Christsein Heute
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Das Volk Gottes sitzt nicht im Land Israel - sondern befindet sich überall auf der Erde!

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Beitrag von Adam So 19 Jul - 11:01

Hallo Zusammen.

In unserer heutigen Predigt wird unter anderem diese Thema angesprochen: 1.Petrus 2,4ff  Fazit: Wir alle sind das Haus Gottes, die Gemeinde Gottes, das Volk Gottes, das himmlische Jerusalem... Steines des lebendigen Tempels Gottes!

Jesus Christus als Eckstein des Hauses Gottes. #Die Berufung der Gemeinde als heiliges Priestertum 4 Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist,
5 so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig[2] sind durch Jesus Christus.
6 Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«.[3][4]
7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«,
8 ein »Stein des Anstoßes« und ein »Fels des Ärgernisses«.[5][6] Weil sie sich weigern, dem Wort zu glauben, nehmen sie Anstoß, wozu sie auch bestimmt sind.
9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden[7] dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht
10 — euch, die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber Gottes Volk seid, und einst nicht begnadigt wart, jetzt aber begnadigt seid.

Es ist äußerst wichtig, sich dies auch einzuverleiben, ansonsten machen wir Gottes Volk zu einer Zweiklassengesellschaft... aber das sind wir nicht, wie Jesus ja dann auch bekräftigt hat:

Kol 3,11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.

Röm 10,12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn er ist Herr über alle, und er ist reich für alle, die ihn anrufen;
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Beitrag von Franz So 19 Jul - 20:37

Hallo Adam!

Juden, die Jesus als den Messias anerkennen (wenn auch nicht im Sinn der Trinität) und Christen sind gleichberechtigt, das bezeugen die Bünde und die Offenbarung des Heiligen Johannes (12+12).
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Beitrag von Grüner Fr 25 Okt - 6:29

Das wirft auch ein neues Licht auf den Nahen Osten, finde ich.

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Beitrag von Adam Fr 25 Okt - 19:48

Grüner schrieb:Das wirft auch ein neues Licht auf den Nahen Osten, finde ich.
Danke, dass du diesen vergessenen Beitrag aus dem Keller der zeit geholt hast!

Denn das Wesentliche daran ist ja, dass alles, was gerade mit Israel passiert, in übertragener sinnbildhafter Weise oder auch antizipierend sich auf das Christentum, respektive dem geistigen Israel auswirkt. 

Man muss hier nur erfassen, erkennen und verstehen, für was die einzelnen sich bekriegenden Parteien in der übertragenen Bedeutung stehen. Denn es heißt ja nicht ohne Grund

"Wenn all dies passiert, dann erhebt eure Häupter nach oben!"

Warum? das Haupt nach oben erheben heißt, wie Franz es einmal in einem anderen Zusammenhang schrieb: "vertikalisieren" - Unser Jerusalem, unsere Heimat liegt im Himmel, in jenem Jerusalem aus Offenbarung 21, genau da, wo auch Christus sich befindet. Und Satan hat durch seine Handlanger des Glaubens in unserer christlichen Gemeinschaft längst auch ein Bein in das Himmlische Heiligtum gesetzt, durch all jene, die eine falsche christliche Lehre propagieren.

Es steht ja auch geschrieben in Daniel 7, 25 Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.

Wenn man sich nun anschaut, was da gerade im Nahen Osten passiert, und sich mit der Politik, der Gesellschaft und dem ganzen Drumherum beschäftigt, welche "Kreise" dieses Geschehen zieht, dann können wir uns ebenfalls fragen, was genau tun wir eigentlich, in wieweit lernen wir aus derartige Vorgaben aus jenem "Heiligen Land", wie weit beeinflusst es unser eigenes Denken und Handeln als Christen im Hier und Heute? 
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