Christsein Heute
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Sohn G-ttes Mat.- Markus - Lukas - Joh.

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Beitrag von osco Di 8 Feb - 19:55

Abendmahlstreit Luther Zwingli .
Hast sicher schon mal gelesen,- gehört.

Lk 22,26 Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Größte unter euch soll werden wie der Kleinste und der Führende soll werden wie der Dienende.

Lk 22,27 Welcher von beiden ist größer: wer bei Tisch sitzt oder wer bedient? Natürlich der, der bei Tisch sitzt. Ich aber bin unter euch wie der, der bedient.

Lk 22,28 In allen meinen Prüfungen habt ihr bei mir ausgeharrt.
Lk 22,29 Darum vermache ich euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat:

Lk 22,30 Ihr sollt in meinem Reich mit mir an meinem Tisch essen und trinken, und ihr sollt auf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.
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Die Entwicklung der Abendmahls-Lehre
Zwei Themen kennzeichnen die Entwicklung der Abendmahlslehre: die Frage der Gegenwart Christi sowie der Opfergedanke.

Im Neuen Testament wird die Gegenwart Christi bei der Eucharistie nicht erklärt. Die frühen Kirchenlehrer nahmen die Worte Jesu „Das ist mein Leib" und
„Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, der für euch vergossen wird" (LukasEV 22,19-20) als ausreichende Erklärung für eine wundersame Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu Christi.

Im Mittelalter wurde unter dem Einfluss der aristotelischen Philosophie eine komplexere Eucharistielehre entwickelt. Nach Aristoteles besitzen alle irdischen Dinge Akzidenzien (Größe, Gestalt, Farbe, Beschaffenheit), die für die Sinne erfahrbar sind, und Substanz, ihre wesentliche Realität, die nur der Geist erfassen kann. Also verwandelt sich die Substanz des Brotes durch die Macht Gottes beim Abendmahl vollständig in den Leib Christi.

Diese Interpretation der Gegenwart Jesu bezeichnet man als Transsubstantiation. Sie wurde von dem italienischen Theologen Thomas von Aquin im 13.Jahrhundert formuliert und ist immer noch offizielle Lehre der römisch-katholischen Kirche.

Im 16.Jahrhundert bestätigte das Tridentinum die Lehre gegen die protestantischen Reformatoren, ohne dies jedoch in einer weiteren Erläuterung auszuführen.
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Das   Kapitel   „Der   evangelische   Zwingli"   muß   unge-schrieben  bleiben.
 Es   war  Zwingli  verordnet,   Protestant   (im  eigentlichen  Sinne  des  Wortes)  zu  bleiben  bis  zu  sei-nem  tragischen  Ende.  

Es  war  ihm  versagt,  die   gelassene   Ruhe  der  Evangelizität  zu  leben.

 Er  ist  als  Protestant  der  unvollendeten  Reformation  gestorben.

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Beitrag von Franz Di 8 Feb - 21:41

osco schrieb:
Im Mittelalter wurde unter dem Einfluss der aristotelischen Philosophie eine komplexere Eucharistielehre entwickelt. Nach Aristoteles besitzen alle irdischen Dinge Akzidenzien (Größe, Gestalt, Farbe, Beschaffenheit), die für die Sinne erfahrbar sind, und Substanz, ihre wesentliche Realität, die nur der Geist erfassen kann. Also verwandelt sich die Substanz des Brotes durch die Macht Gottes beim Abendmahl vollständig in den Leib Christi.

Diese Interpretation der Gegenwart Jesu bezeichnet man als Transsubstantiation. Sie wurde von dem italienischen Theologen Thomas von Aquin im 13.Jahrhundert formuliert und ist immer noch offizielle Lehre der römisch-katholischen Kirche.

Im 16.Jahrhundert bestätigte das Tridentinum die Lehre gegen die protestantischen Reformatoren, ohne dies jedoch in einer weiteren Erläuterung auszuführen.

Grüß Dich osco!

Das ist korrekt.
Das lehrt das Dogma der katholischen Kirche.
Dadurch ist der Gläubige viel mehr mit der transzendenten Wirklichkeit verbunden als wenn es nur eine „Gedächtnisfeier“ wäre.
Augustinus sagt: Jede Hostie ist ein Baustein des Auferstehungsleibes.
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Beitrag von osco Mi 9 Feb - 8:44

Das Wort Sohn Davids wird hier in (Luk.1,23.33.) gar nicht gebraucht.
Lukas 1,32,33  Thron Davids bleibt gedanklich im hintergrund.

Ab Lukas 3,23 wird das Wort Sohn Davids nicht mehr so oft gebraucht.

In Joh.7,42; - 7,52 geht es um den Nazarener aus Galiläa

Lukas 2,28 ; Joh.12,46
Simeon spricht vom Licht der Welt.
Pilatus wäscht seine Hände

Mt.17,5 in diesen Vers wird aus dem Sohn kein G-tt gemacht.
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Trinität war für Huldrych kein G-ttesbegriff.


Zuletzt von osco am Mi 9 Feb - 9:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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 Sohn G-ttes  Mat.- Markus - Lukas - Joh. - Seite 4 Empty Re: Sohn G-ttes Mat.- Markus - Lukas - Joh.

Beitrag von Franz Mi 9 Feb - 9:01

Grüß Dich osco!

Ein Gedankenmodell: überlege einmal: man sagt oft, in Gott ist die höchste Glückseligkeit.
Zugleich spricht man von Reue Gottes, von Seiner Trauer, Weh im Herzen usw.

Wie geht das zusammen?
Da wäre doch ein Widerspruch?

Was denkst Du?
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