hin.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kontexte zum wasserspendenden Felsen:
Vgl.
Die Tempelquelle
Ez 47,1 Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.
Ez 47,2 Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln.
Ez 47,3 Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel.
Ez 47,4 Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften.
Ez 47,5 Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr durchschreiten konnte.
Ez 47,6 Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf führte er mich zurück, am Ufer des Flusses entlang.
Ez 47,7 Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume.
Ez 47,8 Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.
Ez 47,9 Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden (die Fluten) gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.
Ez 47,10 Von En-Gedi bis En-Eglajim werden Fischer am Ufer des Meeres stehen und ihre Netze zum Trocknen ausbreiten. Alle Arten von Fischen wird es geben, so zahlreich wie die Fische im großen Meer.
Ez 47,11 Die Lachen und Tümpel aber sollen nicht gesund werden; sie sind für die Salzgewinnung bestimmt.
Ez 47,12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.
Und
Sach 13,1 An jenem Tag wird für das Haus David und für die Einwohner Jerusalems eine Quelle fließen zur Reinigung von Sünde und Unreinheit.
Sach 14,8 An jenem Tag wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen, eine Hälfte zum Meer im Osten und eine Hälfte zum Meer im Westen; im Sommer und im Winter wird es fließen.
Und
Offb 22,1 Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus.
Vgl.
Die Tempelquelle
Ez 47,1 Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.
Ez 47,2 Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln.
Ez 47,3 Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, maß tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Knöchel.
Ez 47,4 Dann maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den Knien. Darauf maß er wieder tausend Ellen ab und ließ mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die Hüften.
Ez 47,5 Und er maß noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr durchschreiten konnte.
Ez 47,6 Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf führte er mich zurück, am Ufer des Flusses entlang.
Ez 47,7 Als ich zurückging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele Bäume.
Ez 47,8 Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.
Ez 47,9 Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden (die Fluten) gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.
Ez 47,10 Von En-Gedi bis En-Eglajim werden Fischer am Ufer des Meeres stehen und ihre Netze zum Trocknen ausbreiten. Alle Arten von Fischen wird es geben, so zahlreich wie die Fische im großen Meer.
Ez 47,11 Die Lachen und Tümpel aber sollen nicht gesund werden; sie sind für die Salzgewinnung bestimmt.
Ez 47,12 An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.
Und
Sach 13,1 An jenem Tag wird für das Haus David und für die Einwohner Jerusalems eine Quelle fließen zur Reinigung von Sünde und Unreinheit.
Sach 14,8 An jenem Tag wird aus Jerusalem lebendiges Wasser fließen, eine Hälfte zum Meer im Osten und eine Hälfte zum Meer im Westen; im Sommer und im Winter wird es fließen.
Und
Offb 22,1 Und er zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens, klar wie Kristall; er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kontext: Tempelweihfest ( Chanukka ):
Vgl.
Das Streitgespräch beim Tempelweihfest
Joh 10,22 Um diese Zeit fand in Jerusalem das Tempelweihfest statt. Es war Winter,
Joh 10,23 und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.
Joh 10,24 Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!
Joh 10,25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;
Joh 10,26 ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
Joh 10,27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.
Joh 10,28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Joh 10,29 Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
Joh 10,31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen.
Joh 10,32 Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
Joh 10,33 Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Joh 10,34 Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?
Joh 10,35 Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,
Joh 10,36 dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Joh 10,37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.
Joh 10,38 Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.
Joh 10,39 Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff.
Vgl.
Das Streitgespräch beim Tempelweihfest
Joh 10,22 Um diese Zeit fand in Jerusalem das Tempelweihfest statt. Es war Winter,
Joh 10,23 und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.
Joh 10,24 Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!
Joh 10,25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;
Joh 10,26 ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
Joh 10,27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.
Joh 10,28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Joh 10,29 Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
Joh 10,31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen.
Joh 10,32 Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
Joh 10,33 Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Joh 10,34 Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?
Joh 10,35 Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,
Joh 10,36 dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Joh 10,37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.
Joh 10,38 Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.
Joh 10,39 Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff.
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