Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
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Franz
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Mimi,Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Da Jesus in dieser Welt als wahrer Mensch lebte, ist wirklich nur einer gut, also der, der in der Transzendenz ist, und das ist zu diesem Zeitpunkt der Vater im Himmel.
Als Jesus als Mensch lebte, war er also nicht gut?
ist diese Frage ernst gemeint?
Ich sagte doch der Name Jesu‘ selbst bedeutet „gut“.
Das „gut“, das Jesus ausspricht, bezieht sich auf den Vater im Himmel, Jesus geht es um eine Aussage, die in die Transzendenz hineinreicht, in den Himmel: und dort ist wirklich nur einer gut, nämlich der Vater bzw. die Dreifaltigkeit, auch wenn das Jesus jetzt auch nicht dezidiert erklärt hat, wird Er doch selbst an die Dreifaltigkeit geglaubt haben!
Franz- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Ja, die Frage ist ernst gemeint, denn wenn Jesus als wahrer Mensch lebte und zu jenem Zeitpunkt nur der Vater im Himmel gut war, heisst dies doch, dass Jesus eben nicht gut war.
Ein Name, den Eltern einem Kind geben, bedeutet ja noch nicht, dass das Kind ist, was der Name aussagt.
Wenn Jesus jemanden zurechtweist, der ihn "gut" nennt, so bedeutet dies doch, dass Jesus selbst sich zu jener Zeit nicht als gut betrachtete, wie er sich "gut" vorstellte.
Nebenbei: Mensch-Sein selbst bedeutet nicht, nicht gut zu sein, denn hat Gott nicht nach der Erschaffung des Menschen gesagt, dass es sehr gut sei, was er erschaffen habe? Und wenn Jesus ein Vollkommener Mensch gewesen war, wie Gott die Menschen erschaffen hat, dann müsste er doch gut gewesen sein.
Wenn Jesus Gott war, wie Gott Gott ist und vollkommener Mensch ohne jegliche Sünde, so macht die Zurechtweisung Jesu zu jenem Menschen, der ihn "guter Meister" nannte, wirklich keinen Sinn für mich.
Ein Name, den Eltern einem Kind geben, bedeutet ja noch nicht, dass das Kind ist, was der Name aussagt.
Wenn Jesus jemanden zurechtweist, der ihn "gut" nennt, so bedeutet dies doch, dass Jesus selbst sich zu jener Zeit nicht als gut betrachtete, wie er sich "gut" vorstellte.
Nebenbei: Mensch-Sein selbst bedeutet nicht, nicht gut zu sein, denn hat Gott nicht nach der Erschaffung des Menschen gesagt, dass es sehr gut sei, was er erschaffen habe? Und wenn Jesus ein Vollkommener Mensch gewesen war, wie Gott die Menschen erschaffen hat, dann müsste er doch gut gewesen sein.
Wenn Jesus Gott war, wie Gott Gott ist und vollkommener Mensch ohne jegliche Sünde, so macht die Zurechtweisung Jesu zu jenem Menschen, der ihn "guter Meister" nannte, wirklich keinen Sinn für mich.
Mimi1- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Mimi ein anderes Beispiel:
Im Psalm 91 heißt es Ende: „Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.»
Ist das gelogen, zB. wenn ein Mensch schon in jungen Jahren (kurzes Leben!) stirbt?
Nein, nicht gelogen.
Denn: diese Aussage betrifft den „Inneren Menschen“, der auf die Transzendenz hingerichtet ist.
Und dann stimmt‘s wieder!
Im Psalm 91 heißt es Ende: „Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.»
Ist das gelogen, zB. wenn ein Mensch schon in jungen Jahren (kurzes Leben!) stirbt?
Nein, nicht gelogen.
Denn: diese Aussage betrifft den „Inneren Menschen“, der auf die Transzendenz hingerichtet ist.
Und dann stimmt‘s wieder!
Franz- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Franz, dein Beispiel erklärt nicht meinen Einwand oben, denn da wird über etwas ganz anderes gesprochen.
Für mich zeigt die Bibelstelle mit der Zurechtweisung ganz klar auf, dass Jesus nicht wollte, dass man ihn "gut" nenne, sondern dass er wollte, dass man nur Gott Vater gut nenne. Ebenso zeigt für mich diese Bibelstelle, dass Jesus selbst sich nicht als "gut" und vielleicht auch nicht als fehlerlos betrachtete (jedenfalls nicht als göttlich gut, wie Gott gut ist und somit nicht als Gott gleich).
Wenn Jesus sich selbst nicht als vollkommen und gut ansah, war seine Zurechtweisung auch keine Lüge.
Für mich zeigt die Bibelstelle mit der Zurechtweisung ganz klar auf, dass Jesus nicht wollte, dass man ihn "gut" nenne, sondern dass er wollte, dass man nur Gott Vater gut nenne. Ebenso zeigt für mich diese Bibelstelle, dass Jesus selbst sich nicht als "gut" und vielleicht auch nicht als fehlerlos betrachtete (jedenfalls nicht als göttlich gut, wie Gott gut ist und somit nicht als Gott gleich).
Wenn Jesus sich selbst nicht als vollkommen und gut ansah, war seine Zurechtweisung auch keine Lüge.
Mimi1- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Mimi,
Da Jesus als „Rucksack“ seine menschliche Natur mittragen musste, verwies Er mit „gut“ auf den Vater im Himmel auf die transzendente Ebene.
Man muss also unterscheiden, auf was sich das Wort „gut“ bezieht.
Wenn man es verstanden hat, wie ich es erklärt habe, ist es evident.
Da Jesus als „Rucksack“ seine menschliche Natur mittragen musste, verwies Er mit „gut“ auf den Vater im Himmel auf die transzendente Ebene.
Man muss also unterscheiden, auf was sich das Wort „gut“ bezieht.
Wenn man es verstanden hat, wie ich es erklärt habe, ist es evident.
Franz- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
@Mimi ich finde deine Frage absolut berechtigt.
Das Problem bei Franz ist, dass er sich Jesus nicht als Mensche, sondern stets nur als Gorr vorstellt.
Doch die Bibel sagt uns, das Jesus genau wie alle anderen Menschen aucg, mit Sünde zu kämpfen hatte.
Viele lesen nur von jenen drei Versuchungen in der Wüste, und überlesen dabei, was dort wirklich steht, wie bei Lukas 4, 2 steht, 40 Tage lang wurde Jesus in der Wüste versucht.
aber auch Lukas 4,14; Matthäus 16,21-23; Lukas 22,42 berichten von Versuchungen, und dies in ALLEN Dingen.
Jesus führte also den menschlichen Kampf gegen Versuchungen aller Art, Zeit seines Lebens.
Vesuchungen beginnen aber stets in Gedanken.
Wie also sollte der Mensch Jesus sich selbst als "Gut" bezeichnen, wenn er mit sündigen Gedanken zu kämpfen hatte?
Also sagte der Mensch Jesus auch Folgerichtig, "Niemand ist Gut, als nur der Vater."
Hätte er sich selbst als "Gut" bezeichnet, hätte er sich ja über den Vater erhoben.
Um dies zu verstehen ist es auch zwingend notwendig, Jesus zu seinen irdischen Lebzeiten zunächst als reinen Menschen zu sehen.
Gerade weil er menschlich ist und in jeder Hinsicht wie wir, konnte er drei entscheidende Dinge tun: 1) die Macht des Teufels vernichten und diejenigen befreien, die durch ihre Angst vor dem Tod in Sklaverei gehalten waren (Hebräer 2,15);
2) ein gnädiger und vertrauenswürdiger Hohepriester im Dienst Gottes werden und für unsere Sünden büßen (Hebräer 2,17)
3) der Eine sein, der mit uns in all unserer Schwäche und unseren Schwachheiten sympathisiert (Hebräer 4,15).
Die menschliche Natur unseres Herrn ermöglicht ihm mit unserem eigenen Schwächen zu sympathisieren, weil er selbst auch Schwächen ausgesetzt war. Noch wichtiger – wir haben einen Hohepriester, der in der Lage ist, für uns Fürsprachen zu halten und uns die Gnade der Vergebung zukommen zu lassen.
Das Problem bei Franz ist, dass er sich Jesus nicht als Mensche, sondern stets nur als Gorr vorstellt.
Doch die Bibel sagt uns, das Jesus genau wie alle anderen Menschen aucg, mit Sünde zu kämpfen hatte.
Viele lesen nur von jenen drei Versuchungen in der Wüste, und überlesen dabei, was dort wirklich steht, wie bei Lukas 4, 2 steht, 40 Tage lang wurde Jesus in der Wüste versucht.
aber auch Lukas 4,14; Matthäus 16,21-23; Lukas 22,42 berichten von Versuchungen, und dies in ALLEN Dingen.
Jesus führte also den menschlichen Kampf gegen Versuchungen aller Art, Zeit seines Lebens.
Vesuchungen beginnen aber stets in Gedanken.
Wie also sollte der Mensch Jesus sich selbst als "Gut" bezeichnen, wenn er mit sündigen Gedanken zu kämpfen hatte?
Also sagte der Mensch Jesus auch Folgerichtig, "Niemand ist Gut, als nur der Vater."
Hätte er sich selbst als "Gut" bezeichnet, hätte er sich ja über den Vater erhoben.
Um dies zu verstehen ist es auch zwingend notwendig, Jesus zu seinen irdischen Lebzeiten zunächst als reinen Menschen zu sehen.
Gerade weil er menschlich ist und in jeder Hinsicht wie wir, konnte er drei entscheidende Dinge tun: 1) die Macht des Teufels vernichten und diejenigen befreien, die durch ihre Angst vor dem Tod in Sklaverei gehalten waren (Hebräer 2,15);
2) ein gnädiger und vertrauenswürdiger Hohepriester im Dienst Gottes werden und für unsere Sünden büßen (Hebräer 2,17)
3) der Eine sein, der mit uns in all unserer Schwäche und unseren Schwachheiten sympathisiert (Hebräer 4,15).
Die menschliche Natur unseres Herrn ermöglicht ihm mit unserem eigenen Schwächen zu sympathisieren, weil er selbst auch Schwächen ausgesetzt war. Noch wichtiger – wir haben einen Hohepriester, der in der Lage ist, für uns Fürsprachen zu halten und uns die Gnade der Vergebung zukommen zu lassen.
HeinzB- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Beide Aussagen sind falsch!HeinzB schrieb:@Mimi ich finde deine Frage absolut berechtigt.
Das Problem bei Franz ist, dass er sich Jesus nicht als Mensche, sondern stets nur als Gott vorstellt.
Doch die Bibel sagt uns, das Jesus genau wie alle anderen Menschen aucg, mit Sünde zu kämpfen hatte.
Sonst kein Kommentar!
Franz- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Brauchst du auch nicht zu kommentieren, reicht schon wenn du wiedermal der Bibel widersprichst.
HeinzB- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Franz sieht Jesus wie es das Konzil von Chalcedon ausspricht!
Franz- Giga User
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Re: Sohn G-ttes, - Nazarener - ?
Seid gegrüßt !
Sehe den Sohn Davids nach dem jüdischen Evangelium
Mat. 15,22. Mk.7,24. Lukas 1,32.33. Joh.21,12.
Mk 7,24 Jesus brach auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.
Schalom
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osco- Giga User
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