Christsein Heute
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Gottes Ebenbild

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Beitrag von Mimi1 Sa 30 Jun - 13:13

Es wird geschrieben, dass Gott den Menschen als sein Ebenbild erschaffen habe. Was versteht ihr genau darunter?
Inwiefern ist der Mensch Gottes Ebenbild?
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Beitrag von Franz Sa 30 Jun - 14:02

Hi Mimi!

Gottes Ebenbild als Trinität ist die generationsüberschreitende Raum-/zeitfreie Liebes-/Beziehungsgemeinschaft des Menschen.
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Beitrag von Mimi1 Sa 30 Jun - 14:50

Kannst du das einfacher erklären, Franz? Ich weiss nicht genau, was du meinst.
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Beitrag von Waldfee Sa 30 Jun - 15:37

Ich denke, der Mensch ist Gott ebenbildlich, weil er Gott erkennen kann, weil Gott und Mensch eine Beziehung eingehen können, weil der Mensch denken kann und moralische Entscheidungen treffen kann. 
Ich glaube nicht, dass Gott wesentlich wie ein Mensch aussieht
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Beitrag von feli Sa 30 Jun - 17:24

Auch weil er kreativ ist, und immer weiter forschen will,alles ergründen möchte..und ...das Wichtigste...
er kann beten und mit seinem Bewußtsein Jesus erfahren!!!
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Beitrag von Franz Sa 30 Jun - 17:40

Mimi1 schrieb:Kannst du das einfacher erklären, Franz? Ich weiss nicht genau, was du meinst.

Ich hatte das schon am Beispiel der Pflege eines(r) Demenzkranken erklärt:
Wenn der(die) Pflegebedürftige Demenzkranke zu der(dem) sie(ihn) pflegenden Person sagt: Danke Mama(Papa).
Das nun generationsübergreifend Raum-/Zeitfrei betrachtend ergibt sich das beste Bild für die Trinität:
Ein Geber- Ein Empfänger - eine Frucht,
die wiederum zum Geber bzw. Empfänger wird
und eine Frucht zeugt, usw...
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Beitrag von HeinzB Sa 30 Jun - 18:32

Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde - nach dem Bilde Gottes schuf er ihn...
so steht es zu lesen.
Was genau sagt uns das?
Der Mensch ist mit den gleichen Eigenschaften erschaffen worden, die Gott ausmachen.
Der Mensch ist ein Geist, der mit einem leiblichen Körper ausgestattet ist; er hat EMITIONEN.
Er hat einen VERSTAND, er kann lernen, er kann das gelernte umsetzen, er kann sich weiterentwickeln.
Und er hat einen WILLEN, der ihn befähigt seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Dies ist das Gegenüber Gottes:
Verstand, Wille, Gefühl.
Der Mensch hat Emotionen, welche ihm Freude,
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Beitrag von Mimi1 Sa 30 Jun - 18:55

@ Waldfee
Waldfee schrieb:Ich denke, der Mensch ist Gott ebenbildlich, weil er Gott erkennen kann, weil Gott und Mensch eine Beziehung eingehen können

Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?

weil der Mensch denken kann und moralische Entscheidungen treffen kann.
Wie kann der Mensch ohne zu wissen, was gut und was böse ist, moralische Entscheidungen treffen? Denn als er den Mensch erschaffen hat, hat er ihn ja nicht mit dem Wissen von gut und böse erschaffen. Jedenfalls laut der Bibel. Das Gewissen ist ja eben das Wissen, was gut ist und was böse.

@ Franz

Franz schrieb:Ich hatte das schon am Beispiel der Pflege eines(r) Demenzkranken erklärt:
Wenn der(die) Pflegebedürftige Demenzkranke zu der(dem) sie(ihn) pflegenden Person sagt: Danke Mama(Papa).
Das nun generationsübergreifend Raum-/Zeitfrei betrachtend ergibt sich das beste Bild für die Trinität:
Ein Geber- Ein Empfänger - eine Frucht,
die wiederum zum Geber bzw. Empfänger wird
und eine Frucht zeugt, usw...

Deine Erklärung zu meiner Frage nach der Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott besteht also in der Geschichte eines Demenzkranken, der nicht mehr weiss, wer seine Mutter ist und die Pflegende Person Mutter nennt und zu ihr "Danke Mamma" sagt? Echt jetzt?

Die Sache mit dem Geben und Empfangen finde ich viel einfacher als du es beschreibst: Der Geber von Liebe ist gleichzeitig auch Empfänger von der Liebe, welche er gibt.

Gruss
Mimi
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Beitrag von Waldfee Sa 30 Jun - 20:29

Mimi schrieb:Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?

Der Knackpunkt ist doch, dass der Hund nicht Gott erkennen kann und deshalb auch nicht in Beziehung zu ihm treten kann. Gott hat den Hund nicht als sein Ebenbild geschaffen, sondern den Menschen. Dass wir auch in Beziehung mit unserer Umwelt stehen hat mit Ebenbildlichkeit nichts zu tun, sondern höchstens mit Ähnlichkeit, wir entstammen ja alle der gleichen Schöpfung.

Mimi schrieb:Wie kann der Mensch ohne zu wissen, was gut und was böse ist, moralische Entscheidungen treffen? Denn als er den Mensch erschaffen hat, hat er ihn ja nicht mit dem Wissen von gut und böse erschaffen. Jedenfalls laut der Bibel. Das Gewissen ist ja eben das Wissen, was gut ist und was böse.

Er hat sie mit dem Potenzial Entscheidungen zu treffen von Anfang ausgestattet, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten wussten sie auch was Gut und Böse war. Die Fähigkeit dazu war also auch durchaus schon angelegt
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Beitrag von Franz Sa 30 Jun - 21:15

Mimi1 schrieb:@ Waldfee
Waldfee schrieb:Ich denke, der Mensch ist Gott ebenbildlich, weil er Gott erkennen kann, weil Gott und Mensch eine Beziehung eingehen können

Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?

weil der Mensch denken kann und moralische Entscheidungen treffen kann.
Wie kann der Mensch ohne zu wissen, was gut und was böse ist, moralische Entscheidungen treffen? Denn als er den Mensch erschaffen hat, hat er ihn ja nicht mit dem Wissen von gut und böse erschaffen. Jedenfalls laut der Bibel. Das Gewissen ist ja eben das Wissen, was gut ist und was böse.

@ Franz

Franz schrieb:Ich hatte das schon am Beispiel der Pflege eines(r) Demenzkranken erklärt:
Wenn der(die) Pflegebedürftige Demenzkranke zu der(dem) sie(ihn) pflegenden Person sagt: Danke Mama(Papa).
Das nun generationsübergreifend Raum-/Zeitfrei betrachtend ergibt sich das beste Bild für die Trinität:
Ein Geber- Ein Empfänger - eine Frucht,
die wiederum zum Geber bzw. Empfänger wird
und eine Frucht zeugt, usw...

Deine Erklärung zu meiner Frage nach der Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott besteht also in der Geschichte eines Demenzkranken, der nicht mehr weiss, wer seine Mutter ist und die Pflegende Person Mutter nennt und zu ihr "Danke Mamma" sagt? Echt jetzt?

Die Sache mit dem Geben und Empfangen finde ich viel einfacher als du es beschreibst: Der Geber von Liebe ist gleichzeitig auch Empfänger von der Liebe, welche er gibt.

Gruss
Mimi
Mimi,
Ja echt jetzt.
Habe nicht geschrieben, dass der Demenzkranke die Trinität erkennt,
sondern dass der Beobachter an Hand dieser Situation die Prinzipien: Personalität, Geber - Empfänger - Frucht - Raum—Zeitfreiheit - Wiederholung in der nächsten Generation nach denselben Prinzipien usw. die ganze Menschheit hindurch.- erkennen kann.
Franz
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