Wozu ist Gemeinde da?
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Wozu ist Gemeinde da?
"Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden zu sagen hat"
Wozu ist Gemeinde da?
Was denkt ihr, was genau sollte innerhalb einer Gemeinde passieren. Jetzt mal vollkommen unabhängig davon ob, sie adventistisch oder sonst irgendetwas ist, zumal ich davon ausgehe, dass man hier wie schon bei den 12 Stämmen Israels und den 12 Aposteln ebenso von mindestens "12 unterschiedlichen Gemeinden" sprechen kann.
Aber was sollte in jedem Stamm Israel, und von jedem Apostel und in und von jeder Gemeinde gleichermaßen passieren und ausgehen?
Wozu gab es 12 Stämme Israels, wozu gab es die 12 Apostel und heute die "12 Gemeinden". Geht es darum, hier irgendeine hervorzuheben, als gute oder als schlechte, als bessere als die Beste darstellen zu wollen... geht es um einen Wettstreit, wer dem Willen Gottes besser erfüllt?
Oder wozu dient eine Gemeinde? Was ist ihre eigentliche Aufgabe?
In diesem Zusammenhang auch nachgefragt, wie sieht ein guter Gottesdienst dabei aus? Sollte hier wirklich so viel Wert daraufgelegt werden, dass letztendlich nur für vielleicht 40 Minuten ein Pastor, ein Prediger „da vorne steht“, vor allen anderen, und eine Predigt hält, oder geht es hierbei heute vielleicht auch noch um etwas ganz anderes?
Ich denke da an unter anderem an Joel 3 " Sie werden Träume haben, Gesichte sehen, sie werden Erkenntnis erlangen, und es wird so weit kommen, dass irgendwann keiner mehr dem anderen etwas lehren "muss", dann allen wird das Wort so zuteil, wie sie es fassen und gebrauchen können, um es dann auch umzusetzen. Aber wie hat dies auszusehen. Wie kann so etwas vonstattengehen?
Ist es vielleicht so, dass es vor allem darum geht, ein mal in der Woche zusammen zu kommen, und sich auch darüber auszutauschen, innerhalb der Gemeinde, wer vielleicht in dieser vergangenen Woche etwas durch den Geist Gottes erfahren hat, was ja dann letzten Endes nicht allein für die Person bestimmt ist, sondern zugleich auch für die Gemeinde, in der er eingebunden ist?
Ist es nicht so, dass Gott gerade gegen Ende der Zeit, oder das, was wir als solches durch die besonderen Umstände empfinden, in besonderen Maßen auf uns einwirken möchte, damit wir auch verstehen, was um uns herum passiert, und dabei wird er selbstverständlich jeden einzelnen so nutzen und etwas mitgeben, wie dieser im Sinne von Matth. 25,14 es auch erfassen und verstehen kann - und dies soll er nicht in die Erde „vergraben“, sondern es auch an seine Geschwister, an die Gemeinde weiter geben... damit auch sie etwas davon haben.
Sollte es nicht zu einem entsprechenden respektvollen und achtungsvollen Austausch kommen, innerhalb der Gemeinde, dass man daraus einen Segen erkennen kann, den Beistand Gottes durch den Heiligen Geist. Was kann man und wie innerhalb der Gemeinde tun, damit dieser Dialog, den Gott mit uns führen möchte, durch jeden Einzelnen in der Gemeinde zustande kommen kann?
Da ich immer mehr wahrnehme, dass Gemeinden in sich zersplittern, auseinander gehen, nehme ich doch an, dass Gott sehr wohl versucht, dies durch die Glieder in der Gemeinde selbst zu verhindern!
Ich denke und erkenne, Gemeinde ist mehr, als nur eine Gemeinde, sie kann zu einem Stück Zuhause werden, zu einem Teil einer großen Familie, und das alles unter der Obhut und dem Segen Gottes
Gedanken von
Thor-Helge
Wozu ist Gemeinde da?
Was denkt ihr, was genau sollte innerhalb einer Gemeinde passieren. Jetzt mal vollkommen unabhängig davon ob, sie adventistisch oder sonst irgendetwas ist, zumal ich davon ausgehe, dass man hier wie schon bei den 12 Stämmen Israels und den 12 Aposteln ebenso von mindestens "12 unterschiedlichen Gemeinden" sprechen kann.
Aber was sollte in jedem Stamm Israel, und von jedem Apostel und in und von jeder Gemeinde gleichermaßen passieren und ausgehen?
Wozu gab es 12 Stämme Israels, wozu gab es die 12 Apostel und heute die "12 Gemeinden". Geht es darum, hier irgendeine hervorzuheben, als gute oder als schlechte, als bessere als die Beste darstellen zu wollen... geht es um einen Wettstreit, wer dem Willen Gottes besser erfüllt?
Oder wozu dient eine Gemeinde? Was ist ihre eigentliche Aufgabe?
In diesem Zusammenhang auch nachgefragt, wie sieht ein guter Gottesdienst dabei aus? Sollte hier wirklich so viel Wert daraufgelegt werden, dass letztendlich nur für vielleicht 40 Minuten ein Pastor, ein Prediger „da vorne steht“, vor allen anderen, und eine Predigt hält, oder geht es hierbei heute vielleicht auch noch um etwas ganz anderes?
Ich denke da an unter anderem an Joel 3 " Sie werden Träume haben, Gesichte sehen, sie werden Erkenntnis erlangen, und es wird so weit kommen, dass irgendwann keiner mehr dem anderen etwas lehren "muss", dann allen wird das Wort so zuteil, wie sie es fassen und gebrauchen können, um es dann auch umzusetzen. Aber wie hat dies auszusehen. Wie kann so etwas vonstattengehen?
Ist es vielleicht so, dass es vor allem darum geht, ein mal in der Woche zusammen zu kommen, und sich auch darüber auszutauschen, innerhalb der Gemeinde, wer vielleicht in dieser vergangenen Woche etwas durch den Geist Gottes erfahren hat, was ja dann letzten Endes nicht allein für die Person bestimmt ist, sondern zugleich auch für die Gemeinde, in der er eingebunden ist?
Ist es nicht so, dass Gott gerade gegen Ende der Zeit, oder das, was wir als solches durch die besonderen Umstände empfinden, in besonderen Maßen auf uns einwirken möchte, damit wir auch verstehen, was um uns herum passiert, und dabei wird er selbstverständlich jeden einzelnen so nutzen und etwas mitgeben, wie dieser im Sinne von Matth. 25,14 es auch erfassen und verstehen kann - und dies soll er nicht in die Erde „vergraben“, sondern es auch an seine Geschwister, an die Gemeinde weiter geben... damit auch sie etwas davon haben.
Sollte es nicht zu einem entsprechenden respektvollen und achtungsvollen Austausch kommen, innerhalb der Gemeinde, dass man daraus einen Segen erkennen kann, den Beistand Gottes durch den Heiligen Geist. Was kann man und wie innerhalb der Gemeinde tun, damit dieser Dialog, den Gott mit uns führen möchte, durch jeden Einzelnen in der Gemeinde zustande kommen kann?
Da ich immer mehr wahrnehme, dass Gemeinden in sich zersplittern, auseinander gehen, nehme ich doch an, dass Gott sehr wohl versucht, dies durch die Glieder in der Gemeinde selbst zu verhindern!
Ich denke und erkenne, Gemeinde ist mehr, als nur eine Gemeinde, sie kann zu einem Stück Zuhause werden, zu einem Teil einer großen Familie, und das alles unter der Obhut und dem Segen Gottes
Gedanken von
Thor-Helge
Adam- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 2136
Anmeldedatum : 22.05.18
Re: Wozu ist Gemeinde da?
Leider ist das, was wir unter Gemeinde kennen, nicht das, was Jesus ins Leben gerufen hat.
Die Urgemeinde von Jerusalem ist die wichtigste christliche Kirche bis heute.
Sie entstand dort, wo Jesus gekreuzigt worden und Auferstanden ist.
In der Apostelgeschichte ist die Urgemeinde zwar keineswegs eine ideale Versammlung, aber eine faszinierende Größe von großer Heterogenität und Kooperation, mit starker Ausstrahlung und hohem Verantwortungsbewusstsein, verwurzelt im Judentum und geöffnet für die Welt der Völker, vielfach verfolgt, aber stürmisch wachsend.
Was aber hat diese Gemeinde ausgemacht?
"Sie b lieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam, verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen
und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk.
Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden."
Es sind gerade diese con mir hie hervorgehobenen Stellen. die uns zeigen,
was echte Gemeinde ist.
Nicht ein - zweimal in der Woche sich treffen, sondern tatsächlich TÄGLICH, mit gemeinsamen "Brot brechen" und Gott loben.
die Urgemeinde feierte täglich am Abend, in das Abendessen eingebunden, das Abendmahl Jesu.
Sie waren in allem für einander da.
Sie wuchsen zu einer Einheit zusammen, die alles Angriffen widerstehen konnte,
sowohl physischer wie psychischer Natur.
Die Urgemeinde von Jerusalem ist die wichtigste christliche Kirche bis heute.
Sie entstand dort, wo Jesus gekreuzigt worden und Auferstanden ist.
In der Apostelgeschichte ist die Urgemeinde zwar keineswegs eine ideale Versammlung, aber eine faszinierende Größe von großer Heterogenität und Kooperation, mit starker Ausstrahlung und hohem Verantwortungsbewusstsein, verwurzelt im Judentum und geöffnet für die Welt der Völker, vielfach verfolgt, aber stürmisch wachsend.
Was aber hat diese Gemeinde ausgemacht?
"Sie b lieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam, verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen
und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk.
Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden."
Es sind gerade diese con mir hie hervorgehobenen Stellen. die uns zeigen,
was echte Gemeinde ist.
Nicht ein - zweimal in der Woche sich treffen, sondern tatsächlich TÄGLICH, mit gemeinsamen "Brot brechen" und Gott loben.
die Urgemeinde feierte täglich am Abend, in das Abendessen eingebunden, das Abendmahl Jesu.
Sie waren in allem für einander da.
Sie wuchsen zu einer Einheit zusammen, die alles Angriffen widerstehen konnte,
sowohl physischer wie psychischer Natur.
HeinzB- Giga User
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Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
Adam mag diesen Beitrag
Re: Wozu ist Gemeinde da?
Ich denke und erkenne, Gemeinde ist mehr, als nur eine Gemeinde, sie kann zu einem Stück Zuhause werden, zu einem Teil einer großen Familie, und das alles unter der Obhut und dem Segen Gottes
Gedanken von
Thor-Helge
Gedanken von
Thor-Helge
feli- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 5268
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Ort : Berlin
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