Christsein Heute
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Auf dem Weg

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Beitrag von Gast So 11 Sep - 13:33

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte mich mal kurz melden.

Ja, ich schreibe "eigentlich" supergern. Ich mag es auch, in einem Forum aktiv zu sein. Ich empfinde Lebendigkeit.

Nur irgendwie haben unser himmlischer Vater, sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist aktuell etwas anderes mit uns (meinem Mann und mir) vor.

Ich habe einige Beauftragungen erhalten. Dinge, die er mir ans Herz legte, die ich tun sollte. Dafür benötige ich eine Menge Zeit, aber ich spüre die Dringlichkeit dahinter immer mehr.
Und ja, ich möchte gern eine gehorsame Jüngerin sein. Ich möchte tun, was mir mein himmlischer Vater aufträgt, auch wenn ich vielleicht "eigentlich" etwas anderes viel lieber täte.

Dann haben sich in unserem Leben Dinge ereignet, die unser Leben noch einmal komplett umkrempeln könnten. Nachdem wir beteten erhielten wir immer wieder positive Rückmeldungen "von oben". Zeichen, sozusagen.
Trotzdem sind wir noch innerlich vage. Noch hat sich nicht alles geklärt. Doch wir bleiben dran...

Wir waren auch gerade zwei Wochen lang im Süden. Haben versucht uns zu erholen. Abzuschalten. Die Veränderungen grätschten ein wenig dazwischen und forderten eine Menge Aufmerksamkeit ein.

Nun sind wir erstmal wieder seit ein paar Tagen zurück und ganz bestimmt schaue ich auch sporadisch hier rein. Ich fühle mich hier nämlich wohl.

Für Euch liebe Herzensgrüße und Gottes Segen.

Olivia

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Auf dem Weg Empty Re: Auf dem Weg

Beitrag von Adam Di 13 Sep - 17:37

Liebe Olivia,

zur Zeit steht die Welt als Ganzes Kopf, was du ja auch am Beitrag von Pete erkennen kannst. Und dies ist ja auch so gewollt, es muss sich etwas ändern in den Köpfen und vor allem Herzen der Menschen. Und es ändert sich auch immer mehr, ob wir es wollen oder nicht. Wenn wir es wollen, so spüren wir das wesentlich eindringlicher und intensiver, als jene, die sich treiben lassen und mit der Flut schwimmen und nicht merken, dass sie selbst zu einem Treibstock geworden sind, der anderen, die ebenfalls mit schwimmen, oder gar in die andere Richtung zu schwimmen versuchen Schaden zufügen kann.

Sieh einfach diese Gruppe hier ein bisschen wie eine Insel an, die zwar ebenfalls mit schwimmt, schwimmen muss, die aber zumindest ansatzweise ein wenig den Effekt einer Arche hat, in der du dich auf Zeit sicher fühlen kannst, denn eines kannst du hier erwarten: Menschen, die mit dir fühlen, die auch deine Probleme (er)kennen und nachvollziehen können, und denen du dich durchaus ein wenig anvertrauen kannst. Selbst unser Häuptling - Pete - weiß das, weshalb es diese Gruppe überhaupt noch gibt.

Wie auch immer, was du gerade ausfechtest, durchstehst, du findest hier immer ein wenig Rückhalt.

Viele Dinge müssen gerade passieren, doch wir können uns gegenseitig stützen und halten - ich denke, das hast du auch schon bemerkt!

lieben Gruß

Thor-Helge
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Beitrag von Gast Di 13 Sep - 19:04

Vielen lieben Dank, Thor-Helge,

Deine Worte gehen runter wie Öl und tun sehr gut.

Ja, ich fühle mich hier wahrlich wohl und lese auch gern in den unterschiedlichen Beiträgen, selbst, wenn ich nicht zu allem etwas beizutragen habe.

Es ist wie eine kleine überschaubare Familie. Und auch wenn ich selbst noch gar nicht so lange dabei bin, so schätze ich hier in diesem Forum, daß Ihr schon so viele Jahre lang zusammenhaltet und auch zusammenbleibt. Das ist wirklich etwas ganz kostbares und auch seltenes.

Für heute erstmal genug und liebe Herzensgrüße

Olivia

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Auf dem Weg Empty Re: Auf dem Weg

Beitrag von Adam Sa 1 Okt - 6:07

na, liebe Olivia, es sind jetzt 20 Tage vergangen, seit deinem "Zwischentop" hier mit diesem Thema, dass du auf den Weg seist.
Wie sieht denn dein Weg mittlerweile aus?
Magst du uns noch ein wenig teilhaben lassen an den Stationen deines Lebens?
Vielleicht decken sich ja auch irgendwie die Wege von anderen hier beteiligten Glaubensgeschwistern?! Denn ich bin mir ziemlich sicher - und du erkennst dies ja auch aus diversen Beiträgen von mir auch in anderen Gruppen - je mehr wir uns dem eigentlichen gemeinsamen Ziel nähern, um so deutlicher wird dies auch von den anderen Geschwistern wahrgenommen.

Nur ist es leider möglich, dass so manche eine verkehrte Wahrnehmung und damit auch Interpretation dessen haben, was sie da zu "sehen" meinen. Vielleicht sogar sind sie vom Weg abgekommen, sehen etwas, was sich wie ein Paradies anfühlt, weil es in uns eine stetes Verlangen danach ist, aber eigentlich ist es nichts weiter als eine bewusst gekonnt gemachte Illusion, von demjenigen, der uns hier auf der Erde ebenso die Hand reicht, die sich anfühlt, als wäre sie Christus - sie ist es aber nicht. Es ist hier lediglich die Hand von jemanden, der dir das Gefühl vermitteln möchte, dass du noch immer auf dem Weg bist, obwohl du gerade dabei bist dir dein "Hologramm" zu zimmern aus deinen vermeintlichen Erkenntnissen, Erfahrungen und all jenen scheinbaren schönen Augenblicken des Lebens, in denen man nicht erkennt, dass man eigentlich den Weg korrigieren muss.

Selbst Jakob, der sich den Segen seines irdischen Vaters erschlichen hatte, was sich dann später - was die meisten gar nicht wissen - im Volk Israel immer und immer wiederholt hatte, also in seinen Nachkommen reichte seinem Vater die "Hand Esaus", indem er sich als solchen ausgab, weil Isaak nun mal das Wildbrett von Esau so sehr mochte...

Wir müssen also in unseren Wegen gegenseitig aufeinander aufpassen, uns austauschen, eventuell korrigierend sein, ermahnen, und mitteilen, was wir im Vergleich zueinander sehen, wahrnehmen und denken - dies ist der richtige Weg!

Ich sehe darin auch den Sinn und Zweck dieser Gruppe, die so ein bisschen vor sich hin zu dümpeln  scheint, und wo deshalb durchaus die Gefahr groß ist, dass wir im realen Dasein, außerhalb dieses Forums, außerhalb dieses Hologrammes, tatsächlich vollkommen unterschiedliche Wege gehen.

Sei lieb gegrüßt, Olivia, und verzeih mir, wenn ich deine "Wegbeschreibung" nutze Cool

Auf dem Weg Nature-3306920_1920

Ich denke mal, der eine oder andere kennt jene "Wegbeschreibung" des "Jakobsweges"?

[wenn ich wie Franz die Zahl darauf beachte, also jene 2597 km, so sind dies 2520 Jahre (7 prophetische Zeiten) + 70 Jahre ( bis zur Zerstörung eines falschen Bildes vom göttlichen Jerusalem) + 7 Jahre, der eigentlichen Wiederherstellungszeit.
Man könnte auch sagen, 2520 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70, folgen jene 2520 Tage der Wiederherstellung, inklusive des Aufbäumens des falschen Jakobs für 3,5 Zeiten, ergo im Jahre 2597 haben wir, die Menschheit als Ganzes, den Jakobsweg vollendet und werden am Ziel angekommen sein]

!
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Auf dem Weg Empty Re: Auf dem Weg

Beitrag von Gast Mo 3 Okt - 21:20

Lieber Helge,

ich wollte jetzt auf Deinen Beitrag antworten. Auf den, wo Du "Dich meinem Beitrag bedient hast, um etwas zu beschreiben" ... Ich fand, Du hattest recht und ich begann darüber zu schreiben, wie mein Weg nun aussieht und ich wollte Dich (Euch) an den Stationen meines Lebens teilhaben laßen. Dann wollte ich natürlich auch noch auf das eingehen, was Du in dem Beitrag so schön erklärt und beschrieben hast und meine Sicht darauf aufschreiben.

Inzwischen bin ich bei Seite 6 (DIN A4-Format), sitze auf dem Sofa, im Hintergrund ertönt der Lobpreis und mein Laptop zeigt mir an, daß ich gleich keinen Strom mehr haben werde. Dabei bin ich noch lange nicht fertig.

Ja, ich bin in Deine Fragen und in Deinen Text richtig reingegangen und ich bin bekannt dafür, daß es mir schwerfällt, mich kurzzufaßen. Bei mir artet es gern in "Romanlänge" aus. Doch wenn man schreibt ist es ja auch meistens so, daß man erst einmal alles aufschreibt, um es dann später zu kürzen, Füllwörter rauszustreichen und so weiter.

Nun ja, ich brauche noch ein paar Tage für die Antwort. Es scheint für mich mehr zu sein, als eine kurz hingetippte Reaktion auf Deine Zeilen. Ich steige gerade in mein Leben ein. In meinen Lebens-Weg, in die Stationen darauf, in all das, was da auch noch drumherum war und ist, auf die Gefühlswelt, die Menschen, die Träume, die Wünsche - und G.tt.

Danke für diesen, Deinen Beitrag, lieber Helge.

Gott segne Dich.

Olivia












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Auf dem Weg Empty Re: Auf dem Weg

Beitrag von Adam Di 4 Okt - 15:22

ich denke, wir haben da, was das Schreiben von kurzen Texten anbelangt, beide eine Affinität zur Relativität, was kurz ist für uns, könnte eventuell lang sein für andere... Very Happy . Aber daran habe ich mich gewöhnt, zumal sicherlich hier viele auch bemerkt haben, dass ich oftmals auch etwas einfach nur so von der "Seele schreibe" ohne Erwartung irgend einer Reaktion - denn eigentlich schreibe ich auch oft in dieser Form "an mich selbst", wenn ich etwas für andere schreibe.

Auch das ist aber legitim und stört, so meine ich, hier kein "Schwein". Mir ist bewusst, dass vieles von dem, was ich so an "Weisheiten" von mir gebe meistens eigentlich eine Art Resümee meiner diversen Gedanken sind ("diverse Gedanken hört sich gut an Cool ) und ich nicht verlangen kann, dass dies jemand sofort versteht, der sich mit solchen Dingen gar nicht beschäftigt.

Doch dabei denke ich an die "Sämann-Gleichnisse" Jesu, etwas verfremdet verwendet, denn ich kann ja auch nur säen, und weiß nicht, was dabei heraus wächst, und ob es irgendjemanden dienlich sein kann und wird. Also gehe ich hin und wieder an den Ort zurück, wo ich selbst gesät habe, und schaue nach, was dabei in mir selbst daraus erwachsen ist. In wieweit ich noch dazu stehe, was ich da von mir gegeben habe, und wie ich deshalb jetzt und heute selbst darauf reagiere.

Das kann sehr hilfreich sein, weshalb ich gerne das, was ich geschrieben habe, auf "OneDrive" abspeichere, um nach Monaten oder Jahren da noch einmal reinzuschauen....

In diesem Sinne, liebe Olivia, denke daran, nichts ist umsonst geschrieben! Das mindeste, was du dabei bewegen kannst, bist du erst einmal selbst, so wie auch ich mich innerlich bewege, wenn ich mir die Zeit nehme, dir zu antworten, um dann zu bemerken, dass es mir gefallen hat, was du da geschrieben hast.... I love you
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Auf dem Weg Empty Re: Auf dem Weg

Beitrag von Gast Di 4 Okt - 19:46

Ach Helge,

Du schreibst wirklich gut - und ja, ich kann das gut nachvollziehen. Ich schreibe häufig auch eher für mich und überhaupt. Schreiben, halt. Manchmal würde ich lieber jemandem etwas schreiben, als es zu erzählen. Irgendwie fallen mir schriftlich viel mehr Worte ein, als mündlich.

Mir gefallen meine Texte - meistens. Wenn sie mir "nicht gefallen", dann liegt es nicht an Deinen Texten, sondern an mir oder vielleicht sollte ich besser schreiben - es sind Themen, die mich nicht ansprechen, über die Du dann schreibst.

Doch das ist wahrlich das Schöne in so einem Forum; man muß nicht alles in seiner Gänze lesen oder die nachfolgenden Beiträge in ihrer Fülle nicht alle mitlesen und mitverfolgen. Meistens jedoch, da finde ich das, was Du schreibst richtig spannend und ja, auch lehrreich. Ich nehme für mich da ziemlich oft, ziemlich viel mit.

So, genug für heute. Ich komme praktisch gerade von meiner "älteren" Freundin zurück. Nun brauche ich eine Pause und gleich ist auch schon wieder Abendmahl "per Zoom" und vorher möchte mein Mann noch gern mit mir telefonieren, der jetzt wieder für ein paar Tage in einer anderen Stadt arbeitet.

Bis bald. Ich bleibe dran, an den 5-Seiten-und-mehr...


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