Re: Die "Sache" mit den Schöpfungstagen

von Mimi1 Mo 6 Dez - 6:41

HeinzB schrieb:Denn es ist Jesus, der Mose die Schriften diktierte, eingab, wort für Wort.

Kannst du mir bitte noch die Stelle nennen, wo dies steht?

Für mich ist die Bibel von Menschen geschrieben, von ihren Glaubensansichten gefärbt und damit eben nicht unbedingt fehlerfrei oder eben nicht Gottes eigenes Wort. Wenn in einem Buch steht, dass es von Gott diktiert sei, heisst dies für mich nicht, dass dies wahr ist.

von Franz Mo 6 Dez - 8:55

Mimi1 schrieb:
HeinzB schrieb:Denn es ist Jesus, der Mose die Schriften diktierte, eingab, wort für Wort.

Kannst du mir bitte noch die Stelle nennen, wo dies steht?

Für mich ist die Bibel von Menschen geschrieben, von ihren Glaubensansichten gefärbt und damit eben nicht unbedingt fehlerfrei oder eben nicht Gottes eigenes Wort. Wenn in einem Buch steht, dass es von Gott diktiert sei, heisst dies für mich nicht, dass dies wahr ist.

Evangelikale, Lutherische und Freikirchen stehen zu „sola scriptura“.
Das Jüdische und das RKK Lehramt billigen den biblischen Redaktoren Rezeptionsprobleme und damit nicht bloß „sola scriptura“ zu.

von Mimi1 Mo 6 Dez - 12:24

Franz schrieb:Evangelikale, Lutherische und Freikirchen stehen zu „sola scriptura“.

Das weiss ich ja und darum muss es ja irgendwo stehen, dass Jesus selbst Mose die Schriften diktiert und eingegeben habe, Wort für Wort. Da ich die Bibel nicht so gut kenne, wie ihr, frage ich danach.

von Franz So 23 Jan - 15:21

Die Sache mit den Schöpfungstagen:

Selbst Jüdische Experten, die ich kenne, sprechen von 14 Milliarden Jahren der Schöpfung.
Da gehen sich die 7 Tage Ansicht niemals aus!
Ist ja auch klar: es handelt sich in der Bibel um eine „liturgische Darstellung“

von HeinzB So 23 Jan - 17:41

Es handelt sich bei der Bibel um EXAKTE Darstellung !
Zunächst Mimis Frage bentworten:
Jesus sagt:
"Und was in den Heiligen Schriften steht, ist unumstößlich, das wissen wir"
Johannes Kapitel 10, Vers 35
Jesus erklärt also das die Schriften des A.T wahr sind, und das WORT FÜR WORT.
Weiter sagt Jesus:
"Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?"
Johannes Kapitel 5, Verse 46-47
Und Jesus sagt:
"Ich sage euch die Wahrheit: Lange bevor Abraham überhaupt geboren wurde, war ich da."
Johannes 8,58
Damit erklärt sich Jesus selbst zum Gott Abrahams und dem Urheber der Schrift.
2. Timotheus 3:16-17
"Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben.
2. Petrus 1, 21:
"Von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist".
Das, @ Franz, ist was zählt und keine Lügenmärchen irgendwelcher Theologen oder Wissenschaftler.
Wie kannst du sagen, du glaubst an Gott, wenn du selbst Gott nicht glaubst?
Mimi hat eine klare Position bezogen und lehnt die Bibel als Gottes Reden zu uns ab, für sie ist die Bibel nur Menschenwerk.
Aber DU sagt du seist ein Nachfolger Christi, aber zweifelst Gott in seinem Wort an und folgst lieber blinden Führern.

von Franz So 23 Jan - 19:04

HeinzB,

Ich habe auch eine klare Position: Bibelexegese:

Ich sehe das genau so wie DEI VERBUM, 2. Vatikanum:
ÜBER DIE GÖTTLICHE OFFENBARUNG

Es empfiehlt sich, dort nachzulesen