Tägliche Losungen!!

Die Losung:

Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt.

Ein Mensch lobt hier Gott und behauptet, der Mensch wäre von Gott nur wenig niedriger gemacht als Gott selbst. Ich wage diese Behauptung zu bezweifeln, denn zwischen uns und Gott besteht doch ein himmelweiter Unterschied. Wenn wir uns allerdings mit den anderen Geschöpfen vergleichen, so werden hier auch gewaltige Unterschiede sichtbar. Jedenfalls   danken wir unserem Schöpfer, dass er uns Menschen auf dieser wunderbaren Erde ins Leben gerufen hat!

Der Lehrtext: 

Alles, was für das Leben und die Frömmigkeit nötig ist, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt, durch die Erkenntnis dessen, der uns in seiner Herrlichkeit berufen hat.

Geschenke Gottes machen uns für das Leben und die Frömmigkeit fit und überdies erkennen wir, dass er uns in seiner Herrlichkeit berufen hat.

Ja, Herr, wir danken dir für diese Geschenke und lassen uns von dir durch unser ganzes Leben leiten! Amen.

Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust.
Psalm 37,8

Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1.Thessalonicher 5,15

Die Losung:

Steh ab vom Zorn, unterlass den Grimm, dass du nicht Unrecht tust.

Es ist ein guter Vorschlag, Zorn und Grimm zu unterlassen, denn es sind keine guten Ratgeber und verleiten dazu Unrecht zu tun. Wenn Zorn und Grimm uns überwinden, dann hilft es oft tief durch zu atmen und die ganze Angelegenheit noch einmal neu zu überdenken…

Der Lehrtext:

Seht zu, dass keiner dem anderen Böses mit Bösem vergelte, sondern überwindet das Böse mit Gutem.

Dies schreibt der Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Thessaloniki. Der bekannte Spruch: Wie du mir, so ich dir! oder: Auge um Auge, Zahn um Zahn!(obwohl der sogar in der Bibel steht) soll unter Christen nicht gelten, sondern sie und damit auch wir wollen mit Gottes Hilfe das Böse überwinden!

Abrahams Knecht schwieg still, bis er erkannt hätte, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht.


 - 1. Mose 24,21 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/1mose24,21/LU17/)




Als sie Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der heilige Geist: Bestimmt mir den Barnabas und den Saulus für das Werk, zu dem ich sie berufen habe. Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und ließen sie gehen.


 - Apostelgeschichte 13,2-3 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/apostelgeschichte13,2-3/ZB/)

Die Losung:

Abrahams Knecht schwieg stille, bis er erkannt hatte, ob Gott Gnade zu seiner Reise gegeben hatte.

Wir planen manches, unter anderem auch Reisen und      fragen selten, ob Gott Gnade dafür gegeben hat.
   Anders war das mit Abrahams Knecht. Dieser konnte die Reise nur mit Gottes Gnade antreten...

Der Lehrtext:

Als sie Gottesdienst feierten, sprach der Heilige Geist: Bestimmt den Barnabas und den Saulus für das Werk, da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und ließen sie gehen.

Ich habe schon vielen Gottesdiensten teilgenommen, aber noch nie hat sich in einem davon der Heilige Geist zu Wort gemeldet. Gerne werde ich damals mit dabei gewesen, um zu erfahren, ob man den Heiligen Geist richtig sprechen hört, so dass man dies mit einem Mikrofon aufzeichnen könnte oder ob man diese Worte nur im Geist empfängt. Jedenfalls bekommen Saulus und Barnabas ihre Aufträge. Auch wir haben unsere Aufträge und deren Erledigung wir uns in Gottes Namen und mit seiner Hilfe kümmern…

Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel!


 - Klagelieder 3,41 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/klagelieder3,41/LU17/)


Geht es jemandem unter euch schlecht, so bete er; hat jemand Grund zur Freude, so singe er Gott ein Loblied!


 - Jakobus 5,13 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/jakobus5,13/ZB/)

Die Losung:

Last unser Herz samt den Händen aufheben zu unserem Gott im Himmel.

Die Juden beten, mit aufgehobenen Händen. Hier finden wir den Aufruf, sich Gott im Gebet zuzuwenden; wir wollen dieser Aufforderung gerne nachkommen.

Der Lehrtext:

Geht es jemand unter euch schlecht, so bete er; hat er Grund zur Freude , so singe er Gott ein Loblied.

Für zwei ganz unterschiedliche Situationen in unserem Leben (schlechtes Befinden und Freude) wird uns das angemessene Verhalten vorgeschlagen. Im ersten Fall ist es das Gebet, im zweiten Fall der Lobgesang. Egal in welcher Situation wir uns befinden, wir können, sollen und dürfen Kontakt mit unserem Gott aufnehmen und daraus Stärkung erfahren!

Der HERR spricht: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten.


 - Jeremia 15,19 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/jeremia15,19/LU17/)




Jesus spricht:
Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel.


 - Matthäus 10,32 (https://www.combib.de/ebuapps/bibel.php?/matthaeus10,32/LU17/)

Die Losung:

Der Herr spricht: Wenn du dich zu mir hältst, will ich mich zu dir halten.

Es geht hier um eine enge Wechselbeziehung: Wir halten uns zu Gott und er hält sich zu uns. Daraus beziehen wir Sicherheit, Schutz und Geborgenheit.
Herr, hab Dank, dass du uns schützt! Amen.

Der Lehrtext:

Jesus spricht: Wer mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel.

Ja, das ist möglich, dass wir uns vor den Menschen aus irgendwelchen falschen Gründen (möglicherweise Scham) scheuen, uns zu Jesus zu bekennen. Lasst uns dieses Bekenntnis immer froh bezeugen!

Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt, so hielt mich, HERR, deine Gnade.
Psalm 94,18

Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.
2.Korinther 12,9