Fastenzeit

Meine Lieben,

wie gestaltet Ihr Eure persönlichen 40 Tage der Fastenzeit vor dem Osterfest?

Für mich ist es eine tiefe geistliche Zeit.
Heute am Aschermittwoch, werde ich mich - so gut es geht - in der Nahrungsaufnahme stark reduzieren, beten, mich darauf vorbereiten, dass es ein "Sündenfasten" (möglichst wenig sündigen) in diesen 40 Tagen sein wird und ich hoffe, dasd meinem christlichen Leben noch mehr Tiefe geschenkt wird...
Hingewandt zum Herrn Jesus leben.
.im seiner Liebe leben und nachspürem, was mein persönlicher Weg mit dem Herrn ist...da ohnehin gerade so viel im Umbruch ist und ich mich in meiner momentanen (noch Schwachheit, Erschöpfung) ganz im Herrn verankere.

Wie ist es bei Euch?

Einen lieben Gruss!
Andrea

Hallo Beisammen!

Meine Fastenzeit:

**Jedes Wochenende eine Wallfahrt in eine Stiftskirche.
**Viel beten
**Bibel geistig intensivieren
**Agape für Mitmenschen, wo nötig und mir möglich ist
**Essen einschränken
**Bewusst leben, die Schöpfung bewusst betrachten.
**Inspiration gewinnen durch Meditation.

Noch vor einigen Jahren habe ich in der Fastenzeit immer auf alkoholhaltige Getränke verzichtet. Mittlerweile bin ich auf alkoholfreies Bier umgestiegen und verzichte so das ganze Jahr auf Alkohol.

Jetzt verzichte ich 7 Wochen lang auf Bemerkungen und Kommentare, die unser Stoffhund Fipsi macht. Diese Sätze sind oft ganz lustig, gehen aber Karin, meiner Frau, sehr auf dem Wecker. Wenn ich jetzt eine dumme Bemerkung mache, muss ich entweder sagen: Fipsi hätte gesagt… oder ich muss den Blödsinn selber sagen.

Irgendwie kann ich mir von dir, lieberHugo, gar nichtt vorstellen,dass du Blödsinn reden könntest!!!!

Ein liebes Hallo in die Runde.

Mein Name ist Frieda. Ich lese schon ein bißchen länger, immer mal wieder, hier im Forum. Nun habe ich mich endlich angemeldet.

Fasten finde ich sehr spannend. Spannend, weil es mir auch hilft, noch ein Stück bewußter zu handeln.
Natürlich könnte ich auch einfach sagen, ich faste so richtig, also verzichte komplett aufs Essen. Doch damit habe ich schon zweimal schlechte Erfahrungen gemacht, so daß ich jetzt im Gebet erkunde, was jetzt zu fasten dran ist.

Bei mir werden es jetzt neben vierzig Tagen lang auf zuckrige Lebensmittel zu verzichten, besonders das Aussprechen von "schlimmen Dingen" sein.
Ich habe mir im Gebet einen Wächter vor den Mund gesetzt. So will ich auch generell Nachrichten fasten und auch nicht darüber sprechen, aber eben auch nicht lesen und nicht hören. Das tat ich schon einmal, ganze zwei Jahre lang und mir ging es nie besser.

Gemäß des Bibelverses: "Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen." (Sprüche 18,21)

hi liebe Frieda..herzlich willkommen.

was du schreibst,passt zu Hugos Aussagen.
ich glaube ,auf Süßes zu verzichten ist leichter ,als auf seine Worte aufzupassen,die rasant aus dem Mund schlüpfen!!

Hallo, liebe Frieda!

Schön, dass Du Dich hier angemeldet hast!
Danke für Deinen Beitrag!
Und auch danke für die Beiträge von
Franz
Hugo
und feli

LG!
Andrea

feli schrieb:ich glaube ,auf Süßes zu verzichten ist leichter ,als auf seine Worte aufzupassen,die rasant aus dem Mund schlüpfen!!

Liebe Feli,

auf jeden Fall! Doch versuchen will ich es trotzdem ... und schaut unser himmlischer Vater nicht auf unser Herz? Ja, es ist mir eine Herzensangelegenheit. Noch mehr darauf zu achten, welche Worte mir entschlüpfen (schöne Formulierung von Dir...).
Eben einen Moment länger denken, als sofort herauszuposaunen.

Nun ja, Wortfasten halt.

Vielen Dank für die liebe Begrüßung hier.

Grüß Dich Frieda!

Herzlich willkommen.
Guter Plan.

Hallo Ihr lieben Geschwister,

Ostern ist schon ein paar Tage her und so auch die Fastenzeit.

Was mich interessiert ist, habt Ihr Euer Fasten eingehalten? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Gibt es vielleicht ein Zeugnis, welches andere ermutigen könnte?

Wenn Ihr "schwach" wurdet, hat Euch Euer Gewissen geplagt?

Mir ist nicht alle 40 Tage lang alles gelungen. Ich habe mein Fasten auch zwischendurch kurzfristig verändert. Doch in den letzten zwei Wochen war ich ziemlich klar und habe auch wirklich verzichtet.

Was mir das Fasten am Ende leichter machte war die Tatsache, daß auch von der Gemeinde her gefastet worden ist.

Einige Punkte will ich auch gern weiterhin "fasten". Wie das Aussprechen von "schlechten" Worten und das Zuckrige zumindest auch weiterhin stark reduzieren. Vielleicht einfach bewußter damit umgehen.

Doch das mit den Worten, das empfinde ich als besonders wichtig - und nicht nur 40 Tage lang.