Missbrauchsfälle in der RKK
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Euler schrieb:Ich finde es wichtig, dass mehr präventiv gehandelt wird. Die Kinder sollten frühzeitig von
ihren Eltern, im Kindergarten und in der Schule vor solchen Übergriffen gewarnt werden.
"Mein Körper gehört mir" sollte das Motto sein. Den Tätern sollte es nicht mehr möglich sein,
sich hinter Titeln, Ehrenämtern und dem Ansehen, dass sie als Vertrauenspersonen geniessen, zu verstecken.
Pädophilen-Netzwerke sollten vermehrt von verdeckten Ermitteln überwacht werden.
Ich denke auch daran, dass die Kinder wieder häufiger von den Eltern betreut werden und möglichst wenig von Fremdpersonen.
Die fehlbaren Personen, seien es Priester oder Verwandte, sollten wie andere Kriminelle zur Rechenschaft gezogen werden.
Der Präsident der Legion Mariens Zürich schreibt in seinem Rundbrief: " Der vor kurzem bekannt gewordene Missbrauchs-Skandal in
den USA sollte uns auch eine dringende Mahnung zum Gebet für Bischöfe, die Kardinäle und für Papst Franziskus sein. Als Katholiken
dürfen wir nicht denken, dass es da ja um Dinge gehe, die sich weit entfernt von uns abspielen und die uns deshalb nichts angehen.
Nein: Wir sind alle Mitglieder der weltweiten Kirche, des Mystischen Leibes Christi. Und "leidet ein Glied, so leiden alle Glieder" am
Mystischen Leib, wie der Apostel Paulus geschrieben hat (vgl. 1.Kor 12,26). So sollen wir auch diesem wichtigen Gebetsanliegen
unsere Aufmerksamkeit schenken."
Gruss Euler
Prävention ist sehr, sehr wichtig. Es gibt ein tolle Präventionsprojekt namens "Mein Körper gehört mir", was in Grundschulen angeboten werden kann.
Es fängt jedoch schon viel früher an, Kinder müssen ihren Körper kennen und benennen können, lernen dürfen, dass sie nein sagen dürfen, dass sie Gefühle haben dürfen und diese auch äussern und vieles, vieles mehr.
Die Menschen sollten wachsamer sein, zuhören, reagieren.
Im Durchschnitt muss sich ein betroffenes Kind SIEBEN Mal anvertrauen, bevor gehandelt wird.
JEDE/R Täter/in muss zur Verantwortung gezogen werden, egal welcher Beruf oder Verwandtschaftsgrad.
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Mimi1 schrieb:Euler schrieb: Den Tätern sollte es nicht mehr möglich sein,
sich hinter Titeln, Ehrenämtern und dem Ansehen, dass sie als Vertrauenspersonen geniessen, zu verstecken.
Auch nicht hinter der Beichte und dem Beichtgeheimnis?
(PS: Vielleicht beichten sie auch wie mein Vater es mir von sich selbst erzählt hat: Er hat bei der Beichte gelogen aber dann gebeichtet, dass er gelogen hat; womit er dann seine vorhergehende Lüge gleich wieder gebeichtet hat)
Mimi, ich musste jetzt eine Weile darüber nachdenken, ob du diese Frage ernst meinst oder nicht...
Nein, natürlich darf sich auch nicht hinter der Beichte versteckt werden!!!!!!!!!!
Meinst du beichten, das auferlegte Gebet sprechen und alles ist vergeben und vergessen? Tja, dann kann ja munter von vorne begonnen werden, Beichttermine gibt es ja immer aufs Neue
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
HeinzB schrieb:Mit einer Beichte ist es nicht getan, es muss echte Buße erfolgen:
Das echte bereuen dessen was man getan hat vor den Ältesten seiner Gemeinde.
Wie sich das in der Hierarchie einer RKK oder ähnlichen Institutionen darstellt, weiss ich nicht. Es ist ja nicht damit getan sich in einen Beichtstuhl zu setzen (was die Bibel auch gar nicht kennt) und zur Wiedergutmachung ein paar Gebete zu sprechen.
Echte Buße heißt eine echte Veränderung des Herzens und der Gedanken. Dies macht sich auch dadurch bemerkbar das sie der Büßer im Zuge seiner Vergebung an sein(e) Opfer wendet und mit ihnen ins Reine kommt.
Sollten diese dazu nicht bereit sein, ist es aber nicht mehr sein Problem, wenn er alles getan hat was in seiner Macht stand.
Doch wenn Gott vergeben hat, haben auch wir kein Recht mehr anzuklagen.
Auch wenn wir das menschlich nicht so sehen oder verstehen wollen.
1973 wurde in die 7jährige Tochter der Schaustellerfamilie Dorenkamp in Stukenbrock auf dem Heimweg von der Schule, nur 400 Meter vom Elternhaus entfernt, vergewaltigt und erdrosselt.
Der Täter wurde noch am selben Tag gefasst.
Die Eltern der Sabine sprachen ihm Vergebung aus und fanden Frieden in ihren Herzen.
Ich frage mich, ob bei echter Reue und echter Buße eine Wiederholungstat möglich wäre oder eher nicht?
Viele Täter haben gebeichtet, aber danach wieder weiter gemacht.
Weil es keine echte Reue und Bitte um Vergebung war?
Es käme natürlich darauf an in welcher Art und Weise ein Täter sich dem Opfer nähert, das ist ein ganz sensibles Thema...
Ich frage mich wie ich reagiert hätte wenn sich einer der Täter bei mir gemeldet hätte und kann mir diese Frage noch nicht beantworten...
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
"Viele Täter haben gebeichtet, aber danach wieder weiter gemacht. Weil es keine echte Reue
und Bitte um Vergebung war?"
Ob die fehlbaren Priester gebeichtet haben, können wir nur vermuten. Wenn jemand beichtet, und sich nicht ernsthaft um Besserung bemüht,
ist es ein Missbrauch des Beichtsakraments und die Beichte wird ungültig. Jesus hat gesagt: " wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet". Wachen heisst in diesem Zusammenhang: die nächste Gelegenheit zur Sünde zu meiden. Wenn es aus beruflichen Gründen nicht möglich ist, in Zukunft den Kontakt mit dem Opfer zu meiden, dann ist es sicher möglich, Situationen zu meiden, in denen man mit dem Opfer allein ist.
Wichtig ist auch die Wachsamkeit der Priesterlichen Mitbrüder. Sie wären auch verfpflichtet, den fehlbaren, der ihnen auf irgend eine Art aufgefallen ist, zurechtzuweisen.
Bei diesem Thema sehen wir dass das Beichtgeheimnis, welches zum Schutz der Privatsphäre dienen soll, ausgenutzt werden kann, um seine
bösen Taten weiterhin zu verschleiern. Es gibt auch Fälle von verbaler sexueller Belästigung im Beichtstuhl durch Priester. Die Person, welche
mir von so einem Vorfall erzählte, ist sofort entsetzt aus dem Beichtstuhl gerannt.
und Bitte um Vergebung war?"
Ob die fehlbaren Priester gebeichtet haben, können wir nur vermuten. Wenn jemand beichtet, und sich nicht ernsthaft um Besserung bemüht,
ist es ein Missbrauch des Beichtsakraments und die Beichte wird ungültig. Jesus hat gesagt: " wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet". Wachen heisst in diesem Zusammenhang: die nächste Gelegenheit zur Sünde zu meiden. Wenn es aus beruflichen Gründen nicht möglich ist, in Zukunft den Kontakt mit dem Opfer zu meiden, dann ist es sicher möglich, Situationen zu meiden, in denen man mit dem Opfer allein ist.
Wichtig ist auch die Wachsamkeit der Priesterlichen Mitbrüder. Sie wären auch verfpflichtet, den fehlbaren, der ihnen auf irgend eine Art aufgefallen ist, zurechtzuweisen.
Bei diesem Thema sehen wir dass das Beichtgeheimnis, welches zum Schutz der Privatsphäre dienen soll, ausgenutzt werden kann, um seine
bösen Taten weiterhin zu verschleiern. Es gibt auch Fälle von verbaler sexueller Belästigung im Beichtstuhl durch Priester. Die Person, welche
mir von so einem Vorfall erzählte, ist sofort entsetzt aus dem Beichtstuhl gerannt.
Zuletzt von Euler am Do 4 Okt - 21:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Euler- User
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Es gibt tatsächlich Berichte von Priestern, die gebeichtet haben, nicht aber mit dem Missbrauch aufgehört haben
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Ja, sie sind offenbar wie Drogensüchtige, die nicht aufhören können. Deshalb ist es wichtig, dass sie von aussen gestoppt werden - durch das Opfer selbst, das nein sagt und sich den Eltern anvertraut.
Die Eltern sollten mit dem Kind reden und sagen: "Wenn ein Priester oder Jemand anders zu dir sagt, du dürftest niemandem von diesem Vorfall erzählen, sonst geschieht deinen Eltern etwas schlimmes,
dann Lügt er und du musst ihm nicht gehorchen. Wir werden es der Polizei melden. Diese und wir werden dich vor diesem Mann beschützen." So oder ähnlich könnte man das Kind wappnen.
Nachtrag: es ist natürlich nicht die Schuld des Opfers, wenn es dermassen eingeschüchtert wurde, dass es sich nicht getraut, sich den Eltern
anzuvertrauen. Die Täter sind ja meist geübt in der Manipulation ihrer Opfer. Das Aufdecken von Missbräuchen bleibt ein Kampf und eine Herausforderung.
Die Eltern sollten mit dem Kind reden und sagen: "Wenn ein Priester oder Jemand anders zu dir sagt, du dürftest niemandem von diesem Vorfall erzählen, sonst geschieht deinen Eltern etwas schlimmes,
dann Lügt er und du musst ihm nicht gehorchen. Wir werden es der Polizei melden. Diese und wir werden dich vor diesem Mann beschützen." So oder ähnlich könnte man das Kind wappnen.
Nachtrag: es ist natürlich nicht die Schuld des Opfers, wenn es dermassen eingeschüchtert wurde, dass es sich nicht getraut, sich den Eltern
anzuvertrauen. Die Täter sind ja meist geübt in der Manipulation ihrer Opfer. Das Aufdecken von Missbräuchen bleibt ein Kampf und eine Herausforderung.
Euler- User
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Ich Frage mich jetzt , wenn diese Priester ihre sexuelle Not haben - sich
dann nicht eine Frau suchen. Jeder hätte dann wahrscheinlich Verständnis
dafür. Es muss dann noch eine andere
"krankhafte" Veranlagung bei diesen
Priestern - Menschen sein, wenn die sich dann gezielt unschuldige sich nicht Wehrende Kinder dafür aussuchen ..
dann nicht eine Frau suchen. Jeder hätte dann wahrscheinlich Verständnis
dafür. Es muss dann noch eine andere
"krankhafte" Veranlagung bei diesen
Priestern - Menschen sein, wenn die sich dann gezielt unschuldige sich nicht Wehrende Kinder dafür aussuchen ..
Spaceship- Giga User
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Euler schrieb:Ja, sie sind offenbar wie Drogensüchtige, die nicht aufhören können. Deshalb ist es wichtig, dass sie von aussen gestoppt werden - durch das Opfer selbst, das nein sagt und sich den Eltern anvertraut.
Die Eltern sollten mit dem Kind reden und sagen: "Wenn ein Priester oder Jemand anders zu dir sagt, du dürftest niemandem von diesem Vorfall erzählen, sonst geschieht deinen Eltern etwas schlimmes,
dann Lügt er und du musst ihm nicht gehorchen. Wir werden es der Polizei melden. Diese und wir werden dich vor diesem Mann beschützen." So oder ähnlich könnte man das Kind wappnen.
Nachtrag: es ist natürlich nicht die Schuld des Opfers, wenn es dermassen eingeschüchtert wurde, dass es sich nicht getraut, sich den Eltern
anzuvertrauen. Die Täter sind ja meist geübt in der Manipulation ihrer Opfer. Das Aufdecken von Missbräuchen bleibt ein Kampf und eine Herausforderung.
Die Verantwortung auf das Opfer zu schieben ist nicht der richtige Weg. Der Täter trägt die Verantwortung und (im Fall der kath. Kirche) die Institution eine Mitverantwortung.
Natürlich sollen Kinder so erzogen werden, dass sie selbstbewusst sind und sich trauen dürfen sich mitzuteilen. Diese Kinder werden aber idR kein Opfer (zumindest nicht in dem Sinne, von dem wir hier sprechen)
Regenbogenbunt- Mega User
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Spaceship schrieb:Ich Frage mich jetzt , wenn diese Priester ihre sexuelle Not haben - sich
dann nicht eine Frau suchen. Jeder hätte dann wahrscheinlich Verständnis
dafür. Es muss dann noch eine andere
"krankhafte" Veranlagung bei diesen
Priestern - Menschen sein, wenn die sich dann gezielt unschuldige sich nicht Wehrende Kinder dafür aussuchen ..
Glaubst du wirklich, dass jeder (oder auch nur die Mehrheit) dafür Verständnis hätte, wenn ein katholischer Pfarrer, der sich zum Zölibat verpflichtet hat, eine Frau suchen würde, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen?
Natürlich gehört mehr dazu im klassischen Sinne pädosexuell zu handeln, aber bei den Katholiken scheint es eben noch andere Gründe zu haben
Regenbogenbunt- Mega User
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Re: Missbrauchsfälle in der RKK
Da fragt man sich doch, wo her das kommt.
Pädophilie ist ja keine Neuerscheinung, es gab sie schon immer.
In der Antike gehörte es in Rom sogar zum "guten Ton" wenn Männer "Lustknaben" hatten. Was auch nicht damit zu entschuldigen wäre, das zu jenem Zeitpunkt Kinder bereits mit 12 Jahren verheiratet wurden.
Jesus greift es hart auf: "Wenn einer einem dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall ("Bösen" in anderen Ü.) (was meint, vom Glauben an einen liebenden Gott durch Missbrauch usw.) führt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde."
Jesus setzt hier den kindlichen Glauben an ihn als Tatsache fest - jedes Kind hat ihn, ob bewusst oder unbewusst.
Doch das böse das einem Kind angetan wird, zerstört dieses kindliche Vertrauen,
und Glauben an Gott wird zur Farce.
Diese Worte aus Mk 9,42 ´stehen in einer Kette von Gerichtsworten.
Und es ist eine Tatsache, das diese Worte nicht gern gehört werden.
Würde das Evangelium in dieser Ernsthaftigkeit gepredigt, eben genau diese Worte,
würden sie auch mehr Frucht tragen.
Eine Beichte ist keine Busse - echte Busse ist eine Herzensveränderung.
Beichte, das erscheint mir wie ein erleichtern des Gewissens.
Und anschließend kann man ja so weitermachen.
Bereist Luther klagte an, das die Beichte des RKK wie ein Freibrief für Sünde wäre.
Die richtige Handlung wäre in jedem Fall, diese Personen in eine Therapie zu schicken.
Vor Gott ist es damit nicht getan, und Gott wird es verfolgen, ans Licht bringen.
Weil Gott Menschen in ihre Verantwortung zieht, und gerade bei seinen Kindern am aller ersten.
Das ein Schuldiger sich nicht öffentlich bekennt, liegt wohl an der Angst vor der Strafverfolgung. Verständlich, bei dem was ihnen in einem Gefängnis erwartet.
Doch das rechtfertigt nicht, sich unter dem Deckmantel des Priestertums zu verstecken, nach dem Motto, die Kirche beschützt mich ja.
Pädophilie ist ja keine Neuerscheinung, es gab sie schon immer.
In der Antike gehörte es in Rom sogar zum "guten Ton" wenn Männer "Lustknaben" hatten. Was auch nicht damit zu entschuldigen wäre, das zu jenem Zeitpunkt Kinder bereits mit 12 Jahren verheiratet wurden.
Jesus greift es hart auf: "Wenn einer einem dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall ("Bösen" in anderen Ü.) (was meint, vom Glauben an einen liebenden Gott durch Missbrauch usw.) führt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde."
Jesus setzt hier den kindlichen Glauben an ihn als Tatsache fest - jedes Kind hat ihn, ob bewusst oder unbewusst.
Doch das böse das einem Kind angetan wird, zerstört dieses kindliche Vertrauen,
und Glauben an Gott wird zur Farce.
Diese Worte aus Mk 9,42 ´stehen in einer Kette von Gerichtsworten.
Und es ist eine Tatsache, das diese Worte nicht gern gehört werden.
Würde das Evangelium in dieser Ernsthaftigkeit gepredigt, eben genau diese Worte,
würden sie auch mehr Frucht tragen.
Eine Beichte ist keine Busse - echte Busse ist eine Herzensveränderung.
Beichte, das erscheint mir wie ein erleichtern des Gewissens.
Und anschließend kann man ja so weitermachen.
Bereist Luther klagte an, das die Beichte des RKK wie ein Freibrief für Sünde wäre.
Die richtige Handlung wäre in jedem Fall, diese Personen in eine Therapie zu schicken.
Vor Gott ist es damit nicht getan, und Gott wird es verfolgen, ans Licht bringen.
Weil Gott Menschen in ihre Verantwortung zieht, und gerade bei seinen Kindern am aller ersten.
Das ein Schuldiger sich nicht öffentlich bekennt, liegt wohl an der Angst vor der Strafverfolgung. Verständlich, bei dem was ihnen in einem Gefängnis erwartet.
Doch das rechtfertigt nicht, sich unter dem Deckmantel des Priestertums zu verstecken, nach dem Motto, die Kirche beschützt mich ja.
HeinzB- Giga User
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