Christsein Heute
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Psychologie

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Beitrag von Hugo Do 27 Sep - 19:28

Lieber Spaceship,
um dir Zeit zu sparen habe ich diesen neuen Thread eröffnet.
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Beitrag von Spaceship Do 27 Sep - 20:09

Danke Hugo
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Beitrag von Spaceship Fr 28 Sep - 10:23

Adam :
Hallo Hugo, Guten Morgen!

Streng genommen ist es kein Wechsel, sondern eine andere perspektivische Sicht, die im Kern etwas mit der Aussage Jesu am kreuz zu tun hat: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Denn es gibt tatsächlich Verhaltensweisen, selbst schon Überlegungen, die zu Verhaltensweisen führen, die du nun mal nicht allein mit der individuell in der Vergangenheit der Person begründeten Psyche erklären kannst, sondern hier liegen Faktoren vor, Einflüsse, die auf alle Menschen gleichermaßen wirken, unabhängig von deren psychischen, also seelischen "Beschaffenheit".

Oder um es mal so zu sagen: Wenn du dich in der Nähe von mehreren Hochspannungsmasten aufhältst, dann wird jenes von ihnen ausgehende elektromagnetische Feld, welches man nicht abschirmen kann, auf dich genauso einwirken, wie auf mich. Nur wirst du beispielsweise, weil du eventuell dich nicht bewegen kannst, diesen Einfluss vollkommen anders "umsetzen", als zum Beispiel ich. Das heißt, du könntest durch dieses "energetische Feld" (hat nichts mit Esoterik zu tun), aggressiv werden, aggressiv darauf reagieren, ohne zu wissen, warum du gerade aggressiv wirst. Ich dagegen, wenn ich mich bewege, verspüre unbewusst einen Drang, mich von diesem Feld zu entfernen, und werde dies auch tun, sofern es mir möglich ist. Auch wenn ich ebenfalls nicht genau sagen kann, warum ich dies tue. Wiederum ein anderer könnte die auf ihn einwirkenden Energie sogar positiv empfinden, wenn er beispielsweise gerade "Kraftsport" oder Leistungssport an sich betreibt. Er hat dann das Gefühl "er könne Bäume ausreißen".

Wenn alle drei Menschen nun zum Psychologen gehen, und ihm jeweils ihre Veränderung mitteilen, ohne die Ursache zu wissen, zu definieren, so wird der Psychologe jeweils ein individuellen Persönlichkeitsprofil erstellen und individuell nach Ursachen in der Vergangenheit jenes Menschen forschen, oder auch nach irgend welchen Gedanken, die in dem Moment ja ebenso einspielen. Denn der jeweiligen Handlung gehen ja nun auch mittelbare und unmittelbare Gedanken voraus....

Erst wenn jener Psychologe die Frage stellt, wo waren die drei Probanden zur jeweils fraglichen Zeit, und ihm nachher vielleicht auffällt "die waren alle am selben Ort", dann könnte er eventuell auf die Idee kommen, "sich diesen Ort näher anzusehen". Aber das ist dann schon eher höchst selten, dass so etwas passiert.

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Hugo :

Die empirische Psychologie hat für mich etwas handfestes. Zum Beispiel erfahre ich durch die Lerntheorien viele Methoden um meinen Schülern möglichst leicht und schnell die geforderten Lerninhalte zu vermitteln. Durch verschiedene Tests kann ich meine Schüler individuell einordnen und laufe so weniger Gefahr sind zu über- oder unterfordern.

Die Psychoanalyse (Freud, Jung und Adler) geht dagegen von hypothetischen Konstrukten aus (Ich, Es und Über-Ich) deren Existenz sich experimentell nicht nachweisen lässt.

Die Intelligenz ist vordergründig auch ein solches Konstrukt, das die unterschiedlichen Leistungen verschiedener Menschen bei der Problemlösung erklären soll. Erst durch die Definition:
Intelligenz ist für uns der Wert der beim Intelligenztest gemessen wird.
wird dadurch ein Werkzeug in der Hand des Psychologen..

Ja, das Verhalten von Tieren vor Naturkatastrophen hat überhaupt nichts mit Esoterik, sondern nur mit den besser ausgeprägten Sinnen der Tiere zu tun.

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Adam :

Und in meinem anderen Thread, wo es darum geht Der erste Kontakt" - wenn sich ein astronomischer Körper der Erde nähert.... und Daniel 9,24-27, also was passiert im Laufe der Annäherung eines Himmelskörpers bis hin zum realen physischen Kontakt oder aber einem Vorbeiflug (einem eventuellen Beinahecrash) wollte ich eigentlich so nach und nach klar machen, dass sich auch die Menschen ob sie nun wollen oder nicht, ebenso auf jene entweder real kommende Kollision oder einem Beinahecrash bereits lange Zeit vorher reagieren, sich entsprechend verändern - und sie wissen es nicht einmal, was da mit ihnen passiert - genauso wenig wie die Tiere, die schon vor einem Erdbeben reagieren.

Alle Menschen haben einen ähnlichen "siebten Sinn" für kommende Gefahren. Sie sind damit von Haus aus groß geworden, wissen es aber nicht.

Dies kann dazu führen, dass sie sich dann auch im Laufe dieser in Frage kommenden Zeit auch psychisch verändern, also auch so reagieren, als würde irgend ein Trauma, eine Kindheitserinnerung dieses auslösen, was du offenbar als gelernter Psychologe (ich nehme an, dass du ein solcher bist, sonst könntest du ja nicht in diesem Gebiet unterrichten?) dann auch behandelst und behandeln musst, denn du weißt ja auch nichts von einer Fremdursache, die dafür in Frage kommen könnte, und das auch noch außerhalb der irdischen Sphäre.... das riecht ebenfalls nach Esoterik oder Astrologie, die sich leider dieses eigentlich vorhandene jedoch unbewusste Wissen zu nutze macht, und dies ausschlachtet - wobei aber auch sie dann die Fakten so hinbiegen, wie sie es auf Grund ihres mangelhaften Wissen in astrophysikalischer Hinsicht und mangels der Erkenntnis des Zusammenhangs zwischen astrophysikalischen Ereignissen und dem geophysikalischen Reaktionen, die sich wiederum im "biophysikalischen" Wirkungsraum niederschlägt .... und somit auch in der Psyche des Menschen.

Die Tiere rennen davon, und wissen nicht, warum, und deshalb ist es relativ ziellos, weil sich das, wovor sie Angst haben unter ihnen abspielt.

Auch wie Menschen reagieren auf Prozesse, die nicht nur unter uns Zugange sind, sondern auch am Himmel. Und dies sowohl im physischen als auch im metaphysischen, also dem geistigen Himmel.

Denn auch hier, durch meine gleichzeitige Beachtung der Eschatologie, und somit der Prophetie im langfristigen und kurzfristigen Zeitraum sehe ich mich schon in der Lage irdisch reale Geschehnisse mit biblisch prophetischen Ereignissen in Übereinstimmung zu bringen, ohne jedoch dies auch sofort richtig detailliert zuordnen zu können.

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Space :

Hallo Hugo ,

es gibt aber ein abgeleitetes ,

Eltern Ich
Erwachsenen Ich
Kind Ich

Das habe ich im Laufe meines Lebens
selber Erfahren.

Funke Mal Regenbogenbunt an,
Die wird dir das Bestätigen

LG Space

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Adam :

Dies kommt in der Transaktionsanalyse vor, die unter anderem von Fanita English vertieft und erweitert wurde...Aber Spaceship, könntest du dieses Thema eventuell in einem gesonderten Thread ansprechen. Irgendwie passt das hier nicht wirklich hin!

Ich hatte dieses Thema vor ewigen Zeiten hier selbst einmal eingebracht.....

Gruß
Adam

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Hugo :

Lieber Adam,
damit hier kein Irrtum aufkommt: Ich habe nie in Psychologie unterrichtet. Ich bin nur ein einfacher Grund- und Hauptschullehrer. Aber im Laufe meiner Ausbildung musste ich natürlich auch Psychologie studieren und eine Prüfung ablegen. Ich habe in diesem Rahmen sogar selbst geforscht. Meine Zulassungsarbeit hieß: Der Einfluss intensiver Übung auf die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit.

Spaceship könntest du bitte diese Theorie von den drei Ich-Zuständen etwas erläutern?

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Beitrag von Spaceship Fr 28 Sep - 10:39

Transaktionsanalyse.

Wir möchten dir dieses Kommunikationsmodell hier vorstellen und zeigen, wie du es im Alltag für deine eigene Kommunikation nutzen kannst.
Ich bin o.k. – du bist o.k.

Als Basis entwickelte Eric Berne drei Grundannahmen, die für die damaligen Verhältnisse in der Psychiatrie bahnbrechend waren und durch die das Verhältnis von Psychologen und ihren Klienten deutlich humaner wurden:

   Die Menschen werden “o.k.” geboren – Nach Eric Berne werden alle Menschen mit einem guten und gesunden Potential geboren.
   Auch Menschen mit emotionalen Problemen sind vollwertige, intelligente Menschen – Dieses Prinzip konsequent verinnerlicht, öffnet Psychologen den Weg dazu, eine respektvolle und akzeptierende Haltung gegenüber ihren Klienten aufzubauen.
   Alle emotionalen Schwierigkeiten sind heilbar – ein ausreichendes Wissen und geeignete Methoden vorausgesetzt.

Von dieser versöhnlichen Grundhaltung aus entwickelte Eric Berne das plastische Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse als ein Instrument, mit dem wir unser Kommunikationsverhalten besser verstehen können.
Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und Kind-Ich

Das eigentliche Modell beruht auf drei verschiedenen, so genannten “Ich-Zuständen”.

Eric Berne fand heraus, dass wir in der Kommunikation mit anderen zwischen verschiedenen Zuständen wechseln. Erkennbar ist das z.B. an Wortwahl, Tonfall und auch am Inhalt dessen, was wir sagen sowie an unsere Mimik, Gestik und Körpersprache.

Die drei Ich-Zustände sind:

   Das Eltern-Ich – Nach Eric Berne “trägt jeder in seinem Inneren seine Eltern mit sich herum.” In der Kommunikation äußert sich das dann z.B. darin, dass wir unseren Gesprächspartner bevormunden, ihm sagen, was er tun soll, sein Verhalten missbilligen, uns fürsorglich und bemutternd geben u.ä.
   Das Erwachsenen-Ich – Unser Erwachsenen-Ich ist reif und kann Situationen weitestgehend sachlich und objektiv sehen. Kommunizieren wir in unserem Erwachsenen-Ich-Zustand, dann behandeln wir unseren Gegenüber gleichwertig, respektvoll und sind sachlich-konstruktiv.
   Das Kind-Ich – So wie wir unsere Eltern in uns tragen, so lebt in uns immer auch das Kind, das wir einmal waren. Wir reagieren manchmal uneinsichtig oder trotzig, sind albern oder unsicher. Aber auch positive Qualitäten wie Phantasie, Neugier und Lerneifer können zu dem Kind in uns gehören und sich in der Kommunikation zeigen.

In einer Partnerschaft kann z.B. die Frau über viele Jahre vor allem aus dem Eltern-Ich heraus agieren und der Ehemann aus dem Kind-Ich, ohne dass sich beide über dieses Phänomen im geringsten klar sind. Eine Klärung dieser Muster kann hier zu großen Überraschungen führen. Die Frage ist, ob die Lebenspartner mit diesen Erkenntnissen umgehen und ihre Beziehung so verändern können, dass sie auch ohne diese Kommunikationsmuster gut miteinander klarkommen. Das ist nicht immer der Fall.

Die Kombinationen und Spielarten der verschiedenen Ich-Zustände sind sehr vielfältig. Jeder, der sich einmal bewusst mit den Aus- und Wechselwirkungen der Ich-Zustände befasst, kann Kommunikation und vor allem auch die Gründe, warum Kommunikation so oft schief läuft, besser verstehen.
Die Transaktionen

Wird jemand von einer Person angesprochen, deren Eltern-Ich gerade aktiv ist – z.B.: “Was machst du denn da schon wieder?” – dann wird er in der Regel automatisch aus dem Kind-Ich-Zustand antworten: “Gar nichts.” Spricht jemand einen anderen aus dem Kind-Ich-Zustand an “Duuu, mir ist sooo langweilig …”, dann wird der meist entweder aus dem Kind-Ich-Zustand antworten “Klasse, dann lass uns doch ins Kino gehen.” oder aus dem Eltern-Ich “Hm, also ich hab jetzt was zu tun, vielleicht tust du mal etwas Sinnvolles und liest einfach ein Buch.”

Solche kommunikativen Wechselspiele der verschiedenen Ich-Zustände werden von Eric Berne als “Transaktionen ” bezeichnet. Diese Transaktionen hat er ausführlich erforscht und dokumentiert. Jeder, der sich auch mit diesen Kommunikationsprozessen beschäftigt, kann sein eigenes Kommunikationsverhalten sowie Kommunikationsprozesse als Ganzes leichter analysieren, verstehen und ggf. verändern.
Ich-Zustände können wir verändern

Die Ich-Zustände, aus denen wir heraus kommunizieren, sind uns meist unbewusst. Wir nehmen sie automatisch ein, ohne darüber nachzudenken. Aber diese Ich-Zustände sind nicht festgelegt. Grundsätzlich ist es jedem von uns möglich, den aktuellen Ich-Zustand zu verlassen. Es bedarf allerdings einiges an Übung und Selbstreflektion, um sich selbst so gut durchschauen und dann auch noch verändern zu können.

Die Automatik der Prozesse ist ja zunächst durchaus auch sinnvoll, denn ohne sie würden wir vor lauter Nachdenken kaum wohl kaum noch zum Reden oder gar zum Handeln kommen. Aber wenn es z.B. zu dauerhaften Konflikten kommt oder wenn wir merken, dass wir uns nicht so verständlich machen können, wie wir das wollen, können mit der Transanktionsanalyse Auswege aus dem Dilemma gefunden werden.
Transaktionen analysieren und verstehen

Kommunikationstrainer können dadurch, dass sie Gespräche aufmerksam beobachten, relativ leicht erkennen, welche Person von welcher Ich-Ebene aus spricht und wie der andere dann reagiert.

Es gibt es dabei drei verschiedene Arten von Transaktionen:
Komplementäre Transaktionen

Sprechen zwei Gesprächspartner aus der gleichen Ich-Ebene heraus, handelt es sich um eine komplementäre Transaktion.


Beispiel:

   A: “Ich möchte Sie über den Termin der nächsten Sitzung informieren. Sie findet am Freitag um 17.00 Uhr statt.” (Erwachsenen-Ich fragt Erwachsenen-Ich)

   B: “Vielen Dank, das werde ich mir gleich notieren.” (Erwachsenen-Ich antwortet Erwachsenen-Ich)


Ebenfalls eine komplementäre Transaktion ist gegeben, wenn eine Person aus dem Eltern-Ich heraus das Kind-Ich des anderen anspricht und dieser aus dem Kind-Ich heraus dem Eltern-Ich antwortet.


Beispiel:

   A: “Sag mal, musst du dich immer so benehmen?” (Eltern-Ich fragt Kind-Ich)

   B: “Ich benehme mich wie ich will.” (Kind-Ich antwortet Eltern-Ich)


Gekreuzte Transaktionen

Überkreuzte Transaktionen finden statt, wenn jemand einer Ich-Position eine andere Ich-Position anspricht, der andere aber anders reagiert, in dem er aus einer anderen Ebene heraus antwortet.


Beispiel:

   A: “Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?” (Eltern-Ich spricht Kind-Ich an)

   B: “Und was denkst du dir dabei, so mit mir zu reden?” (Eltern-Ich antwortet und spricht das Kind-Ich des anderen an)


Oder



  A: “Wollen wir in diesem Jahr vielleicht einmal in Spanien Urlaub machen?” (Erwachsenen-Ich stellt eine Frage an das Erwachsenen-Ich des anderen)

   B: “Immer willst du entscheiden, wohin wir fahren!” (Kind-Ich antwortet)


Quelle

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Transaktionsanalyse Erklärt
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Beitrag von Spaceship Fr 28 Sep - 10:41

Hallo Hugo,

ich hoffe das hilft dir erstmal

ich muss es selber wieder aufarbeiten.

Liebe Grüße

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Beitrag von Hugo So 30 Sep - 18:32

Vielen Dank, lieber Spaceship!
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Beitrag von Spaceship Mo 1 Okt - 8:28

Gerne Hugo sunny
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Beitrag von Adam Do 4 Okt - 10:20

Spaceship schrieb:Hallo Hugo,

ich hoffe das hilft dir erstmal

ich muss es selber wieder aufarbeiten.

Liebe Grüße

Space

Auch erst mal von meiner Seite aus ein dickes Lob, sprich vom "Erwachsenen-Ich" Wink . Allein die Zusammenfassung unserer Beiträge vorher ist schon eine Leistung, meine Hochachtung!

Was nun die Sache mit der Transaktionsanalyse angeht, so sollte man, bevor man damit anfängt, sie zu nutzen und damit zu "jonglieren", möglicherweise im Internet auf dieser Plattform eine Psychoanalse seiner selbst durchführen und durchführen lassen, weil in erster Linie bist du es, bin ich es, der hier permanent je nach gesellschaftlicher Gegebenheit, also dem sozialen Umfeld, von einer "Rolle" in die andere wechselt, und dies mehrmals am Tag, oder gar wie ja von dir zitiert eine lange Zeit auf einem bestimmten "Ich-Zustand" verharrend, weil man meint, damit am besten durch das Leben zu kommen.

Dummer Weise suchen wir uns dann auch oftmals gerade in jungen Jahren Partner, die zu unserer dominanten Rolle passen, ohne es natürlich zu wissen.

Es gibt natürlich Ausnahmen. Menschen, die schon von Kindheit auf ein solches "Rollenklischee" bei ihren Eltern erkennen, wahrnehmen, und es sogar schon für sich selbst nutzen, um einen einigermaßen "friedlichen Weg" bestreiten zu können.
Ehrlich gesagt, diese Menschen tun mir leid, weil sie nicht wirklich kinder sein dürfen, sondern ständig mit den Problemen der Erwachsenen ebenfalls konfrontiert werden, und deren Reaktionen sozusagen verstehen "müssen". Ich gehöre zu jenen Kindern, die schon sehr früh erkannten, dass nicht alles so ist, wie es erscheint, respektive dass hinter vielen Aussagen und Verhaltensweisen meiner Eltern aber auch anderen Erwachsenen, die mit ihnen in Kontakt waren nichts wirklich ehrliches dahinter steckte. Also Manipulation von Anfang an.

Davor muss man sich dann auch hüten, wenn man die Früchte der Transaktionsanalyse längst beherrscht, ohne vorher zu wissen, dass es die Transaktionsanalyse ist, die man im alltäglichen Leben gewissermaßen selbst unbewusst anwendet. ....

soweit erst mal... ist jedenfalls ein spannendes Thema, zu dem ganz sicher jeder hier was sagen könnte, ihr "Eltern", "Erwachsenen" und "Kinder" ...?... Wink
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