Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz So 7 Jun - 11:08

Die Heiligste Dreifaltigkeit

Wir Christen glauben an den einen Gott:

Mk 12,29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Mk 12,30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.

Wir Christen glauben an die Hl.Dreifaltigkeit

Der heilige Paulus schreibt in 2 Kor 13,13 Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

3 Punkte dazu:

• Am Besten erklärbar durch das „personale Gedankenmodell“: generationsübergreifend, raum/zeitfrei, als Abbild der „oszillierenden“ Liebe in der Liebes-/ Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit („Circumincessio“, „Inhabitatio“): pflegebedürftige(r) Frau(Mann) sagt zu ihrer(seiner) sie(ihn) pflegende(n) Tochter/Sohn: „Danke Mama(Papa)“.

(Übrigens: Die ganze Schöpfung ist trinitarisch aufgebaut.
Ebenso das Gegenbild des Bösen).

•Hl. Elisabeth von der heiligsten Dreifaltigkeit, eigentlich Élisabeth Catez, auch Elisabeth von Dijon (* 18. Juli 1880 in Bourges, Frankreich; † 9. November 1906 in Dijon (Todesursache: M. Addison) war Karmelitin und Mystikerin. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt (2016).

Der Himmel ist in mir. Gesammelte Werke, Band I, Wien 1994.
Gitter trennen nicht. Gesammelte Werke, Band II, Wien 2000.
Der Himmel im Glauben. Übersetzt: Hans Urs von Balthasar. Ausgewählt und eingeleitet von Susanne Greiner. Einsiedeln: Johannes 2000.
Du hast mich Gott geschenkt, Briefe an ihre Mutter. Wien: Verlag Christliche Innerlichkeit 1992.
Ich gehe zum Licht. Leben und Erfahrungen im Selbstzeugnis, Conrad de Meester OCD (Hrsg.), Freiburg im Breisgau: Herder 1984.

•Das Große oder Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis

Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. / Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. / Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. / Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. / ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift / und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters / und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. / Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, / und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. / Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. / Ich erwarte die Auferstehung der Toten / und das Leben der kommenden Welt. / Amen.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:15

Gott ist von sich aus immer der gütige Vater, der dem Sünder in zuvorkommender Liebe begegnet; nur wenn dieser trotz der erfahrenen Gnade bei seinen eigenen Urteilsnormen bleibt, verfängt er sich auch in ihnen.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:16

Gott läßt Prüfungen zu in Seinem Heilsplan, die nicht als Strafe oder "Testen", sondern als Chance zur Umkehr des Menschen selbst dienen.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:16

Argumente für die Kindertaufe:

Antizipation Taufe : Psalmen:

Ps 8,3 Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob
„Vom Mutterleib an“:
Ps 22,11 Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, / vom Mutterleib an bist du mein Gott.
„Kinder werden...besitzen“: = Erster Anteil am Geist:
Ps 25,13 Dann wird er wohnen im Glück, / seine Kinder werden das Land besitzen.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:19

Die Vollendung des Heils bei der Auferstehung

1 Kor 15,51 Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden –
1 Kor 15,52 plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:19

Die Hoffnung der Christen

1 Thess 4,14 Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.
1 Thess 4,15 Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstorbenen nichts voraushaben.
1 Thess 4,16 Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;
1 Thess 4,17 dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:23

"Ein Christ braucht den Tod nicht zu fürchten"

Anm.: Kontext zu 2 Bibeltexten
Totenerweckungen in der Bibel mit Antizipation auf die Auferstehung:

Elija in Sarepta, si. 1 Kön 17,8 : Totenerweckung des Sohnes der Witwe.-

1 Kön 17,22 Der Herr erhörte das Gebet Elijas. Das Leben kehrte in den Knaben zurück und er lebte wieder auf. -

als Antizipation auf göttliches Wirken in der Welt:
als Vorausbild auf Jesus selbst:

Die Auferweckung eines jungen Mannes in Naïn; si. Lk 7,11 :

Lk 7,15 Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück.
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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:27

Die "Spirale des Stellvertretertums innerhalb des mystischen Leibes Jesu`"

( Epheserbrief 3,14 ff; 4,7 ff; Korintherbrief 1 Kor 12,12 ff ).

Beispiele :

Jesus beruft Petrus ( "weide meine Schafe, Lämmer...",Joh 21,15 ff; vgl. Mt 16,18.19 ),
beruft Nachfolger: Jesus betet für Petrus ( Lk 22,32 ), daß ER SEINE BRÜDER stärkt im Glauben...
Jesus sagt zu Saulus: "Warum verfolgst du MICH" ( Apg 9,4 ) und meint die Christen, die IN SEINEM mystischen Leib drinnen sind ( Eph 3,14 ff; 4,7 ff; 5,30; 1 Kor 12,12 ff) .

Jesus sagt: "Was ihr dem geringsten getan - nicht getan habt, habt ihr MIR getan"...
( Mt 25,35 ff )

Wie man leicht einsieht: Jesus will die Spirale des Stellvertretertums innerhalb Seines Leibes.

Gesamtkontext offenbart,
daß Gott in Seiner Liebe auf die Liebe der Anderen baut,
sie frei gewähren läßt,
nichts Böses in der Liebe sein kann,
und daß Gott sich seiner Boten bedienen kann in direkter Richtung hin und zurück.
Wenn Gott über Engel Botschaften übermittelt,
dann darf der Mensch über Engel zurückantworten.
Sonst widerspräche das der Würde des Menschen.
Wenn der Mensch den direkten Weg wählt,
ist das ebenso gut und richtig.
Beide Wege führen zu Gott,
wenn sie aus Liebe und im Sinne der "Vertikalisierung" gegangen werden.

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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:28

Gottes Reich als "Körperschaft" im Sinne des mystischen Leibes Christi in der Welt:

Pfingsten: Geburt der Kirche, des mystischen Leibes Christi.
Romano Guardini (* 17. Februar 1885 in Verona; † 1. Oktober 1968 in München), katholischer Priester, Religionsphilosoph und Theologe: über die Kirche.
Der „erhöhte Herr“ Jesus Christus wirkt „pneumatisch“ durch den HL. Geist
( „pneumatischer Christus“).
Von Jesus selbst eingesetzt in Seiner Göttlichkeit UND Menschlichkeit.
Begriff der Gleichzeitigkeit: Während Søren Kierkegaard (* 5. Mai 1813 in Kopenhagen; † 11. November 1855 ebenda; dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller.) das folgendermaßen sah, daß der Mensch sich rückbesinnen soll an das Kreuz Christi und dadurch „Gleichzeitigkeit“ entstünde, interpretierte es Romano Guardini in der Weise der Anwesenheit Jesu` in der Eucharistie.
Weiterer Guardini`scher Begriff: die „In-Existenz“ Jesu` im bekennenden Menschen ( Gal 2,20) UND zugleich im mystischen Leib Christi, der die Kirche ist ( Epheser 4,7 ff; Kol 1,18; 1 Kor 12,ff; Mt 16,18 ). Die 12 Apostel sieht Guardini als „Entwurf“ zur „Gestaltwerdung“ der Kirche Christi. Vgl. Enzyklika "Mystici Corporis" ,Papst Pius XII.

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Beitrag von Franz Di 9 Jun - 21:28

Ein schöner Garten im Haus des Vaters

So mag es auch mit der Kirche, dem mystischen Leib Christi in der Welt sein: wie durch Wasser und Feuer hindurch

Der Garten...

Ein Mann war auf der Suche nach einem schönen Garten.
Er wußte von einem reichen weisen Mann, der wundervolle Gärten besaß, und dorthin wollte er sich wenden, um einen schönen Garten zu bewundern.
Der reiche weise Mann wies seinen Sohn an, dem Fremden einen großen schönen Garten zu zeigen.
Dem Besucher fiel zunächst der unebene Weg auf, der begradigt werden müßte.
Auch fielen ihm so manche Unkräuter zwischen schönen Blumen auf.
Und drittens kritisierte er manche Bäume, die ihm nicht gefielen.
Er war enttäuscht.
So wandte sich der Besucher noch einmal an den reichen weisen Mann, ihm doch noch einen weiteren, vielleicht schöneren Garten zu zeigen.
Der reiche weise Mann wies seinen Sohn an, dem Besucher einen Garten zu zeigen.
Wieder gingen beide hinein und der Besucher war sofort sehr angetan von der Blütenpracht. Er fühlte sich sofort sehr wohl und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie herrlich die Blumen und Pflanzen im Garten blühten.
Dieser Garten gefiel ihm sehr.
So ging er zu dem reichen weisen Mann und fragte nach dem zweiten schönen Garten, der ihm so sehr gefiel.
Da sagte der reiche weise Mann zu seinem Besucher: "Du hast den Garten für schön befunden, aber du sollst wissen, es war der gleiche wie der erste. Es kommt nur darauf an, ob man das Gute oder das Schlechte auf die höhere Waagschale legt".
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