Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Leider fehlt in allen Versionen, die ich bisher gefunden habe, eine zentrale Strophe:
"You say I use the name in vain
but I don't even know the name
and if I did, well really, what's it to you?
There's a blaze of light in every word
it doesn't matter which one you've heard
the holy or the very broken Hallelujah."
Damit nimmt Cohen Bezug auf seinen Namen, der ihn als einen der Kohanim ausweist, der Tempelpriester, der den Namen des Schöpfers nicht kennt, und selbst wenn er ihn kennen und benutzen würde, wäre das eine Angelegenheit zwischen ihm und dem Allmächtigen. Das wäre damit dann auch genau die Strophe, die tatsächlich nur von Juden und solchen, die sich gut in den jüdischen Wortbedeutungen auskennen, verstanden würde. Möglicherweise nimmt "blaze of light" noch Bezug auf die Bundeslade, deren Inneres jeden geblendet hat, der es gesehen hat, und das so zu einem kaputten Hallelujah wurde. Das heißt, Cohen stellt hier im Gesamttext den direkten Bezug zwischen der Liebe, Sexualität und dem Göttlichen her, wie er es auch innerhalb der einzelnen Verse macht. Die Geschichte Bathshebas verdeutlicht das ebenfalls sehr gut, deren Schönheit König David anzieht, der sich dann von ihr als Sexspiel an den Küchenstuhl fesseln lässt, wodurch er sein Königreich riskiert, was sich in der Bibel im Tod des Thronfolgers nach dessen Geburt manifestiert ("she broke your throne and she cut your hair" im Liedtext).
Deutlich wird Cohens geheimes Wissen in dem Liedtext "I remember when I mvoed in you, and the holy dove, it was moving too, and every single breath we drew was Hallelujah", in dem er direkten Bezug zur Mitzvah des ehelichen Verkehrs am Sabbat nimmt, aber auch am Heiligtum des Zweiten Tempels, dem Einswerden mit dem Göttlichen durch den heiligen Akt der Sexualität.
Wenn man die Hintergründe kennt, dann weiß man, dass Cohen diesen Text niemals geschrieben haben könnte, wenn er nicht genau gewusst hätte, worüber er schreibt, wenn er nicht selbst diese tiefgehenden religiösen Erfahrungen durch den Geschlechtsakt erlebt hätte, die viele erleben, aber über die niemand redet.
2017 wurde wissenschaftlich bestätigt(!), dass es diese Erfahrungen gibt, zuvor war dies geheimes Wissen in spirituellen Kreisen, und viel länger davor geheimes Wissen der Juden und Magier. Insofern ist auch die Bibelstelle, die sich gegen Magie richtet, so zu verstehen, dass man nicht Magie zur Manipulation missbrauchen soll, dass man sich nicht mit niederen Geistern einlassen soll, was die gängige Lehre der Magie war und in vielen uninformierten Kreisen auch heute noch ist, und stattdessen nur die göttliche Magie in Form des Gebets, in Form der Meditation, der Selbsterkenntnis verwenden soll. Magie ist wie Sexualität eine Form des Göttlichen, aber so wie Sexualität missbraucht werden kann (daher die Vorschriften im Deuteronomium und bereits auch früher), so ist auch Magie ein Mittel, dass missbraucht werden kann (und da der göttliche Ursprung der Magie verlorengegangen war bzw. verleugnet wurde, wurde deshalb kurioserweise in der Bibel das Gebet nicht mehr als magisches Mittel bezeichnet, obwohl es per Definition genau das wäre - die Übertragung von Energie, die Frage an die andere Welt nach Veränderung). Der Geschlechtsakt mit religiösem Erlebnis ist eine der höchsten Formen der Magie, eine der wenigen Formen, durch die wir wieder eins werden können mit dem Ursprung allen Lebens, wenn auch nur für einen Moment. Dies war das geheime Wissen der Juden im Zweiten Tempel, und deshalb war die korrekte Aussprache des Namens ebenfalls geheimes Wissen, weil von ihm eine solche Energie ausgeht, dass er die Welt verändern kann. Die Juden der damaligen Zeit mögen noch gewusst haben, dass Jesus seine Bemerkung, der Glaube kann Berge versetzen, keineswegs als Metapher gemeint hatte, sondern damit gezeigt hat, dass er genau dieses Wissen besaß, die ungeheure Macht Gottes kannte, und das Gebet als Mittel der Weltveränderung. "Niemand kommt zum Vater als durch mich" hieß in diesem Kontext, dass Jesus, der - wie in meinem anderen Thread nachzulesen - alle Leben aller Menschen kannte, damit sagte, dass er - der sich selbst als das Leben bezeichnete, das niemals endet - nicht nur die Sünden auf sich genommen hat, sondern dass es dennoch nötig ist, das Leben in Gänze zu leben, die Würze des Lebens ("Ich bin das Salz des Lebens") durchzuleben, also die Höhen und Tiefen, um letztlich selbst spirituell zu wachsen, um sich selbst dem Göttlichen wieder annähern zu können, das Kinder noch in sich tragen, weil sie gerade vom Göttlichen kommen.
Cohen mag sich dessen nicht bewusst gewesen sein, und auch nicht in diesen Worten, aber er wusste um die Essenz Gottes, er wusste um die Macht des heiligen Wortes, das ist der göttliche Name, und die Macht der Gebote, die Macht der Liebe als stärkster Macht und der Macht der Sexualität, die den Zugang zum Heiligsten schaffen kann. Cohen war mehr als nur ein Sänger, er war ein Wissender, und er hat es mit diesem Lied bewiesen, aber - ganz Priester - nur so, dass andere Wissende es verstehen. Die geheime Botschaft des Liedes geht verloren, wenn man nicht bereits das Wissen Cohens hat, und dann klingt es wie ein reines Anti-Liebeslied, in Wirklichkeit zeigt es aber die positive und negative Seite der Liebe, über der die unendliche Macht Gottes steht.
Für eine Diskussion hierüber würde ich aber einen eigenen Thread vorschlagen, da wir hier sonst vom Thema zu sehr abweichen.
"You say I use the name in vain
but I don't even know the name
and if I did, well really, what's it to you?
There's a blaze of light in every word
it doesn't matter which one you've heard
the holy or the very broken Hallelujah."
Damit nimmt Cohen Bezug auf seinen Namen, der ihn als einen der Kohanim ausweist, der Tempelpriester, der den Namen des Schöpfers nicht kennt, und selbst wenn er ihn kennen und benutzen würde, wäre das eine Angelegenheit zwischen ihm und dem Allmächtigen. Das wäre damit dann auch genau die Strophe, die tatsächlich nur von Juden und solchen, die sich gut in den jüdischen Wortbedeutungen auskennen, verstanden würde. Möglicherweise nimmt "blaze of light" noch Bezug auf die Bundeslade, deren Inneres jeden geblendet hat, der es gesehen hat, und das so zu einem kaputten Hallelujah wurde. Das heißt, Cohen stellt hier im Gesamttext den direkten Bezug zwischen der Liebe, Sexualität und dem Göttlichen her, wie er es auch innerhalb der einzelnen Verse macht. Die Geschichte Bathshebas verdeutlicht das ebenfalls sehr gut, deren Schönheit König David anzieht, der sich dann von ihr als Sexspiel an den Küchenstuhl fesseln lässt, wodurch er sein Königreich riskiert, was sich in der Bibel im Tod des Thronfolgers nach dessen Geburt manifestiert ("she broke your throne and she cut your hair" im Liedtext).
Deutlich wird Cohens geheimes Wissen in dem Liedtext "I remember when I mvoed in you, and the holy dove, it was moving too, and every single breath we drew was Hallelujah", in dem er direkten Bezug zur Mitzvah des ehelichen Verkehrs am Sabbat nimmt, aber auch am Heiligtum des Zweiten Tempels, dem Einswerden mit dem Göttlichen durch den heiligen Akt der Sexualität.
Wenn man die Hintergründe kennt, dann weiß man, dass Cohen diesen Text niemals geschrieben haben könnte, wenn er nicht genau gewusst hätte, worüber er schreibt, wenn er nicht selbst diese tiefgehenden religiösen Erfahrungen durch den Geschlechtsakt erlebt hätte, die viele erleben, aber über die niemand redet.
2017 wurde wissenschaftlich bestätigt(!), dass es diese Erfahrungen gibt, zuvor war dies geheimes Wissen in spirituellen Kreisen, und viel länger davor geheimes Wissen der Juden und Magier. Insofern ist auch die Bibelstelle, die sich gegen Magie richtet, so zu verstehen, dass man nicht Magie zur Manipulation missbrauchen soll, dass man sich nicht mit niederen Geistern einlassen soll, was die gängige Lehre der Magie war und in vielen uninformierten Kreisen auch heute noch ist, und stattdessen nur die göttliche Magie in Form des Gebets, in Form der Meditation, der Selbsterkenntnis verwenden soll. Magie ist wie Sexualität eine Form des Göttlichen, aber so wie Sexualität missbraucht werden kann (daher die Vorschriften im Deuteronomium und bereits auch früher), so ist auch Magie ein Mittel, dass missbraucht werden kann (und da der göttliche Ursprung der Magie verlorengegangen war bzw. verleugnet wurde, wurde deshalb kurioserweise in der Bibel das Gebet nicht mehr als magisches Mittel bezeichnet, obwohl es per Definition genau das wäre - die Übertragung von Energie, die Frage an die andere Welt nach Veränderung). Der Geschlechtsakt mit religiösem Erlebnis ist eine der höchsten Formen der Magie, eine der wenigen Formen, durch die wir wieder eins werden können mit dem Ursprung allen Lebens, wenn auch nur für einen Moment. Dies war das geheime Wissen der Juden im Zweiten Tempel, und deshalb war die korrekte Aussprache des Namens ebenfalls geheimes Wissen, weil von ihm eine solche Energie ausgeht, dass er die Welt verändern kann. Die Juden der damaligen Zeit mögen noch gewusst haben, dass Jesus seine Bemerkung, der Glaube kann Berge versetzen, keineswegs als Metapher gemeint hatte, sondern damit gezeigt hat, dass er genau dieses Wissen besaß, die ungeheure Macht Gottes kannte, und das Gebet als Mittel der Weltveränderung. "Niemand kommt zum Vater als durch mich" hieß in diesem Kontext, dass Jesus, der - wie in meinem anderen Thread nachzulesen - alle Leben aller Menschen kannte, damit sagte, dass er - der sich selbst als das Leben bezeichnete, das niemals endet - nicht nur die Sünden auf sich genommen hat, sondern dass es dennoch nötig ist, das Leben in Gänze zu leben, die Würze des Lebens ("Ich bin das Salz des Lebens") durchzuleben, also die Höhen und Tiefen, um letztlich selbst spirituell zu wachsen, um sich selbst dem Göttlichen wieder annähern zu können, das Kinder noch in sich tragen, weil sie gerade vom Göttlichen kommen.
Cohen mag sich dessen nicht bewusst gewesen sein, und auch nicht in diesen Worten, aber er wusste um die Essenz Gottes, er wusste um die Macht des heiligen Wortes, das ist der göttliche Name, und die Macht der Gebote, die Macht der Liebe als stärkster Macht und der Macht der Sexualität, die den Zugang zum Heiligsten schaffen kann. Cohen war mehr als nur ein Sänger, er war ein Wissender, und er hat es mit diesem Lied bewiesen, aber - ganz Priester - nur so, dass andere Wissende es verstehen. Die geheime Botschaft des Liedes geht verloren, wenn man nicht bereits das Wissen Cohens hat, und dann klingt es wie ein reines Anti-Liebeslied, in Wirklichkeit zeigt es aber die positive und negative Seite der Liebe, über der die unendliche Macht Gottes steht.
Für eine Diskussion hierüber würde ich aber einen eigenen Thread vorschlagen, da wir hier sonst vom Thema zu sehr abweichen.
DenkTroll- Treuer User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Ich habe den Beitrag von Denktroll zur Diskussion in einen neuen Thread überführt, weil ABA keine Diskussionen in seinem SOng-Thread möchte. Damit ihr wisst um welches Halleluja es geht, hier nochmal eine Version davon:
Waldfee
Waldfee
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Hi Beisammen!
Einleitend: In dem Lied gibt es übrigens 2 Fehler, die man biblisch belegen kann.
Einleitend: In dem Lied gibt es übrigens 2 Fehler, die man biblisch belegen kann.
Franz- Giga User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Waldfee schrieb:Ich habe den Beitrag von Denktroll zur Diskussion in einen neuen Thread überführt, weil ABA keine Diskussionen in seinem SOng-Thread möchte.
Zur Klarstellung: Ich hatte da ABA auch zugestimmt und deshalb Waldfee angeschrieben, die freundlicherweise den Thread hier gemacht hat. Leider konnte ich nämlich meinen Beitrag dort nicht mehr ändern/löschen. Das nur als Info, warum es mir selbst nicht möglich war, etwas zu tun.
DenkTroll- Treuer User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Hier mal anmerken, das Leonard Cohens "Hallelujah" keinen Glaubensbezug hat.
Es handelt sich bei seinem Lied um ein reines Liebeslied das außer dem Titel in keiner Weise
etwas mit Gott zu tun hat.
Es handelt sich bei seinem Lied um ein reines Liebeslied das außer dem Titel in keiner Weise
etwas mit Gott zu tun hat.
HeinzB- Giga User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Cohen sagt etwas Anderes:
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DenkTroll- Treuer User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
Das kannte ich noch nicht, Danke
HeinzB- Giga User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
"Der einzige Moment, in dem du hier in diesen absolut unversöhnlichen Konflikten bequem leben kannst, ist in diesem Moment, in dem du alles umarmst und sagst:, Hör mal, ich verstehe überhaupt nichts - Halleluja! ' Das ist der einzige Moment, in dem wir hier als Menschen leben. "
Oder anders ausgedrückt - wir leben nur wirklich, wenn wir Gott loben.
Ein sehr inspirierender Text, danke Troll. Aber er ist sehr lang und dicht, ich glaube ich muss ihn nochmal lesen.
Waldfee
Oder anders ausgedrückt - wir leben nur wirklich, wenn wir Gott loben.
Ein sehr inspirierender Text, danke Troll. Aber er ist sehr lang und dicht, ich glaube ich muss ihn nochmal lesen.
Waldfee
Waldfee- Giga User
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Re: Hallelujah - Diskussion über den Liedtext
In Spanisch ist ein ein Lied an Gott und so sangen wir es in der Kirche an Weihnachten mit dem Chor
Heinz- Treuer User
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