Helft mir!....

...Ich bin dämlich!

Folgende Aufgabe:

Drei Freunde kaufen eine Gitarre und bezahlen 30 Euro. Jeder zahlt 10 Euro. Als die drei draußen sind, merkt der Verkäufer, dass die Gitarre nur 25 Euro kostet, er schickt einen Jungen hinterher, dem er 5 Euro gegeben hat, mit dem Auftrag, diese an die drei Herren zurückzugeben. Der Junge meint allerdings, dass er dabei auch etwas verdienen müsse und gibt den Herren nur drei Euro zurück, zwei behält er.

Als hat jeder der drei Freunde nur 9 Euro bezahlt, insgesamt 27 Euro, zwei Euro hat der Junge behalten, sind 29 Euro, wo ist der eine Euro geblieben!?!

Ich habe die Zahlen einmal "neugemischt" und hätte folgenden Ansatz anzubieten.

Die drei Freunde sollten nur 25 Euro bezahlen, zahlten aber zunächst 30 Euro.

Im Endeffekt zahlten sie dann insgesamt 27 Euro, weil der "Spitzbub" 2 Euro einbehielt.
Da ist nun die Differenz von 27 Euro = 2 zu viel bezahlt, zu 25 Euro, eigentlich zu zahlen.

Die urprünglich 30 bezahlten Euros sind in dieser Rechnung nicht ausschlaggebend. So spielt der "Eine Euro" auch keine Rolle mehr.

Ja, sowas habe ich mir auch überlegt. Die Gitarre kostet 25 Euro, 3 Euro zu viel gehen zurück und 2 Euro behält der Junge, macht 30 Euro.

Meine Tochter meint:
Die Frage ist absichtlich falsch gestellt, weil man verzweifelt versucht, auf die 30€ zu kommen.
Die Männer haben 27€ bezahlt und zwar 25€ für die Gitarre und 2€ für den Jungen, sind 27€.

So kann man viele Leute beschäftigen

Karin8 schrieb:...Ich bin dämlich!

Folgende Aufgabe:

Drei Freunde kaufen eine Gitarre und bezahlen 30 Euro. Jeder zahlt 10 Euro. Als die drei draußen sind, merkt der Verkäufer, dass die Gitarre nur 25 Euro kostet, er schickt einen Jungen hinterher, dem er 5 Euro gegeben hat, mit dem Auftrag, diese an die drei Herren zurückzugeben. Der Junge meint allerdings, dass er dabei auch etwas verdienen müsse und gibt den Herren nur drei Euro zurück, zwei behält er.

Als hat jeder der drei Freunde nur 9 Euro bezahlt, insgesamt 27 Euro, zwei Euro hat der Junge behalten, sind 29 Euro, wo ist der eine Euro geblieben!?!

Das Problem: Die zwei Euro müsstest du eigentlich von den 27 Euro wegnehmen, nicht dazuzählen. Wenn der Junge die zwei Euro den drei Freunden auch noch zurückgegeben hätte, dann wäre der Preis mit 25 Euro richtig gewesen. Und zählt man dann die 5 Euro wieder dazu, dann wären es wieder 30 Euro.

Oder anders gerechnet: 25 Euro kostet eigentlich die Gitarre. Gezahlt haben sie aber 30 Euro. Wenn der Junge ihnen aber nicht alle 5 Euro zurückgibt, sondern 2 Euro behält, dann haben sie eben 27 Euro bezahlt statt 25. Die zwei Euro, welche er zurückbehalten hat, die sind in den 27 Euro drin enthalten, deshalb haben die drei Freunde ja 27 statt 25 Euro bezahlt.

Deine Erkärung, liebe Mimi, verstehe ich noch am besten! Danke, auch an die anderen, die versucht haben, meine Defizite zu beheben!