Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Kontext: Auferstehung am 3. Tag = Fortführung der AT-Ereignisse.
Vgl.
1 Kor 15,4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift
Exegeten haben recherchiert und herausgefunden, daß der „dritte Tag“ zugleich der 6. oder 7. Tag seit Beginn der Berufungen sein würde. : 7. Tag wäre dann gleichsam der Tag des Gottesfestes für die Menschheit, Vorgriff auf jenen definitiven Sabbat, der etwa in der erwähnten Jesaja-Prophetie beschrieben wird.( Jes 25,6 ).
Vgl.
1 Kor 15,4 und ist begraben worden. / Er ist am dritten Tag auferweckt worden, / gemäß der Schrift
Exegeten haben recherchiert und herausgefunden, daß der „dritte Tag“ zugleich der 6. oder 7. Tag seit Beginn der Berufungen sein würde. : 7. Tag wäre dann gleichsam der Tag des Gottesfestes für die Menschheit, Vorgriff auf jenen definitiven Sabbat, der etwa in der erwähnten Jesaja-Prophetie beschrieben wird.( Jes 25,6 ).
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Re: Franz‘ Kapelle
Anderes Grundelement der Erzählung:
„Die noch nicht gekommene Stunde“: Soll offenbaren, daß Jesus nicht aus Eigenem handelt, sondern immer im Einklang mit dem Willen des Vaters, immer von dem Plan des Vaters her.
„Stunde“ bezeichnet seine „Verherrlichung“, in der Kreuz und Auferstehung und seine weltweite Gegenwart durch Wort und Sakrament zusammengeschaut werden.
Augenblick des Kreuzes: hat historischen Ort: in dem Augenblick, da die Pascha-Lämmer geschlachtet werden, vergießt Jesus sein Blut als das wahre Lamm.
Seine Stunde kommt von Gott her, aber sie ist ganz genau im Zusammenhang der Geschichte FESTGEMACHT, an ein liturgisches Datum gebunden und gerade so der Anfang der neuen Liturgie in „Geist und Wahrheit“.
Wenn Jesus nun zu Maria in diesem Augenblick von Seiner Stunde redet, so verbindet Er Gegenwart mit dem Geheimnis des Kreuzes = Antizipation .
Dies geschieht immer noch in der Geschichte.
=Eucharistie: Auf das Beten der Kirche hin antizipiert der Herr in ihr seine Parusie , kommt schon jetzt, hält schon jetzt Hochzeit mit uns und zieht uns damit zugleich aus unserer ZEIT heraus, voraus auf die „Stunde“ zu.
Die endzeitliche Verheißung tritt ins JETZT ein.
„Die noch nicht gekommene Stunde“: Soll offenbaren, daß Jesus nicht aus Eigenem handelt, sondern immer im Einklang mit dem Willen des Vaters, immer von dem Plan des Vaters her.
„Stunde“ bezeichnet seine „Verherrlichung“, in der Kreuz und Auferstehung und seine weltweite Gegenwart durch Wort und Sakrament zusammengeschaut werden.
Augenblick des Kreuzes: hat historischen Ort: in dem Augenblick, da die Pascha-Lämmer geschlachtet werden, vergießt Jesus sein Blut als das wahre Lamm.
Seine Stunde kommt von Gott her, aber sie ist ganz genau im Zusammenhang der Geschichte FESTGEMACHT, an ein liturgisches Datum gebunden und gerade so der Anfang der neuen Liturgie in „Geist und Wahrheit“.
Wenn Jesus nun zu Maria in diesem Augenblick von Seiner Stunde redet, so verbindet Er Gegenwart mit dem Geheimnis des Kreuzes = Antizipation .
Dies geschieht immer noch in der Geschichte.
=Eucharistie: Auf das Beten der Kirche hin antizipiert der Herr in ihr seine Parusie , kommt schon jetzt, hält schon jetzt Hochzeit mit uns und zieht uns damit zugleich aus unserer ZEIT heraus, voraus auf die „Stunde“ zu.
Die endzeitliche Verheißung tritt ins JETZT ein.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gottes Zeichen ist Überfluß: Brotvermehrung, Weinvermehrung.
Darin berührt sich die Geschichte von Kana mit dem Bericht des HL.Markus über die Frage nach dem Fasten:
Vgl. Die Frage nach dem Fasten
Mk 2,18 Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten?
Mk 2,19 Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.
Mk 2,20 Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; an jenem Tag werden sie fasten.
Mk 2,21 Niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch vom alten Kleid ab und es entsteht ein noch größerer Riss.
Mk 2,22 Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Sonst zerreißt der Wein die Schläuche; der Wein ist verloren und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuer Wein gehört in neue Schläuche.
Auslegung: Jesus = Bräutigam. Hochzeit mit seinem Volk. Jesus rückt seine eigene Existenz in das Geheimnis Gottes hinein. Gott und Mensch werden EINS, wird Hochzeit, die freilich , darauf macht Jesus aufmerksam, durch das Kreuz hindurchgeht, durch das Weggenommenwerden des Bräutigams.
Darin berührt sich die Geschichte von Kana mit dem Bericht des HL.Markus über die Frage nach dem Fasten:
Vgl. Die Frage nach dem Fasten
Mk 2,18 Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten?
Mk 2,19 Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.
Mk 2,20 Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; an jenem Tag werden sie fasten.
Mk 2,21 Niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch vom alten Kleid ab und es entsteht ein noch größerer Riss.
Mk 2,22 Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Sonst zerreißt der Wein die Schläuche; der Wein ist verloren und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuer Wein gehört in neue Schläuche.
Auslegung: Jesus = Bräutigam. Hochzeit mit seinem Volk. Jesus rückt seine eigene Existenz in das Geheimnis Gottes hinein. Gott und Mensch werden EINS, wird Hochzeit, die freilich , darauf macht Jesus aufmerksam, durch das Kreuz hindurchgeht, durch das Weggenommenwerden des Bräutigams.
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Re: Franz‘ Kapelle
Noch 2 Aspekte der Kana-Geschichte:
*Die Selbstoffenbarung Jesu`
*und Seine Herrlichkeit
Wasser > Wein= Erfüllung des Gesetzes im Wirken Jesu`. Veredelungsprozess nur durch die Gnade Gottes.
Vgl.
Die Einsetzung des priesterlichen Königs auf dem Zion
Ps 110,1 [Ein Psalm Davids.] So spricht der Herr zu meinem Herrn: / Setze dich mir zur Rechten / und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.
Ps 110,2 Vom Zion strecke der Herr das Zepter deiner Macht aus: / «Herrsche inmitten deiner Feinde!»
Ps 110,3 Dein ist die Herrschaft am Tage deiner Macht / (wenn du erscheinst) in heiligem Schmuck; ich habe dich gezeugt noch vor dem Morgenstern, / wie den Tau in der Frühe.
Ps 110,4 Der Herr hat geschworen und nie wird's ihn reuen: / «Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.»
Ps 110,5 Der Herr steht dir zur Seite; / er zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.
Ps 110,6 Er hält Gericht unter den Völkern, er häuft die Toten, / die Häupter zerschmettert er weithin auf Erden.
Ps 110,7 Er trinkt aus dem Bach am Weg; / so kann er (von neuem) das Haupt erheben.
Und
Die Frage nach dem Messias
Mk 12,35 Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?
Mk 12,36 Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde unter die Füße.
Mk 12,37 aDavid selbst also nennt ihn «Herr». Wie kann er dann Davids Sohn sein? Es war eine große Menschenmenge versammelt und hörte ihm mit Freude zu.
*Die Selbstoffenbarung Jesu`
*und Seine Herrlichkeit
Wasser > Wein= Erfüllung des Gesetzes im Wirken Jesu`. Veredelungsprozess nur durch die Gnade Gottes.
Vgl.
Die Einsetzung des priesterlichen Königs auf dem Zion
Ps 110,1 [Ein Psalm Davids.] So spricht der Herr zu meinem Herrn: / Setze dich mir zur Rechten / und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.
Ps 110,2 Vom Zion strecke der Herr das Zepter deiner Macht aus: / «Herrsche inmitten deiner Feinde!»
Ps 110,3 Dein ist die Herrschaft am Tage deiner Macht / (wenn du erscheinst) in heiligem Schmuck; ich habe dich gezeugt noch vor dem Morgenstern, / wie den Tau in der Frühe.
Ps 110,4 Der Herr hat geschworen und nie wird's ihn reuen: / «Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.»
Ps 110,5 Der Herr steht dir zur Seite; / er zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.
Ps 110,6 Er hält Gericht unter den Völkern, er häuft die Toten, / die Häupter zerschmettert er weithin auf Erden.
Ps 110,7 Er trinkt aus dem Bach am Weg; / so kann er (von neuem) das Haupt erheben.
Und
Die Frage nach dem Messias
Mk 12,35 Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?
Mk 12,36 Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde unter die Füße.
Mk 12,37 aDavid selbst also nennt ihn «Herr». Wie kann er dann Davids Sohn sein? Es war eine große Menschenmenge versammelt und hörte ihm mit Freude zu.
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Re: Franz‘ Kapelle
Mit Johannes - Evangelium theologisch verwandter Hebräerbrief: Melchisedek-Theologie wird ausdrücklich entfaltet.
In Melchisedek ist es der Logos, der handelt, und uns die wesentlichen Gaben für das Menschsein schenkt = Mysterium des Logos = Priester der kosmischen Liturgie.
Vgl.
Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde eines Hohenpriesters verliehen, sondern der, der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt,
Hebr 5,6 wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig / nach der Ordnung Melchisedeks.
( vgl. auch Dionysos-Mythos : von Grund auf verwandelt und zu einer verborgenen Wahrheit gebracht ! vgl. Inhalt des Films : „Die großen Rätsel - Der Sohn Gottes “/Text ).
Mythos (altgriechisch μῦθος, Wort): Erklärt den Logos in einer beschreibenden Darstellung.
In Melchisedek ist es der Logos, der handelt, und uns die wesentlichen Gaben für das Menschsein schenkt = Mysterium des Logos = Priester der kosmischen Liturgie.
Vgl.
Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde eines Hohenpriesters verliehen, sondern der, der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt,
Hebr 5,6 wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig / nach der Ordnung Melchisedeks.
( vgl. auch Dionysos-Mythos : von Grund auf verwandelt und zu einer verborgenen Wahrheit gebracht ! vgl. Inhalt des Films : „Die großen Rätsel - Der Sohn Gottes “/Text ).
Mythos (altgriechisch μῦθος, Wort): Erklärt den Logos in einer beschreibenden Darstellung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Weinstockthematik von Jesus aufgegriffen und umgeformt:
Die Bildrede vom Fruchtbringen
Joh 15,1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.
Joh 15,2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Joh 15,3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
Joh 15,4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Kontext zu: AT:
Jes 5,1 Ich will ein Lied singen von meinem geliebten Freund, / ein Lied vom Weinberg meines Liebsten. Mein Freund hatte einen Weinberg / auf einer fruchtbaren Höhe.
Jes 5,2 Er grub ihn um und entfernte die Steine / und bepflanzte ihn mit den edelsten Reben. Er baute mitten darin einen Turm / und hieb eine Kelter darin aus. Dann hoffte er, / dass der Weinberg süße Trauben brächte, / doch er brachte nur saure Beeren.
Jes 5,3 Nun sprecht das Urteil, Jerusalems Bürger und ihr Männer von Juda, / im Streit zwischen mir und dem Weinberg!
Jes 5,4 Was konnte ich noch für meinen Weinberg tun, / das ich nicht für ihn tat? Warum hoffte ich denn auf süße Trauben? / Warum brachte er nur saure Beeren?
Jes 5,5 Jetzt aber will ich euch kundtun, / was ich mit meinem Weinberg mache: Ich entferne seine schützende Hecke; / so wird er zur Weide. Seine Mauer reiße ich ein; / dann wird er zertrampelt.
Jes 5,6 Zu Ödland will ich ihn machen. / Man soll seine Reben nicht schneiden / und soll ihn nicht hacken; Dornen und Disteln werden dort wuchern. / Ich verbiete den Wolken, ihm Regen zu spenden.
Jes 5,7 Ja, der Weinberg des Herrn der Heere / ist das Haus Israel und die Männer von Juda sind die Reben, / die er zu seiner Freude gepflanzt hat. Er hoffte auf Rechtsspruch - / doch siehe da: Rechtsbruch, und auf Gerechtigkeit - / doch siehe da: Der Rechtlose schreit.
Die Bildrede vom Fruchtbringen
Joh 15,1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.
Joh 15,2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Joh 15,3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
Joh 15,4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Kontext zu: AT:
Jes 5,1 Ich will ein Lied singen von meinem geliebten Freund, / ein Lied vom Weinberg meines Liebsten. Mein Freund hatte einen Weinberg / auf einer fruchtbaren Höhe.
Jes 5,2 Er grub ihn um und entfernte die Steine / und bepflanzte ihn mit den edelsten Reben. Er baute mitten darin einen Turm / und hieb eine Kelter darin aus. Dann hoffte er, / dass der Weinberg süße Trauben brächte, / doch er brachte nur saure Beeren.
Jes 5,3 Nun sprecht das Urteil, Jerusalems Bürger und ihr Männer von Juda, / im Streit zwischen mir und dem Weinberg!
Jes 5,4 Was konnte ich noch für meinen Weinberg tun, / das ich nicht für ihn tat? Warum hoffte ich denn auf süße Trauben? / Warum brachte er nur saure Beeren?
Jes 5,5 Jetzt aber will ich euch kundtun, / was ich mit meinem Weinberg mache: Ich entferne seine schützende Hecke; / so wird er zur Weide. Seine Mauer reiße ich ein; / dann wird er zertrampelt.
Jes 5,6 Zu Ödland will ich ihn machen. / Man soll seine Reben nicht schneiden / und soll ihn nicht hacken; Dornen und Disteln werden dort wuchern. / Ich verbiete den Wolken, ihm Regen zu spenden.
Jes 5,7 Ja, der Weinberg des Herrn der Heere / ist das Haus Israel und die Männer von Juda sind die Reben, / die er zu seiner Freude gepflanzt hat. Er hoffte auf Rechtsspruch - / doch siehe da: Rechtsbruch, und auf Gerechtigkeit - / doch siehe da: Der Rechtlose schreit.
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Re: Franz‘ Kapelle
Wohl in Zusammenhang mit dem Laubhüttenfest: "fröhliches Fest"
vgl.
Dtn 16,14 Du sollst an deinem Fest fröhlich sein, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, die Leviten und die Fremden, Waisen und Witwen, die in deinen Stadtbereichen wohnen.
Die Braut: = Israel, sind die Anwesenden in Kana selber.
Hld 7,13 Früh wollen wir dann zu den Weinbergen gehen / und sehen, ob der Weinstock schon treibt,ob die Rebenblüte sich öffnet, / ob die Granatbäume blühen. / Dort schenke ich dir meine Liebe.
vgl.
Dtn 16,14 Du sollst an deinem Fest fröhlich sein, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, die Leviten und die Fremden, Waisen und Witwen, die in deinen Stadtbereichen wohnen.
Die Braut: = Israel, sind die Anwesenden in Kana selber.
Hld 7,13 Früh wollen wir dann zu den Weinbergen gehen / und sehen, ob der Weinstock schon treibt,ob die Rebenblüte sich öffnet, / ob die Granatbäume blühen. / Dort schenke ich dir meine Liebe.
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Re: Franz‘ Kapelle
Auslegung der Weinstock – Hochzeit – Texte :
Untreue der Braut...Freund gibt seinen Weinberg der PLÜNDERUNG PREIS- er verstößt die Braut in die Ehrlosigkeit hinein, die sie sich SELBER zuzuschreiben hat.
Gott gab Israel die Tora.
Das Liebeslied wird zur Gerichtsordnung.
Preisgabe Israels durch Gott.
Vgl.
Bitte für Israel, den Weinstock Gottes
Ps 80,1 [Für den Chormeister. Nach der Weise «Lilien». Ein Zeugnis. Ein Psalm Asafs.]
Ps 80,2 Du Hirte Israels, höre, / der du Josef weidest wie eine Herde! Der du auf den Kerubim thronst, erscheine /
Ps 80,3 vor Efraim, Benjamin und Manasse! Biete deine gewaltige Macht auf / und komm uns zu Hilfe!
Ps 80,4 Gott, richte uns wieder auf! / Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.
Ps 80,5 Herr, Gott der Heerscharen, wie lange noch zürnst du, / während dein Volk zu dir betet?
Ps 80,6 Du hast sie gespeist mit Tränenbrot, / sie überreich getränkt mit Tränen.
Ps 80,7 Du machst uns zum Spielball der Nachbarn / und unsere Feinde verspotten uns.
Ps 80,8 Gott der Heerscharen, richte uns wieder auf! / Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.
Ps 80,9 Du hobst in Ägypten einen Weinstock aus, / du hast Völker vertrieben, ihn aber eingepflanzt.
Ps 80,10 Du schufst ihm weiten Raum; / er hat Wurzeln geschlagen / und das ganze Land erfüllt.
Ps 80,11 Sein Schatten bedeckte die Berge, / seine Zweige die Zedern Gottes.
Ps 80,12 Seine Ranken trieb er bis hin zum Meer / und seine Schößlinge bis zum Eufrat.
Ps 80,13 Warum rissest du seine Mauern ein? / Alle, die des Weges kommen, plündern ihn aus.
Ps 80,14 Der Eber aus dem Wald wühlt ihn um, / die Tiere des Feldes fressen ihn ab.
Ps 80,15 Gott der Heerscharen, wende dich uns wieder zu! / Blick vom Himmel herab, und sieh auf uns! Sorge für diesen Weinstock /
Ps 80,16 und für den Garten, den deine Rechte gepflanzt hat.
Ps 80,17 Die ihn im Feuer verbrannten wie Kehricht, / sie sollen vergehen vor deinem drohenden Angesicht.
Ps 80,18 Deine Hand schütze den Mann zu deiner Rechten, / den Menschensohn, den du für dich groß und stark gemacht.
Ps 80,19 Erhalt uns am Leben! / Dann wollen wir deinen Namen anrufen und nicht von dir weichen.
Ps 80,20 Herr, Gott der Heerscharen, richte uns wieder auf! / Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.
Untreue der Braut...Freund gibt seinen Weinberg der PLÜNDERUNG PREIS- er verstößt die Braut in die Ehrlosigkeit hinein, die sie sich SELBER zuzuschreiben hat.
Gott gab Israel die Tora.
Das Liebeslied wird zur Gerichtsordnung.
Preisgabe Israels durch Gott.
Vgl.
Bitte für Israel, den Weinstock Gottes
Ps 80,1 [Für den Chormeister. Nach der Weise «Lilien». Ein Zeugnis. Ein Psalm Asafs.]
Ps 80,2 Du Hirte Israels, höre, / der du Josef weidest wie eine Herde! Der du auf den Kerubim thronst, erscheine /
Ps 80,3 vor Efraim, Benjamin und Manasse! Biete deine gewaltige Macht auf / und komm uns zu Hilfe!
Ps 80,4 Gott, richte uns wieder auf! / Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.
Ps 80,5 Herr, Gott der Heerscharen, wie lange noch zürnst du, / während dein Volk zu dir betet?
Ps 80,6 Du hast sie gespeist mit Tränenbrot, / sie überreich getränkt mit Tränen.
Ps 80,7 Du machst uns zum Spielball der Nachbarn / und unsere Feinde verspotten uns.
Ps 80,8 Gott der Heerscharen, richte uns wieder auf! / Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.
Ps 80,9 Du hobst in Ägypten einen Weinstock aus, / du hast Völker vertrieben, ihn aber eingepflanzt.
Ps 80,10 Du schufst ihm weiten Raum; / er hat Wurzeln geschlagen / und das ganze Land erfüllt.
Ps 80,11 Sein Schatten bedeckte die Berge, / seine Zweige die Zedern Gottes.
Ps 80,12 Seine Ranken trieb er bis hin zum Meer / und seine Schößlinge bis zum Eufrat.
Ps 80,13 Warum rissest du seine Mauern ein? / Alle, die des Weges kommen, plündern ihn aus.
Ps 80,14 Der Eber aus dem Wald wühlt ihn um, / die Tiere des Feldes fressen ihn ab.
Ps 80,15 Gott der Heerscharen, wende dich uns wieder zu! / Blick vom Himmel herab, und sieh auf uns! Sorge für diesen Weinstock /
Ps 80,16 und für den Garten, den deine Rechte gepflanzt hat.
Ps 80,17 Die ihn im Feuer verbrannten wie Kehricht, / sie sollen vergehen vor deinem drohenden Angesicht.
Ps 80,18 Deine Hand schütze den Mann zu deiner Rechten, / den Menschensohn, den du für dich groß und stark gemacht.
Ps 80,19 Erhalt uns am Leben! / Dann wollen wir deinen Namen anrufen und nicht von dir weichen.
Ps 80,20 Herr, Gott der Heerscharen, richte uns wieder auf! / Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.
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Re: Franz‘ Kapelle
In einem späteren Gleichnis nimmt Jesus das Lied des Jasaja in veränderter Weise wieder auf:
Vgl.
Das Gleichnis von den bösen Winzern
Mk 12,1 Jesus begann zu ihnen (wieder) in Form von Gleichnissen zu reden. (Er sagte:) Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Mk 12,2 Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen.
Mk 12,3 Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort.
Mk 12,4 Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; auch ihn misshandelten und beschimpften sie.
Mk 12,5 Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht.
Mk 12,6 Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
Mk 12,7 Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, dann gehört sein Erbgut uns.
Mk 12,8 Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus.
Mk 12,9 Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer töten und den Weinberg anderen geben.
Mk 12,10 Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / er ist zum Eckstein geworden;
Mk 12,11 das hat der Herr vollbracht, / vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Mk 12,12 Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg.
Auslegung: Hier ist Israel im Bild nicht mehr Weinstock, sondern dargestellt in den Pächtern.
Die Geschichte der Propheten: Tötung der Knechte.
Gott schickt den Sohn.
Vgl.
Das Gleichnis von den bösen Winzern
Mk 12,1 Jesus begann zu ihnen (wieder) in Form von Gleichnissen zu reden. (Er sagte:) Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land.
Mk 12,2 Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen.
Mk 12,3 Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort.
Mk 12,4 Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; auch ihn misshandelten und beschimpften sie.
Mk 12,5 Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht.
Mk 12,6 Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
Mk 12,7 Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, dann gehört sein Erbgut uns.
Mk 12,8 Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus.
Mk 12,9 Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer töten und den Weinberg anderen geben.
Mk 12,10 Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / er ist zum Eckstein geworden;
Mk 12,11 das hat der Herr vollbracht, / vor unseren Augen geschah dieses Wunder?
Mk 12,12 Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg.
Auslegung: Hier ist Israel im Bild nicht mehr Weinstock, sondern dargestellt in den Pächtern.
Die Geschichte der Propheten: Tötung der Knechte.
Gott schickt den Sohn.
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Re: Franz‘ Kapelle
Mk 12,9 Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer töten und den Weinberg anderen geben.
An dieser Stelle geht, wie im Lied des Jesaja, das Gleichnis aus scheinbarer Erzählung von Vergangenem über in die Wirklichkeit der Situation der Hörer hinein.
Geschichte wird plötzlich Gegenwart.
Jesus spricht von uns:
Vgl.
Mk 12,12 Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte.
An dieser Stelle geht, wie im Lied des Jesaja, das Gleichnis aus scheinbarer Erzählung von Vergangenem über in die Wirklichkeit der Situation der Hörer hinein.
Geschichte wird plötzlich Gegenwart.
Jesus spricht von uns:
Vgl.
Mk 12,12 Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte.
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