Christsein Heute
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Die Empfehlung Jesu‘

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Beitrag von Franz Do 27 Mai - 23:29

Die Empfehlung Jesu‘,
wenn Gebete im Leid nicht sofort in unserem Sinn erhört werden:

Festigkeit und Beständigkeit im Glauben

Da sagte Jesus zu ihm:
Mk 10,52a Geh! Dein Glaube hat dir geholfen.

Kontext zu: Röm 8,28 und 1Tim2,4.
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Beitrag von Franz Mi 2 Jun - 10:10

Ein großer Trost ist die Gewissheit:

Jesus betet für mich.
In jedem Augenblick.
Besonders dann, wenn ich bete.
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Beitrag von Mimi1 Do 3 Jun - 15:34

Franz schrieb:Ein großer Trost ist die Gewissheit:

Jesus betet für mich.
In jedem Augenblick.
Besonders dann, wenn ich bete.

Wenn Jesus Gott ist, und Jesus für dich betet, Betet dann also Gott selbst auch?
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Beitrag von Franz Do 3 Jun - 16:46

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Ein großer Trost ist die Gewissheit:

Jesus betet für mich.
In jedem Augenblick.
Besonders dann, wenn ich bete.

Wenn Jesus Gott ist, und Jesus für dich betet, Betet dann also Gott selbst auch?
Mimi,

In diesem Zusammenhang ist der mystische nachösterliche Jesus gemeint, der in Seiner Kirche lebt und wirkt und Fürbitte tut, wie er es zu Lebzeiten getan hat, als Er Fürbitte für Seine Jünger getan hat.  Jesus wirkt bekanntlich zeitfrei.
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Beitrag von Mimi1 Do 3 Jun - 17:21

Das erklärt mir aber immer noch nicht meine Frage:

Wenn Jesus Gott ist und zu Gott betet, so betet also ein Gott zu einem anderen Gott? Oder wenn es kein anderer Gott ist, so betet Gott zu sich selbst?
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Beitrag von Franz Do 3 Jun - 17:24

Mimi1 schrieb:Das erklärt mir aber immer noch nicht meine Frage:

Wenn Jesus Gott ist und zu Gott betet, so betet also ein Gott zu einem anderen Gott? Oder wenn es kein anderer Gott ist, so betet Gott zu sich selbst?

Mimi,

das ist so z8 verstehen wie Seine Inkarnation: "unvermischt und ungetrennt" betet Jesus zum Vater.
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Beitrag von Mimi1 Do 3 Jun - 17:34

Irgendwie für mich keine Antwort, welche mir meine Frage wirklich beantwortet. Deine Antwort ist so schwammig, damit kann man alles behaupten.

Deine Antwort verstehe ich darum also so: Es stimmt: Ein Gott betet zum anderen Gott (unvermischt) und ich kann auch sagen: Es stimmt, Gott betet zu sich selbst (ungetrennt).

Deine Antwort sagt darum also für mich aus, dass beides stimmt.
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Beitrag von HeinzB Do 3 Jun - 18:01

Mimi, die Dreieinigkeit ist für uns niemals wirklich logisch erfassbar.
Die Bibel gibt uns ganz viele Hinweise, klärt uns hier aber nicht völlig auf.
Doch was es an Hinweisen gibt ist:
Vor der Schöpfung war Gott.
Gott "zeugte" den Sohn. 
Wir wissen nicht, wie wir hier das Wort "zeugen" überhaupt verstehen können.
Aber wir wissen, das Jesus als Sohn des Vaters von diesem "gezeugt" wurde, lange bevor es die Welt gab.
Weiter wissen wir, dass Gott die gesamte Schöpfung durch Jesus ausführen ließ.
Also, erst die Engel, dann die Welt, zuletzt den Menschen.
Wir wissen dass bei der Schöpfung drei beteiligt waren:
Gott der Vater, sein Sohn Jesus, und der Heilige Geist.
Wir wissen, dass Gott bereits in Eden seinen Erlösungsplan den Menschen verkündet und sein Urteil über Satan fällt und die Kreuzigung Jesu angekündigt wird.
Wir wissen dass Jesu im Alten Testament wiederholt als "Engel des Herrn" bezeichnet wird,
aber auch als Herr über alles.
Wir wissen, dass Jesus seine Göttlichkeit bereitwillig aufgab um als Mensch geboren zu werden,
um das Erlösungswerk zu vollbringen.
Als Mensch war Jesus Gott dem Vater völlig untergeordnet, und als betete er auch zum Vater.
Als Messias ist er der Hohepriester der Menschen und vertritt uns vor Gott, auferstanden als Gott-Mensch. Jesus ist als das "Ziel" und wird immer für uns die sichtbare Erscheinung Gott des Vaters sein - den nie, auch die Engel - jemand gesehen hat.
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Beitrag von Franz Do 3 Jun - 20:48

Mimi1 schrieb:Irgendwie für mich keine Antwort, welche mir meine Frage wirklich beantwortet. Deine Antwort ist so schwammig, damit kann man alles behaupten.

Deine Antwort verstehe ich darum also so: Es stimmt: Ein Gott betet zum anderen Gott (unvermischt) und ich kann auch sagen: Es stimmt, Gott betet zu sich selbst (ungetrennt).

Deine Antwort sagt darum also für mich aus, dass beides stimmt.

Mimi,

meine Antwort ist genau das, wie es zu verstehen ist:
Jesu‘ Inkarnation: Seine beiden Naturen sind „unvermischt und ungetrennt“ in Seiner Person (=hypostatische Union, Konzil von Chalcedon).
Er war vollkommen Mensch, hat aber Seine göttliche Natur nicht abgelegt, sondern in Demut ganz zurückgenommen, was „Kenosis“ bezeichnet wird.
Auch als vollkommener Mensch konnte er Wunder wirken.
Erinnere dich an das Mahl, als Er Seinen Leib und Sein Blut als Speise darbot, obwohl Er noch gar nicht am Kreuz gestorben war. = Zeitfreiheit.
Und am Kreuz nahm Jesus alle Sünden aller Menschen Raum-zeitfrei und auch alle Fürbittgebete Raum- zeitfrei mit und brachte sie dem Vater dar als Sühneopfer.
Und das als vollkommener Mensch.
Nachösterlich lebt Jesus in Seiner Kirche = Summe aller Gläubigen weiter: „unvermischt und ungetrennt“ Raum-zeitfrei. Und dies bietet Jesus „unvermischt und ungetrennt“ dem Vater dar.
Also: als Inkarnierter und Nachösterlicher Jesus tut Er das.
Zugleich ist Jesus als II. Göttliche Person immer in der Trinität: vor Seiner Inkarnation, während Seines Menschseins und nach Seinem Kreuzestod.
Jesus ist multilokulär - ohne Raum und Zeit.
Er ist im Himmel und zugleich in jedem Menschen und in allen konsekrierten Hostien auf der ganzen Welt: „unvermischt und ungetrennt“.
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Beitrag von Franz Do 3 Jun - 21:04

HeinzB schrieb:
Gott "zeugte" den Sohn. 
[[/color]
HeinzB!

Der Terminus „zeugte“ ist ein starker Gegensatz zu „geschaffen“.
Der Terminus „zeugte“ bedeutet: Jesus ist gleichen Wesens mit dem Vater, gleich göttlich, gleich ewig, gleich herrlich, gleich allmächtig. Jesus ist in Einheit mit dem Heiligen Geist und dem Vater „unvermischt und ungetrennt“ in der Dreifaltigkeit. Das bezeichnet man als „Circumincessio“ bzw. „Inhabitatio“: Wechselseitiges Einwohnen ohne namenlose Durchdringung bzw. ohne namenlose „Verschmelzung“.
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