Bibelworte und ihre Umsetzung heute
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Spaceship
Mimi1
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Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Da dieses Thema sich ein wenig vom Ursprungsthema zu Queeren Menschen entfernt, eröffne ich hier einen neuen Thread.
Es gibt beispielsweise Jeanshosen für Frauen oder für Männer, welche in ihrem Schnitt nicht unterschiedlich sind.
Heutzutage sind wir es so gewohnt, dass auch Frauen Hosen tragen, dass wir sie nicht mehr nur als Männerkleider betrachten. Das war nicht immer so. Meine Mutter durfte als junges Mädchen keine Hosen tragen, gerade WEIL dies Männerkleidung sei und von der Bibel für Frauen verboten. Wenn also Kleider, welche zuvor dem einen Geschlecht zugerechnet wurde, vom anderen Geschlecht so oft getragen wird, dass es nicht mehr als nur für eines Geschlecht gilt, dann ist es erlaubt, dass dies nun von beiden getragen wird?
Hier ging es bei meiner Frage ja darum, dass laut Paulus die Frauen beim Beten ihr Haupt bedecken sollten.
Ich verstehe deine Aussage nun so, dass du mir sagen möchtest, Paulus meine mit dem bedecken des Hauptes hier, dass die Frau beim Beten Haare auf dem Kopf haben solle, weil da steht, das Haar sei der Schleier der Frau.
Du kreidest mir an, dass ich den Satz aus dem Zusammenhang reisse, aber lässt selbst weg, was deiner Auslegung widerspricht:
Wenn mit Haupt bedecken hier wirklich das Haar selbst gemeint wäre, müssten alle Männer ihren Kopf scheren vor dem Beten. Ausserdem würde der Satz über die Frau - dass einer Frau, welche ihr Haupt beim Beten nicht bedecke, die Haare abgeschnitten werden sollte - keinen Sinn ergeben.
Bei diesen Worten wiederum geht es nicht um das Bedecken des Kopfes beim Beten, sondern um die Haarlänge bei Mann und Frau.
Wenn der Mann kurze Haare tragen sollte, wundere ich mich nebenbei gesagt grad, warum Jesus dann oft mit langen Haaren dargestellt wird.
HeinzB schrieb:Ein Weib soll nicht Mannsgewand tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider antun; denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel.
Es ist doch wohl eine unbestreitbare Tatsache, dass sich Damenhosen deutlich von Männerhosen unterscheiden, schon allein weil sie völlig anders geschnitten sind.
Es gibt beispielsweise Jeanshosen für Frauen oder für Männer, welche in ihrem Schnitt nicht unterschiedlich sind.
Heutzutage sind wir es so gewohnt, dass auch Frauen Hosen tragen, dass wir sie nicht mehr nur als Männerkleider betrachten. Das war nicht immer so. Meine Mutter durfte als junges Mädchen keine Hosen tragen, gerade WEIL dies Männerkleidung sei und von der Bibel für Frauen verboten. Wenn also Kleider, welche zuvor dem einen Geschlecht zugerechnet wurde, vom anderen Geschlecht so oft getragen wird, dass es nicht mehr als nur für eines Geschlecht gilt, dann ist es erlaubt, dass dies nun von beiden getragen wird?
Deine zweite Frage:
1. Korinther 11,3-16
"Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi."
Die Bedeutung des Schleiers war ein Zeichen der Frau, sich diesem Willen Gottes unter zu ordnen und Gott die Ehre zu geben.
Aber was steht denn wirklich da im Korintherbrief?
Wenn man einen Satz aus seinem Zusammenhang reisst, wie du es getan hast, bleibts du natürlich daran hängen und denkst, da steht ein Schleiergebot. Stattdessen steht da:
Lehrt euch nicht die Natur selbst, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben.“ (1. Korinther 11,14-15).
Das HAAR ist der Schleier der Frau.
Hier ging es bei meiner Frage ja darum, dass laut Paulus die Frauen beim Beten ihr Haupt bedecken sollten.
Ich verstehe deine Aussage nun so, dass du mir sagen möchtest, Paulus meine mit dem bedecken des Hauptes hier, dass die Frau beim Beten Haare auf dem Kopf haben solle, weil da steht, das Haar sei der Schleier der Frau.
Du kreidest mir an, dass ich den Satz aus dem Zusammenhang reisse, aber lässt selbst weg, was deiner Auslegung widerspricht:
1 Korinther 11:1-34
1Seid meine Nachfolger, gleichwie ich Christi!
2Ich lobe euch, liebe Brüder, daß ihr an mich denkt in allen Stücken und haltet die Weise, wie ich sie euch gegeben habe. 3Ich lasse euch aber wissen, daß Christus ist eines jeglichen Mannes Haupt; der Mann aber ist des Weibes Haupt; Gott aber ist Christi Haupt. 4Ein jeglicher Mann, der betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. 5Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. 6Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken. 7Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre. 8Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne. 9Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen. 10Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupt haben, um der Engel willen....
Wenn mit Haupt bedecken hier wirklich das Haar selbst gemeint wäre, müssten alle Männer ihren Kopf scheren vor dem Beten. Ausserdem würde der Satz über die Frau - dass einer Frau, welche ihr Haupt beim Beten nicht bedecke, die Haare abgeschnitten werden sollte - keinen Sinn ergeben.
Lehrt euch nicht die Natur selbst, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben.
Bei diesen Worten wiederum geht es nicht um das Bedecken des Kopfes beim Beten, sondern um die Haarlänge bei Mann und Frau.
Wenn der Mann kurze Haare tragen sollte, wundere ich mich nebenbei gesagt grad, warum Jesus dann oft mit langen Haaren dargestellt wird.
Mimi1- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Ach Heinz B, ich wusste bisher noch nicht das du mit zu der Alten Garde gehörst.
Ja Ja, Frauen sitzen schön links - die Männer Rechts
Und damit alle recht Fromm aussehen lutschen alle an einer Zitronenscheibe
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Spaceship- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag nicht
Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Mimi schrieb:Wenn der Mann kurze Haare tragen sollte, wundere ich mich nebenbei gesagt grad, warum Jesus dann oft mit langen Haaren dargestellt wird.
Der Jesus, den wir aus Jahrhunderten christlicher Kunst geerbt haben, ist eine Lüge», schreibt die britische Historikerin Joan E. Taylor.
Ich würde es Kunst nennen. die europäischen Künstler haben sich einen idealen Menschen vorgestellt - nach ihren eigenen Maßstäben und die sahen einen gutaussehenden Mann, aus ihren Breiten.
Was sein Haar betrifft, so ist sein Stil in der christlichen Kunst eine Frage von Zeit und Ort – und das unter der Annahme, dass er kein Kahlkopf war. In den ersten Jahrhunderten des Christentums wurde Jesus auf vielfältige Weise dargestellt: mit kurzen Haaren, langen Haaren, bärtig oder rasiert. Es gab kein Konsensbild. Zum Beispiel zeigen Katakomben in Rom aus dem 4. Jahrhundert Jesus mit kurzen Haaren. So auch die Bilder Jesu, wie sie koptische Christen in Ägypten und frühe Byzantiner in Syrien gezeichnet hatten. Im 6. Jahrhundert wurde Jesus im Westen mit langen Haaren und Bart gezeichnet, während er im Osten noch einige Zeit kurze Haare trug.
Quelle: Jesus Aussehen
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Waldfee- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
@Spaceship. lass es mir etwas zu unterstellen was du dir zurechtbiegst. Ich hab nicht einen Anlass zu deiner unsinnigen Bemerkung gegeben.
@Mimi,
du schreibts:
"Wenn mit Haupt bedecken hier wirklich das Haar selbst gemeint wäre, müssten alle Männer ihren Kopf scheren vor dem Beten. Ausserdem würde der Satz über die Frau - dass einer Frau, welche ihr Haupt beim Beten nicht bedecke, die Haare abgeschnitten werden sollte - keinen Sinn ergeben."
Bereist Petrus erklärte, dass Paulus oft schwer zu verstehen ist.
Darum ist es wichtig, den Zusammenhang zu sehen und zu erkennen.
Die Aussage Paulus endet da ja nicht.
Das Haar ist der Frau ein Schleier. Hätte in Korinth der damaligen Zeit eine Frau ihre Haare kurzgeschoren, wäre sie optisch nicht von den Tempelhuren der Griechen zu unterscheiden gewesen. Dies ist der Grund warum Paulus sagt, es sei eine Macht gegenüber der Engel, die erwarten, dass wie Gott mit dem gleichen Respekt begegnen wie sie.
Deshalb ist das was Paulus schreibt, nicht als ein Gebot, sondern als eine Aufklärende Lehre zu verstehen.
Du schreibst:
"Lehrt euch nicht die Natur selbst, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben."
Bei diesen Worten wiederum geht es nicht um das Bedecken des Kopfes beim Beten, sondern um die Haarlänge bei Mann und Frau."
Doch , es geht genau darum: Die Korinther sollten nicht in die jüdische Gesetzlichkeit der Pharisäer verfallen, zum Gebet ihr Haupt zu bedecken. Gleichfalls sollte den Frauen nicht dieses Gesetz der Pharisäer auferlegt werden. Es greift das eine ins andere.
Mit den langen Haaren als Schleier grenzten sich die Frauen von der Welt ab
und zeigten auf, zu sich Gott zu unterordnen.
Dies ist aber kein Gebot Gottes.
Darum weit Paulus die Korinther auch scharf zurecht und sagt abschließend zu dem Schleierthema:
"Ist aber jemand unter euch, der darüber streiten will, so soll er wissen, dass wir diese Sitte nicht haben – und die Gemeinden Gottes auch nicht."
Deine letzte Frage,
"Wenn der Mann kurze Haare tragen sollte, wundere ich mich nebenbei gesagt grad, warum Jesus dann oft mit langen Haaren dargestellt wird."
wurde von Waldfee hinreichend beantwortet.
@Mimi,
du schreibts:
"Wenn mit Haupt bedecken hier wirklich das Haar selbst gemeint wäre, müssten alle Männer ihren Kopf scheren vor dem Beten. Ausserdem würde der Satz über die Frau - dass einer Frau, welche ihr Haupt beim Beten nicht bedecke, die Haare abgeschnitten werden sollte - keinen Sinn ergeben."
Bereist Petrus erklärte, dass Paulus oft schwer zu verstehen ist.
Darum ist es wichtig, den Zusammenhang zu sehen und zu erkennen.
Die Aussage Paulus endet da ja nicht.
Das Haar ist der Frau ein Schleier. Hätte in Korinth der damaligen Zeit eine Frau ihre Haare kurzgeschoren, wäre sie optisch nicht von den Tempelhuren der Griechen zu unterscheiden gewesen. Dies ist der Grund warum Paulus sagt, es sei eine Macht gegenüber der Engel, die erwarten, dass wie Gott mit dem gleichen Respekt begegnen wie sie.
Deshalb ist das was Paulus schreibt, nicht als ein Gebot, sondern als eine Aufklärende Lehre zu verstehen.
Du schreibst:
"Lehrt euch nicht die Natur selbst, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben."
Bei diesen Worten wiederum geht es nicht um das Bedecken des Kopfes beim Beten, sondern um die Haarlänge bei Mann und Frau."
Doch , es geht genau darum: Die Korinther sollten nicht in die jüdische Gesetzlichkeit der Pharisäer verfallen, zum Gebet ihr Haupt zu bedecken. Gleichfalls sollte den Frauen nicht dieses Gesetz der Pharisäer auferlegt werden. Es greift das eine ins andere.
Mit den langen Haaren als Schleier grenzten sich die Frauen von der Welt ab
und zeigten auf, zu sich Gott zu unterordnen.
Dies ist aber kein Gebot Gottes.
Darum weit Paulus die Korinther auch scharf zurecht und sagt abschließend zu dem Schleierthema:
"Ist aber jemand unter euch, der darüber streiten will, so soll er wissen, dass wir diese Sitte nicht haben – und die Gemeinden Gottes auch nicht."
Deine letzte Frage,
"Wenn der Mann kurze Haare tragen sollte, wundere ich mich nebenbei gesagt grad, warum Jesus dann oft mit langen Haaren dargestellt wird."
wurde von Waldfee hinreichend beantwortet.
HeinzB- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
5Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. 6Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab.
Deine Deutung, HeinzB, macht für mich bei diesem Satz hier immer noch keinen Sinn.
Die hypothetische Frau, von der hier im Vers 5 geredet wird, ist ja NICHT geschoren, aber wenn sie sich zum Beten nicht bedecke, dann sei sie WIE geschoren und man soll ihr die Haare abschneiden. Für mich machen diese Bibel-Sätze nur dann Sinn, wenn damit gemeint ist, dass die Frauen ihr Haupt bedecken sollen zum Beten, z.B. mit einem Tuch.
Die Begründung, warum ein Mann sein Haupt schändet, wenn er beim Beten etwas auf seinem Haupt hat, aber die Frau ihr Haupt schändet, wenn sie ihr Haupt nicht bedeckt beim Beten, mag vielleicht in der damaligen Zeit Sinn gemacht haben, in der damaligen Kultur, aber heute in meinen Augen nicht mehr.
Mimi1- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Und wieder überliest du die abschliessenden Worte in denen Paulus deutlich darauf hinweist,
dass die Apostel und die Gemeinden Gottes diese Schleiersitten nicht haben.
Dieser Schleierzwang kam aus dem Judentum, nicht aus den Geboten Gottes, sie waren von den Pharisäern aufgesetzt worden,
Wie jede der Heidenchristlichen Gemeinden versuchten auch hier, Judenchristen diese Bräuche durchzusetzen, weil sie davon nicht loslassen wollte, es war das gleiche Dilemma wie mit den Speisevorschriften.
Paulus erklärt, dass der Frau das Haar als Schleier dient und sie damit Gott ehrt.
Und er erklärt, wenn eine Frau Gott nicht ehren will, dann soll man ihr doch das Haar abschneiden. Womit sie dann gezwungen wäre, sich zum Gebet einen Schleier aufzusetzen.
Ein Mann hingegen ehrt Gott nicht wenn er sich das Haar lang wachsen lässt.
Diese Vorschriften aber kommen allesamt nicht von Gott. sie sind menschliche Gesetze,
genau wie die Sabbatvorschriften, gegen die sich Jesus aufgelehnt hat.
Das kann natürlich nur verständlich werden, wenn man sich mit den damaligen Bräuchen auseinander setzt.
Doch wir Christen haben mit diesen Bräuchen nichts zu tun uns sollen undsollen uns auch nicht mit ihnen befassen:
Vor Gott sind wir gleich, Mann und Frau, es gibt keinen unterschied.
Es ist Gott egal wie lang dein Haar ist, ob du es bedeckst oder nicht.
Das sagt Paulus wenn er erklärt, dass die Gemeinden Gottes (das ist die Urkirche) diese Sitten nicht haben.
dass die Apostel und die Gemeinden Gottes diese Schleiersitten nicht haben.
Dieser Schleierzwang kam aus dem Judentum, nicht aus den Geboten Gottes, sie waren von den Pharisäern aufgesetzt worden,
Wie jede der Heidenchristlichen Gemeinden versuchten auch hier, Judenchristen diese Bräuche durchzusetzen, weil sie davon nicht loslassen wollte, es war das gleiche Dilemma wie mit den Speisevorschriften.
Paulus erklärt, dass der Frau das Haar als Schleier dient und sie damit Gott ehrt.
Und er erklärt, wenn eine Frau Gott nicht ehren will, dann soll man ihr doch das Haar abschneiden. Womit sie dann gezwungen wäre, sich zum Gebet einen Schleier aufzusetzen.
Ein Mann hingegen ehrt Gott nicht wenn er sich das Haar lang wachsen lässt.
Diese Vorschriften aber kommen allesamt nicht von Gott. sie sind menschliche Gesetze,
genau wie die Sabbatvorschriften, gegen die sich Jesus aufgelehnt hat.
Das kann natürlich nur verständlich werden, wenn man sich mit den damaligen Bräuchen auseinander setzt.
Doch wir Christen haben mit diesen Bräuchen nichts zu tun uns sollen undsollen uns auch nicht mit ihnen befassen:
Vor Gott sind wir gleich, Mann und Frau, es gibt keinen unterschied.
Es ist Gott egal wie lang dein Haar ist, ob du es bedeckst oder nicht.
Das sagt Paulus wenn er erklärt, dass die Gemeinden Gottes (das ist die Urkirche) diese Sitten nicht haben.
HeinzB- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
HeinzB,
Ist es also doch wichtig, mit dem Judentum auseinanderzusetzen, um die damaligen Sitten zu verstehen?
Schön, dass Du das hier sagst, denn bei anderen Gelegenheiten stufst Du das Judentum inklusive Thora Studium als unwichtig ein.
Ist es also doch wichtig, mit dem Judentum auseinanderzusetzen, um die damaligen Sitten zu verstehen?
Schön, dass Du das hier sagst, denn bei anderen Gelegenheiten stufst Du das Judentum inklusive Thora Studium als unwichtig ein.
Franz- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Ich habe den Eindruck, dass du nicht besonders aufmerksam die Beiträge liest, mein lieber Franz, sonst kämst du nicht auf absurde Behauptungen, wie, dass Heinz Thora und jüdischer Kontext der Schriften unwichtig wären.
Waldfee
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Waldfee schrieb:Ich habe den Eindruck, dass du nicht besonders aufmerksam die Beiträge liest, mein lieber Franz, sonst kämst du nicht auf absurde Behauptungen, wie, dass Heinz Thora und jüdischer Kontext der Schriften unwichtig wären.
Waldfee
Liebe Waldfee, das hat er doch selber behauptet.
In anderen Threads.
Dort kann jeder sorgfältig nachlesen
Franz- Giga User
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Re: Bibelworte und ihre Umsetzung heute
Franz, das ist das, was du aus meinen Worten herauslesen WILSST,
aber nicht das, was ich meine.
Andere haben mich da schon ganz richtig verstanden.
Ich kann das aber gern hier noch einmal wiederholen:
Jüdische Exegesen, wie einer mündlichen Tora, sind völlig irrelevant für uns.
Und das gleiche gilt jüdischer Theologie, weil sie in die Irre führt und gegen unseren
Herrn Jesus gerichtet ist.
Eine Theologie, die den Messias Jesus ablehnt und verleugnet, da sollen und müssen wir nichts mit zu tun haben.
DAS habe ich zum Ausdruck gebracht, und die meisten hier haben das auch genauso verstanden.
Du nicht, weil du mich nicht verstehen willst. Wie auch, bin ich doch ein Dorn in deinem Auge.
Wenn ein Christ die Tora studieren will, dann kann er das nur durch das Licht des Neuen Testamentes.
Aber nicht mit jüdischer Theologie.
aber nicht das, was ich meine.
Andere haben mich da schon ganz richtig verstanden.
Ich kann das aber gern hier noch einmal wiederholen:
Jüdische Exegesen, wie einer mündlichen Tora, sind völlig irrelevant für uns.
Und das gleiche gilt jüdischer Theologie, weil sie in die Irre führt und gegen unseren
Herrn Jesus gerichtet ist.
Eine Theologie, die den Messias Jesus ablehnt und verleugnet, da sollen und müssen wir nichts mit zu tun haben.
DAS habe ich zum Ausdruck gebracht, und die meisten hier haben das auch genauso verstanden.
Du nicht, weil du mich nicht verstehen willst. Wie auch, bin ich doch ein Dorn in deinem Auge.
Wenn ein Christ die Tora studieren will, dann kann er das nur durch das Licht des Neuen Testamentes.
Aber nicht mit jüdischer Theologie.
HeinzB- Giga User
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