Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 30 Nov - 18:53

Bekämpfung der Irrlehrer

Tit 1,10 Denn es gibt viele Ungehorsame, Schwätzer und Schwindler, besonders unter denen, die aus dem Judentum kommen.
Tit 1,11 Diese Menschen muss man zum Schweigen bringen, denn aus übler Gewinnsucht zerstören sie ganze Familien mit ihren falschen Lehren.
-
Offb 3,9 Leute aus der Synagoge des Satans, die sich als Juden ausgeben, es aber nicht sind, sondern Lügner - ich werde bewirken, dass sie kommen und sich dir zu Füßen werfen und erkennen, dass ich dir meine Liebe zugewandt habe.
-
Titus hatte ein Rezeptionsproblem und ein Transkriptionsproblem. Offb 3,9 spricht von Leuten, die keine Juden sind.
-
Solche Texte, wenn (im sensus litteraris) falsch verstanden, führen dazu, dass die Scheiterhaufen früher oder später wieder auflodern…
-
Titus hätte schreiben sollen: „Leute mit der großen Zahl“
-
Hier gilt der sensus plenior und dann heißt der Text bei Titus zusammenfassend:
„Leute mit der großen Zahl, von denen manche Juden sind“.

Warum ist das so?
Weil der Mainstream der ganzen Bibel diese Schlussfolgerung zwingend erfordert.
Das ist dann der „sensus plenior“!
-
Röm 2,29 sondern Jude ist, wer es im Verborgenen ist, und Beschneidung ist, was am Herzen durch den Geist, nicht durch den Buchstaben geschieht. Der Ruhm eines solchen Juden kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
-
Wie schön: Herztatoo!
-
Röm 9,6…Kinder der Verheißung.
-
Klar: aus dem ursprünglich auserwählten Volk wurde durch Jeschua Melech HaMaschiach die Universalisierung auf alle Gläubigen.
Klar ist das so.
Trotzdem bleibt Israel das Auserwählte Volk.
-
Israel ist das Volk Gottes, es ist der Ausdruck der Gemeinschaft Gottes mit den Menschen, es ist das auserwählte Volk. Dies ist nicht eine natürliche Tatsache oder eine kulturelle, es ist ein übernatürliches Faktum.

 (Karol Józef Wojtyla) Papst Johannes Paul II
-
Trotz Israels Auserwählung hat das Volk immer wieder den Bund gebrochen,  Götzen angebetet, Andersgläubige getötet … ungeschönte Wirklichkeit der Welt.

Trotzdem gilt ihre Auserwählung, weil Gott den Weg mit den Sündern geht, wenn es dem Mainstream entspricht!
-
Übrigens: Israel ist nur teilweise schuld:
Schuld ist hauptsächlich Erew Raw: Mischvolk, das Mose aus Ägypten mitgenommen hat (2/5 waren Mischvolk!)
-
Darum sagte ich einmal im Vertrauen:
Die Jüdische Exegese ist so schwierig, sodass auf die Juden ihre eigenen Texte auf sie zurückfallen, wenn sie nicht im Sensus plenior gelesen und eingesehen werden können!
Daher ihr Schicksal in der Welt!!!
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Beitrag von Franz Sa 2 Dez - 11:51

Mein Weg zur Festigung des Glaubens:

Konsolidierung des 3-G-Plus Konzepts mit Jesus im Mittelpunkt
Gottesdienst
Gebet
Agape
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Beitrag von Franz Sa 2 Dez - 11:52

Die Frucht der Stille ist das Gebet
Die Frucht des Gebets ist der Glaube
Die Frucht des Glaubens ist die Liebe
Die Frucht der Liebe ist das Dienen
Die Frucht des Dienens ist der Friede

Mutter Theresa
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Beitrag von Franz Sa 2 Dez - 13:38

Joh 21,21 Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?
Joh 21,22 Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!
Joh 21,23 Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht. Doch Jesus hatte zu Petrus nicht gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an?
-
Lieblingsjünger und „will das er bleibt“ bezieht sich auf die Situation unter dem Kreuz, nachdem alle anderen Aposteln geflohen waren!
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Beitrag von Franz So 3 Dez - 14:11

Jeder Mensch hat Kontakt zum Wort Gottes, auch der, der nie was von Jesus gehört hat, zB Naturvölker.
Jeder Mensch hat die Geistseele ( Neschama)
Mit dieser nimmt der Geist Gottes Kontakt auf.
Ort des Geschehens ist das Gewissen, Sitz der freien Willensentscheidung.
Hier schickt Gott Seine Gnade voraus.
Hier bietet Gott Sein Dashboard zur Unio mystica (Conformitas) mit Ihm an.
Die Gnade findet im Gewissen die freie Antwort des Menschen vor,
stärkt sie und löst sie aus.
Durch diesen Vorgang erreicht Gott jeden Menschen auf der Erde.
Beispiel: der barmherzige Samariter.
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Beitrag von Franz So 3 Dez - 17:59

Der heutige (1. Adventsonntag 2023) Jesajatext (Jes 63 und 64) könnte missverständlich ausgelegt werden:

**Warum lässt uns Gott von Seinen wegen abirren…?
**Warum machst Du unser Herz hart…?

Ist dasselbe Prinzip wie bei der Herz Verhärtung Pharaos. 
Dürfte bekannt sein.

Ferner weist der Jesaja Text auf  das Kommen von Jeschua Melech HaMaschiach hin (Himmel zerreißen und Herabsteigen).
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Beitrag von Franz So 3 Dez - 18:44

Texte von E. Schöffl:
 
 
 
 
Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir die Kernspaltung
bis ins Herz treiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
Hineinbrennen in die Seele,
Gott weine uns los von den Geldsäcken !
-------
Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir den Egoismus
hineinpflanzen in die Seele.
Wenn wir die Kernspaltung der Mißverständnisse
bis ins Herz hineintreiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
hineinbrennen in die Seele,
Gott weine uns los von den Geldsäcken !

 
( von mir )


 
 
 
 
Krankenhaus, Intensivstation, Tiefschlaf
 
Ich fühle meinen Leib plattgedrückt.
Auch den Kopf, die Augen nach vorne.
 
Mir gegenüber, ganz nahe,
sehe ich einen ebenso flach gepressten Kopf;
gepresst auf ein starkes Brett.
 
Seltsam – Ich weiß, das ist Er.
Das Brett ein Stück Kreuz.
 
Wir schauen uns einfach an.
Nicht fragend.
Ohne Vorwurf.
 
Es ist, wie es ist.
 
 
 
 
 
Krankenhaus, Intensivstation, Tiefschlaf

Er fühlt seinen Leib plattgedrückt.
Auch den Kopf, die Augen nach vorne.

Ihm gegenüber, ganz nahe,
sieht er einen ebenso flach gepressten Kopf;
gepresst auf ein starkes Brett.

Seltsam – er weiß, das ist Er.
Das Brett ein Stück Kreuz.

Sie schauen sich einfach an.
Nicht fragend.
Ohne Vorwurf.

Es ist, wie es ist.


 
 
 
 
 
Der Herr bringt mir Licht: Vor wem soll ich bangen ? ( Psalm 27 )
 
Die Dunkelheit verdämmert meine Gedanken.
Meine Vorstellungen von Dir sind falsch.
Meine Bilder von Dir sind unterbelichtet.
Meistens suche ich Dich im Himmel,
doch Du bist in mir.
Wie soll ich Dich verstehen,
wenn ich mich selbst nicht begreife ?
Du bist ein Rätsel – ich wäre die Lösung.
Stärke meine Augen,
daß ich sehe und durch-schauen kann.
 
 
Vom Lebenskreuz
 
Wer vor seinem Lebenskreuz davonläuft,
geht am Leben vorbei.
Wer es auf sich nimmt,
dem gelingt das Leben.
Das ist so;
nicht, weil es Jesus gesagt hat,
sondern Er hat es gesagt,
weil es so ist.
Jeder kommt einmal dran.
Das wissen wir.
 
 
 
 
 
Die Schöpfung ist im Werden ( Evolution )
...auch ich.
Es läuft vieles  noch falsch/böse,
weil alles in den „Kinderschuhen“ steckt.
 
Aber wir sind lernfähig.
Dazu - Lernen tut oft weh – wie ein Kreuz.
Einmal werden wir begreifen,
daß jede Station unseres Lebens
ihren Sinn gehabt hat.
 
Ich kann nicht glauben,
daß Gott für uns Kreuze zimmert, damit wir leiden.
 
Jesus hat Sein Kreuz getragen.
Er hat es nicht gesucht; schon gar nicht geliebt.
Er hat es nicht umgangen; das Leben ist Ihm gelungen.
 
 
Ein Heiliger ( Dasselbe schrieb auch sinngemäß: Antonius von Padua )
Ist jemand, durch den die Sonne  scheint.
Er läßt das Licht von oben durch,
in allen Farben.
 
Ein Scheinheiliger
meint, er gäbe selber den Schein
Eine dumme Eitelkeit.
 
Ein Heiligmäßiger
ist mäßig heilig.
Er ist nicht überall durchsichtig.
So wirft er seine Schatten.
 
Ein Unheiliger
Verfinstert ganz.
Er verdeckt das Licht.
An der Sonne liegt es nicht.
 
Die Sonne, das  Ziel von Dir und mir,
der Himmel.
 
 
WARUM kommt dann der Name eines ( einer ) Heiligen ins Spiel?
 
Deshalb, weil ein(e) bestimmte(r)  "Heiliger" ( Heilige ) in seiner ( ihrer ) Zeit in einer bestimmten Situation und an einem bestimmten Ort Gottes Licht unter den Menschen erfahrbar gemacht hat.
 
Gott hat durch ihn ( sie ) hindurchgescheint.
 
Menschen seiner ( ihrer ) Zeit haben in ihm ( ihr ) göttliches Wirken erkennen können.
Während in Christus alle Heiligen gleichsam in der Trinität zusammengefaßt sind, so zeigt ein(e) einzelne(r) Heiliger ( Heilige ) einen ganz bestimmten Anteil von Gottes Wirken in der Welt.
Dadurch wird Gott "erfahrbar", rückt in die Nähe, an die Menschen heran.
Die Erinnerung an eine(n) bestimmte(n) Heiligen ( Heilige ) erleichtert daher manch einem Menschen den Zugang zu Gott.
Bei mir sind es zB. Maria, Augustinus, Antonius von Padua und Franz von Assisi, um nur einige zu erwähnen.
 
 
Jesus würde sagen:
 
So klein kannst Du gar nicht sein,
daß ich dich nicht fände.
Du bist nicht umsonst zur Welt gekommen.
Gott gehört zu jenen Freunden,
die dich ganz genau kennen
und trotzdem zu dir halten.
Glaube an den guten Kern in dir !
 
vgl.
1 Kor 6,19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst

 
 
Das Gleichnis vom guten Vater ( vgl. Lk.15,11-32 ) vgl. Mein Name ist Barmherzigkeit ; mit Pfarrer Winfried Abel/K-TV;  vgl. Ungleiche Söhne/Meine eig. Rel., vgl. Diskussion über  Sachverhalte und Bibeltexte/K-TV
 
Der jüngere Sohn
 
Ich bin ganz klein gemacht, die anderen schauen auf mich herab.
Sie klagen an: „Das mußte ja schiefgehen“
Recht geschieht dir.
 
Darauf sage ich: Ja, es tut weh, ganz klein gemacht.-
Aber verzeiht:
Ich bereue nicht, daß ich fortgezogen bin.
Es war mir zu eng.
Ich war frei, trunken vor Genuß.
Das alles bereue ich nicht.
 
Meine Sünde liegt woanders:
Ich hatte keine Ehrfurcht vor den abgeschundenen Händen meiner Eltern, ihr hartverdientes Brot verschleuderte ich.
Wie Mist !
Die Andacht vor der Liebe habe ich verloren.
Meine Sünde ist die Ehrfurchtslosigkeit.
 
Der ältere Bruder
 
Irgendwo habe ich ihn beneidet, diesen jungen Fratzen !
Er hat getan, was ich mich nie getraut hätte.
Noch mehr ärgert mich jetzt mein Vater.
Dieses Getue und Umhalsen!
 
Meine Sünde ist die Rechthaberei.
Ich anerkenne nur einen Weg als richtig.
Den meinen.
Ich wollte den Bruder nur noch schlechter hinstellen. Durch besonderen Eifer, durch Verläßlichkeit.
Liebe wollte ich verdienen.
Ich wollte mir nichts schenken lassen.
Gerechtigkeit soll sein !
 
Ich bekenne,
daß ich unbarmherzig bin !
 
 
Der Vater
 
Jahrelang habe ich gekämpft mit dieser Enttäuschung.
Mein Sohn, ein Versager !
Die Vorwürfe meiner Frau: „Du warst zu stur“!
Wir haben gestritten.
Ich bin nachdenklich geworden.
Gott sei Dank, ich habe mich geändert.
Bin bescheidener geworden.-
Wahrscheinlich konnte mein Sohn gar nicht früher zurück.
Ich war noch nicht soweit !
Und jetzt bin ich glücklich über seine Heimkehr.
Eines habe ich verstanden:
Was wir auf Erden einander verzeihen,
das ist auch bei Dir im Himmel verziehen...
Und noch viel mehr !
Du verzeihst auch mir !
 
 
 
Christrosen:


Maria durch ein Dornwald ging...
Der Dornwald sind wir
 
Maria durch ein Dornwald lief.
Sie lief, um uns etwas zu bringen.
 
Maria durch ein Dornwald schrie:
Wo bleiben eure Rosen ?!
 
Maria durch ein Dornwald sang:
Ich sehe lauter Rosen!
 
Maria durch ein Dornwald singt:
In deinen Dornen steckt die Rose.
 
 
 
 
Betlehem
 
 
Betlehem heißt übersetzt:
„Haus des Brotes“
 
Jeder
 muß einmal nach Betlehem
 
Der Hunger der Seele
Zwingt uns alle dorthin.
 
Manchmal sind wir wie die Schriftgelehrten, die Fachleute.
Den Verstand mit Wissen gefüllt,
das Herz leer und blind.
 
Manchmal sind wir wie Ochs und Esel,
die einfach dastehen,
und schauen und nicht dahinterkommen.
 
Manchmal wie ein Stall, der nicht ausgemistet ist.
 
Auch wie Herodes  können wir sein,
der auf die Schwächsten losgeht  aus Angst um die Macht.
 
Und genauso sind wir manchmal wie die Unschuldigen Kinder,
die nichts dafür können.
 
Manchmal sind wir wie die Hirten,
die Stimmen hören,
wenn wir still werden wie die Nacht.
 
Selten sind wir wie Maria und Josef,
- die der inneren  Stimme trauen und ihr folgen.
 
 
Nicht gerne sein möchten wir wie Stephanus,
der für seine Überzeugung sterben mußte.
Einmal werden wir sein wie die Engel
und möchten einmal sagen können wie Stephanus:
„Ich sehe den Himmel offen“!
 
 
 
 
Das Leid und das Kreuz
 
Wegschauen hilft da nicht.
Wer das Kreuz nicht aushält,
wird Ostern nicht verstehen.
Der wird beim Osterhasen sitzen bleiben und Eier pecken.
Wer nie todtraurig war,
kann Auferstehung nicht erahnen.
Das ist so.
 
 
 
Emmaus
 
Jeder hat einmal seinen Gang nach Emmaus.
...daß wir davonlaufen möchten...
Emmaus heißt dann: „Einfach weg“!
 
Gott, dann füge es so, daß wir „zufällig“
Einem anderen begegnen.
Einem, der uns die Augen öffnet.
...Ich glaube, es gibt keine Zufälle.
Immer bist Du im Spiel.
Und Gott öffnete ihnen die Augen für die Schrift...
Für die Handschrift Gottes.
Wie Analphabeten schütteln wir den Kopf
Vor Deinen Hieroglyphen.
Mein Lebenslauf ist schwer zu entziffern.
Mein Gott, manchmal denke ich,
Dir sind arge Schreibfehler unterlaufen.
Die Sätze sind unlogisch.
Falsche Personen zur falschen Zeit.
Einiges kann ich lesen.
Manches nur buchstabieren.
Der volle Sinn bleibt mir  oft verborgen.
Meine große Hoffnung:
Jede Biographie kommt aus Deiner Feder.
Und keine ist schon fertiggeschrieben.
 
 
 
 
 
Manche Menschen haben Transkriptionsschwierigkeiten,
wenn sie Gottes Hieroglyphen entziffern möchten.

 
( von mir )


 
 
 
Thomas
 
Leg deine Hand auf meine Wunden!
Es sind auch deine Wunden,
der Enttäuschung , des Zweifels.
 
Haben nicht wir alle solche Wunden ?
Legen wir unsere Hände auf Seine Wunden,
es sind auch die unseren.
Haben wir keine Angst, die Schmerzpunkte anzugreifen.
Bringen wir sie zur Sprache !
Dann werden wir gerührt sein... und heilen.
Ausheilen!
Es ist gut, berührt zu sein !
 
 
 
Die Kraft des guten Geistes
 
Ich wünsche Dir einen Mund,
der das Unrecht beim Namen nennt;
um ein Wort des Trostes auszusprechen zur rechten Zeit.
 
Ich wünsche Dir Hände,
die liebkosen,
die nicht festklammern.
 
Ich wünsche Dir Füße,
die Dich tragen,
die nicht stehen bleiben,
wenn Du Dich entscheiden sollst.
 
Ich wünsche Dir ein Rückgrat,
mit dem Du aufrecht leben kannst.
 
Ich wünsche Dir ein Herz,
in dem viele Menschen zuhause sind.
 
 
Gott, Du heiliger Geist
 
Ich kann Dich nicht sehen.
- die Dichter sagen:
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
 
Ich kann Dich nicht hören,
aber manchmal kommt mir was zu Ohren von einer guten heiligen Atmosphäre.
 
Ich kann Dich nicht schmecken,
aber ohne Dich ist vieles geschmacklos.
 
Ich kann Dich nicht riechen,
aber mein Gewissen zeigt mir die Spur
 
Ich kann Dich nicht umgreifen,
denn Du bist unbegreiflich unendlich !
 
 
Gott, Heiliger Geist ! Guter Geist !
 
Darf ich Dir meine Wünsche sagen:
 
Ich möchte manche Träume erfüllen, aber auch unerfüllte Träume behalten.
 
Ich wünsche mir nicht nur ebene Straßen,
sondern auch Stolpersteine,
an denen ich dazulerne.
 
Ich wünsche mir nicht nur Sonnenschein,
sondern auch die Dunkelheit,-
sonst könnte ich undankbar werden.
 
Ich wünsche mir nicht, daß ich an der Hand durchs Leben geführt werde,
sondern ich wünsche mir den Mut,
auch allein zu gehen;-
aber doch die rettende Hand,
bevor ich abstürze.
 
Ich wünsche mir nicht Leute,
die mich bejubeln,
sondern echte Freunde und Freundinnen,
die mir auch die Fehler sagen –
und mich trotzdem annehmen.
 
Heiliger Geist,
ich möchte einmal ganz geheilt sein,
ganz heilig sein.
 
 
 
Naturkatastrophe: „Und so grüßte der Himmel die Erde“
 
Es steht dem Himmel zu,
uns Erdige mit einem Stern zu winken !
- Gott selbst schickt uns gerne einen lichten Engel.
 
Doch manchmal läßt der Himmel
Auch mit Tränen grüßen.
So eine Botschaft quält und bohrt.
 
Da schrecken wir zusammen.
Hundertfach !
 
Wie verweinte Engel fliegt  auf ein Gebet .
Wir haben euch lieb da oben !
Und hoffen, ihr haltet uns einen Platz frei bei Gott.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
 
So hat die Erde den Himmel gegrüßt.
 
 
 
Segen
 
Der Segen Gottes
Stärke deinen Rücken,
damit du aufrecht bleibst,
wenn man dich verbiegen will.
 
Die Kraft Gottes
Stütze deine Schultern
Daß du erlernst,
Lasten zu tragen.
 
Die Weisheit Gottes
Bewege deinen Nacken,
auf daß du dein Haupt
frei bewegen kannst.
 
 
 
 
Es ist zum Weinen und zum Lachen:
Durch allzu viel Jammern
In der Zeit,
die wir noch haben,
fehlt uns die Freude
über die Zeit,
die wir noch haben.
 
 
 
Gott, aus Deinem Herzen
Kann nur Gutes kommen.
So ist Deine Schöpfung
- vor allem der Mensch –
- zum Gut – Werden geboren.
Und  er wird sein Ziel einmal erreichen !
 
 
 
 
 
Jesus verändert Menschen
Wie ?
Durch das Geheimnis des Glaubens.
Was ist das ?
Das Geheimnis der Liebe.
Und was ist das ?
Das Leben ist eine Ansammlung von  Liebesgeschichten, den großen und den kleinen.
Aber: sie sind noch nicht fertigerzählt.
In Jesus werden sie vollendet werden ! ( E.Schöffl )
 
 
 
 
Es war einmal eine Köchin.
Sie hat gut gekocht in einem Männerhaushalt.
Eines Tages kochte sie nicht mehr gut, das Essen schmeckte niemandem mehr.
Da beschlossen die Männer, die Köchin zu entlassen und eine neue Köchin einzustellen.
Da fragte einer: "Hat früher, als sie noch gut gekocht hat, jemals von uns der Köchin gesagt, daß sie gut kocht ?" -
"Nein", sagten die anderen, das haben wir nie.
Dann sagte der eine: "Dann hat sie das Kochen verlernt. - denn:
Wenn ihr das nie gesagt worden ist, als sie noch gut gekocht hat, dann hat sie es im Lauf der Zeit "verlernt" !


 
 
 
 
Allgemeine Texte:
 
 
 
“... eine Stadt ohne Heiligtum oder ohne Gottheit hat noch niemand gesehen
und wird niemand sehen“.
 
Plutarch
 
 
 
„Wir lernen das Überirdische zu schätzen,
wir sehnen uns nach Offenbarung,
die nirgends würdiger und schöner brennt,
als im Neuen Testament.“
 
Goethe ( Faust )
 
 
 
Alle Dinge sind "vestigia Dei,"
verwirklichte Gedanken des Geistes,
der im Innern der Natur sich schaffend regt.
 
Goethe
 
 
 
„Mag ...der menschliche Geist sich erweitern wie er will,
über die Hoheit und sittliche Natur des Christentums, wie es in den Evangelien leuchtet,
wird er nicht hinauskommen“
 
Goethe
 
 
 
„Ohne die Heilige Schrift ,
 die nur von Jesus Christus handelt,
 wissen wir gar nichts.“
 
Pascal
 
 
 
 
 
Gott ist Liebe und  wird in der Dreifaltigkeit offenbar.
Die Liebe ist das Wort und ist im Sohn, in Christus, Fleisch geworden, aus Liebe zu uns Menschen.
Durch die Gnade Gottes ist die Liebe untereinander und zu Gott christliches Lebensprinzip und Lebensweisung.
Gott nimmt den Menschen in diese Liebe hinein und durch den HL.Geist führt der Odem Gottes den Menschen zum Leben . ( von mir,  nach Pater Hubertus Freyberg , K-TV )
 
 
 
"Man will danach streben, zu verstehen, was man liebt"
( nach ) HL. Josef Freinademetz
 
M.E.: Zu behaupten, Gott zu verstehen,
wäre mehr als überheblich.
Dann wäre ja
meine menschliche Begrenztheit
Maßstab für
die Weisheit Gottes. ( nach HL. Augustinus, nach E. Schöffl )

Menschliche Anstengung kann immer nur ein Versuch sein, wirklich verstehen, im wörtlichen Sinn, kann immer nur ein Ziel sein,...der Weg dorthin ist noch nicht fertigerzählt, er wird von Christus vollendet werden.


 
 
Was ich also verstehe, das glaube ich auch, aber nicht alles, was ich glaube, verstehe ich auch.
 
Augustinus
 
 
 
 
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor.
 
Augustinus
 
 
 
 
 
 
Der freie Wille
 
Gottes Plan, den Er im Voraus wußte:

Der Mensch fiel,
aber Gott stieg herab.
Erbärmlich ist der Mensch,
aber voll Erbarmen kam Gott hernieder.
Der Mensch fiel durch Stolz,
Gott kam herab in Gnaden.

Augustinus

Der freie Wille

Jede Religion, die offenbart, daß Gott dem Menschen nicht den freien Willen zugesteht, verkündet eine falsche Gotteserkenntnis.


Ist mein Wille denn frei, wenn mich jemand beeinflußt?
Und mit Sicherheit beeinflußt Satan - oft auf die subtilste Weise.


JA, auch da ist der Wille des Menschen frei, denn er kann den Einflüsterungen des Bösen widersagen.

vgl.

Gen 4,7 Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, / doch du werde Herr über ihn!



Gerade die menschliche Willensfreiheit ist das Kennzeichen des Christlichen.


Gott gibt den freien Willen an den Menschen weiter:


Gerade das hat Christus zB. auch Pontius Pilatus gesagt.
 
Vgl.
Joh 19,11 Jesus antwortete: Du ( Anmerkung: Pilatus ) hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre.


Auch an Judas Iskariot kann man den freien Willen erkennen:
 
Judas war nicht immer "des Teufels".
Jesus hat ihn erwählt als einen der "Seinen".
Aber Er gewährte Judas den freien Willen, wie jedem Menschen.
Judas stand Jesus bereits sehr nahe, dennoch ist er gefallen.
Und dies ist ein Indiz dafür, daß auch ein Christ grundsätzlich verloren gehen kann, und zwar dann, wenn er letzten Endes gegen den Geist lästert.

 
War nicht  letztendlich dieser Judas Iskariot
ein fester Bestandteil SEINES Erlösungswerkes... ?
 
...insofern, als Gott in Seiner Allmacht und Allwissenheit im Voraus wußte ( aber nicht dazu bestimmte ! ) , daß Judas sich entsprechend verhalten werde, und Gott somit Seinen Heilsplan für die Welt im Voraus dazu festgelegt hat.
 
vgl.
Erlösung in Christus Jesus.
Röm 3,25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden
Loblied auf den Heilsplan Gottes
vgl.
Eph 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: / Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet / durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
Eph 1,4 Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, / damit wir heilig und untadelig leben vor Gott;
Eph 1,5 er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, / seine Söhne zu werden durch Jesus Christus / und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen,
Eph 1,6 zum Lob seiner herrlichen Gnade. / Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn
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Beitrag von Franz Mo 4 Dez - 18:04

Seele bedeutet nach 3-GPlus Konzept Folgendes:

Nefesch: eingehauchte körpergebundene Seele des Menschen 
Dadurch wird der Mensch ein lebendiges Wesen: er wird ebenfalls als Ganzes Nefesch (Seele bezeichnet)
Dem Menschen wird aber auch Geistseele eingehaucht : Neschama: Diese ist unsterblich,  ist vor der Zeugung in „idea Gottes“ und wird bei der Zeugung zusammen mit Nefesch eingehaucht.
Wenn man von der Seele des Menschen spricht, meint man die Geistseele (Neschama) und da ist wichtig, dass sie unsterblich ist, da direkt von Gott geschaffen, unteilbar ist und ewig lebt!
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Beitrag von Franz Di 5 Dez - 8:42

Himmel

„Im Himmel Gemeinschaft mit jenen, die ich im Irdischen um mich hatte“

Hl. Ambrosius
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Beitrag von Franz Di 5 Dez - 16:27

Die beiden Wege (Tore etc.).
Der breite Weg ist horizontal, die „Große Zahl“.
Der schmale Weg ist vertikal, die Himmelsleiter.
Dort wartet Jesus auf all jene, die den breiten Weg verlassen werden.
Es gilt Individual Care, Prinzip von Gradualität und Epikie.
Aber die Barmherzigkeit Gottes ist unbegreiflich groß, dass ich gewiss bin, dass die meisten im Himmel sein werden.
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