Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
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HeinzB
feli
Getsemani
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
osco schrieb:Seit gegrüßt !
Zeev Baranowski sagt du mußt jüdisch denken !
Ja sehe ich ähnlich: die schriftliche Thora kann man ohne Jüdisches Denken (Mündliche Thora) (speziell des Lehrdienstes Schuwa LaSchoresch ) nicht richtig exegieren.
Daher empfehle ich das „3-G-Plus-Prinzip!
Daraus ergibt sich dann der Sensus plenior und schließlich der Sensus christianus .
Zuletzt von Franz am So 15 Jan - 16:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Franz- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag nicht
Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Ich empfehle zur Vertiefung folgende Fach- theologische Literatur:
Die "trinitarische Trilogie":
Redemptor hominis;
Dives in misericordia;
Dominum et vivificantem
Von Hl. Johannes Paul II.
Die "trinitarische Trilogie":
Redemptor hominis;
Dives in misericordia;
Dominum et vivificantem
Von Hl. Johannes Paul II.
Franz- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Einfache Erklärung von der
Dreieinigkeit Gottes
Dreieinigkeit Gottes
Spaceship- Giga User
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feli und HeinzB mögen diesen Beitrag
Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir Genesis Kapitel 6 ?
Mal was ohne Trinität
Was sagt dir Genesis Kapitel 6 ?
Mal was ohne Trinität
osco- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Grüß Dich osco!
Gerade Genesis 6 ist ohne Trinität nicht erklärbar!
Gerade Genesis 6 ist ohne Trinität nicht erklärbar!
Franz- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
So jetzt mal Klartext hier!
Wenn wir denken sollen wie Juden, können wir keine Christen sein!
Das Christentum unterscheidet sich in drei Hauptdogmen vom Judentum:
der Erbsünde, dem Zweiten Kommen und der Versöhnung durch den Tod Jesu.
Im Judentum ist die Erbsünde kein Problem. Die Vorstellung, dass wir als Sünder geboren wurden, ist alles andere als jüdisch. Jeder Mensch wird unschuldig geboren. Er selbst trifft die Wahl zu sündigen oder nicht.
Juden gehen nicht von der Sündhaftigkeit der menschlichen Natur aus. Daraus folgt, dass der Mensch weder einen Messias noch eine Erlösung von der sündigen Natur braucht.
Warum dann Mose, einer der höchsten jüdischen Propheten, Gott trotzdem nicht offen begegnen konnte, da bleibt das Judentum der Antwort schuldig: Gott sagte zu ihm:
"Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht"
2. Mose 33, Vers 20
Wenn nicht einmal Mose vor Gott bestehen konnte, wie soll uns das möglich sein?
Das Christliche Verständnis geht davon aus, dass die ungehinderte Beziehung zu Gott zerbrochen ist, seit die ersten Menschen daran zweifelten, dass es Gott gut mit ihnen meinte,
(1. Mose 3, 1-5; Römer 5, 19).
Dies zeigte sich an ihrer Furcht, Gott zu begegnen, und an ihrer Flucht ins Versteck.
1. Mose 3, 8
Das Leben des Menschen wurde zu einem lebenslangen Kampf gegen den Tod. So wie es heisst:
An dem Tag, an dem du davon isst, wirst du des Todes sterben, 1. Mose 2, 17.
Laut jüdischer Lehre kann uns Gott selbst die Sünden gegen einen anderen Menschen nicht vergeben. Nur der Mensch oder die Menschen, die wir verletzt haben, können uns diese vergeben» (Jh, S. 76). Nach jüdischer Auffassung mischt sich Gott nicht in die zwischenmenschlichen Beziehungen ein. Nur wer geschädigt wurde, kann vergeben. Das ist auch der Grund, weshalb nach jüdischem Verständnis für den Holocaust keine Vergebung zugesprochen werden kann, sondern man dessen nur gedenken kann. Rabbiner Chajim HaLevy Donin schreibt im Buch "Jüdisches Leben" (JL, S. 256): "Gott vergibt nur, wenn die gekränkte Person bereits verziehen hat."
Das bedeutet, dass Vergebung nur geschehen kann, wenn das Opfer dazu bereit ist. Die Vergebung liegt also in der Hand des Opfers.
Im christlichen Glauben ist das umgekehrt. Jede Sünde ist auch ein Vergehen gegen Gott, weil sie gegen Gottes Anweisung verstösst (vgl. Psalm 51, 6; Römer 2, 11-16).
Durch die Vergebung in Jesus wird der Weg frei zur Versöhnung mit dem Nächsten.
Es ist eine Besonderheit des christlichen Glaubens, dass Gott uns vergibt und uns hilft, auf den anderen zuzugehen.
Rabbiner Chajim HaLevy Donin schreibt über das jüdische Messiasverständnis (JL, S. 15):
"Im jüdischen Denken war der Messias nie ein göttliches Wesen. Als Gottes gesalbter Vertreter ist er ein Mensch, der die politische und geistige Erlösung des Volkes Israel durch das Versammeln der Juden im Land ihrer Väter, dem Land Israel, und die Wiederherstellung Jerusalems zur einstigen Stätte geistiger Herrlichkeit herbeizuführen hat."
Und Dennis Prager: "Der Weltfrieden muss den Messias begleiten, und wenn dieser Frieden nicht kommt, ist auch der Messias nicht gekommen"(Jh, S. 77). Jeder politische Führer kann deshalb als Messias verehrt werden, sobald er Frieden im Nahen Osten stiftet. Juden erwarten Frieden durch einen mächtigen Menschen.
FAZIT:
Wenn wir wir Juden Denken sollen, müssen wir unseren Glauben, trotz aller Bestätigung seiner Wahrheit, verwerfen.
Damit würden wir gegen den Heiligen Geist sündigen, der uns die Wahrheit offenbart hat.
Das Judentum kann nur vom Christentum die Wahrheit lernen, nicht umgekehrt.
Wenn wir denken sollen wie Juden, können wir keine Christen sein!
Das Christentum unterscheidet sich in drei Hauptdogmen vom Judentum:
der Erbsünde, dem Zweiten Kommen und der Versöhnung durch den Tod Jesu.
Im Judentum ist die Erbsünde kein Problem. Die Vorstellung, dass wir als Sünder geboren wurden, ist alles andere als jüdisch. Jeder Mensch wird unschuldig geboren. Er selbst trifft die Wahl zu sündigen oder nicht.
Juden gehen nicht von der Sündhaftigkeit der menschlichen Natur aus. Daraus folgt, dass der Mensch weder einen Messias noch eine Erlösung von der sündigen Natur braucht.
Warum dann Mose, einer der höchsten jüdischen Propheten, Gott trotzdem nicht offen begegnen konnte, da bleibt das Judentum der Antwort schuldig: Gott sagte zu ihm:
"Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht"
2. Mose 33, Vers 20
Wenn nicht einmal Mose vor Gott bestehen konnte, wie soll uns das möglich sein?
Das Christliche Verständnis geht davon aus, dass die ungehinderte Beziehung zu Gott zerbrochen ist, seit die ersten Menschen daran zweifelten, dass es Gott gut mit ihnen meinte,
(1. Mose 3, 1-5; Römer 5, 19).
Dies zeigte sich an ihrer Furcht, Gott zu begegnen, und an ihrer Flucht ins Versteck.
1. Mose 3, 8
Das Leben des Menschen wurde zu einem lebenslangen Kampf gegen den Tod. So wie es heisst:
An dem Tag, an dem du davon isst, wirst du des Todes sterben, 1. Mose 2, 17.
Laut jüdischer Lehre kann uns Gott selbst die Sünden gegen einen anderen Menschen nicht vergeben. Nur der Mensch oder die Menschen, die wir verletzt haben, können uns diese vergeben» (Jh, S. 76). Nach jüdischer Auffassung mischt sich Gott nicht in die zwischenmenschlichen Beziehungen ein. Nur wer geschädigt wurde, kann vergeben. Das ist auch der Grund, weshalb nach jüdischem Verständnis für den Holocaust keine Vergebung zugesprochen werden kann, sondern man dessen nur gedenken kann. Rabbiner Chajim HaLevy Donin schreibt im Buch "Jüdisches Leben" (JL, S. 256): "Gott vergibt nur, wenn die gekränkte Person bereits verziehen hat."
Das bedeutet, dass Vergebung nur geschehen kann, wenn das Opfer dazu bereit ist. Die Vergebung liegt also in der Hand des Opfers.
Im christlichen Glauben ist das umgekehrt. Jede Sünde ist auch ein Vergehen gegen Gott, weil sie gegen Gottes Anweisung verstösst (vgl. Psalm 51, 6; Römer 2, 11-16).
Durch die Vergebung in Jesus wird der Weg frei zur Versöhnung mit dem Nächsten.
Es ist eine Besonderheit des christlichen Glaubens, dass Gott uns vergibt und uns hilft, auf den anderen zuzugehen.
Rabbiner Chajim HaLevy Donin schreibt über das jüdische Messiasverständnis (JL, S. 15):
"Im jüdischen Denken war der Messias nie ein göttliches Wesen. Als Gottes gesalbter Vertreter ist er ein Mensch, der die politische und geistige Erlösung des Volkes Israel durch das Versammeln der Juden im Land ihrer Väter, dem Land Israel, und die Wiederherstellung Jerusalems zur einstigen Stätte geistiger Herrlichkeit herbeizuführen hat."
Und Dennis Prager: "Der Weltfrieden muss den Messias begleiten, und wenn dieser Frieden nicht kommt, ist auch der Messias nicht gekommen"(Jh, S. 77). Jeder politische Führer kann deshalb als Messias verehrt werden, sobald er Frieden im Nahen Osten stiftet. Juden erwarten Frieden durch einen mächtigen Menschen.
FAZIT:
Wenn wir wir Juden Denken sollen, müssen wir unseren Glauben, trotz aller Bestätigung seiner Wahrheit, verwerfen.
Damit würden wir gegen den Heiligen Geist sündigen, der uns die Wahrheit offenbart hat.
Das Judentum kann nur vom Christentum die Wahrheit lernen, nicht umgekehrt.
HeinzB- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Danke Heinz,das war mir so im Einzelnen nicht klar.
***********************
Wie heißt es so schön??
Man wird alt wie ne Kuh,
und lernt immer noch dazu!
***********************
Wie heißt es so schön??
Man wird alt wie ne Kuh,
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feli- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
HeinzB
Du müsstest zuerst definieren, welches Judentum Du meinst.
Da gibt es verschiedene Hauptströmungen und Du wirfst alles in einen Topf, weshalb Deine Aussagen nur privat und relativ sind, also relativ privat
Du müsstest zuerst definieren, welches Judentum Du meinst.
Da gibt es verschiedene Hauptströmungen und Du wirfst alles in einen Topf, weshalb Deine Aussagen nur privat und relativ sind, also relativ privat
Franz- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Mit den Worten „wie Juden denken“ ist die Exegese der Schriftlichen Thora gemeint.
Also unter Berücksichtigung der Mündlichen Thora.
Und das mündet dann ein in das 3-G-Plus- Prinzip
Also unter Berücksichtigung der Mündlichen Thora.
Und das mündet dann ein in das 3-G-Plus- Prinzip
Franz- Giga User
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Re: Juhu, Osco! Trinität leicht erklärt...
Da wir die von dir so gepriesene "mündliche Tora" ablehnen und keinerlei Bedeutung beimessen, Franz, uns nicht einmal damit beschäftigen, weil alles, was es anderes sagt als die Schrift, nicht von Gott kommt, ist es überflüssig das du ständig auf diese menschlichen Lehren verweist.
Was nun das Judentum anbelangt:
Du selbst bist es, der von "dem Judentum" spricht.
Ich selbst hingegen habe mich erkundigt,
Was du als Privatmeinung abtust, fußt auf Theologischen Ausarbeitunngen zu diesen Themen. Es gibt auch im Christentum verschiedene Strömungen, wir reden aber von DEM Christentum.
Also ist das was du sagst, DEINE Privatmeinung, die auf DAS Judentum nicht zutrifft.
Was nun das Judentum anbelangt:
Du selbst bist es, der von "dem Judentum" spricht.
Ich selbst hingegen habe mich erkundigt,
Was du als Privatmeinung abtust, fußt auf Theologischen Ausarbeitunngen zu diesen Themen. Es gibt auch im Christentum verschiedene Strömungen, wir reden aber von DEM Christentum.
Also ist das was du sagst, DEINE Privatmeinung, die auf DAS Judentum nicht zutrifft.
HeinzB- Giga User
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