Ehrlichkeit

Ihr Lieben,

ich wende mich in aller Offenheit an Euch....in aller Liebe...es ist etwas in meinem Leben passiert,
zu dem ich auf einem langen, steinigen und nun gnadenreichen Weg geführt wurde.
Vielleicht werdet Ihr über meinen vollzogenen Entschluß entsetzt, erstaunt, verwundert oder
auf irgendeine Art und Weise doch verständnisvoll sein oder reagieren.
Es haben sich Dinge in meinem Leben ereignet, die ich hier öffentlich nicht schreiben möchte.
Doch all das, was in den Vergangenen Jahren passiert ist hat dazu geführt,
dass ich wieder zurück in die katholische Kirche konvertiert bin.
Seit Ende Mai bin ich wieder römisch katholisch.
Und egal wie dies hier bewertet wird: Ich bin darüber von ganzem Herzen zutiefst froh und glücklich.

Ich weiß nicht, welche Reaktionen nun kommen werden...doch Ihr kennt mich als einen ehrlichen und
aufrichtigen Menschen...und es ist mir wichtig, zu dem zu stehen, wer und was ich bin und woran ich glaube.

So kann ich nur sagen, dass ich eine sehr, sehr, sehr harte Zeit hinter mir habe...in jeder Beziehung...und
seit einigen Wochen darf ich so viel Segen empfangen.

Wenn Ihr es hier weiter mit mir versuchen wollt, würde ich mich freuen...kann aber auch verstehen, wenn
ich auf Unverständnis stoßen würde.

Alles erdenklich Liebe und Gottes reichen Segen Euch allen!
Andrea

Liebe Getsemani!

Große Hochachtung für Deine Ehrlichkeit.
Ich und sicher Wir alle lieben Dich und stehen hinter Deiner Entscheidung.
Ich und Wir merken, wie glücklich Du jetzt bist, zu Deiner Wahrheit zu stehen.
Wir alle gehören zur Christlichen Kirche Jesu‘
Ich wünsche Dir viel Segen unseres Herrn und Bruders Jesus Christus.
Liebe Grüße Franz

Danke von Herzen, Franz

Alles gut, Getsi, du bleibst eine Schwester, egal in welcher Gemeinschaft du dich jetzt zu Hause fühlst!

    
Waldfee

Ach Hannelore, fühle Dich umarmt...danke

Hi liebe getsi,bist du noch in deinem Frauenbibelkreis???
Und...natürlich stimme ich Hannelore voll zu!!!

... nicht du, die Kirche und Gott!

Es ist letztendlich egal, in welcher Kirche oder Gemeinde du bist, solange deine Intention ist, zu Christus zu gehören. Solange du ein Kind Christi sein möchtest, und damit ebenso auch meine Schwester bist. 

Als Christus die Juden bekehrte, waren sie alle in der "falschen Kirche", denn Christus sagte ihnen, worauf es ankommt, und da geht es um die persönliche Beziehung zwischen uns und Jesus Christus, und durch IHN mit Gott. 

Vor mittlerweile sehr vielen gefühlten Jahren bekam Hannelore einen Rappel und musste ebenso zurück zur katholischen Kirche, in der sie von Kindheit an war. Und das ausgerechnet mir, einen damals streitbaren "Adventista" und "Seeadler" der auf der Seite der Adventisten nur seine Adventisten kannte und diese Richtung für die einzig wahre hielt.

Nun ja, ich weiß heute, dass mich Gott erziehen wollte, dass er mich belehren wollte und zeigte, dass es nicht um die Kirchen, nicht um die Gemeinden geht, sondern allein um die Menschen, und wenn ich meine, ein richtiger Christ zu sein, nur weil ich scheinbar in der richtigen Glaubensgemeinschaft bin, na denn, dann hatte ich ja die Möglichkeit, denen in der Katholischen Kirche zu zeigen, was für ein Christ ich bin. Einen Juden kannst du auch nicht damit überzeugen, nur weil du ein Christ bist, wärst du ein Sohn Gottes... dem musst du schon etwas mehr anbieten können - und vor allem durch dein Leben als Christ zeigen, dass du mit Christus und somit mit Gott verbunden bist. 

Jedenfalls bin ich selbstverständlich mit in den Gottesdienst gegangen und habe gleich mal zu Ostern das Weihwasser ins Gesicht gespritzt bekommen... hat nicht weh getan ... aber vor allem habe ich viele stink normale Menschen kennen gelernt, die füreinander da waren, die für die Kinder sehr viel taten, und in ihrem Gemeindekaffee kam ich mit vielen ins Gespräch und langte auch mal mit an, wenn man jemanden brauchte mit handwerklichen Geschick usw.... 

Klar, über die Predigten hätte ich sicherlich streiten können, auch über den Umgang mit Maria, aber mir ging es darum, zu erkennen, dass ich vor allem liebevolle Menschen kennen lernte, die ebenfalls einfach nur christlich sein und leben wollten - so, wie ich auch.

Ich habe für diese katholische Gemeinde auf einem 8 Meter langen und etwa 4 Meter hohen Vorhang mein größtes Bühnenbild meiner künstlerischen Laufbahn entworfen und umgesetzt - damit die Kinder ihr Bühnenstück über Abraham bringen konnten. 

Ich wusste, dass Gott es so wollte, diese Entwicklung, und ich denke, ich habe dazu gelernt. Wenn du meinst, Gott möchte dich da drin haben, dann wird es schon richtig sein, es kann natürlich sein, dass du genauso wie ich, der ich durch verschiedene Glaubensgemeinschaften gegangen bin irgendwann resümierst, dass alles, was war seinen Sinn hatte, auch dann wenn du immer mal wieder einen vollkommen anderen Weg gehst. 

Also Kopf hoch, du bist niemals alleine, denk daran! Christus ist immer bei dir, egal wo du bist... und hin und wieder auch ein paar Menschen wie wir!

Noch etwas, Hannelore und ich sind jetzt seit 8 Jahren etwa bei der FEG in Münster.

Hier das Bühnenbild für die Katholische Gemeinde in Berlin Spandau

feli schrieb:Hi liebe getsi,bist du noch in deinem Frauenbibelkreis???
Und...natürlich stimme ich Hannelore voll zu!!!

Ja - das bin ich noch, liebe feli - er ist auch überkonfessionell...
Ich danke Dir so sehr, liebe feli - fühle Dich gedrückt

Mit liebem Gruss
Andrea

Adam schrieb:... nicht du, die Kirche und Gott!

Es ist letztendlich egal, in welcher Kirche oder Gemeinde du bist, solange deine Intention ist, zu Christus zu gehören. Solange du ein Kind Christi sein möchtest, und damit ebenso auch meine Schwester bist. 

Als Christus die Juden bekehrte, waren sie alle in der "falschen Kirche", denn Christus sagte ihnen, worauf es ankommt, und da geht es um die persönliche Beziehung zwischen uns und Jesus Christus, und durch IHN mit Gott. 

Vor mittlerweile sehr vielen gefühlten Jahren bekam Hannelore einen Rappel und musste ebenso zurück zur katholischen Kirche, in der sie von Kindheit an war. Und das ausgerechnet mir, einen damals streitbaren "Adventista" und "Seeadler" der auf der Seite der Adventisten nur seine Adventisten kannte und diese Richtung für die einzig wahre hielt.

Nun ja, ich weiß heute, dass mich Gott erziehen wollte, dass er mich belehren wollte und zeigte, dass es nicht um die Kirchen, nicht um die Gemeinden geht, sondern allein um die Menschen, und wenn ich meine, ein richtiger Christ zu sein, nur weil ich scheinbar in der richtigen Glaubensgemeinschaft bin, na denn, dann hatte ich ja die Möglichkeit, denen in der Katholischen Kirche zu zeigen, was für ein Christ ich bin. Einen Juden kannst du auch nicht damit überzeugen, nur weil du ein Christ bist, wärst du ein Sohn Gottes... dem musst du schon etwas mehr anbieten können - und vor allem durch dein Leben als Christ zeigen, dass du mit Christus und somit mit Gott verbunden bist. 

Jedenfalls bin ich selbstverständlich mit in den Gottesdienst gegangen und habe gleich mal zu Ostern das Weihwasser ins Gesicht gespritzt bekommen... hat nicht weh getan ... aber vor allem habe ich viele stink normale Menschen kennen gelernt, die füreinander da waren, die für die Kinder sehr viel taten, und in ihrem Gemeindekaffee kam ich mit vielen ins Gespräch und langte auch mal mit an, wenn man jemanden brauchte mit handwerklichen Geschick usw.... 

Klar, über die Predigten hätte ich sicherlich streiten können, auch über den Umgang mit Maria, aber mir ging es darum, zu erkennen, dass ich vor allem liebevolle Menschen kennen lernte, die ebenfalls einfach nur christlich sein und leben wollten - so, wie ich auch.

Ich habe für diese katholische Gemeinde auf einem 8 Meter langen und etwa 4 Meter hohen Vorhang mein größtes Bühnenbild meiner künstlerischen Laufbahn entworfen und umgesetzt - damit die Kinder ihr Bühnenstück über Abraham bringen konnten. 

Ich wusste, dass Gott es so wollte, diese Entwicklung, und ich denke, ich habe dazu gelernt. Wenn du meinst, Gott möchte dich da drin haben, dann wird es schon richtig sein, es kann natürlich sein, dass du genauso wie ich, der ich durch verschiedene Glaubensgemeinschaften gegangen bin irgendwann resümierst, dass alles, was war seinen Sinn hatte, auch dann wenn du immer mal wieder einen vollkommen anderen Weg gehst. 

Also Kopf hoch, du bist niemals alleine, denk daran! Christus ist immer bei dir, egal wo du bist... und hin und wieder auch ein paar Menschen wie wir!

Noch etwas, Hannelore und ich sind jetzt seit 8 Jahren etwa bei der FEG in Münster.

Hier das Bühnenbild für die Katholische Gemeinde in Berlin Spandau

Wunderschön, lieber Adam!!!!
Danke von Herzen für Deine verständnisvollen Worte und für die Beschreibung Deines eigenen Wegs!! 
Herzlichen Gruss
Andrea

Guten Morgen Andrea
Solange Du mit Jesus gehst und ER für Dich der Weg und die Wahrheit und das Leben ist, spielt es keine Rolle bei welcher Truppe Du angeheuert hast.
Spannend finde ich das aber allemal.
Danke für Dein Teilhabenlassen.
Es grüsst Pete, in den Tag startend