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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 6 Empty Ein Schöpfungstag in Beziehung zu irgend einem anderen kosmischen Fixpunkt

Beitrag von Adam Fr 20 Sep - 17:53

Beachten wir vorher geschriebenes, und dabei alle beiden Beiträge von mir, und erinnern wir uns gegebenenfalls daran, dass ich hier vor einiger Zeit gerade jene Abende und Morgen näher betrachtete, so macht es durchaus Sinn, den Text der Bibel insofern wörtlich verstehen zu wollen, als dass hier nicht von 24 Stunden die Rede ist, sondern stets geschrieben steht : ... und es ward Abend und Morgen, der "folgende" Tag.

Denn die eigentliche Schöpfung beginnt zeitlich gemäß der Schrift am Abend eines jeden Tages, und nicht am Morgen, und auch nicht um Mitternacht, sondern mit der "untergehenden Sonne".
Also in einer Position, wo sich jener besagte Erdenpunkt in einem Winkel von 90° in Bezug zur Sonne quasi im Osten befindet, also in Richtung des später folgenden "hellen Morgensternes", welcher dann genau genommen erst 12 Stunden später am Himmel auftaucht, noch vor Aufgang der Sonne, sonst wäre es kein Morgenstern, sondern ein Abendstern.

Und mit dem Kommen jenes "Morgensternes", also noch vor Aufgang der Sonne, wird der jeweilige Schöpfungstag abgeschlossen, die Schöpfung an sich beendet.

Dann beginnt die Zeit der "Offenbarung" dessen, was in der Nacht von Abend bis zum Morgen geschaffen worden ist. Es wird im Lichte der Sonne sichtbar gemacht, in dem Moment, wo der Tag anbricht.

Die folgende Zeit also, die Zeit vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ist die Zeit der sichtbar Werdung der Schöpfung. Darum sprechen wir ja auch in Bezug zur Geburt des Menschen von dem Zeitpunkt, da der Mensch das "Licht der Welt" erblickt.


Diese genannte Zeittaktung sagt nichts darüber aus, wie lange irgend etwas gedauert hat, bis es vollendet war - sondern allein nur, dass es mit dem kommenden Licht des Tages, dem Licht der Sonne sichtbar und damit offenbart wird.

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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 6 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von feli Fr 20 Sep - 19:44


sehr interessant vom Roger Liebi!
Lohnt sich alles anzuhören!!!!
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 6 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von HeinzB Fr 20 Sep - 19:59

Es gibt dennoch keinen Grund eine andere Zeitdauer darin zu vermuten, gerade weil Gott in seinem Wochengebot erklärt, das er in eben dieser Zeit, einer ganz normalen Woche, die Welt und alles Leben erschaffen hat.  Jesus bestätigt dies, in dem er auf die Mose verweist und im Gebet sagt, "Dein Wort ist wahr."
Und ich halte es für fundamental wichtig, Gott in jeder von ihm gemachten Aussage voll und ganz zu glauben.
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 6 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von Adam Fr 20 Sep - 20:17

HeinzB schrieb:Es gibt dennoch keinen Grund eine andere Zeitdauer darin zu vermuten, gerade weil Gott in seinem Wochengebot erklärt, das er in eben dieser Zeit, einer ganz normalen Woche, die Welt und alles Leben erschaffen hat.  Jesus bestätigt dies, in dem er auf die Mose verweist und im Gebet sagt, "Dein Wort ist wahr."
Und ich halte es für fundamental wichtig, Gott in jeder von ihm gemachten Aussage voll und ganz zu glauben.

Ich denke mal, Heinz, du hast jetzt nicht alles gelesen, was ich geschrieben habe?! Denn darin widerspreche ich an keinem Punkt dem, was in der Bibel steht. Wichtig ist eben nur, dies auch wortwörtlich zu lesen, was da steht - und eben nicht etwas hinein interpretieren, was nun mal nicht da steht.

Ich bezweifle an keiner Stelle, dass Gott, sprich genauer Jesus Christus all dies in jenen sechs "Rotationstagen" geschaffen hat, was wir heute kennen. Die Frage ist nur, was genau hat er initiiert, und was davon hat sich dann im Sinne des zweiten Kapitels der Genesis weiter entwickelt. Und warum konnte Gott eigentlich schon in dem Moment, da er es schuf, bereits für gut empfinden, was jedoch nicht heißt, dass wir das ebenso im gleichen Augenblick als irdisches Wesen hätten sehen und wahrnehmen können.

Franz hatte es eigentlich schon einige Male angesprochen, was man hier beachten muss: Die "Raum-Zeit-Freiheit" der Schöpfung. Und ich selbst habe es auch schon einige Male erwähnt, als ich unter anderem schrieb, dass mein in der Zukunft verstorbenes "Ich" mich jetzt schon wahrnehmen kann, was ich hier gerade schreibe und zu erklären versuche. Oder warum der Todestag eines Menschen mit dem Auferstehungstag des Menschen zusammen fällt, obwohl dies aus der Sicht der Lebenden noch weit in der Zukunft liegen könnte. usw. ....
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 6 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von HeinzB Fr 20 Sep - 22:34

Nun ich meinte auch nicht dich persönlich.
Doch nun zu deinem letzten Satz; " warum der Todestag eines Menschen mit dem Auferstehungstag des Menschen zusammen fällt", möchte ich etwas erklärt haben.
Die Bibel lehrt eine leibhaftige Auferstehung.
Wie wir alle wissen, ist Jesus leiblich Auferstanden und aus dem Grab gegangen.
Wenn nun, wie du schreibst, der Todestag eines Menschen mit seiner Auferstehung einhergeht,
wieso ist dann da ein Leichnam zu begraben?
Du musst zugeben, das dies nicht stimmig ist.
Zudem lehrt uns die Schrift, das wir bis zum Tag der Auferstehung als geistige Wesen im Paradies sind.
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Beitrag von Adam Sa 21 Sep - 5:40

HeinzB schrieb:Nun ich meinte auch nicht dich persönlich.
Doch nun zu deinem letzten Satz; " warum der Todestag eines Menschen mit dem Auferstehungstag des Menschen zusammen fällt", möchte ich etwas erklärt haben.
Die Bibel lehrt eine leibhaftige Auferstehung.
Wie wir alle wissen, ist Jesus leiblich Auferstanden und aus dem Grab gegangen.
Wenn nun, wie du schreibst, der Todestag eines Menschen mit seiner Auferstehung einhergeht,
wieso ist dann da ein Leichnam zu begraben?
Du musst zugeben, das dies nicht stimmig ist.
Zudem lehrt uns die Schrift, das wir bis zum Tag der Auferstehung als geistige Wesen im Paradies sind.

Alles vollkommen korrekt, was du schreibst! Oder anders ausgedrückt, etwas anderes lernte und lehre ich auch nicht aus der Schrift - bis auf dem Punkt mit der so genannten "Seelenwanderung", oder wie du schreibst, dass der Geist quasi in der Zwischenzeit im Paradies verbringt. Das ist nicht das, was ich aus der Bibel heraus lese. Hier unterscheiden sich unsere gelehrten Sätze und Thesen.

Es geht nicht darum, was in der Zwischenzeit mit der "Materie" eines Gestorbenen passiert, weil diese nach wie vor an unsere "Raum-Zeit-Bedingung" gebunden ist, also nun mal weiterhin aus Atomen besteht, molekulare Verbindungen, die nicht einfach verschwinden, sonst würde quasi die Masse der Erde schon allein durch das "Entschwinden" der Toten so nach und nach abnehmen. Wink .

Andererseits sagt Jesus zu seinem "Mitgekreuzigten" den berühmten und vielfach diskutierten Satz : "Noch "Heute" wirst du mit mir im Paradiese sein!"
Frage also an dich, wenn du denkst, oder gelernt hast, dass die Geister bereits im Paradies seien, "Ist dann Jesus ebenfalls lediglich als Geist im Paradiese wandelnd mit jenem Schächer, oder denkst du wirklich, jener Schächer würde nunmehr seit 2000 Jahren als Geist im Paradiese sein?

Ich weiß, welche Stelle du da jetzt vor Augen hast, aber die wird leider sehr oft fehl interpretiert...

Ist der Körper tot, so fliegt auch nicht der "Geist" jenes Körpers einfach von diesem davon, sondern ist ebenfalls einfach nicht existent in Bezug zum Körper. Jedoch vergeht für jenen "Geist" nicht eine Vergangzeit oder Verweilzeit im Paradies, bis sein Körper "nachgeschickt" wird - zumal jener Geist, wie wir gemäß ...
2. Korinther 15, 35 Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen? 36 Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem. 38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib. 39 Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische. 40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. 41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. 42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.

...wissen, nicht im gleichen Körper sein wird, sondern in einem neuen Leib. Es macht so gesehen, weil der Geist nicht ohne dem Körper existieren kann, - so wenig wie Jesus ohne Gott und auch nicht der Heilige Geist ohne Gott existiert, und somit auch niemals einen Zwischenzustand einnehmen kann - keinen Sinn, darüber nachzusinnen, wo sich denn der Geist in der Zwischenzeit befindet: Denn er ist so gesehen aus unserer Sicht nicht da!

... ABER: Ich schrieb ja, dass mein "Verstorbenes ICH", so ich zu den Auferstehenden gehören werde, mich durchaus jetzt schon wahrnehmen kann, wie ich hier in die tasten haue. Ergo mein "Neuer Leib" mit seinem "Alten Geist" existiert bereits, wiewohl ich noch hier bin. Und doch hat jener weder auf mich noch ich auf ihn Einfluss. Was jener sieht ist seine eigene Vergangenheit, die ihm gezeigt wird, von Anbeginn der Zeit an.

Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Denn dafür bedarf es nicht wirklich eines eigenen "Zeit-Raumes", um dies sehen zu können. Deshalb schrieb ich in den vergangenen Beiträgen, Dass beispielsweise Gott sowohl meine Geburt, mein Leben, und meinen Tod in einem einzigen Augenblick wahrnehmen kann ... so, wie auch wir dies können, in dem Moment, wo wir Auferstanden sind und einen Neuen Leib haben, der nicht der Verweslichkeit, und somit der Vergänglichkeit unterliegt.

Oder um es einfach auszudrücken, zwischen meinem Tod und meiner Auferstehung vergeht für jenen, meinem Geist überhaupt keine Zeit, für meinen gestorbenen Leib dagegen schon, weil er aus der Materie der Gegenwart besteht. Mein Geist jedoch befindet sich, wie jetzt Franz eigentlich mir beipflichten müsste, in der "Raum-Zeit-Freiheit", also im "Nichts", bezogen auf diese Existenz hier. Und gleichsam bekommt jener Geist sofort einen Neuen Körper. Und wird deshalb auch sofort entrückt werden. Dies allerdings dann zugleich auch mit jenen, die dann, also von uns aus in der Zukunft, noch leben, und ebenfalls verwandelt und entrückt werden, gemäß 1.Korinther15.

Das mit Lazarus im "Totenreich" soll lediglich ein Bild sein, welches Jesus verwendet, um die Sinnlosigkeit der Fürbitte von Toten zu erklären. Es entspricht nicht einer realen Situation. Und wenn es an anderer Stelle heißt, Jesus würde den Toten etwas erklären und lehren wollen ... so bezieht sich dies ebenfalls auf dem "existentiellen Tod", wiewohl wir leben, aber ohne Glauben tot sind. Das "Leben" an sich entsteht erst mit und durch den Glauben.
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Beitrag von Franz Sa 21 Sep - 6:47

Hi Adam!

Deinen Gedanken über Zeitfreiheit und Transzendenz stimme ich zu.
Nebenbei: die Lazarus Geschichte: hier beließ Jesus die damalige Vorstellung der Juden bez. Totenreichs bei. Er wollte damit keine große Diskussion über Transzendenz entfachen.
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Beitrag von HeinzB Sa 21 Sep - 10:35

Jesus erklärt anhand Lazarus´Tod, das seine Seele in das Paradies gebracht wurde.
Und genau auf dieses Paradies, dem Aufenthaltsort der Geister der Verstorbenen Gläubigen,
bezieht sich Jesu Aussage an dem Schächer neben ihm.
Man darf "Paradies" nicht mit dem Himmel gleichsetzen.
Heute ist dieses Paradies leer, weil Jesus bei seiner Heimkehr in den Himmel auch diese alle dorthin mitgenommen hat, wie wir an der Offenbarung lernen können.
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Beitrag von Adam So 22 Sep - 13:10

HeinzB schrieb:Jesus erklärt anhand Lazarus´Tod, das seine Seele in das Paradies gebracht wurde.
Und genau auf dieses Paradies, dem Aufenthaltsort der Geister der Verstorbenen Gläubigen,
bezieht sich Jesu Aussage an dem Schächer neben ihm.
Man darf "Paradies" nicht mit dem Himmel gleichsetzen.
Heute ist dieses Paradies leer, weil Jesus bei seiner Heimkehr in den Himmel auch diese alle dorthin mitgenommen hat, wie wir an der Offenbarung lernen können.

Hi Heinz,

ich hatte im vorigen Beitrag geschrieben:
Adam schrieb:
Ist der Körper tot, so fliegt auch nicht der "Geist" jenes Körpers einfach von diesem davon, sondern ist ebenfalls einfach nicht existent in Bezug zum Körper. Jedoch vergeht für jenen "Geist" nicht eine Vergangzeit oder Verweilzeit im Paradies, bis sein Körper "nachgeschickt" wird - zumal jener Geist, wie wir gemäß .....wissen, nicht im gleichen Körper sein wird, sondern in einem neuen Leib. Es macht so gesehen, weil der Geist nicht ohne dem Körper existieren kann, - so wenig wie Jesus ohne Gott und auch nicht der Heilige Geist ohne Gott existiert, und somit auch niemals einen Zwischenzustand einnehmen kann - keinen Sinn, darüber nachzusinnen, wo sich denn der Geist in der Zwischenzeit befindet: Denn er ist so gesehen aus unserer Sicht nicht da!

Gott gibt es nicht ohne dem Heiligen Geist, und auch nicht ohne Jesus Christus! So wenig, wie es den Menschen ohne seiner Seele und seinem spezifischen menschlichen Geist gibt.
Darum ist es eigentlich widersinnig, davon auszugehen, dass sich der Geist vom Körper lösen würde und somit eine "Seelenwanderung" vollzieht.

Der Geist, von dem du sprichst, und den Jesus auch aushauchte, als er starb, das ist der Geist Gottes, der jedem Menschen verliehen wird, und der so lange im Menschen weilt, wie der Mensch existiert. Danach kehrt jener Geist Gottes zu Gott zurück.

Erst mit der Auferstehung und Verwandlung der "Menschen" wird ihnen wiederum der Geist Gottes und mit ihm ein unvergänglicher unverweslicher Körper gegeben, in dem der Geist des Menschen, wie zuvor auch wohnen kann, weil es diesen ja individuell auszeichnet und ausmacht. Es besteht hier ja keine Uniformität.

Was jedoch im Geist des menschen nicht mehr sein wird, ist das, was ihn zuvor sündhaft werden ließ, denn in ihm wird keine Sünde und auch keine Erinnerung daran mehr sein. Die ""neuen Menschen" werden schlicht nicht mehr wissen, dass sie jemals gesündigt haben, weil die Sünde an sich ausgetilgt ist.
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... - Seite 6 Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von HeinzB So 22 Sep - 18:02

Da kann  ich dir nicht zustimmen.
Die Seele des Menschen ist unser innerstes Selbst, welche sich im Augenblick unseres Sterbens von unserem Körper löst und in der "geistigen" , der uns nicht sichtbaren Welt weiterhin existiert.
Jesu Erzählung vom toten Lazarus ist kein Gleichnis, sie schildert reales Geschehen.
So sind auch Engel für uns geistige Wesen.
Sonst würde es auch keinen Sinn ergeben, das Gott in der Thora verbietet, Kontakt zu Toten herzustellen,
ebenso wie die Aussage, das Jesus die im Hades gefangenen Geister befreit und mit sich in den Himmel genommen hat, ebenso wie viele andere Aussagen diesbezüglich dann nicht nur Überflüssig, sondern falsch wären.
Auch weist Paulus darauf hin, das es der Geist eines Menschen von Gott getrennt vom leiblichen Körper entrückt werden kann, ohne das der Mensch stirbt:
"Ich kenne einen Menschen in Christus, vor vierzehn Jahren (ob im Leib, weiß ich nicht, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht, Gott weiß es), einen Menschen, der entrückt wurde bis in den dritten Himmel. Und ich kenne einen solchen Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht, Gott weiß es), dass er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, die ein Mensch nicht sagen darf. Über einen solchen werde ich mich rühmen; über mich selbst aber werde ich mich nicht rühmen".
2. Korinther 12,1-5
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