Gottes Ebenbild
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Franz
Mimi1
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Gottes Ebenbild
Es wird geschrieben, dass Gott den Menschen als sein Ebenbild erschaffen habe. Was versteht ihr genau darunter?
Inwiefern ist der Mensch Gottes Ebenbild?
Inwiefern ist der Mensch Gottes Ebenbild?
Mimi1- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Hi Mimi!
Gottes Ebenbild als Trinität ist die generationsüberschreitende Raum-/zeitfreie Liebes-/Beziehungsgemeinschaft des Menschen.
Gottes Ebenbild als Trinität ist die generationsüberschreitende Raum-/zeitfreie Liebes-/Beziehungsgemeinschaft des Menschen.
Franz- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Kannst du das einfacher erklären, Franz? Ich weiss nicht genau, was du meinst.
Mimi1- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Ich denke, der Mensch ist Gott ebenbildlich, weil er Gott erkennen kann, weil Gott und Mensch eine Beziehung eingehen können, weil der Mensch denken kann und moralische Entscheidungen treffen kann.
Ich glaube nicht, dass Gott wesentlich wie ein Mensch aussieht
Ich glaube nicht, dass Gott wesentlich wie ein Mensch aussieht
Waldfee- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Auch weil er kreativ ist, und immer weiter forschen will,alles ergründen möchte..und ...das Wichtigste...
er kann beten und mit seinem Bewußtsein Jesus erfahren!!!
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feli- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Mimi1 schrieb:Kannst du das einfacher erklären, Franz? Ich weiss nicht genau, was du meinst.
Ich hatte das schon am Beispiel der Pflege eines(r) Demenzkranken erklärt:
Wenn der(die) Pflegebedürftige Demenzkranke zu der(dem) sie(ihn) pflegenden Person sagt: Danke Mama(Papa).
Das nun generationsübergreifend Raum-/Zeitfrei betrachtend ergibt sich das beste Bild für die Trinität:
Ein Geber- Ein Empfänger - eine Frucht,
die wiederum zum Geber bzw. Empfänger wird
und eine Frucht zeugt, usw...
Franz- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde - nach dem Bilde Gottes schuf er ihn...
so steht es zu lesen.
Was genau sagt uns das?
Der Mensch ist mit den gleichen Eigenschaften erschaffen worden, die Gott ausmachen.
Der Mensch ist ein Geist, der mit einem leiblichen Körper ausgestattet ist; er hat EMITIONEN.
Er hat einen VERSTAND, er kann lernen, er kann das gelernte umsetzen, er kann sich weiterentwickeln.
Und er hat einen WILLEN, der ihn befähigt seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Dies ist das Gegenüber Gottes:
Verstand, Wille, Gefühl.
Der Mensch hat Emotionen, welche ihm Freude,
so steht es zu lesen.
Was genau sagt uns das?
Der Mensch ist mit den gleichen Eigenschaften erschaffen worden, die Gott ausmachen.
Der Mensch ist ein Geist, der mit einem leiblichen Körper ausgestattet ist; er hat EMITIONEN.
Er hat einen VERSTAND, er kann lernen, er kann das gelernte umsetzen, er kann sich weiterentwickeln.
Und er hat einen WILLEN, der ihn befähigt seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Dies ist das Gegenüber Gottes:
Verstand, Wille, Gefühl.
Der Mensch hat Emotionen, welche ihm Freude,
HeinzB- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
@ Waldfee
Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?
@ Franz
Deine Erklärung zu meiner Frage nach der Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott besteht also in der Geschichte eines Demenzkranken, der nicht mehr weiss, wer seine Mutter ist und die Pflegende Person Mutter nennt und zu ihr "Danke Mamma" sagt? Echt jetzt?
Die Sache mit dem Geben und Empfangen finde ich viel einfacher als du es beschreibst: Der Geber von Liebe ist gleichzeitig auch Empfänger von der Liebe, welche er gibt.
Gruss
Mimi
Waldfee schrieb:Ich denke, der Mensch ist Gott ebenbildlich, weil er Gott erkennen kann, weil Gott und Mensch eine Beziehung eingehen können
Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?
Wie kann der Mensch ohne zu wissen, was gut und was böse ist, moralische Entscheidungen treffen? Denn als er den Mensch erschaffen hat, hat er ihn ja nicht mit dem Wissen von gut und böse erschaffen. Jedenfalls laut der Bibel. Das Gewissen ist ja eben das Wissen, was gut ist und was böse.weil der Mensch denken kann und moralische Entscheidungen treffen kann.
@ Franz
Franz schrieb:Ich hatte das schon am Beispiel der Pflege eines(r) Demenzkranken erklärt:
Wenn der(die) Pflegebedürftige Demenzkranke zu der(dem) sie(ihn) pflegenden Person sagt: Danke Mama(Papa).
Das nun generationsübergreifend Raum-/Zeitfrei betrachtend ergibt sich das beste Bild für die Trinität:
Ein Geber- Ein Empfänger - eine Frucht,
die wiederum zum Geber bzw. Empfänger wird
und eine Frucht zeugt, usw...
Deine Erklärung zu meiner Frage nach der Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott besteht also in der Geschichte eines Demenzkranken, der nicht mehr weiss, wer seine Mutter ist und die Pflegende Person Mutter nennt und zu ihr "Danke Mamma" sagt? Echt jetzt?
Die Sache mit dem Geben und Empfangen finde ich viel einfacher als du es beschreibst: Der Geber von Liebe ist gleichzeitig auch Empfänger von der Liebe, welche er gibt.
Gruss
Mimi
Mimi1- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Mimi schrieb:Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?
Der Knackpunkt ist doch, dass der Hund nicht Gott erkennen kann und deshalb auch nicht in Beziehung zu ihm treten kann. Gott hat den Hund nicht als sein Ebenbild geschaffen, sondern den Menschen. Dass wir auch in Beziehung mit unserer Umwelt stehen hat mit Ebenbildlichkeit nichts zu tun, sondern höchstens mit Ähnlichkeit, wir entstammen ja alle der gleichen Schöpfung.
Mimi schrieb:Wie kann der Mensch ohne zu wissen, was gut und was böse ist, moralische Entscheidungen treffen? Denn als er den Mensch erschaffen hat, hat er ihn ja nicht mit dem Wissen von gut und böse erschaffen. Jedenfalls laut der Bibel. Das Gewissen ist ja eben das Wissen, was gut ist und was böse.
Er hat sie mit dem Potenzial Entscheidungen zu treffen von Anfang ausgestattet, nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten wussten sie auch was Gut und Böse war. Die Fähigkeit dazu war also auch durchaus schon angelegt
Waldfee- Giga User
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Re: Gottes Ebenbild
Mimi,Mimi1 schrieb:@ WaldfeeWaldfee schrieb:Ich denke, der Mensch ist Gott ebenbildlich, weil er Gott erkennen kann, weil Gott und Mensch eine Beziehung eingehen können
Ein Hund kann mit einem Menschen auch eine Beziehung eingehen. Ist der Hund uns dann in diesem Sinne auch ebenbildlich?Wie kann der Mensch ohne zu wissen, was gut und was böse ist, moralische Entscheidungen treffen? Denn als er den Mensch erschaffen hat, hat er ihn ja nicht mit dem Wissen von gut und böse erschaffen. Jedenfalls laut der Bibel. Das Gewissen ist ja eben das Wissen, was gut ist und was böse.weil der Mensch denken kann und moralische Entscheidungen treffen kann.
@ FranzFranz schrieb:Ich hatte das schon am Beispiel der Pflege eines(r) Demenzkranken erklärt:
Wenn der(die) Pflegebedürftige Demenzkranke zu der(dem) sie(ihn) pflegenden Person sagt: Danke Mama(Papa).
Das nun generationsübergreifend Raum-/Zeitfrei betrachtend ergibt sich das beste Bild für die Trinität:
Ein Geber- Ein Empfänger - eine Frucht,
die wiederum zum Geber bzw. Empfänger wird
und eine Frucht zeugt, usw...
Deine Erklärung zu meiner Frage nach der Ebenbildlichkeit des Menschen zu Gott besteht also in der Geschichte eines Demenzkranken, der nicht mehr weiss, wer seine Mutter ist und die Pflegende Person Mutter nennt und zu ihr "Danke Mamma" sagt? Echt jetzt?
Die Sache mit dem Geben und Empfangen finde ich viel einfacher als du es beschreibst: Der Geber von Liebe ist gleichzeitig auch Empfänger von der Liebe, welche er gibt.
Gruss
Mimi
Ja echt jetzt.
Habe nicht geschrieben, dass der Demenzkranke die Trinität erkennt,
sondern dass der Beobachter an Hand dieser Situation die Prinzipien: Personalität, Geber - Empfänger - Frucht - Raum—Zeitfreiheit - Wiederholung in der nächsten Generation nach denselben Prinzipien usw. die ganze Menschheit hindurch.- erkennen kann.
Franz- Giga User
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