Kommunikation

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:
Franz:
In der Kommunikation gilt:
Alles was in/von jemanden aufgenommen wird, ist in ihm durch die Art und Weise des Aufnehmenden.

Mimi:
Kannst du bitte diese Aussage anhand eines Beispiels genauer erklären?

Die Aussage stammt von Thomas von Aquin

Mir fällt dazu ein biblisches Beispiel ein: Bileam

Franz schrieb:Die Aussage stammt von Thomas von Aquin

Mir fällt dazu ein biblisches Beispiel ein: Bileam

Erstens: Quellenangaben sollte man wenn möglich immer gleich zum Text angeben, wenn ein Text von jemand anderem stammt.

Zweitens: Das Beispiel Bileam sagt mir nichts, weil ich die Bibel nicht so gut kenne. Kannst du mir die Aussage von Thomas von Aquin anhand eines heutigen Beispiels bitte erklären?

Erinnerungen bleiben in der Seele, dazu gehören auch Wörter, die man aufnimmt. So verstehe ich das.
Und wenn wir irgendwann auf der anderen Seite sind, können wir auch die Erinnerungen wieder abrufen, die wir hier vergessen haben.

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Die Aussage stammt von Thomas von Aquin

Mir fällt dazu ein biblisches Beispiel ein: Bileam

Erstens: Quellenangaben sollte man wenn möglich immer gleich zum Text angeben, wenn ein Text von jemand anderem stammt.

Zweitens: Das Beispiel Bileam sagt mir nichts, weil ich die Bibel nicht so gut kenne. Kannst du mir die Aussage von Thomas von Aquin anhand eines heutigen Beispiels bitte erklären?

Hi Mimi!

Erstens: den Spruch Thomas‘  hatte ich schon oft gebracht, daher nahm ich an, er sei schon Allgemeingut.
Aber immerhin hab‘ ich die Quellenangabe dann doch noch vor Deiner Ermahnung geschrieben.

Zweitens: ein gutes Beispiel war meine Erklärung der Dreifaltigkeit mit der SITUATION der Pflege eines(r) Demenzkranken, als ich schrieb: die Dreifaltigkeit ist vergleichbar  mit jener SITUATION, wenn der(die) Demenzkranke zu seinem(ihrer) ihn(sie) pflegenden Sohn(Tochter) sagt: „Danke Papa(Mama).
(Anmerkung: zeitraumfrei und generationsübergreifend zu denken!)

Es hängt vom vorhandenen geistigen, geistlichen, emotionalen Hintergrund des „Gesprächspartners (Aufnehmenden)“ ab, wie er(sie) das verstehen kann:

•völlig missverstanden: für ihn(sie) ist die Erklärung ein Ärgernis
•völlig unverstanden: für ihn(sie) sagt die Erklärung überhaupt nichts
•verstanden: für ihn(sie) ist die Erklärung  das, was auch der Aussprechende(Schreiber) aussagen wollte.

DenkTroll schrieb:Erinnerungen bleiben in der Seele, dazu gehören auch Wörter, die man aufnimmt. So verstehe ich das.
Und wenn wir irgendwann auf der anderen Seite sind, können wir auch die Erinnerungen wieder abrufen, die wir hier vergessen haben.

Das ist gut ausgedrückt.
Mit einem „Schlüsselwort“ kann ein ganzer Sachverhalt dargestellt werden!
So tat ich dies auch, als ich schrieb, ich hatte die Bibel in ein „Anbetungsgebet“ „verwandelt“.

Franz schrieb:Erstens: den Spruch Thomas‘ von Aquin hatte ich schon oft gebracht, daher nahm ich an, er sei schon Allgemeingut.

Die Quellenangabe gehört im öffentlichen Bereich immer dazu, auch wenn du es schon 100 Mal gebracht hättest, denn es können immer wieder neue  bisher "forumsfremde" Leute hier lesen, welche diese Worte in deinen Beiträgen noch nie gelesen haben. Ausserdem hab ich nicht gewusst, wer diese Worte geschrieben hat, denn ich lese ja nicht alle deine Beiträge und selbst jene, welche ich zu lesen beginne, nicht immer bis zu Ende. Ausserdem lerne ich nicht auswendig, wer was zitiert hat in deinen Beiträgen.

Franz schrieb:Es hängt vom vorhandenen Geistigen Hintergrund des Aufnehmenden ab, wie er(sie) das verstehen kann:

•völlig missverstanden: für ihn(sie) ist die Erklärung ein Ärgernis
•völlig unverstanden: für ihn(sie) sagt die Erklärung überhaupt nichts
•verstanden: für sie (ihn) sagt die Erklärung das aus, was auch der Aussprechende(Schreiber) aussagen wollte.

Ich denke, nicht immer hängt es vom Aufnehmenden ab, ob und wie er etwas verstehen kann. Sicher ist dies ein Teil davon. Aber auch wie jemand etwas erklärt, bestimmt mit, ob der Hörer es dann auch richtig verstehen kann.
Wenn der Erklärer in einer Sprache spricht, welche der Hörer nicht verstehen kann, kann man es nicht dem Hörer anlasten, wenn er es nicht versteht.

Wenn du etwas kompliziert erklärst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hörer es falsch oder gar nicht versteht, grösser, als wenn du es in einfachen Worten erklärst.

Ich denke, für eine gute Kommunikation muss eine Art Verbindung zwischen dem, der etwas mitteilt und dem Hörer herrschen. Der Mitteilende muss sich auf die Ebene des Hörers begeben und seine Worte dem Hörenden anpassen, um verstanden werden zu können. Der Hörende wiederum muss offen sein für den anderen und dem anderen zuhören wollen.

Als Hörender muss ich dem anderen zuhören wollen und nicht nur dem in mir selbst zuhören, was ich mir selbst über den anderen erzähle. An dem hapert es des öfteren bei mir, muss ich zugeben. Des öfteren höre ich in der Kommunikation nur meinen eigenen Gedanken über den anderen zu und meinen Gedanken über das, was er sagt und weniger wirklich dem, was der andere sagt.

Gruss
Mimi

Hi Mimi!

Du hast die andere Seite der Medaille noch einmal dargestellt.
Ich dachte, das wäre ohnehin klar.

Wahrscheinlich setze ich zu viel voraus.

Franz schrieb:Wahrscheinlich setze ich zu viel voraus.

Wenn du das verinnerlichen könntest, wäre es schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung einer gelungenen Kommunikation.
Versuch das mal, Franz.


LG Waldfee

Hey FRanz,,

immer daran denken

Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

oder auch

in confertissimos dumbest agricolae potatoes

Spaceship schrieb:Hey FRanz,,

immer daran denken

Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

oder auch

in confertissimos dumbest agricolae potatoes

Hi Spaceship !

Du und andere darfst dir solche Sätze erlauben, bei mir gäbe es sofort einen Aufschrei.
Ich nehm`s ohnehin mit Humor.